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Inwiefern lasst ihr Eure Models mitentscheiden?

Gast_475954

Guest
Die obrige Frage stelle ich mir. Weil man doch recht häufig das Argument liest:

"Dem Model und mir gefällt das Bild" bzw. "Das Model hat es ausgesucht".

Ich meine das auch ganz ohne Wertung, es interessiert mich halt nur.

LG
 
Kommt doch immer drauf an wer der Kunde ist. Sind die Bilder für das Model (das Model ist mein Kunde) sollte das Model so gezeigt werden wie es sich dargestellt haben möchte. Da ist die eigene Meinung erstmal deutlich zweitrangig. Ist mein Kunde eine Agentur oder Label haben die vielleicht auch einen Art Director der mit drüberschaut oder vorher klare Ansagen macht, da ist die Modellmeinung eher nicht gefragt. Wenn ich das Model aus eigener Tasche bezahle mache ich die Bilder so wie es mir eben vorschwebt und wähle auch dementsprechend aus. Bei TFP sieht es wieder anders aus. Und wenn mein Model mein Partner/Frau/Mann/Freundin.. ist dann ist in erster Linie der Hausfrieden wichtig :D
 
Okay, ich hätte die Frage näher spezifizieren sollen. Also schränke dich die Frage insofern ein als dass ich von einer freien Arbeit ausgehe die ich mir selber überlegt habe.
 
[.....]Wenn ich das Model aus eigener Tasche bezahle mache ich die Bilder so wie es mir eben vorschwebt und wähle auch dementsprechend aus. [....]

Und wenn mein Model mein Partner/Frau/Mann/Freundin.. ist dann ist in erster Linie der Hausfrieden wichtig :D

...und das kann auch mal den Hausfrieden richtig schief hängen lassen:devilish:

Ernsthaft noch, ich lasse Modell IMMER auch während der Fotosession auf den Monitor der Kamera schauen, egal um was es geht, ich merke, dadurch tun sich zum Einen die Modelle leichter (auch die, die schon 100mal vor der Kamera standen), zum Anderen wächst natürlich das Vertrauen, ah, das scheint ja zu klappen was der da macht.
Auf Veranstaltungen natürlich nicht, da gehe ich nicht auf die Bühne und frage, hey, Herr Sänger, ist das so ok:lol:

Viele Grüße, Michael
 
Kommt doch immer drauf an wer der Kunde ist. Sind die Bilder für das Model (das Model ist mein Kunde) sollte das Model so gezeigt werden wie es sich dargestellt haben möchte. Da ist die eigene Meinung erstmal deutlich zweitrangig. Ist mein Kunde eine Agentur oder Label haben die vielleicht auch einen Art Director der mit drüberschaut oder vorher klare Ansagen macht, da ist die Modellmeinung eher nicht gefragt. Wenn ich das Model aus eigener Tasche bezahle mache ich die Bilder so wie es mir eben vorschwebt und wähle auch dementsprechend aus. Bei TFP sieht es wieder anders aus. Und wenn mein Model mein Partner/Frau/Mann/Freundin.. ist dann ist in erster Linie der Hausfrieden wichtig :D

Exakt so! (y)
 
Okay, ich hätte die Frage näher spezifizieren sollen. Also schränke dich die Frage insofern ein als dass ich von einer freien Arbeit ausgehe die ich mir selber überlegt habe.

TFP oder Pay (sprich, Du zahlst für ein Model)?

Im Prinzip alles Verhandlunsgssache- früher habe ich alle möglichen Kompromisse geschlossen und sehr viel Rücksicht genommen- mit dem entsprechendem Lehrgeld :(

Mittlerweile gehe ich bei den Bildern für mich keine Kompromisse mehr ein- Bilder, die im Rahmen des Vertrages liegen (vor allem in Bezug auf die Aufnahmebereiche) wähle ich alleine aus und bearbeite sie auch so, wie ich es mag- natürlich kommuniziere ich das im Vorfeld. Hat das Modell irgendwelche Vorbehalte, werden diese Bestandteil des Vertrages oder aber ich lasse es.

