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[mFT] Olympus 100-300mm f/4.0 Pro?

tunix2000

Themenersteller
(FT5) Olympus will soon announce four new lenses: Three primes and one zoom!

I got confirmation that Olympus will very soon announce a total of four new MFT lenses. But some of those will be available in 2018 only. We will get three prime and one zoom lens. We already know two of the primes will be a 17mm f/1.2 and a 45mm f/1.2

http://www.43rumors.com/ft5-olympus-will-soon-announce-four-new-lenses-three-primes-one-zoom/

Also ich träume schonmal vom neuen 100-300 f/4.0 Pro, an das sich auch der MC-14 anschließen lässt. Es würde damit sowohl das 12-100 f/4.0 als auch das 40-150 f/2.8 perfekt ergänzen und damit die Lücke schließen, die Olympus aktuell im Telezoom-Bereich noch hat.

Wer träumt mit?

MfG,
tunix2000
 
Deines wäre aber dann kein Pro, da IMHO für die Brennweite zu lichtschwach. Im Unteren Brennweitenbereich verschmerzt man f/4 viel leichter als im Oberen f/5.6.

Wie tunix200 denke auch ich, dass ein 100-300/4 Pro IS Sinn macht, wenn es als leichte Ergänzung zum 12-100/4 Pro IS betrachtet wird: Sync-IS und all die Oly-eigenen Funktionen, die mit dem Pana 100-400 nicht zur Verfügung stehen, wird bestimmt viele Käufer finden. Das 12-100/4 ist eine bemerkenswert gute Linse, erst recht, wen man den langen Zoom-Bereich betrachtet. Ein 100-300 ist nur noch ein 3-fach Zoom und könnte bei 300mm abbildungsmässig nahe an das 300/4 kommen. Leider hat es aber eben nicht 400mm wie das Pana und einen integrierten MC-14 (wie Canon beim 200-400) werden die bestimmt nicht bringen ;).

Ich bin nicht sicher, ob ich zum 12-100 als Ergänzung nach oben wirklich ein 100-300/4 kaufen würde. Habe mir erst gerade dass 300/4 gegönnt. Würde letzteres dann wohl bereits dieses Jahr wieder verkaufen, wenn die Daten mich überzeugen.

Ich hätte sehr gerne native und lichtstarke (f/4) 400mm ohne einen zusätzlich separaten Konverter. IMHO braucht es konsequenterweise eine Fortsetzung zum 40-150/2.8 nach Oben: für mich bitte ein 150-400mm f/2.8-4.0, wohlwissend, dass die Optik teurer als das Nikkor 200-400/4 werden würde und mindestens so gross und schwer. Aber Olympus wird wahrscheinlich im Telebereich so schnell keine lichtstarken Optiken anbieten, obwohl es bereits einige Patente gibt. Zudem beobachte ich hier in der Schweiz seit langem, dass gebrauchte aber neuwertige 40-150/2.8er Gläser sehr günstig verkauft werden (teils unter € 800.-). Ich denke, für viele ambitionierte Neueinsteiger und Umsteiger auf mFT genügen lichtschwächere Optiken mit f/4 und nehmen die Vorteile der Führigkeit und Leichtigkeit lieber mit.

IMHO macht ein 100-300/4 Pro IS viel mehr Sinn, als das 300/4 Pro IS. Wenn es denn wirklich kommen sollte, werden die Verkäufe für das 300/4 bestimmt einbrechen.

vg
alouette
 
Was Olympus wirklich bräuchte wäre ein 300mm f2,8er. Alternativ vielleicht ein 400er f4 DO wie Canon, aber ich denke da wäre bezüglich Entwicklungsaufwand zu viel zu stemmen.
Auch vermisse ich beispielsweise ein 150mm f2. Wäre auch interessant...
(als Anmerkung: Ich hatte vor sehr langer Zeit mal eine Oly E-1 und die hatten schon mal tolle FT-Linsen im Programm...)
 
Sinn machen könnte es sicher, nicht zuletzt auch angesichts des kleinen Sensors und der damit verbundenen Detailverluste bei High-ISO (Sport und Wildlife zur Blauen Stunde), wo diese kleinen Bildwinkel ohnehin den Haupteinsatz haben.

