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Stativ/-kopf Gitzo 2545T vs. Manfrotto 190go! Carbon

Stutti27

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe eine kurze Frage: Ich habe die beiden oben genannten Stative gerade bei mir zu Hause und kann mich einfach nicht entscheiden.

Warum kann ich mich nicht entscheiden?
- gefühlt sind beide sehr ähnlich im Gewicht
- die Verarbeitung vom Manfrotto ist auch echt gut
- preislich kostet das Manfrotto ca. 330 Euro und das Gitzo mit Kopf knapp 800 Euro
- das Gitzo scheint subjektiv etwas stabiler zu sein, aber der Unterschied ist glaube ich keine 500 Euro wert

Ich suche eigentlich ein Stativ was ich gut mit in den Urlaub nehmen kann (meist im Auto) und was aber auch bei ordentlichem Wind noch stabile Fotos macht (insbesondere Nachts).

Hat einer von Euch schonmal beide in der Hand gehabt und kann mir vielleicht bei der Entscheidung helfen?

Ich fahre am Samstag in den Urlaub und würde gerne wissen welches ich behalten sollte.

Prinzipiell bin ich schon eher Preis/Leistungsorientiert und das Stativ soll eine Alpha 7 ii mit kleinen Festbrennweiten, aber bald auch mit dem Sony G 100-400 aushalten.

Danke Euch im Voraus!
 
Entscheiden tust Du natürlich. Für 100-400 sind beide nichts. Mit kurzen Brennweiten (<=70mm) könnte sich das 190! gut ausgehen. Aber Wind streiche bitte von der Agenda, das traue ich selbst dem 2er Gitzo nach meiner Erfahrung nur in abgeschwächter Form und mit eingefahrener Mittelsäule zu. Meiner Ansicht nach sind beide Kontrahenten auch nicht auf einer Stufe.

Dennoch, mit den Anforderungen wirst du mit beiden nicht glücklich (und für Wind klappen selbst deutlich riesigere Alternativen nicht viel besser). Daher würde ich empfehlen, dass Du Dich zwischen den beiden entscheidest (vielleicht auch noch das Velbon Ultra 655 in Betracht ziehen) und die Anforderungen ein wenig realistischer betrachtest.
 
Hallo,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Darf ich fragen welches Stativ du für ein 100-400 empfehlen würdest? Ich möchte ungern 2 teure Stative kaufen, sondern lieber ein richtiges. Für Flugreisen würde ich eh erstmal kein Stativ mitnehmen.

Danke im Voraus!
 
Du hast natürlich die Qual der Wahl. Ich unterstütze, sich etwas vernünftiges kaufen zu wollen. Wenn aber Deine Anforderung möglichst klein, leicht, reisekompatibel ist, dann ist das mit sehr vielen Kompromissen bzgl. Stabilität und was weiß ich für Parametern verbunden. Einen sinnvollen Kompromiss zu erzielen, erfordert sehr viel Geldeinsatz und ist und bleibt ein Kompromiss, der nicht richtig taugt für 100-400 und Wind. Oder man kauft sich die vermeintlichen Geheimtips von Sirui (die meiner Ansicht nach gerade in Deutschland zu überteuert sind). Aber mit der Bereitschaft zu zwei Stativen kannst Du zwei Spezialisten kaufen und kommst immer noch günstiger. Ich persönlich würde z.B. das Velbon Ultra 655 für die Reise bevorzugen und dann für Vogelfotografie mit längeren Brennweiten ein Berlebach kaufen. Nur mal so als Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
bitte den fragebogen ausfüllen dann kann dir noch besser geholfen werden - danke!

das gt2545t ist in der summe seiner eigenschaften das momentan beste reisestaiv am markt und mindestens ein klasse besser als das manfrotto (z.b. durchmesser der rohre aber es ist auch kürzer, höher (mit/ohne ms), leichter, etc. )

wichtig wäre noch mit welchen köpfen (die orig. sind bei beiden schlecht!) besser markins q3i

für ein 100-400 am crop sensor also (600mm kb) sind beide unterdimensioniert (gitzo empfiehlt max. 200mm kb!) bei wind erst recht

ich würde beide mit in urlaub nehmen wenn du sie danach noch zurückgeben kannst und wenn nicht keins!

wirklich schwer etwas zu empfehlen was ist das max. gewicht/länge welche(s) du bereit bist noch zu tragen? max. budget min. benötigte max. höhe (mit/ohne ms) ms ist auch eigentlich unbrauchbar bei 600mm kb wenn nicht (berlebach uni oder 5er gitzo/ 4er rrs)

meine empfehlung wäre zu versuchen ein altes gt5562lts
günstig zu bekommen und mit einer markinsschulter th-500 zu tunen dazu ein q20i als zwei-wege-kit

diese zwei thread wären zum thema gutes reise stativ sinvoll:

thread1bzw.
thread2

hier mein posts mit vergleich der verschiedenen gitzo serien:
post #38 bzw. post #7

gruss tina
 
Ich finde es schön lustig, das für ein 100-400 an einer nicht besonders hoch auflösenden KB-Kamera nun schon ein Gitzo Serie 5 empfohlen wird. Was für Stative braucht es denn dann für ein 600er Prime mit einer 40Mp-Kamera?