Bei Pay bekommt das Modell von mir eh keine Bilder (ich zahle ja nicht doppelt), bei TFP bekommt das Modell alle bearbeiteten Bilder und auch alle anderen (Schrott wird rausgeworfen), allerdings unbearbeitet (OK, ich lasse ein Preset mit Grundbearbeitungen drüberlaufen, weil ich die Bilder meistens "flat" aufnehme).

So weit der "Standard"- abweichende Absprachen sind natürlich immer möglich.

Auch gehe ich freiwillig durchaus auf Wünsche des Modells ein- beispielsweise bei TFP mache ich auch öfters mal Bilder rein für das Modell- auch solche, die ich selber gar nicht verwenden will/kann/darf oder bearbeite dem Modell ein Bild, das ich selber für uninteressant finde.
Aber wie gesagt: freiwillig und nur, wenn ich will.

vg, Festan
 
Aus meiner Sicht macht es immer Sinn die eigene Bildidee und die Zielsetzung mit dem Model zu besprechen - a) hat man dann ggf. deutlich mehr Commitment, b) weiß das Model eher was erwartet wird und c) ist niemand perfekt und eine andere Sicht der Dinge ist manchmal durchaus von Vorteil

Genrell ist es immer am wichtigsten die Vorstellungen und Anfoderungen des Kunden zu erfüllen, danach erst kommt man selbst und dann das Model

Ich fotografiere nicht beruflich, d.h. meine "Models" sind eigentlich auch immer "meine Kunden" Und da man generell für den Kunden fotografiert und selbst (inkl. Model) nur Mittel zum Zweck ist... ist es ein Teufelskreis :D
 
TFP oder Pay (sprich, Du zahlst für ein Model)?

Nur TFP. Ich "buche" keine Paymodels für freie Arbeiten. Aber wenn ich es tun würde, würde ich erst Recht für mich in Anspruch nehmen über die Bilder alleine zu entscheiden. Oder halt dann entscheiden zu lassen wenns externe Beurteiler oder Auftraggeber sind. Dann bin ich der Bediener der Technik und Umsetzer von Aufgaben mit begrenzten kreativen Spielraum.

Aber ansonsten bin ich da sonst sehr nah bei Dir Festan und mache das ähnlich.
Es wird vorher besprochen wieviele Bilder es gibt und die selektriere ich / bearbeite (lasse bearbeiten) nach meinem Gusto.
Pro Shoot sind das nicht mehr als 4-5 Motive. Es sei den es sind experimentelle Fotos wo ich teste, da ist es mir dann egal, stecke aber nicht viel bis gar keinen Aufwand in die Bearbeitung der Bilder.

Anders, beim Thema Mitsprache, ist es bei Dingen von denen ich keine Ahnung habe. Also Sport bsp. weiß ich nun nicht immer ob die Bewegung gut aussieht oder fachlich gut ausgeführt wurde...deswegen fotografiere ich auch niemals Pferde....:lol:
 
Aus Neugier: Um welchen zeitlichen Umfang/Aufwand handelt es sich bei so einem Shoot dann?

Das kommt echt auf den Aufwand des Shoots an. Vorgestern hab ich für nen Businessportrait 6 Stunden gebraucht für 5 Bilder, davon war eines nen schneller Gebäudeschuß.

Wenn ich frei arbeite, und mit wenig Aufwand, dann dementsprechend mehr aber ich lasse bei den Fotos die endgültig ins Portfolio gehen selten mehr als 5 über. Und 4-5 Stunden sinds dann dennoch häufig.
 
"Dem Model und mir gefällt das Bild"

Bei Bilder die man veröffentlichen möchte, wäre es gut, wenn die Bilder dem Model gefallen... :devilish: [sofern es sich nicht um bezahlte Models handelt]

Anders, beim Thema Mitsprache, ist es bei Dingen von denen ich keine Ahnung habe. Also Sport bsp. weiß ich nun nicht immer ob die Bewegung gut aussieht oder fachlich gut ausgeführt wurde...

Und Du hast keine Vorstellung wie das Ergebnis aussehen soll? Oder was Du in deinen Bildern zeigen möchtest? Dann solltest Du vielleicht auch keinen Sport fotografieren, denn auf eine richtig ausgeführte Bewegung kommt es nur sehr selten an.
 
