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Sicherung des Filterhalters

Gerhard Aust

Themenersteller
Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich meinen Lee Filterhalter am besten vor dem Herunterfallen sichern kann. Jeder, der damit arbeitet kennt sicher die Situation: Man stößt aus Versehen dagegen, der Halter springt ab und im schlechtesten Fall liegen Halter + Filter ein paar hundert Meter weiter unten oder im Wasser. Mir selbst ist das zum Glück noch nicht passiert, da ich den Halter immer gerade noch auffangen konnte, aber für meine nächste Reise wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen...

Von Lee selbst gibt es leider keine Lösung dafür, aber man hat mir netterweise ein paar Schrauben geschickt, damit ich ein wenig rumprobieren kann. Gelandet bin ich letztendlich bei diesen kleinen Bildaufhängern, die ich mit der Schraube am Filterhalter befestigt habe. Dazu noch einen Schlüsselclip mit selbst aufrollender Schnur, damit die nicht benötigte Schnur nicht im Wind herumflattert und ich aber trotzdem so flexibel wie möglich bin. Den Schlüsselclip befestige ich am Stativ oder an der Kamera, so das ein Totalverlust auf jeden Fall ausgeschlossen sein sollte. Und wenn ich es nicht mehr brauche, kann ich den Clip schnell abmachen, ohne einen Knoten öffnen zu müssen.

safety-rope-04.jpg

Fürs erste bin ich recht zufrieden mit meiner Lösung, auch wenn die richtigen Praxistests noch ausstehen. Ich bin schon gespannt, wie sich das bewährt. Was haltet ihr davon? Verbesserungsvorschläge sind natürlich immer gern gesehen!

Im Anhang habe ich noch ein paar weitere Bilder hinzugefügt, einen ausführlichen Bericht dazu gibt es in meinem Blog: http://www.gerhard-aust.de/2016/02/safety-rope-for-lee-filter-holder/

Viele Grüße,
Gerhard
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das Problem ähnlich auch, mir ist auch schon mal der Halter abgesprungen weil er nicht richtig eingerastet war.

Von daher finde ich es eine gute Idee, aber irgendwie kommt mir das etwas fummelig vor. Denke die Schnur ist vielleicht im Weg wenn man den Halter dreht.
Bin mal gespannt auf deine Erfahrungen wenn du es mal ausgiebig getestet hast. Auf jeden Fall schonmal danke fürs Teilen (y)
 
Aktuell würde ich sagen, dass es nicht stören sollte, da die Schnur nach hinten unten weggeht und der Halter ja nie mehr als 45 Grad in eine Seite gedreht wird. Der Schlüsselclip hat noch Schnur in Reserve und sollte da mitmachen...

So die Theorie ;) Alles andere muß sich dann wirklich in der Nutzung zeigen...

Viele Grüße,
Gerhard
 
Hallo Gerhard,
das Problem hatte ich schon mehrmals.
Ein LEE Halter samt GND-Filter abgeschnappt und in der Donau für immer weg, ein LEE Halter mit 105mm Polfilter abgeschnappt und auf Kopfkiesel hinunter (Bruch),
ein LEE Halter mit dem reparierten Pol dann wieder abgeschnappt und in einem größeren Wildbach verschwunden (allerdings wieder hochtauchen können, brrrr).

Daher habe ich ein 2mm Loch seitlich in die Halter gebohrt und eine dünne Schnur durchgeknüpft. Das andere Ende hat eine etwa 200mm Schlaufe geknüpft. Dieses lege ich locker übers Objektiv oder wenn's fester sein soll ist in diese große Schlaufe schnell ein Ankerstich gelegt der sich ums Objektiv festzieht beim fallen.
Seitdem ist mir komischerweise aber keiner mehr ausgeschnappt.
 
Nur für mich zum Verständnis: der Lee-Halter schnappt auf/ab vom Haltering? Ich kenne nur den Hitech. Den klemmt man per Schraube. Ist die Schraube locker, flutscht der ab.
Ich dachte mir schon mal, in den Haltering eine O-Ring-Nut eindrehen zu lassen, um den Halter damit ein bischen zu 'halten', und verstellen zu können, ohne die Schraube immer lösen/klemmen zu müssen.

Die Idee mit dem Schlüsselseil find ich generell toll, auch für anderes etwaiges Zubehör.

MfG, Christoph.
 