Das Problem bei diesen lichtstarken und langen Optiken: der hohen Kosten wegen, sind nur sehr wenige bereit, sich ein solches Teil zu kaufen. Die, die es kaufen würden, sind wahrscheinlich nur Hobby-Fotografen und tragen somit nichts oder nur sehr wenig zur Verbesserung der Reputation der Firma bei. Dementsprechend würden die Entwicklungskosten nochmals auf weniger verkaufte Stückzahlen abgewälzt werden. Wenn ich nicht irre, lag der EVP vom ZD 300/2.8 in Deutschland über € 10'000.-. Im Vergleich zu einem damals € 6'000 teuren 300/2.8 Canikon mit modernem AF-Antrieb und integriertem IS im 1. Moment nur schwer verständlich. Eingefleischte FT-User verteidigten dies natürlich mit der Aussage, dass es sich bei der Optik eigentlich um ein 600mm f/2.8 handeln würde (angesichts der Schärfeleistung sicher nicht ganz falsch, aber angesichts der grösseren Schärfentiefe eben auch nicht ganz richtig ;)).

Vergessen sollte man nicht, dass bei (m)FT die einzelnen Linsen im Vergleich zu einer KB-Optik genauer gefertigt sein müssen, um die kleinere Pixeldichte (zumindest bei Hi-Res-Shot-Nutzung @ 50MP vs 5DsR vs D850) auflösen zu können (bei equivalenter Brennweite). Der Frontdurchmesser eines 300/2.8 bleibt (fast) ungeachtet der Sensorgrösse in etwa immer gleich. Das macht ein für (m)FT gerechnetes 300/2.8 nochmals teurer, als ein für KB gerechnetes 300/2.8 (wobei in dem Fall nicht die equivalente Brennweite verglichen wird). Die Verkaufszahlen sinken nochmals. Und zumindest Canon könnte jederzeit eine professionelle aber spiegellose Systemkamera herausbringen die mit einer nochmals verbesserter DUAL-Pixel AF-Technologie den PD-AF-basierenden Optiken schnelle Beine zu machen weiss.

Obwohl Olympus erst noch letzten Winter in diversen Interviews klar und deutlich zum Ausdruck gebracht hat, dass man noch diverse Optiken für den professionellen Bereich herausbringen muss/will, glaube ich nicht, dass lichtstarke Super-Tele-Optiken demnächst auf der Prioritätenliste stehen. Vielleicht gibt's bei dem 100-Jährigen Jubiläum im 2019 eine Ankündigung bzw. nach der Ankündigung der E-M1 Mark III vor den Olympischen Spielen. Zudem betonte Olympus letzten Winter, dass das Ziel eine stativfreie Fotografie sei. Olympus hat den IBIS und den Sync-IS in der Tat zur Perfektion getrimmt. Aber DO oder eine sogar neuere Technologie (z.B. flexible Linsen) ist zur Zeit bei Olympus nicht in Sichtweite (bisherige Patente weisen jedenfalls noch nicht darauf hin). Uns somit ist ein 300/2.8 oder ein 500/4 bereits nur wegen dem hohen Gewicht kaum freihändig zu nutzen, bzw. es macht nicht wirklich Spass (selbst wenn man ein Klitschko-Gen in sich trägt). Im Gegensatz dazu wäre ein 100-300/4 oder ein 150-400/5.6 viel leichter und würde Sync-IS sei Dank freihändig viel Freude bereiten (zumindest bei stillen Motiven).

vg
alouette
 
Re: [mFT] Olympus M.Zuiko 1:4/100-300 mm Pro?

Also – die Gerüchteküche kündigt drei Festbrennweiten und ein Zoom an. Zwei der Festbrennweiten sollen ein M.Zuiko 1:1,2/17 mm Pro und ein M.Zuiko 1:1,2/45 mm Pro sein. Bleiben also eine Festbrennweite und ein Zoom zum Spekulieren.

Müssen denn die beiden nicht weiter spezifizierten Objektive zur Pro-Reihe gehören? Keineswegs. Die letzten drei überraschend auf der Photokina 2016 vorgestellten Objektive waren doch auch gemischt – zwei Pro (1,2/25 Pro & 12-100 IS Pro) und ein Nicht-Pro (3,5/30 Macro).