Und Du hast keine Vorstellung wie das Ergebnis aussehen soll? Oder was Du in deinen Bildern zeigen möchtest? .

Hab ich das irgendwo gesagt? Wie kommst Du darauf?

Dann solltest Du vielleicht auch keinen Sport fotografieren, denn auf eine richtig ausgeführte Bewegung kommt es nur sehr selten an

Vielleicht sollten wir den Sport kategorisieren, ich rede von Sportportraits und dort ist die Glaubwürdigkeit das nonplusultra. Man sieht es sofort den Bildern an wenn jemand den Sport nicht kann, da gibt es keine Entschuldigung. Neben anderen Kleinigkeiten.

Bei der Sportfotografie die man begleitet mag es anders sein, aber auch da gibt es Felder, da sollte man wissen wie etwas gut aussieht.

Bei Bilder die man veröffentlichen möchte, wäre es gut, wenn die Bilder dem Model gefallen... [sofern es sich nicht um bezahlte Models handelt]

Also soll man idealerweise jedes Bild absegnen lassen ja?
 
Vielleicht sollten wir den Sport kategorisieren, ich rede von Sportportraits und dort ist die Glaubwürdigkeit das nonplusultra. Man sieht es sofort den Bildern an wenn jemand den Sport nicht kann, da gibt es keine Entschuldigung. Neben anderen Kleinigkeiten.

Das würde ich aber keinesfalls als "Sport" bezeichnen, genauso wie ich eine geplante Werbeaufnahme im "Street Photography Style" niemals als Street Photography bezeichnen würde. Sportportraits beschreibt das schon richtig.

Bei der Sportfotografie die man begleitet mag es anders sein, aber auch da gibt es Felder, da sollte man wissen wie etwas gut aussieht.

Der Fotograf sollte das wissen, denn eine Rücksprache während der Ausübung eines Sports ist einfach nicht möglich. Wenn man das nicht leisten kann, sollte man sich diesbezüglich informieren. Spray & pray und dann einfach 1000 Bilder überreichen ist kein gutes Vorgehen.

Also soll man idealerweise jedes Bild absegnen lassen ja?

Was heißt absegnen? Wenn jemand für mich seine Zeit erübrigt [ohne Bezahlung] und das Ergebnis gefällt demjenigen nicht, wäre eine Veröffentlichung nicht gerade die feine Art [was jeder für sich selbst entscheiden kann] und bestimmt keine gute Werbung für zukünftige Models.

Welche Bilder ausgewählt werden, entscheidet der Fotograf. Für den müssen sie ja auch vorzeigbar sein, gerade bei nicht-kommerzieller Fotografie.
 
Bei Bilder die man veröffentlichen möchte, wäre es gut, wenn die Bilder dem Model gefallen... :devilish: [sofern es sich nicht um bezahlte Models handelt]

nö- und letztendlich ist TFP auch eine Bezahlung- nur eben nicht monetär.

Was heißt absegnen? Wenn jemand für mich seine Zeit erübrigt [ohne Bezahlung] und das Ergebnis gefällt demjenigen nicht, wäre eine Veröffentlichung nicht gerade die feine Art [was jeder für sich selbst entscheiden kann] und bestimmt keine gute Werbung für zukünftige Models.

Warum? War doch vorher bekannt gewesen und ist Teil des Vertrages. Und es gilt auch andersherum: wenn das Modell sich hinterher quer stellt ist das auch keine gute Werbung für sie.

Und BTW: was ist, wenn sich das Modell plötzlich auf gar keinem Bild mehr gefällt? Oder zwischenzeitlich einen neuen Freund hat, dem das nicht gefällt? Alles schon vorgekommen- bei mir selber und auch bei Fotofreunden. Ist nicht spaßig, viele Stunden Aufwand und Studiokosten umsonst aufgewendet zu haben und am Ende gar kein Bild zu haben.

