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Stativ/-kopf Das beste Reisestativ aktuell???

Mit den Fliplocks komme ich besser zurecht, wenn sie zu sind, dann sind sie es auch, ansonsten kann man mit dem beiliegenden Imbusschlüssel die Fliplocks nachjustieren, was bei den Drehverschlüssen nicht geht.

Bei den Drehverschlüssen gibt es ja auch nichts zu justieren :rolleyes:
 
Das ist eine Glaubensfrage.
Mir persönlich sind Drehverschlüsse minimal lieber. Ich kann aber Leute verstehen die lieber die "Flips" haben.

Ich fand beim Anfassen das Sirui übrigends wesentlich wertiger als das Rollei. Hab aber bei beiden nur die Alu Variante verglichen
 
Drehverschlüsse lassen sich schneller öffnen (alle umfassen und mit einem Dreh öffnen) und man kann sich nur sehr schwer seine Finger einklemmen :)
Alle Verschlüsse auf einmal kann ich bei meinem Manfrotto 055 3-Segmenter auch öffnen. :cool:
Das mit dem Finger einklemmen stimmt. Allerdings lernt man dadurch schnell die Hebel nur noch mit der flachen Hand zuzumachen. ;)

Ich persönlich komme mit den Hebelverschlüssen deutlich besser zurecht und bin damit auch wesentlich schneller als mit Drehverschlüssen. (y)
 
Drehverschlüsse lassen sich schneller öffnen (alle umfassen und mit einem Dreh öffnen) und man kann sich nur sehr schwer seine Finger einklemmen :)

Geht mit den Fliplocks genauso schnell, alle drei eines Beines lassen sich gut auf einmal öffnen und schließen, es sei Du kannst alle 9 (bzw. 12) Drehverschlüsse gleichzeitig bedienen, dann geht es natürlich noch schneller mit den Drehverschlüssen. Aber so große Hände habe ich nicht :eek:

Es ist wie Viper780 schreibt, eine Glaubensfrage, der eine mag die Fliplocks, der andere die Drehverschlüsse, gut dass es beide Varianten gibt ;)
 
Flip oder Dreh hat ja u.a. auch was mit der Reinigung zu tun.
Bei dem einen muss man immer ein passendes Werkzeug mit führen , beim anderen muss man dafür aufpassen kein Teil der verdrehsicherung zu verlieren.

Abgesehen davon das man vielleicht auch mal mit dem Flip an etwas hängen bleiben kann.
 
Vielen Dank für euer zahlreiches Feedback, ihr habt mir wirklich super weitergeholfen. Ich hätte noch eine letzte Frage an euch.
Sind Spikes wirklich notwendig?

Das Sirui ET-1204 hat leider keine integrierten Spikes, wohingegen das T-1204XL welche hat. Lustiger weise ist das T-1204XL angeblich 21 cm höher, als das T-1204XL, wobei das Packmaß sich nur von 42 auf 46 cm ändert und das Gesamtgewicht gleich bleibt. Jetzt weis ich nicht welches der beiden ich nehmen soll... mhhhh. :confused:

Ich versuch mich der Sache jetzt einfach zu nähern und hoffe ihr könnt mir dabei helfen.
Ich bin leidenschaftlicher hobby Landschaftsfotograf und hab mit meinem letzten Stativ (nur Gummifüße) Spikes nie vermisst, daher die Frage an euch, benötigt man die Spikes wirklich an dem Stativ? Seit ihr bereits in die Situation gekommen, wo ihr euch dachtet gut das mein Stativ Spikes hat?

Vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe.
Cheers Mark
 
...Seit ihr bereits in die Situation gekommen, wo ihr euch dachtet gut das mein Stativ Spikes hat? ...
Ich hatte letztens mein Stativ an einer total verkrauteten Uferböschung aufgestellt. Ich musste das talseitige Bein richtig durch das meterhohe Kraut schieben. Aber richtig fest habe ich das nicht nach unten bekommen. Möglich dass ich mit Spikes den festen Grund erreicht hätte.
 
Ja das stimmt das XL hat 21cm mehr Höhe und ist etwa 5cm mit umgeklappten und 6cm mit nicht umgeklappten Beinen länger. Gewicht erhöht sich etwa um 60g, was vernachlässigbar ist :)

Falls dich die dazukommende Länge das Packmaßes nicht stört würde ich defintiv zum XL raten. Es ist schon wesentlich angenehmer sich weniger bücken zu müssen und etwas höher arbeiten zu können :)

Bzgl Spikes: Ich hatte bisher eigentlich noch keine Situation gehabt wo ich Spikes vermisst habe. Ich hatte mal welche, diese aber nie genutzt. Vielleicht sind diese in seltenen Fällen, wie vorher geschrieben, nützlich, dennoch habe ich sie nie genutzt :p

Sinnvoller sind in meinen Augen Rock Claws, diese beißen sich richtig in rutschige Oberflächen wie nasse Steine, Eis etc. Natürlich auch wenn sie trocken sind. Sie finden doch immer irgendwo Halt, wo normale Stativfüße versagen :) Vor allem nützlich wenn man öfters an bzw in Bächen, an steinigen Stränden etc fotografiert. Auch waren sie äußerst nützlich auf Island :)

Spikes sind sinnvoll wenn man vielleicht oft in Marschlandschaften oder dergleichen unterwegs ist und weichere Untergründe hat. Dort spielen die Spikes dann ihre Stärken aus.