Objektive wie das 100-400 lassen sich recht gut mit einem Serie 3 Stativ bewältigen, zumal da auch eher selten ein Konverter zum Einsatz kommen wird. Diese Stativklasse ist gerade als Systematic doch das Brot-und-butter Stativ aller Naturfotografen.
 
kennst du das gt5562lts? es ist ein ganz spezielles 5er gitzo (das so auch nicht mehr produziert wird) es ist ein 6-segmenter das letzte konstruktiv längste segment hat nur noch einen durch messer von 20mm - es ist das einzige mir bekannte stativ welches ohne ms bei unter 50cm tranportlänge fast 1,50 m stehhöhe bietet mit einer dennoch bemerkenswerten stabilität (das problem ist aber die brennweite in verbindung mit wind)

gruss tina
 
:confused:

- wie lang dauert es, so ein Stativ gebraucht zu bekommen
- bei Amazon gibt es noch eines "neu" für 1277 Euro !?
- es ist ein 6-Segmenter (Aufbauzeit, Stabilität ganz ausgezogen (?), ab wann reicht dann die Stabilität unter den genannten Bedingungen, wenn man auf Beinsegmente verzichtet und wieviel Arbeitshöhe bleibt dann noch übrig ?)

M. Lindner
 
:confused:
also ohne suchen finde ich sofort ein neues für 989€

die stabilität ist selbst voll ausgezogen für die die verwendetet kombi (selbst im cropmodus bei wind) ausreichend (natürlich nicht für ein altes 600/4 ohne stabi am crop) die angriffsfläche (geli) ist auch deutlich kleiner als bei einem supertele - die aufbauzeit ist natürlich länger weil wenn man keine hände gr. 13-14 hat nicht alle segmente gleichzeitig öffnen kann - ist aber noch immer schneller als ein zerlegtes quadropod aufzubauen ;) - das letzte unterste segment schafft erst die stehhöhe (man verliert sonst bestimmt 30cm höhe) und sollte auch deshalb möglichst ausgefahren werden wenn einem die stabilität damit nicht reicht hat man das falsche staiv!

gruss tina
 
Ein Gitzo Mountaineer der 3er Serie dürfte für das 100-400 locker reichen. Ist allerdings auch nicht wirklich reisetauglich. Ich benutze dafür mein Systematic der 3er Serie, da ich keine Mittelsäule brauche. Gekauft habe ich das ursprünglich für das viel schwerere Sigma 150-600 Sports.

Das 2545T ist dürfte mit eingefahrener Mittelsäule (wer benutzt die eigentlich?) auch halbwegs dafür tauglich sein.

Das 190 Go habe ich selber. Das entspricht eher einem 1er Gitzo. Würde ich für das 100-400 nicht benutzen. Aber es ist doch ordentlich stabil und sein Geld wert finde ich. Kommt ja aus derselben Fabrik wie das Gitzo. Ein eigentliches Reisestativ ist das ja auch nicht weil sich die Beine nicht umklappen lassen.
 
kennst du das gt5562lts? es ist ein ganz spezielles 5er gitzo (das so auch nicht mehr produziert wird) es ist ein 6-segmenter das letzte konstruktiv längste segment hat nur noch einen durch messer von 20mm - es ist das einzige mir bekannte stativ welches ohne ms bei unter 50cm tranportlänge fast 1,50 m stehhöhe bietet mit einer dennoch bemerkenswerten stabilität (das problem ist aber die brennweite in verbindung mit wind)

gruss tina

Nein, das kenne ich nicht. Der einzige Vorteil dieses Stativs für den TO scheint aber doch die recht kurze Packlänge von 50cm zu sein. Aber warum sollte er sich ein Monster mit dem typischen Serie 5-Umfang und einem Gewicht von 3,67kg antun, wenn es ein Stativ wie das GT3542LS auch tut. Das wiegt nur 1,96kg und hat immer noch ein kurzes Packmaß von 57,5cm.

Wäre ich auf ein wirklich kurzes Packmaß aus, würde ich im Systemativ-Bereich sowieso eher bei Feisol nachschauen. Da gewinnt man mit den überschlagbaren Beinen deutlich mehr, als mit irgendwelchen 6-Segment-Lösungen. Das CT-3472 hat 51cm Packmaß, kommt auch auf 150cm und wiegt nur 1,77kg. Dazu ist es neu für 600€ zu haben. Und es hat noch den Vorteil, dass der Kugelkopf nicht demontiert werden muss, wenn man das kurze Packmaß braucht, sondern geschützt zwischen den umgeschlagenen Beinen liegt.