Um keinen falschen Eindruck zu machen- ich rede ganz viel im Vorfeld und kläre alles genau ab. Auch der Vertrag wird vorher zugesandt und genau besprochen. Bei Akt und privaten Modells rede ich Shootings meistens sogar aus, weil viele gar keine Ahnung davon haben, was das bedeuten kann- viele erschrecken regelrecht, wenn sie hören, dass sie u.U. auch mal nackt in einer Zeitschrift auftauchen könnten.
Geschätzte 1/3tel der Shootings kommen aus solchen Gründen (also auch der Auswahl) mittlerweile erst gar nicht mehr zustande- aber das macht nichts- seitdem ich das so mache, hatte ich kein einziges mal mehr Probleme hinterher mit solchen Fragen. Das ist gut für beide Seiten.

Und natürlich kommt es vor, dass ich aus diversen Gründen von dem einen oder anderen abweiche- aber das hat dann eben immer gute Gründe für mich und ist eine bewußte Entscheidung. Meistens sind es Gefälligkeiten für Menschen, die mir wichtiger sind als Bilder.

Und Du hast keine Vorstellung wie das Ergebnis aussehen soll? Oder was Du in deinen Bildern zeigen möchtest? Dann solltest Du vielleicht auch keinen Sport fotografieren, denn auf eine richtig ausgeführte Bewegung kommt es nur sehr selten an.

das kommt doch sehr darauf an, über welchen Sport wir hier reden- sag' das mal einer Turnerin oder einem Eiskunstläufer- auch beim Tiersport kommt es beim Dressurreiten oder Obedience auf solche Dinge an- ich bin mir sicher, Dir fällt noch ganz viel ein, wenn man sich gedanklich mal darauf einlässt.

Wenngleich auch kein Sport, gehört vor allem Ballett für mich da auch noch dazu- es mag ja das eine oder andere gut aussehen für den Laien- für jemanden, der sich damit auskennt, aber eben nicht unbedingt- und an Authentizität fehlt es heute eh schon mehr als genug bei Bildern.

vg, Festan
 
Der Fotograf sollte das wissen, denn eine Rücksprache während der Ausübung eines Sports ist einfach nicht möglich. Wenn man das nicht leisten kann, sollte man sich diesbezüglich informieren. Spray & pray und dann einfach 1000 Bilder überreichen ist kein gutes Vorgehen.

Da widersprichst du dir aber gerade selber den oben hast Du gesagt, bei der Sportfotografie kommt es nicht auf die perfekte Ausführung an sondern auf andere Dinge.....also was den nun?

Das würde ich aber keinesfalls als "Sport" bezeichnen, genauso wie ich eine geplante Werbeaufnahme im "Street Photography Style" niemals als Street Photography bezeichnen würde. Sportportraits beschreibt das schon richtig.

Ansichtssache. Auch eine "gestelltes" Sportportrait ist körperlich nicht minder anspruchsvoll. Sowohl für den Sportler, als auch für den Fotografen. Das wird ganz gerne unterschätzt.

Was heißt absegnen? Wenn jemand für mich seine Zeit erübrigt [ohne Bezahlung] und das Ergebnis gefällt demjenigen nicht, wäre eine Veröffentlichung nicht gerade die feine Art [was jeder für sich selbst entscheiden kann] und bestimmt keine gute Werbung für zukünftige Models.

Die zukünftigen Models orientieren sich am guten Ergebnis und am Portfolio, nicht wie die Ergebnisse zustande gekommen sind und ob da ein Bild reingekommen ist was dass Model gut fand oder auch nicht.

Ich weiß, dieses Diskussionen werden sehr gerne und breit in diversen Modelforen, Knipsergruppen, Plattformen, Facebookgruppen geführt. Da lästert Model X über Fotograf Y, Fotograf Y über Model X, der eine ist beleidigt weil, die andere ist beleidigt weil, da lästert Fotograf über Fotograf und Model über Model. Streckenweise auch berechtigt, streckenweise auch unberechtigt.
Was dort stellenweise für Geschichten kommen...herrje.

Aber ein Grund dafür das ich in diesen Gruppen nicht anzutreffen bin, genauso Meetups, Conventions, Stammtische etc. links liegen lasse. Da hackt der eine dem anderen gerne mal die Augen aus.Und das ist mir gelinde gesagt zu doof.

Welche Bilder ausgewählt werden, entscheidet der Fotograf. Für den müssen sie ja auch vorzeigbar sein, gerade bei nicht-kommerzieller Fotografie.

