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Filter Bildqualität bei mehreren Step-Down Ringen

Klischi

Themenersteller
Hallo, ich habe einen großen ND-Filter in 77mm welchen ich gerne via Step-Down Ringe auf 58mm bringen möchte. Wirkt sich das sehr auf die BQ aus da der Abstand zwischen Filter und Frontlinse schon groß ist durch die Ringe? Oder "macht das nix"?

Gruß
 
Kauf dir einen direkten Ring 77->58 und bau keine Kunststücke....
 
Für so einen kleinen Durchmesser würde ich einen passenden ND-Filter kaufen und nicht mit diesen Step-Down-Ringen hantieren. So einen Filter bekommst Du ab ca, 25 € z.B. von Hoya.

So ein Step-Down-Ring 77/58mm kostet beim Großen Fluss nämlich auch schon 10 € bis 30 €, je nach Hersteller.

Von diesen Step-Down-Ringen halte ich überhaupt nichts. Erstens kannst Du die Streulichtblende des Objektives nicht mehr verwenden, Zweitens nimmt auf so einem kleinen Objektiv der Ring ganz schön Platz in der Tasche weg (wegen des Durchmessers), also immer Ring auf und ab und Drittens sieht das doof aus mit so einem Trichter vorne dran... (meine Meinung).
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Brauchst du Step-up Ringe wenn dein Objektiv 58mm und dein Filter 77mm haben.
2. Die vier Ringe (58-62-67-72-77) haben ein Gesamthöhe von rd. 13mm. Die Qualität leidet nicht darunter aber wenn das Objektiv einen großen Bildwinkel hat, kann es sein, dass zu Vignettierung kommt.
 
Ich habe zwei Filterdurchmesser im Einsatz: 58mm und 86mm. Dazu habe ich mir auch für jedes meiner (zugegeben: zu vielen) Objektive den entsprechenden Step-Up-Ring gekauft. Die kosten nun wirklich nicht die Welt. 4 Ringe übereinander geht zwar theoretisch und praktisch, wäre mir aber zuviel Gebastel. Auswirkung auf die BQ befürchte ich allerdings nicht, kommt ja kein zusätzliches Glas dazwischen. Max. Vignettierung wäre bei UWW zu befürchten.
 
Wirkt sich das sehr auf die BQ aus da der Abstand zwischen Filter und Frontlinse schon groß ist durch die Ringe? Oder "macht das nix"?

Bei kurzen Brennweiten werden sich wegen der großen Schärfentiefe etwaige Fehlerstellen auf dem Filter wie Schmutz oder Kratzer deutlicher abbilden.

Aber wie schon geschrieben wurde, wenn adaptieren, dann möglichst in einem Zug. So ein flacher 77/58-Ring ist viel handlicher und stabiler als ein Stapel Einzelringe und es gibt weniger Verbindungsstellen, die sich unbeabsichtigt lösen können.
 
Hast du überhaupt ein Objektiv mit diesem Durchmesser?
Falls nein, verkaufe den Filter.

Dás Objektiv gibt es nicht mehr. Kp für welches ich den Filter damals angeschafft habe. Aktuell habe ich nur noch 58, 67 und 82mm. Anstatt den Filter zu auszumisten wollte ich ihn halt brauchbar Adaptieren.
 
Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen, der Filter hat 72mm.

Wenn ich mir jetzt ein "gutes" Filterset kaufen will, welche größe sollte ich nehmen?

58mm vom Canon 18-55 IS STM und Canon 55-250 IS STM,
67mm vom Canon 10-18 IS STM oder
82mm Tamron 24-70 (wird eig nicht genutzt - unrelevant?!)

Ich wollte das Set von Haida nehmen für um 110€, ND8, ND64 und ND1000
 
Zuletzt bearbeitet:
58mm vom Canon 18-55 IS STM und Canon 55-250 IS STM,
67mm vom Canon 10-18 IS STM oder
82mm Tamron 24-70 (wird eig nicht genutzt - unrelevant?!)