Wo liegen also die Lücken in der gegenwärtigen M.Zuiko-Festbrennweitenpalette? Ich sehe da folgende:
  • Rundbild-Fischauge mit 3,5 oder 4 mm
  • Superweitwinkel zwischen 5 mm und 10 mm – da sehe ich sogar Platz für zwei Objektive
  • langes Makro-Tele mit 90 bis 120 mm Brennweite
  • mittleres Tele, um die gähnende Lücke zwischen dem 75er und dem 300er zu stopfen, also etwa 150 mm
  • Supertele mit 500 bis 800 mm Brennweite

Meines Erachtens wäre das letztgenannte wohl am wichtigsten und könnte dem µ4/3-System wohl einige neue Käuferkreise erschließen.

Bei den Zooms schwächelt Olympus ebenfalls im langen Telebereich. Da gibt's z. Z. nur das M.Zuiko 75-300 mm II, das zwar sehr gut, aber insgesamt doch nicht ganz auf Pro-Niveau ist ... nicht so sehr wegen mangelnder Leistung (die ist exzellent), sondern wegen geringer Lichtstärke sowie fehlenden Spritzwasserschutzes und optischen Bildstabilisators. Die Spekulation auf ein M.Zuiko 1:4/100-300 mm IS Pro klingt also durchaus plausibel. Mir persönlich allerdings wäre ein 100-400 IS Pro lieber ... oder noch besser ein 150-450 IS Pro. Aber auch ein M.Zuiko-Pro-Pendant zum Lumix G Vario 1:2,8/35-100 mm O.I.S. stünde Olympus als handlichere Alternative zum wunderbaren, aber doch recht großen und schweren 40-150 Pro gut zu Gesicht. Daß es ein Objektiv von Panasonic bereits gibt, hat Olympus schon früher nicht davon abgehalten, ein gleichartiges oder ähnliches auch als M.Zuiko anzubieten (umgekehrt ebensowenig).


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei diesen lichtstarken und langen Optiken: der hohen Kosten wegen, sind nur sehr wenige bereit, sich ein solches Teil zu kaufen. Die, die es kaufen würden, sind wahrscheinlich nur Hobby-Fotografen und tragen somit nichts oder nur sehr wenig zur Verbesserung der Reputation der Firma bei. Dementsprechend würden die Entwicklungskosten nochmals auf weniger verkaufte Stückzahlen abgewälzt werden. Wenn ich nicht irre, lag der EVP vom ZD 300/2.8 in Deutschland über € 10'000.-. Im Vergleich zu einem damals € 6'000 teuren 300/2.8 Canikon mit modernem AF-Antrieb und integriertem IS im 1. Moment nur schwer verständlich. Eingefleischte FT-User verteidigten dies natürlich mit der Aussage, dass es sich bei der Optik eigentlich um ein 600mm f/2.8 handeln würde (angesichts der Schärfeleistung sicher nicht ganz falsch, aber angesichts der grösseren Schärfentiefe eben auch nicht ganz richtig ;)).
vg
alouette
Sehr gut zusammengefasst. Leider hast du bezüglich der möglichen Preisgestaltung recht. Wenn man bei bei Canon oder Nikon sieht wieviel mittlerweile ein 300mm f2,8 kostet :eek: Und das würde bei Oly dann noch mal teuerer sein :(
 
AW: Re: [mFT] Olympus M.Zuiko 1:4/100-300 mm Pro?

Aber auch ein M.Zuiko-Pendant zum Lumix G Vario 1:2,8/35-100 mm O.I.S. stünde Olympus gut zu Gesicht. Daß es ein Objektiv von Panasonic bereits gibt, hält Olympus nicht davon ab, ein gleichartiges oder ähnliches auch als M.Zuiko anzubieten (umgekehrt ebensowenig).

Olys "Pendant" ist das 40-150/2.8. Glaube nicht, dass die hier noch was dazwischenschieben.

Gruß Martin
 
Deines wäre aber dann kein Pro, da IMHO für die Brennweite zu lichtschwach. Im Unteren Brennweitenbereich verschmerzt man f/4 viel leichter als im Oberen f/5.6.