Korrekt. Sagst es ja selber. Und ich stehe da eindeutig auf dem Standpunkt dass ich die meisten Aufwand habe. Insofern behalte ich mir auch die Auswahlhoheit vor.

Es sei den natürlich es sind Zusammenarbeiten etc, dann erwarte ich aber vom Model nicht nur ein Erscheinen am Set sondern weitere beteiligungen. Bsp. an den Retuschekosten, Visakosten etc. Dann, bei solcher Absprache, lasse ich gerne andere Meinungen zu, haben beide dann ja was von.
 
Aber ein Grund dafür das ich in diesen Gruppen nicht anzutreffen bin, genauso Meetups, Conventions, Stammtische etc. links liegen lasse. Da hackt der eine dem anderen gerne mal die Augen aus.Und das ist mir gelinde gesagt zu doof.

na ja, das stimmt zwar, ist ja aber auch nicht anders als hier im Forum. Ist halt die negative Seite von dem, was passiert, wenn Menschen zusammen kommen.

Es gibt ja aber auch noch die positiven Effekte davon- bei dem einen Stammtisch/Meetup/Convention/Forum/sozialem Medium mehr, bei dem anderen weniger.

Trotz der negativen Seite möchte ich deshalb darauf nicht (dauerhaft) verzichten- gab und gibt auch immer wieder interessante und nette Kontakte aus denen durchaus auch mal konkrete Projekte entstehen.

vg, Festan
 
Warum? War doch vorher bekannt gewesen und ist Teil des Vertrages. Und es gilt auch andersherum: wenn das Modell sich hinterher quer stellt ist das auch keine gute Werbung für sie.

Und BTW: was ist, wenn sich das Modell plötzlich auf gar keinem Bild mehr gefällt? Oder zwischenzeitlich einen neuen Freund hat, dem das nicht gefällt? Alles schon vorgekommen- bei mir selber und auch bei Fotofreunden. Ist nicht spaßig, viele Stunden Aufwand und Studiokosten umsonst aufgewendet zu haben und am Ende gar kein Bild zu haben.

So oder so kann es dann noch zu Komplikationen kommen, Vertrag hin oder her und sei es nur durch negative Bewertungen. Aber das darf jeder halten wie er will.

das kommt doch sehr darauf an, über welchen Sport wir hier reden- sag' das mal einer Turnerin oder einem Eiskunstläufer- auch beim Tiersport kommt es beim Dressurreiten oder Obedience auf solche Dinge an- ich bin mir sicher, Dir fällt noch ganz viel ein, wenn man sich gedanklich mal darauf einlässt.

Wenngleich auch kein Sport, gehört vor allem Ballett für mich da auch noch dazu- es mag ja das eine oder andere gut aussehen für den Laien- für jemanden, der sich damit auskennt, aber eben nicht unbedingt- und an Authentizität fehlt es heute eh schon mehr als genug bei Bildern.

Eben nicht. Die "perfekte" Ausführung kann ich bei einem Sportler einer gewissen Leistungsklasse ganz sicher irgendwann fotografieren, aber es interessiert keinen, dass der "perfekte" Sprung im Training ausgeführt wurde, es kommt auf den Sprung im Finale an. Perfekt oder nicht ist sekundär.
 
So oder so kann es dann noch zu Komplikationen kommen, Vertrag hin oder her und sei es nur durch negative Bewertungen. Aber das darf jeder halten wie er will.

eben- und weil das so ist, brauche ich auch aus diesem Grund hier auch keine Kompromisse einzugehen.

Dass das jeder so halten kann, wie er will, ist eh klar.

Eben nicht. Die "perfekte" Ausführung kann ich bei einem Sportler einer gewissen Leistungsklasse ganz sicher irgendwann fotografieren, aber es interessiert keinen, dass der "perfekte" Sprung im Training ausgeführt wurde, es kommt auf den Sprung im Finale an. Perfekt oder nicht ist sekundär.

:confused::confused::confused:

keine Ahnung was Du damit meinst- eigentlich kommt es bei einem Bild auf das Bild an und nicht darauf, wie es zustande kam.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn ich als Reporter unterwegs bin- aber darum geht es hier ja nicht.

vg, Festan
 
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