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Canon FD- Objektive für Action

ArsNatura

Themenersteller
Hallo, ich habe mir mittlerweile zwei Canon FD- Tele- Objektive (135mm F2,8 und 300mm F4 S.S.C.) für meine OMDs gekauft. Es macht echt Spaß damit zu fotografieren. Leider ist der Verstellweg des Fokusrings immer seeeeehr lang, was sie für Action (oder auch nur schnelles reagieren beim Wechsel von nah zu fern oder umgekehrt) unbrauchbar macht. Das ging mit den alten OM- und Nikon- Objektiven viel besser. Nikon kommt wegen der falschen Drehrichtung leider nicht in Frage.
Jetzt meine Frage aus reiner Neugier: gibt es da nicht auch Action- taugliche Objektive und welche wären das? Mich würde da vor allen Dingen etwas im mittleren Telebreich interssieren. Die Sportfotografen haben doch früher sicher auch mit Canon fotografiert:D.
Der Anlass zur Frage: Ich habe es heute allein schon wegen des langen Fokus- Verstellweges nicht geschafft, einen langsam auf mich zu laufenden Hund annähernd zu verfolgen. Ich konnte nicht so schnell drehen wie es nötig gewesen wäre. Mit dem Olympus OM 180mm F2,8 mit zweifach- Konverter war das kein Problem. Leider war das an der D700 gerade noch brauchbar, aber nicht an kleineren Sensoren mit mehr Pixelpitch.
 
Der Anlass zur Frage: Ich habe es heute allein schon wegen des langen Fokus- Verstellweges nicht geschafft, einen langsam auf mich zu laufenden Hund annähernd zu verfolgen. Ich konnte nicht so schnell drehen wie es nötig gewesen wäre. Mit dem Olympus OM 180mm F2,8 mit zweifach- Konverter war das kein Problem. Leider war das an der D700 gerade noch brauchbar, aber nicht an kleineren Sensoren mit mehr Pixelpitch.
Tja, Feinfühligkeit und Speed sind nun mal gegenläufige Anforderungen - und der Hersteller suchte den bestmöglichen Kompromiss. So genannte "Schnellschussobjektive" mit einem Pistolen-artigen Fokussiergriff ohne Schneckengang gab es von Novoflex. Die Arbeit damit wollte aber auch geübt sein und die Ausschussraten sind bei schnell zu verfolgenden Objekten im (relativen) Nahbereich beträchtlich.

Mit modernen AF-Objektiven ist auch bei manueller Fokussierung der Drehwinkel meist wesentlich geringer. Ob das allerdings für Dich die passende Lösung ist, oder dann doch besser gleich ein AF zum Einsatz kommen sollte ... ?
 
Ich meine nicht den Vergleich zu den sogenannten Schnellschussobjektiven, sondern zu meinen bisherigen Ergfahrungen mit Nikon und Olympus OM (vor allem damit). Ich fand es damit einfacher, die exakte Schärfe zu finden, weil sie mich mehr "ansprang". Ich konnte aus dem Handgelenk den ganzen Schärfebereich durchfahren. Bei den zwei FDs (die schon in Ordnung sind), gucke ich immer lieber nochmal mit der Lupe, ob es auch wirklich scharf ist, weil der Bereich, der noch einigermaßen scharf aussieht schlecht einzugrenzen ist. Das ist normalerweise auch nicht so schlimm. Es nervt mich nur etwas ewig zu "kurbeln", wenn sich die Distanz etwas verändert, zumal ich das so nicht kenne. Deshalb auch meine Frage zu den anderen Canon FD- Objektiven. Ich dachte, da gäbe es vielleicht Unterschiede. Nachdem ich mir aber die Bilder in diversen Kleinanzeigen zu Gemüte geführt habe, ist das wohl nicht der Fall. Ich hätte mir sonst gerne noch ein Objektiv mit ca. 100mm für gelegentliche Tierfotos angeschafft, am liebsten ein Zoom. Eventuell so etwas wie das 80-200mm F4 L. Ich gebe zu, ich bin etwas angefixt von den manuellen Linsen:lol:. Sozusagen back to the roots:D:cool:.
Der Fokussierweg meines Telezooms ist noch viel länger als bei den FDs und nicht wirklich fürs manuelle arbeiten zu gebrauchen. Ich hätte auch nichts dagegen ein 40-150mm F2,8 und ein 300mm F4 von Olympus zu kaufen. Aber das kürzere würde zu selten genutzt und das Lange ist doch etwas zu teuer. Jetzt habe ich außerdem gemerkt, dass es noch gut klappt mit dem manuellen scharf stellen und immer noch genau so viel Spaß macht:lol:(y). Vielleicht kennt jemand auch noch etwas von einem anderen Hersteller mit der üblichen Drehrichtung....
 
