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50mm F2 + Zwischenringe oder 60mm F2.4 Macro

NitroTrinker

Themenersteller
Ausgangssituation:
Nikon FX mit 105mm F2.8 Makro als "leichtes Tele"

Einsatzgebiet:
Sport, Portrait, Konzerte, ab und zu mal Makros; 1:1 wird nicht benötigt.

Ziel:
Möglichst kleine, handliche und vielseitig einsetzbare Ausrüstung. Kamera: X-E3

Überlegungen:
Beim 60mm Macro liest man sehr oft, das der Autofokus recht langsam ist, wieder andere schreiben, das der Autofokus im Macro Modus recht fix sein soll. Was stimmt denn jetzt nun? Wer hat Erfahrungen? Gerade Aussagen im Bezug mit dem AF System der X-T20 / X-E3 wäre es interessant.

Das 50mm F2, soll den schnelleren AF haben, wäre ohne Zwischenringe lichtstärker und die Zwischenringe würden sich auch mit anderen Objektiven nutzen lassen. Wie viel Licht verliere ich durch die Zwischenringe? Welche Blende hat das Macro bei 1:2?

Knackpunkt ist für mich tatsächlich der AF bei wenig Licht oder Bewegungen.

Vielen Dank im Voraus.
 
Der Verlängerungsfaktor berechnet sich wie folgt:

Auszugsverlängerung geteilt durch Brennweite, dies dann plus 1, das ganze im Quadrat.

Für das 50er mit dem 16er Ring also ca. 1,7

Das 60er dürfte bei vollem Auszug (30mm) Faktor 2 haben, also 1 Blende.
 
Mit dem 60er bin ich nicht warm geworden. Alles was sich bewegt hat, habe ich praktisch nicht fokussiert bekommen. Allerdings beruhen meine Erfahrungen auf einer X-T10. Ich vermute aber, dass das mit der X-T20 nicht viel anders sein wird. Ich habe das Objektiv dann wieder verkauft.

Seitdem fotografiere ich mit dem 50er F2 und Zwischenring. Das funktioniert recht gut und Flott. Nachteil ist eben, dass man je nach Vergrößerungsfaktor dann den Zwischenring wechseln muss und nur in einen relativ engen Bereich fokussieren kann. Mit ein wenig Übung geht das aber schon.

Hier ein Link zu einer Seite, mit der man die minimale und maximale Fokusentfernung berechnen kann: Zwischenring-Effekt berechnen

Für das 50mm F2 Objektiv kommen dabei folgende Werte heraus:
  • 10mm Zwischenring: Fokusbereich von 19.4cm bis 30.0cm, Abbildungsmaßstab ca. 0,35
  • 16mm Zwischenring: Fokusbereich von 15.7cm bis 20.6cm, Abbildungsmaßstab ca. 0,47

Durch den Zwischenring geht dir kein Licht verloren. Du hast daher die volle 2.0er Blende. Allerdings spielt die Offenblende aus meiner Sicht keine Rolle, da der Schärfentiefenbereich für die allermeisten Motive im Makrobereich damit zu gering ist. Das Optimum stellt derzeit das neue 80er Makro mit OIS dar. Das ist mir aber zu schwer, zu groß und zu teuer.
 
Einsatzgebiet:
Sport, Portrait, Konzerte, ab und zu mal Makros; 1:1 wird nicht benötigt.
Ziel:
Möglichst kleine, handliche und vielseitig einsetzbare Ausrüstung. Kamera: X-E3

Die Reihenfolge beim Einsatzgebiet und das Ziel einer handlichen Ausruestung
spricht recht eindeutig fuer das 50er. Mit Zwischenring wenn es denn mal naeher ran gehen muss. So ein Zwischenring in einer kleinen Dose kann praktisch ueberall robust und handlich verstaut werden.

Habe ich auch so und bin recht zufrieden. Alternativ habe ich manchmal auch eine Nahlinse dabei.

Ganz klar ist ein Makro Objektiv besser im Nahbereich. Aber wenn Makros erst an 4. Stelle stehen und nur ab un zu....
 
AW: Re: 1:2/50 mm + Zwischenringe oder 1:2,4/60 mm Macro

EXKURS:

Wenn man keine Ahnung hat – einfach mal die Fresse halten.
— Dieter Nuhr

Wenn man es schon besser weiss, dann wäre es auch nett gewesen eine Erklärung zu liefern, so entspricht das nicht der hier gewünschten Höflichkeit!

https://www.andreashurni.ch/makro/effektiv.htm

erklärt, warum es bei grösseren Abbildungsmasstäben zu einem "Lichtverlust" kommt.

EXKURS ENDE
 
AW: Re: 1:2/50 mm + Zwischenringe oder 1:2,4/60 mm Macro

https://www.andreashurni.ch/makro/effektiv.htm

erklärt, warum es bei grösseren Abbildungsmasstäben zu einem "Lichtverlust" kommt.

Die Erklärung dort gilt aber gleichermaßen für Zwischenring oder Makro-Objektiv. Durch den Zwischenring geht also kein Licht verloren. Die Blendenzahl des Objektivs bleibt unverändert, durch den längeren Auszug fällt nur weniger Licht auf den Sensor. Wikipedia erklärt die Begriffe genauer:

https://de.wikipedia.org/wiki/Effektive_Größen
 
Wie eng wird denn mit dem 50er + ZR mit Praxisworten gesagt der nutzbare Fokussierbereich? Ich habe das 56er und den MCEX-16 und nutze diese Kombi nicht, weil ich genau das das Problem ist. Dort das Motiv, vor, zurück, zu klein, zu groß, zu unscharf, mehr Schärfe aber das Motiv zu groß, eine Frickelei. Mit dem 90er hingegen (und auch mit dem 55-200er) ist der Zwischenring recht problemlos zu handeln. Und da nutze ich ihn gerne.