Nicht generell. Es gibt anscheinend Produktionslose, welche eher abschnappen als andere (getestet mit anderen Fotokollegen).
Der Federgelagerte Schnapper ist auf einer Seite schräg und da kann der aus der Nut gleiten wenn man an den Stift des Schnappers in Achsrichtung des Objektives stösst. Z.B. wenn man nachts nach vorne zum Fokusieren greift und daneben langt, so als konstruiertes Beispiel.
Meine Erfahrung ist aber, dass auch menschliche Dummheit (in dem Falle meine) nicht ganz unbeteiligt ist. Ich habe auf fast allen Nikon Objektiven die Streulichtblende in Reverse-Parkposition drauf. Nur um sie immer dabei zu haben, wenn nötig. Mit LEE-Filter machen die keinen Sinn.
Und ich habe auf allen Objektiven von Haus aus jeweils einen Adapterring vormontiert. Nun ist es so, dass bei manchen Zooms sich der Frontlinsentubus vor und zurück bewegt. In Mittelstellung am weitesten eingezogen, bei weit- und Nahstellung draussen. In eben dieser eingezogenen Stellung kann nun ein WW Adpaterring gerade noch so an der Streulichtblende vorbeipassen. Mit aufgeschnappten Halter passt das um ein paar Zehntel Millimeter nicht mehr und spannt eben den o.g. Schnapper vor.
Dann ist es nur noch eine minimla kleine Kraft beim Anstoßen und das Ding kommt geflogen.
 
Schön dass es Interesse an diesem Thema gibt, dann lag ich ja nicht ganz falsch :)

Ich würde hier auch nicht von einem Konstruktionsproblem bei Lee sprechen, sondern es auch eher auf meine eigene Dummheit zurückführen. Hektik, Bedienung mit kalten Fingern oder Handschuhen, das sind eher die Situationen wo es passieren kann, normalerweise hält der Filterhalter sehr gut!

... Daher habe ich ein 2mm Loch seitlich in die Halter gebohrt und eine dünne Schnur durchgeknüpft. Das andere Ende hat eine etwa 200mm Schlaufe geknüpft. Dieses lege ich locker übers Objektiv oder wenn's fester sein soll ist in diese große Schlaufe schnell ein Ankerstich gelegt der sich ums Objektiv festzieht beim fallen.
Seitdem ist mir komischerweise aber keiner mehr ausgeschnappt.

Hallo Oskar,
ja, die Idee mit dem zusätzlichen Loch hatte ich auch, hab mich dann aber aus zwei Gründen dagegen entschieden: 1) Eine Bohrung ist irreversibel, meine jetzige Lösung kann ich dagegen einfach abschrauben. 2) Ich habe keinen Bohrer, der so fein ist, und wollte mir dafür nicht extra einen kaufen :D

Die Variante mit der feinen Schnur ist auch meine Alternative, ich hatte überlegt, diese mit einem Kordelstopper auszustatten um die Leine je nach Bedarf festziehen zu können. Erstmal wollte ich aber die Idee mit dem Schlüsselring ausprobieren, da ich möglichst wenig überschüssige Schnur haben wollte, die bei starkem Sturm flattert. Mal schauen ob es so funktioniert, sonst wird es doch die Alternative mit der starren Schnur!

Viele Grüße,
Gerhard
 
Ich würde hier auch nicht von einem Konstruktionsproblem bei Lee sprechen, sondern es auch eher auf meine eigene Dummheit zurückführen. Hektik, Bedienung mit kalten Fingern oder Handschuhen, das sind eher die Situationen wo es passieren kann, normalerweise hält der Filterhalter sehr gut!

Sagen wir Ungeschicktheit :) Also ich habe seit ca. drei Jahren de LEE Halter und fotografiere mit diesem sehr viel und zu jeder Jahreszeit.
Mir ist der Filterhalter noch nie "herunter gesprungen". Nur das hier kein falscher Eindruck entsteht...

An der Seite hat er eine Klemme die mit einer Feder versehen ist. Was mir schon passierte: Durch blödes Drehen an dieser Klemme habe ich diese versehentlich aufgeschraubt und die Feder landete irgendwo im Gras - nicht mehr aufzufinden. Aber man bekommt ja jedes Teil von LEE einzeln als Ersatzteil...
 
Nein hier soll auf keinen Fall ein falscher Eindruck entstehen, ich bin mit dem Halter sehr zufrieden! Ist auch nicht so dass es ständig passieren würde, bei mir eher 2-3 Mal seit 2011. Aber wenn es passiert und man Pech hat sich gleich mal 400 Euro weg (Halter, Polfilter, ND, GND) UND fast noch schlimmer, wenn es im Urlaub passiert, hat man danach keiner Halter mehr...

Eher daher entstand bei mir der Wunsch nach einer Sicherung...

Viele Grüße
Gerhard
 
... und mir ist es letzte Woche im Urlaub auch passiert ... Filterhalter runtergefallen auf Fels ... Lee Little Stopper in tausend Teile zersprungen und auch der Polfilter hat einen Kratzer abgekriegt.

Deshalb war ich heute auf der Suche nach einer Lösung.

Hat sich die vorgeschlagene Lösung bewährt?:confused:
 
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