Wie tunix200 denke auch ich, dass ein 100-300/4 Pro IS Sinn macht, wenn es als leichte Ergänzung zum 12-100/4 Pro IS betrachtet wird: Sync-IS und all die Oly-eigenen Funktionen, die mit dem Pana 100-400 nicht zur Verfügung stehen, wird bestimmt viele Käufer finden. Das 12-100/4 ist eine bemerkenswert gute Linse, erst recht, wen man den langen Zoom-Bereich betrachtet. Ein 100-300 ist nur noch ein 3-fach Zoom und könnte bei 300mm abbildungsmässig nahe an das 300/4 kommen. Leider hat es aber eben nicht 400mm wie das Pana und einen integrierten MC-14 (wie Canon beim 200-400) werden die bestimmt nicht bringen ;).

Ich bin nicht sicher, ob ich zum 12-100 als Ergänzung nach oben wirklich ein 100-300/4 kaufen würde. Habe mir erst gerade dass 300/4 gegönnt. Würde letzteres dann wohl bereits dieses Jahr wieder verkaufen, wenn die Daten mich überzeugen.

Ich hätte sehr gerne native und lichtstarke (f/4) 400mm ohne einen zusätzlich separaten Konverter. IMHO braucht es konsequenterweise eine Fortsetzung zum 40-150/2.8 nach Oben: für mich bitte ein 150-400mm f/2.8-4.0, wohlwissend, dass die Optik teurer als das Nikkor 200-400/4 werden würde und mindestens so gross und schwer. Aber Olympus wird wahrscheinlich im Telebereich so schnell keine lichtstarken Optiken anbieten, obwohl es bereits einige Patente gibt. Zudem beobachte ich hier in der Schweiz seit langem, dass gebrauchte aber neuwertige 40-150/2.8er Gläser sehr günstig verkauft werden (teils unter € 800.-). Ich denke, für viele ambitionierte Neueinsteiger und Umsteiger auf mFT genügen lichtschwächere Optiken mit f/4 und nehmen die Vorteile der Führigkeit und Leichtigkeit lieber mit.

IMHO macht ein 100-300/4 Pro IS viel mehr Sinn, als das 300/4 Pro IS. Wenn es denn wirklich kommen sollte, werden die Verkäufe für das 300/4 bestimmt einbrechen.

vg
alouette

Du beschreibst ganz gut das Dilemma, in das sich Olympus mit dem 4.0/300 gebracht hat. Wenn sie jetzt ein 4.0/100-300 rausbringen, verärgern sie diejenigen, die schon das 4.0/300 gekauft haben. Jedenfalls, wenn die Bildqualität des Zooms ähnlich gut ist, wie die der Festbrennweite. Und da das genau die Kunden wären, die für solch ein Zoom infrage kämen, wäre das marketingtechnisch ziemlich blöd. Und das 300er könnten sie dann auch gleich einmotten.

Ein 4.0-5.6/100-300 hingegen wäre zu nah am 4.8-6.7/75-300, um wirklich punkten zu können. Die angepeilte Pro-Klientel haut das nicht von Hocker.

Was ich mir vorstellen kann, ist aber ein 90-250, entweder mit F3.5 oder mit F4.0. Damit würde noch ein Abstand zum 300er bleiben und man hätte die Lücke zwischen dem 40-150 und dem 300er trotzdem weitgehend geschlossen. Der Brennweitenbereich ist Olympus von FT her vertraut und auch in der OM-Welt gab es ja 250mm-Objektive. Außerdem könnte ein 4.0/90-250 durchaus kompakt sein und preislich noch deutlich unterhalb des 300ers liegen - also unter 2.000 €.

Stabilix
 
Re: [mFT] Olympus M.Zuiko 1:4/100-300 mm Pro?

... auch ein M.Zuiko-Pro-Pendant zum Lumix G Vario 1:2,8/35-100 mm O.I.S. stünde Olympus als handlichere Alternative zum wunderbaren, aber doch recht großen und schweren 40-150 Pro gut zu Gesicht.
Olympus' "Pendant" ist das 1:2,8/40-150 mm Pro.
Eben nicht. :rolleyes:


Glaube nicht, daß die hier noch was dazwischenschieben.
Ich glaube das schon.