Ich wollte das Set von Haida nehmen für um 110€, ND8, ND64 und ND1000

Das Tamron sticht hier irgendwie raus - wenns nicht genutzt wird verkauf es.

Beim UWW wirds mit Filtern sowieso zu Vignetierungen kommen. Bei einer Adaptierung aber sicherlich. Da muss was natives drauf.

Verwendest du ND Filter am Tele? Üblicherweise kann man bei längern Brennweiten nicht genug Licht haben.

Bleibt das 18-55 übrig. Hier macht es neben dem UWW noch am meisten Sinn. Da wäre ein Adaptieren optisch kein Problem. Nur leider passt dann keine Streulichtblende mehr welche das Objektiv schützt und vorallem Optisch viel bringt.
 
Das Tamron sticht hier irgendwie raus - wenns nicht genutzt wird verkauf es.

Das wollte ich in der "hinterhand" haben falls ich doch mal auf VF umsteige^^

Beim UWW wirds mit Filtern sowieso zu Vignetierungen kommen. Bei einer Adaptierung aber sicherlich. Da muss was natives drauf.

Nativ? Sorry weiß nicht was das ist. Mit dem ND1000 hatte ich bis jetzt keine Probleme mit Vignetierung.

Verwendest du ND Filter am Tele? Üblicherweise kann man bei längern Brennweiten nicht genug Licht haben.

Ich hätte es gestern gebraucht, da stand ich 100m vor nem Wasserfall und konnte nicht lange genug belichten bei 100mm (160mm@kb) sodass ich ein Überbelichtetes Bild bekommen habe mit f22 @ 2 Sekunden.

Bleibt das 18-55 übrig. Hier macht es neben dem UWW noch am meisten Sinn. Da wäre ein Adaptieren optisch kein Problem. Nur leider passt dann keine Streulichtblende mehr welche das Objektiv schützt und vorallem Optisch viel bringt.

Also 1 hochwertiges Set (67mm) und 1 billiges Set (58mm) kaufen?

..
 
Ich meinte mit "nativ" Filterringe die genau die Größe haben.
Sonst siehst du an den Rändern die Abschattung (gerade bei 10mm)

Wasserfall mit Tele ist halt eine Spezialangelegenheit. Normal ist man da näher dran.
 
Ich meinte mit "nativ" Filterringe die genau die Größe haben.
Sonst siehst du an den Rändern die Abschattung (gerade bei 10mm)

Wasserfall mit Tele ist halt eine Spezialangelegenheit. Normal ist man da näher dran.

Achso okay, also nen Ring von 67mm Filter auf 58mm Objektiv hab ich mir jetzt bestellt, manchmal sind 18mm vom UWW einfach zu weit weg.

Dann könnte ich ja eigentlich die Filter in 67mm holen.
 
... um noch mal auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: bei Weitwinkelobjektiven könnte ein "Turm aus Adapterringen" wegen des dann größeren Abstandes zur Frointlinse evt. auch zu "vagabundierendem Licht" kommen, ein Effekt, den man bei adaptierten Objektiven auch von der Hinterlinse in Verbindung mit den Blendenlamellen her kennt. Da habe ich aber keine Erfahrungen gemacht, ist also nur so ein Gedanke.

In der Makrofotografie hingegen kenne ich den Zusammenhang zwischen Bildqualität und solchen Adapterlösungen an der Frontlinse: Zum Beispiel sollte man bei der Verwendung von Vorsatzachromaten immer auf einen möglichst minimalen Abstand zur Frontlinse des Objektives achten (also keine Ringkombis verwenden), weil sonst die Schärfe abnimmt (und das ist dann nicht immer einfach, gerade dann, wenn das Objektiv selber schon einen "konstruktiven Sonnenschutz" hat, also eine versenkt verbaute Frontlinse mit oft kleinem Durchmesser).

M. Lindner
 
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