Ich hatte auch das 60/2.4 schon. Auch toll. Hat ein wunderbares Bokeh und ist federleicht. Mit dem hatte ich mehr Portraits gemacht als Makros. Aber der AF bummelt etwas und bei Nahaufnahmen fährt er schon mal von Anschlag zu Anschlag und findet trotzdem nichts.
 
Krohmie, exakt das wäre meine Frage gewesen: kann man praxisrelevant mit einer 4,9cm-Fokusebene leben oder ist das nur ein Beispiel auf Papierformbasis?
 
Beim 60mm Macro liest man sehr oft, das der Autofokus recht langsam ist, wieder andere schreiben, das der Autofokus im Macro Modus recht fix sein soll. Was stimmt denn jetzt nun? Wer hat Erfahrungen? Gerade Aussagen im Bezug mit dem AF System der X-T20 / X-E3 wäre es interessant.

Ich liebe das 60er für sein Bokeh und die Handlichkeit, aber der Autofokus ist wirklich sehr divenhaft, auch an den neuen Bodies. Bei keinem meiner Objektive muss ich so häufig zwischen einzelnen Fokusmodi oder Fokusfeldgrößen herumschalten wie beim XF60. Gerade der Übergang von Nah zu Fern bringt mich regelmäßig zur Verzweiflung.

Das 50er ist schneller, ähnlich kompakt und hat sogar WR. Als Notmakro mit den ZR würde ich es dennoch nur in Ausnahmefällen nehmen.

Hilft dir jetzt nicht wirklich weiter, richtig? :)
Vielleicht aber das: Selbst mit den genannten nervigen Schwächen begeistert mich das 60er so, dass ich für meine Freundin sogar über ein zweites nachdenke. Wir streiten uns regelmäßig im Urlaub, wer die Linse haben darf :D
 
Ausgangssituation:
Nikon FX mit 105mm F2.8 Makro als "leichtes Tele"

Einsatzgebiet:
Sport, Portrait, Konzerte, ab und zu mal Makros; 1:1 wird nicht benötigt.

Ziel:
Möglichst kleine, handliche und vielseitig einsetzbare Ausrüstung. Kamera: X-E3
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Moin,

Möglichst kleine, handliche -> 50mm ist kleiner und handlicher als das 60er, außerdem WR.

Sport,..., Konzerte, -> 50mm weil schnellerer AF als das 60er und mit 2.0 auch etwas mehr Licht.
Portait -> 50mm weil sehr gutes Bokeh und minimal besseres Potential zum Freistellen. (finde ich schöner als beim 60er aber das ist sehr Subjektiv). Das 50er hat bei Offenblende auch eine höhere Auflösung als das 60er.

ab und zu mal Makros -> 50mm mit Zwischenringen, auch wenn das keine Optimale Lösung ist und man Licht verliert. Wenn 1:1 nicht notwendig ist, wäre das zumindest eine "Notlösung". Wenn du zusätzlich ggf. sowieso ein 18-55 hast, kann man auch das für Makro verwenden mit dem Zwischenring und kommt auf fast 1:2

Ich würde das 50mm nehmen, das 60er ist zwar bei Makros besser, aber wenn du die nur ab und zu machst, würde ich nicht für diesen Fall optimieren oder da nach einer Alternativlösung suchen. Du fährst ja auch nicht das ganze Jahr über alleine LKW, bloß weil du alle paar Jubeljahre mal 'nen Schrank von Ikea transportieren musst ;)
Das einzige was man Bedenken muss ist der Cropfaktor, mit dem 50mm bist du etwas weiter entfernt von den 105mm Nikon als beim 60er.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: 1:2/50 mm + Zwischenringe oder 1:2,4/60 mm Macro

Wenn man keine Ahnung hat – einfach mal die Fresse halten.
Den Kommentar mir gegenüber empfand ich schon ein wenig frech. d_rdt hat es aber gut zurecht gerückt: Im Vergleich zum Makroobjektiv mit gleicher Blendenzahl und gleichem Abbildungsmaßstab gibt es keinen Unterschied in der Menge des einfallenden Lichts.

Was mir aber nicht bewusst war, dass mit einer Nahlinse praktisch kein Licht einbüßt. Mein Ansatz war immer: Der Zwischenring beeinflusst nicht die Bildqualität, denn es kommt ja nur "Luft" als Zwischenraum dazu. Die Nahlinsen aber "verschlechtern" die Bildqualität.

Verschlechtern ist in dem Zusammenhang ja ein dehnbarer Begriff. Es wird ja empfohlen: "Unbedingt abblenden, weil die Bildqualität mit Nahlinsen bei offener Blende meist bescheiden ist." Aus meiner Sicht kommt, wie schon erwähnt, Makrofotografie bei Offenblende sowieso nicht oder nur seltenst in Frage. Mir fehlt für die Qualitätsverluste aber jegliche Erfahrung und ich kann dies nicht bewerten.

Vielleicht könnte man den Titel des Themas auch wie folgt abändern:
- 1:2/50 mm + Nahlinse oder 1:2,4/60 mm Macro -

Was meint Ihr dazu?
 
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