Für mich stellt sich die Frage "Warum ausgerechnet FD?". Als ehemalige F1-Nutzer haben wir einen Satz von Objektiven im Schrank liegen- und dort bleibt er auch, weil die wenigsten Linsen offen den Ansprüchen des mft-Systems genügen. Wir haben identische Brennweiten von Minolta, Nikon und Olympus zugekauft- die sind alle besser.
Wenn du etwas wirklich schnelles haben möchtest, empfehle ich den 4,5/135 Zuiko-Kopf in Verbindung mit dem Makrotubus. Der lässt sich in entriegelter Stellung wie ein Posaunenrohr verschieben. Ist tricky, aber deutlich weniger anstrengend als der Novoflex-Pigriff (den ich auch hab).
 
Ich habe mir FD ausgesucht, weil es in dem von mir favorisierten Brennweitenbereich da gute und bezahlbare Objektive gibt. Nikon scheidet wegen der falschen Drehrichtung aus, weil ich da immer durcheinanderkäme. Ich bin froh, dass ich das nach meiner Nikonzeit wieder aus meinem Muskelgedächtnis raus habe (da kam ich auch immer durcheinander). Das Olympus 300er war schon zu analogen Zeiten nicht so gut, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Minolta käme grundsätzlich auch in Frage. Das mit dem langen Fokussierweg wusste ich vorher nicht, sonst hätte ich mir vielleicht auch was anderes ausgesucht;).
Der 4,5/135 Zuiko-Kopf sieht auch interessant aus.
 
Ich meine nicht den Vergleich zu den sogenannten Schnellschussobjektiven, sondern ...
Im Vergleich zu Minolta, Zeiss/Contax, Olympus und Leica R sind die Canon FD-Objektive in ihrem Fokustrieb schon steil übersetzt, so dass die Drehwinkel mit anderen Herstellern eher noch größer wären. Pentax/Nikon drehen für Dich "falsch herum", fällt also komplett heraus.

Ehrlich gesagt: soo dramatisch kann es mit den Canon-Objektiven doch gar nicht sein. Klar ist das auch Übungssache, aber für manuell zu fokussierende Objektive gehören sie schon zu den "sportlichen", d.h. weniger feinfühlig zu fokussierenden Dingern.

Einen auffallend steilen Fokusgang hat übrigens das Voigtländer Nokton 42,5/0.95.
 
So dramatisch sollte es nicht rüberkommen. Es ist mir eben aufgefallen und ich habe es anders/ besser in Erinnerung. Ich fotografiere mit den beiden FDs meistens eher statische Motive. Aber auch da könnte es eben besser sein, bzw. stört mich etwas. Wenn mich etwas stört, versuche ich immer erst einmal Abhilfe zu schaffen. Wenn es nicht geht (oder mit einem zu großen Aufwand), ist es so auch in Ordnung. Das Nokton ist mir wohl zu kurz und vermutlich auch zu teuer. Es hätte ja sein können, dass jemand von den vielen Fotofreunden einen besseren Vorschlag hat.
 
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