Zwar halte ich es für eher unwahrscheinlich, daß es sich bei dem jetzt in Aussicht gestellten Zoom um so ein 35-100 Pro handeln wird. Aber unmöglich wär's nicht, und über kurz oder lang wird so etwas sicherlich kommen. Wenn nicht jetzt, dann eben später.

Für das jetzt kurzfristig in Aussicht gestellte Zoom halte ich allerdings, wie die Mehrheit hier, ein "langes" Telezoom für am wahrscheinlichsten. Anfangsbrennweite so zwischen 50 und 150 mm, Endbrennweite wohl zwischen 250 und 450 mm. Anfangsöffnung zwischen 1:4 und 1:5,6, je nach Endbrennweite. Für ein "Pro" wird die Anfangsöffnung vermutlich konstant sein, bei variabler Anfangsöffnung wird's wohl kein "Pro" werden.
 
Wenn zur M10 III drei FBs (12/1.2, 17/1.2 und 45/1.2) sowie ein Zoom vorgestellt werden, sollte man nicht vergessen, dass diese Kamera im Einsteiger-Segment angesiedelt ist.
Das letzte noch verbliebene Objektiv im alten Design ist das 9-18.
Eine Neu-/Nachauflage im aktuellen Design würde ich als das wahrscheinlichste ansehen.
Alles andere hat noch bis zu Olympia 2020 in Tokio Zeit...
 
Ein lichtstarkes Tele Objektiv vermisse ich bei mft auch schmerzlich. Aber Olympus ist leider nicht gewillt, ihre F2 & F2.8 FT Tele Objektive auch als mft Version zu bringen.
Für ein F4 oder gar 5.6 Objektiv gebe ich jedenfalls kein Geld aus. Das ist für meine Zwecke einfach unbrauchbar. Damit kann ich in der Dämmerung kaum noch was anfangen.
In der Vergangenheit hat Olympus ja bewiesen, das sie auch lichtstarke Objektive in guter Qualität bauen können. Selbst in der analogen Zeit gab es ein 180mm, 250mm mit F2 und ein 350mm mit F2.8.
Das mft 300mm F4 hat mir für Wildlife/Vögel einfach zu viel Tiefenschärfe und die FT Version ist abseits der EM1 einfach unbrauchbar, was den Autofokus angeht.

Was ich mir für die Zukunft wünschen würde, wäre ein 150mm F1.8, ein 250mm F2, ein 150-500mm F2,8 und dazu ein 2x Telekonverter.
Auch wenn es schwer und teuer wird, wäre es mir das Wert.

Das 100-300er von Panasonic und das 75-300er von Olympus konnte mich qualitativ bisher nicht überzeugen. Sind halt alles nur schön Wetter Objektive mit mittlerer Qualität.
Wenn Sigma es schafft, ein 150-600mm Objektiv (APS-C) für knapp 1000€ zu bringen, warum kriegt dann Olympus in dem Bereich nichts gebacken (bezogen auf mehr Brennweite)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher Du nur weißt, dass sie nicht gewillt sind oder es nicht gebacken kriegen?
Vielleicht stehen schlicht nicht genug Ressourcen zur Verfügung.
Vielleicht sind die Prioritäten augenblicklich anders gesetzt.
Aber davon abgesehen hat Olympus zur letztjährigen Photokina doch bereits gesagt, dass man den Kundenwunsch nach lichtstarken Telebrennweiten vernommen hat.
 
Ein lichtstarkes Tele Objektiv vermisse ich bei mft auch schmerzlich. ...
Für ein F4 oder gar 5.6 Objektiv gebe ich jedenfalls kein Geld aus. Das ist für meine Zwecke einfach unbrauchbar. Damit kann ich in der Dämmerung kaum noch was anfangen. ...
Das mft 300mm F4 hat mir für Wildlife/Vögel einfach zu viel Tiefenschärfe und die FT Version ist abseits der EM1 einfach unbrauchbar, was den Autofokus angeht.

