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BIF- Meise am Nistkasten nie scharf

Nur meine Frage nach der Verschlußzeit hat noch keiner konkret beantwortet.

Naja, Tipps haste ja schon bekommen.
Und ein bisschen rumprobieren darf man auch selbst.
Denn das ist ja gerade das Spannende, was unterschiedliche Zeit/Blende-Einstellungen für Ergebnisse liefern.
Und nebenbei hast du doch letztlich alle Zeit der Welt, um dich da rein zu frickeln. (Und das hat auch einen wesentlich höhren Lerneffekt, als sich alles vorsagen zu lassen.)
Der Nistkasten rennt nicht weg, die Meiseneltern fliegen da jeden Tag hintereinander an.
Also, Stativ aufgebaut, Tele angeschlossen, Fernauslöser aktiviert, manuell auf den Nistkasten fokussiert und los gehts.


BTW: Das angesprochene Spechtfoto aus deinem ersten Posting in diesem Thread ist bei einer 1/1000s fotografiert worden.

(Zur Not kann man auch hier einen Blick rein werfen: www.fotolehrgang.de )
 
Ich würde mich da viel mehr seitlich zu der Abflugachse positionieren, also in einem eher flachen Winkel relativ zur Hecke. So schafft man mehr Distanz zum Hintergrund und lässt diesen dadurch viel ruhiger und weicher werden.
Vom prinzipiellen Vorgehen her würde ich dann auf die Entfernung in der sich das Flugloch befindet manuell fokussieren, die Blende auf vielleicht f/8 oder falls es das Licht erlaubt sogar noch etwas weiter schließen um mehr Schärfentiefe zu haben. So vorbereitet dann ruhig abwarten, Kohlmeisen sind m.E. nach nicht scheu, somit dürfte sich ein Tarnüberwurf erübrigen. Wenn die Meise anfliegt rechtzeitig kurz bevor sie in den Bildausschnitt fliegt den Auslöser drücken und "Dauerfeuer" geben (dazu muss man ja nicht durch den Sucher schauen, die Kamera hast du davor ja schon auf dem Stativ entsprechend ausgerichtet). Selbstverständlich wird sie oft nicht scharf, am Rand abgeschnitten oder auch gar nicht drauf sein, das ist doch klar. Aber nach einer Weile werden bestimmt auch ein paar Treffer dabei sein. Die Verschlusszeit würde ich dabei nicht länger als 1/1600 wählen.
 
..mit einer Meise kann ich dir nicht dienen, aber mit einem anfliegenden Bienenfresser(leider mit abgeschnittenen Schwanzfedern).

https://flic.kr/p/UPUsB6

..wie schon von Vorpostern angesprochen, habe ich hier auch auf den Ast vorfokussiert. In der 100% Ansicht sieht man, dass der Bienenfresser nicht 100% scharf ist bzw. dass 1/1600 nicht ideal, weil zu lang, waren.

Ich würde dir eher zu 1/3200 raten, lieber ein wenig höhere ISO in Kauf nehmen, als ein unscharfes Bild. Das Rauschen kannst du im nachhinein besser entfernen, wenn du in RAW aufnimmst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau an die BF musste ich auch denken als mir demletzt jemand sein Vorgehen bei denen geschildert hat. Bei der Verschlusszeit gilt natürlich je kürzer desto besser. Er sieht dann ja welche ISO er jeweils braucht und muss das dann halt abwägen unter Berücksichtigung der Betrachtungsgröße. Kann man ja mit verschiedenen Zeiten ausprobieren ...
 
Hallo nochmal an alle,

vielen Dank für die Tipps.
Ich werde bei nächster Gelegenheit mal probieren...... wird aber wohl dann nächstes Jahr
:)

@Moggel: der BF sieht toll aus !

Vielen Dank
M.
 
... gleich mit drei Blitzen ... wow

Wie gesagt: Zum guten Teil völlig übertrieben für den Einsatz mit Meisen...Denke bei Meisen braucht man kein HSS...
Und vor allem keinen "gemalten Hintergrund".
Aber die Option mit Stativ, Vorfokus und Fernauslöser dürfte der richtige Weg hier sein. Eventuell 1 Blitz zum aufhellen, falls es sonst nicht geht....
 
...Denke bei Meisen braucht man kein HSS...
....

.... das wiederum glaub ich nicht.
HSS ist für die schnelle Verschlußzeit notwendig ansonsten sitzt Du bei der Syn/zeit der Kamera von 1/180 (neue 6D2) oder 1/250 fest

Hatte ich ja auch verwendet.
ABER: ich mag es nicht wenn ich die Meisen anblitzen muß. Die fanden das mM. auch nicht lustig. Deswegen hab ich das wieder gelassen.

Aber das Tutorial ist prima.
Danke
 
Bei dem verlinkten "Wunschfoto" werde ich übrigens das Gefühl nicht los, dass dort ein (oder mehrere) Blitz(e) im Einsatz war(en). Also noch mehr Aufwand.

Da die Füße bewegungsunscharf sind, würde ich erstmal nicht davon ausgehen.

Außerdem ist es seitlich von der Nestöffnung aufgenommen, da lässt sich die Schärfeebene besser voreinstellen.

Viel erfolg beim nächsten Versuch (y)
 
Hallo,

zusammen, dem Threadopener und allen die sich bis hier her an der Diskussion beteiligt haben vielen Dank. Die Naturfotografie ist für mich Neuland. Ich habe jetzt gelernt, das mir für den schnellen Erfolg bei der Vogelfotografie neben der Übung vor allen Dingen die wichtigste Ressource, die Zeit, fehlt.
Ein Tip noch an alle, die hier Ihre Fotos hier verlinken.
Seid bitte ein wenig gnädiger bei der Betrachtung und Beurteilung eurer eigenen Photos. moggel hat ein sehr tolles Photo des Bienenfressers eingestellt, ich meine da muss er nicht selber daran herumkritisieren. Der Ausschnitt, die leichte Unschärfe an den Flügelspitzen, die Darstellung des Korpus und die Positionierung des Motivs machen die Dynamik, die in diesen Tieren ist erst spürbar. Jede Optimierung in Richtung verbesserte Schärfe und Detaildarstellung würden viel davon nehmen.

Zufriedenheit mit unserem Hobby werden wir niemals erreichen, wenn wir die Ansprüche an uns selbst bis ins Irgendwo im Nirgendwo hochschrauben. Wir sind keine Profis, haben fast niemals die Zeit und Routine um das ideale Ergebnis zu erhalten.
Dafür sind wir draussen in Garten und Natur, lernen viel davon kennen und mit Glück haben wir den schönen Augenblick im Kasten. Zwar niemals photographisch perfekt, aber selbst gemacht und oft ein wenig stolz darauf.

gut Licht

Martin
 
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