Das 5er Gitzo mag da vielleicht noch stabiler sein, nur braucht das der TO bei seiner Ausrüstung ganz sicher nicht. Und da er eh schon spiegellos unterwegs ist, muss er auch nicht "auf Zuwachs" kaufen, denn die künftigen Sony-Gehäuse werden vielleicht eine höhere Auflösung bieten, aber ganz sicher auch einen brauchbaren elektronischen Verschluss.

Bleibt also nur noch das Problem "Wind". Das kann man aber mit einem Rucksack über den Beinen (nicht am Lasthaken!) oder mit einer Verspannnug nach unten sehr gut lösen.

Stabilix
 
das problem ist inzwischen die verfügbarkeit des gt55662lts vor kurzem war es noch für 799 zu haben (ich hatte es damals sogar für deutlich weniger als dem heutigen feisol uvp gekauft und wenn ich mich zwischen einem 500 euro feisol oder 800 euro gitzo entscheiden sollte wäre meine wahl zumindest bei den alten immer gitzo ohne markins th-500 ist ein 5er gitzo ein Monster ab mit dieser neuen basis sehr kompakt und auch deutlich leichter s. meinen verlinkten post von oben - ich teile übrigens nicht die meinung ein nachträgliches beschweren ist vergleichbar mit einem hohen eigengewicht insbesondere mit einem rucksack an den beinen im wind das bietet deutlich mehr angrifsfläche - zumindest stelle ich das immer fest wenn ich bei windstärke 5-6 (ab 7 kann man einpacken oder fotografiert gleich aus der hand) kann an der nordsee mit meinem berlebach uni arbeite

aber es wäre am to mal seine benötigten parameter zu nennen

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
insbesondere mit einem rucksack an den beinen im wind das bietet deutlich mehr angrifsfläche

Also ich mache es ja so das ich den Rucksack zwischen die Beine stelle und mit einem Gummiseil mit 2 Haken an den Enden an den Haken des Stativs hänge. Da swingt nichts zusätzlich und ich erhöhe dennoch die Last am Stativ.
 
... die Argumentationen hier wundern mich (trotz Smiley) doch immer wieder:

... die aufbauzeit ist natürlich länger [6 Segmenter !] weil wenn man keine hände gr. 13-14 hat nicht alle segmente gleichzeitig öffnen kann - ist aber noch immer schneller als ein zerlegtes quadropod aufzubauen


Da fehlt doch etwas die Vergleichbarkeit:

- ein völlig zerlegtes Quadropod (von Novoflex), das hieße Stativschulter komplett von den Beinen getrennt; würde man das mit dem Gitzo auch machen, wäre das Quadropod im Nu montiert, während man beim Gitzo noch die Schrauben einstecken würde

- das Quadropod gibt es trotz des Namens sowohl mit 3 wie auch 4 Beinen; was soll nun mit dem Gitzo 3-Bein verglichen werden ?

- das Quadropod gibt es als 4-Segmenter bis hin zum 3-Segmenter (also nur mit 2 Auszügen; theoretisch auch als 5er, aber das macht keinen Sinn bei dem Gewicht der Stativschulter), was soll nun mit dem 6-Segmenter von Gitzo verglichen werden

ah ja, Äpfel mit Birnen ...

Es ist ja immer wieder schön zu sehen, wie man eine Sache so konfiguriert, damit sie auch ja 100%ig gegen die eigene Präferenz schlecht aussieht :lol:


Der TO hat es doch mit dem Threadtitel vorgegeben: ein schon recht teures Gitzo gegen ein Manfrotto aus dem Niedrigpreissegment; da jetzt noch ein teureres Gitzo draufzusetzen, hat schon was (und bei den Preisen: ich nehme immer die Listenpreise, denn irgendwelche Sonderangebote in Händlerkreisen oder Gebrauchtangebote, das kann hier ja keine Empfehlung sein, denn das wäre ja für den TO dann ziemliche Glückssache) - Novoflex ist schon teuer, Gitzo mindestens ebenso wenn nicht sogar drüber, da helfen Rechentricks auch nicht weiter

Wenn der TO eher doch leichte Stative sucht, dann kann er sich ja auch mal Labortests ansehen: in letzter Zeit sind z.B. im Fototest-Magazin Tests erschien zu: Sirui ET 1004 oder Gitzo GT 0534 T oder GT 2532, obwohl ersteres bei KB wohl an seine Grenzen stößt (Ausgaben 4/17 oder 6/16)