Sorry. Aber deine Aussagen sind teilweise für mich Quatsch.
Ein Blickwinkel von 600mm mit f4 ist lichtstark. :rolleyes:
Klar 2.8 wäre genial aber schwer und sehr teuer. :mad:

Auch in der Dämmerung werden total geniale Fotos mit f4 gemacht. Sonst wäre ja ein Canon 500/4 oder 600/4 total ungeeignet in der Dämmerung. :ugly:

Was willst du den für Vögelfotos machen. Di. meisten sind eher froh um mehr Tiefenschärfe bei gleichzeitig mehr Licht. Hier hat das MFT System teils sogar Vorteile.

Bei deinen Andorderungen Wechsel doch bitte zu Canon oder Nikon.
 
Und ich halte weiterhin ein 100-300/4 für unrealistisch.
Man würde sich die Konkurrenz für das 300/4 selbst ins Haus holen. Wirtschaftlich nicht wirklich sinnvoll. Wobei es leistungsmässig etwas dahinter wäre, da ein Zoom.

Wieso sollte evtl. Ein 100-300 oder 100-400 4.5-5.6 PRO unrealistisch sein? Bei Canon gibt es auch ein 100-400L, bei Sigma ein 150-600 Sports (allerdings mit 6.7)

Ein 400mm/4 wäre genial aber auch wieder bei sicherlich 4000€ oder noch höher. Für den nicht Großverdiener wieder eine lange Spar Odyssee. Für Profis, die damit ihr Geld verdienen auf jeden Fall attraktiv.

Ich bin z.b. sehr froh, dass ich bei Olympus einen Blickwinkel von 600mm mit f4 für einen sehr guten Preis bekomme mit einer fantastischen Bildqualität. Siehe dazu meine Vergleichstabelle.

Alles andere beginnt bei 6500€ :lol:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

die Spekulationen gehen hier sehr viel in Richtung Wunschdenken und weniger in Richtung einer begründeten Annahme, was für Olympus sinnvoll wäre. Sie werden sich nicht Teile des eigenen Linsenparks kannibalisieren.

Für mich kommt für das angebliche Tele daher auch nur der Brennweitenbereich 100-250mm in Frage aus den genannten Gründen:

1. Ein Zoom bis 300mm und F4 macht die Festbrennweite sinnlos. Ein Zoom bis 300mm mit deutlich mehr als F4 ist zu nahe am 75-300mm dran.
2. wenn die eine Schiene von 12-40mm und 40-150mm F2,8 (bzw. mit TC -210mm F4) gebildet wird und daneben das 12-100mm F4 IS steht, dann macht sich eine daran anschleißende Linse ebenfalls mit F4 und IS gut. Beide Linien würden dann nach oben durch das 300 F4 (420mm F5,6) IS ergänzt.
3. Oberhalb von 100mm muss OLympus was gegen die beiden Zooms von Panasonic (100-300 und 100-400) bieten. Wenn hier nun auch noch ein 50-200mm kommt, was für Olympus wegen des 40-150mm keinen Sinn macht, dann stünde Olympus genau im vormals zu FT-Zeiten optimal besetzten Brennweitenbereich mit leeren Händen da.
4. Olympus hatte bereits ein 90-250mm im Programm. Nach den 12-60ern und dem 50-200er wird sich Olympus sicher nicht zum dritten Mal einen Brennweitenbereich von Panasonic wegschnappen lassen.

OK, vielleicht habe ich mich zusätzlich vom eigenen Wunschdenken leiten lassen. Ich würde mir eigentlich das 12-100mm zulegen, bin aber noch unsicher, was die Ergänzung nach oben angeht. Mein 50-200er SWD ist nicht mehr so zuverlässig, wie ich es gerne hätte. Aber sowohl dieses als auch eine Alternative von Panasonic überschneiden sich doch deutlich mit 12-100mm. Da wäre das lichstärkere 12-40er evtl. sinnvoller. Kommt aber eine 100-250er Ergänzung mit durchgängig F4 oder evtl. auch F4-5,6 IS, dann wäre die Entscheidung nur noch vom Preis abhängig.

Spannung...

Gute Nacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch bereits seit Jahren diverse Überschneidungen bei den einzelnen Objektiven.
Ich gehe nicht davon aus, dass das einen der beiden Hersteller großartig stört.
 
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