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Spyder Kalibrierungs Abhängigkeit vom Umgebungslicht

homer12345679

Themenersteller
Hallo,
ich habe heute morgen meinen neuen LG 27UD68P mit dem Sypder 4 elite das erste mal kalibriert.
Bei der Umgebungslichtmessung wurde mir mittel gemeldet. Ich habe den Monitor auf die Standardeinstellungen und 6500k eingestellt.
Als Ziel wurde mir Gamma von 2,2, Helligkeit bei 180 cd/m2 und ein Weißpunkt bei 6500k angegeben. Mit diesen Werten habe ich auch das Gefühl von einer guten Kalibration.

Als es heute Abend dunkler wurde und mir der Spyder sagte, dass das Umgebungslicht nicht mehr der Lichtstärke der Kalibration entspricht habe ich ein neue Kalibrierung begonnen. Das Umgebungslicht wurde mir als schwach gemeldet und die Zieleinstellungen änderten sich auf 120 cd/m2 und einem Weißpunkt von 5800k.
Mit diesen Einstellungen habe ich jetzt aber das Gefühl von einem leichten Gelbstich.

Nun zu meiner Frage: Warum wird der Weißpunkt bei geringerem Umgebungslicht geändert?
Meine Bilder wirken so sehr unterschiedlich bei den jeweiligen Kalibrierungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Experte, aber mit der Änderung der Umgebungslichtstärke sollte keine Änderung der Farbtemperatur stattfinden. Du schreibst aber nicht warum es dunkler wurde. Wenn Du in einem von der Sonne beleuchtenem Raum arbeitest ist die Farbtemperatur des Lichts am Morgen, Mittag und am Abend anders. Das hat wahrscheinlicht dein Spyder bemerkt. Ich würde an deiner Stelle versuchen immer im selben Licht zu arbeiten.

Gruß,
pawl_s
 
Die automatische Anpassung des Weißpunkts (und damit die Veränderung von 6500k auf 5800K) soll im Prinzip nur dafür sorgen, dass man ein weißes Blatt, das man neben den Monitor hält, mit dem "weiß" auf dem Monitor vergleichen kann. Auch wenn man kein Normlicht im Zimmer hat und sich die Lichtfarbe über den Tag dann ändert.

Das Auge gewöhnt sich eben bei den meisten Menschen auch etwas an die geänderte Umgebungslichtfarbe am Abend oder in der Nacht und macht dann unbewusst nach einer Weile eben das "weiß", was eigentlich nicht weiß ist, sondern gelblich oder rötlich oder orange. Während das, was man tagsüber als "weiß" empfunden hat, nun meist als bläulich empfinden wird. Wenn man allerdings auch nach längerer Zeit immer noch das Licht, das z.B. von einem weißen Papier reflektiert wird, nicht als weiß, sondern als "farbig" empfindet und einem der Monitor auch nach einer ganzen Weile immer noch zu gelblich ist, dann würde ich einfach die Berücksichtigung des Umgebungslichts abschalten und den Monitor direkt erst mal nur auf 6500K bzw D65 einstellen (drauf sind wohl 99% der Monitore eingestellt). Und das auch Nachts so nutzen, auch wenn das Licht im Zimmer dann z.B. nur 2300K hat.

Ansonsten passen auch 120cd/m² immer noch von der Helligkeit wunderbar bei der Bildbearbeitung - zu viel Helligkeit (einige Monitore können auch 300cd/m² und mehr) stört eigentlich eher. Das auf dem eigenen Monitor perfekte Bild wirkt dann im Verhältnis absolut gesehen viel zu strahlend und man setzt die Lichter und Schatten falsch. Und auf anderen Monitoren von z.B. Internet-Usern(die nicht so hell leuchten können) oder auf einer Ausbelichtung als Foto wirkt das Bild dann viel zu dunkel und flau.
 
besonders auf die Helligkeit solltest Du achten! Ich kalibriere meinen Monitor mittlerweile nur mehr auf 100 cd/m2, und bearbeite meine Fotos IMMER in einem abgedunkelten Raum (meistens am abend, da passt es eh - untertags lasse ich die Fenster-Rollo runter). Grund: bei Bearbeitung auf einem helleren Monitor hatte ich schon das Problem, dass die Fotos in einem Fotobuch tlw. viel zu dunkel sind! Seit ich auf 100 cd/m2 kalibriere habe ich das Problem nicht mehr...

lG Gerald
 
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