Aber eigentlich ist es auch sinnlos, hier so viele Empfehlungen anzuhäufen; denn wie schreibt der TO in dem ersten Posting

Ich fahre am Samstag in den Urlaub [also übermorgen] und würde gerne wissen welches ich behalten sollte ... [von den beiden im Threadtitel 2545T - 190go]


Also mal eine kurze klare Antwort: 2545

(wegen des Klassenunterschiedes und weil das Gitzo mit eingefahrener Mittelsäule und 1. Beinanstellwinkel da auch am 100-400er nicht versagen wird. aber unbedingt Spikes statt Gummifüße verwenden)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt natürlich auch drauf an was bzw. wie man mit dem 100-400mm fotografieren wird. Bei Wildlife Aufnahmen bei denen man eh die Hände an der Cam hat und mit relativ kurzen Verschlusszeiten fotografiert würde ich mir bei der Gitzo 2er Serie bei einer spiegellosen mit 400mm noch nicht mal bei ausgezogener Mittelsäule wirklich Gedanken machen.

Wenn man natürlich bei vollem Auszug mit Fernauslöser eine Langzeitbelichtung vom Mond macht sieht die Welt natürlich gleich wieder anders aus.
 
Es kommt natürlich auch drauf an was bzw. wie man mit dem 100-400mm fotografieren wird. Bei Wildlife Aufnahmen bei denen man eh die Hände an der Cam hat und mit relativ kurzen Verschlusszeiten fotografiert würde ich mir bei der Gitzo 2er Serie bei einer spiegellosen mit 400mm noch nicht mal bei ausgezogener Mittelsäule wirklich Gedanken machen.

Wenn man natürlich bei vollem Auszug mit Fernauslöser eine Langzeitbelichtung vom Mond macht sieht die Welt natürlich gleich wieder anders aus.

Spiegellos und Crop? Das ist nur die halbe Wahrheit und ich frage mich, wie oft Du schon so fotografierst hast, wie Du beschreibst. Besonders kritisch sind die Verschlusszeiten von 1/30-2s. Die Hard an der Kamera mag ausserdem nicht hilfreich sein. Dass die ausgefahrene MS eines Gitzo Series 2 sehr gut ist, aber bei Wind exakt gar nichts für bessere Aufnahmen taugt, kann ich persönlich beurteilen, deswegen habe ich auch empfohlen, Wind aus der Anforderung zu nehmen. Ein Gitzo Serie 5 halte ich auch angesichts der Anforderung klein nicht für sinnvoll und einen 6-Segmenter schon mal gar nicht.
 
Besonders kritisch sind die Verschlusszeiten von 1/30-2s.

Benutzt man bei Wildlife ja eher nicht. Zumindest nicht für Tiere die sich schneller als eine Schnecke bewegen und nichte grad im Tiefschlaf sind. Ich benutze für die Viecher mit dem 100-400 ein Einbeinstativ.
 
Spiegellos und Crop? Das ist nur die halbe Wahrheit und ich frage mich, wie oft Du schon so fotografierst hast, wie Du beschreibst. Besonders kritisch sind die Verschlusszeiten von 1/30-2s. Die Hard an der Kamera mag ausserdem nicht hilfreich sein. Dass die ausgefahrene MS eines Gitzo Series 2 sehr gut ist, aber bei Wind exakt gar nichts für bessere Aufnahmen taugt, kann ich persönlich beurteilen, deswegen habe ich auch empfohlen, Wind aus der Anforderung zu nehmen. Ein Gitzo Serie 5 halte ich auch angesichts der Anforderung klein nicht für sinnvoll und einen 6-Segmenter schon mal gar nicht.

Es geht ja hier um eine spiegellose Vollformat und nicht um eine Crop. Ich nutze mein 70-300mm (an VF und Crop) fast ausschließlich für Tiere und da die eigentlich immer in Bewegung sind auch mit entsprechend kurzen Verschlusszeiten. Im Bereich einer 1/30s hätte ich da selbst mit einem in Beton gegossenen 5er Systematic nur Ausschuss. Stativ nutze ich da wenn überhaupt nur beim getarnten Ansitz zur Entlastung. Wenn Einbeinstative nicht umfallen würden hätte ich nicht mal da das Dreibein dabei.

Wenn ich natürlich Nachts bei leichtem Wind den Glockenturm der Kirche die 2km weit weg ist fotografieren will sieht die Welt natürlich wieder ganz anders aus. Aber ich hatte in den letzten 20 Jahren noch keinen Anwendungsfall, mal abgesehen von ein paar Mondbildern, bei dem Brennweite >200mm mit Belichtungszeiten >1/30s notwendig und/oder sinnvoll war.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, aber ich würde doch empfehlen, die MS gerade bei 400mm nicht auszufahren. Gitzo empfiehlt das auch nicht und ich kann mich da nur anschließen.
 
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