EDIT: habe oben T1204X mit T1204XL vergleichen, dabei meintest du ja ET1204 mit T1204XL, da ist das T1204XL sogar noch besser dran :) es ist sogar 40g leichter :D und Packmaß verlängert sich nur um 4.5cm bzw 5cm. Also klares JA für das T1204XL von mir :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnvoller sind in meinen Augen Rock Claws, diese beißen sich richtig in rutschige Oberflächen wie nasse Steine, Eis etc. Natürlich auch wenn sie trocken sind. Sie finden doch immer irgendwo Halt, wo normale Stativfüße versagen :) Vor allem nützlich wenn man öfters an bzw in Bächen, an steinigen Stränden etc fotografiert. Auch waren sie äußerst nützlich auf Island :)

Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und den Tipp mit den Rock Claws, wusste vorher nicht einmal dass es so etwas gibt :) und Island steht definitiv auch noch auf meiner Reiseliste ;-)
 
Da es mich auch interessiert und ich dieselben probleme hatte:

Wäre statt des ET-1204 das T-2204 was für dich? Sollte spikes haben, mir aber zu teuer^^
 
... da ist ja nun wieder schnell Einiges zusammengekommen:

um nur noch mal zu rekapitulieren: der TO suchte anfangs etwas zum Setpreis von 350 Euro für eine Kamera mit KB-Sensor und speziell zur Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser und als Reisestativ zugleich gut und leicht zu reinigen (zu zerlegen).

Der TO fragt "Gibt es irgendwelche Vor- und Nachteile" - natürlich gibt es die bei solchen Setangeboten. Es geht immerhin um einen KB-Sensor und es ist unbekannt, ob der TO neben dem steilsten Beinanstellwinkel nicht auch die anderen nutzen möchte.

Um irgendwie den Preis einzuhalten, wurden dann Kandidaten genannt, die garantiert Schwierigkeiten bei Vollauszug bekommen, wenn es sich wirklich um eine KB-Kamera handelt.


Zu den Beinverschlüssen: wie Riesbeck schon richtig geschrieben hat:

Flip oder Dreh hat ja u.a. auch was mit der Reinigung zu tun.
Bei dem einen muss man immer ein passendes Werkzeug mit führen , beim anderen muss man dafür aufpassen kein Teil der verdrehsicherung zu verlieren.

So ist es und wenn es speziell um die häufige (?) Anwendung im Wasser und der damit verbundenen Reinigung geht (s.o.), dann würde ich zumindest Hebelverschlüsse nehmen (sofern man da überhaupt noch die Wahl hat), denn Drehverschlüsse würde ich im Freiland nicht reinigen wollen. Ein Holzstativ hat ja bis jetzt auch noch keiner hier empfohlen ? :rolleyes:




Bei dem Punkt "serlbstausfahrende Beinsegmente" ist es wohl hier zu einem Mißverständnis gekommen. Es ging nicht um das Testkriterium "Absenken unter Last"

das wird immer als "feature" verkauft ist aber nichts anderes als schlechte fertigungsqualität - das gleiche passiert auch wenn die kamera montiert ist und die verschlüsse geöffnet werden

Bei welchem Stativ sinken die Beine nicht ein wenn ich mit voller Belastung den Verschluss öffne?

Das Ausfahren der Beine beim Aufstellen hat damit nichts zu tun; es ist auch keine schlechte Fertigungsqualität, sondern man findet es vor allem bei Alustativen, weil da einfach die Beinsegmente schwer genug sind. Bei Carbon (aus dem aktuelle Gitzo-Stative gefertigt sind) kommt noch der Druckausgleich hinzu, sofern Abdichtungen vorhanden sind. Kleine leichte Reisestative haben dies Feature praktisch nicht (und wenn, dann klappt das nur bei den obersten Segmenten mit dem größten Rohrdurchmesser, die unteren "hakeln" auch bei teureren Stativen).
Einen Vorteil hat man durch dieses Feature beim Aufbau oder nachträglichen Höhenveränderungen eigentlich nur, je weniger Segmente ein Stativ hat, dann erreicht man einen Zeitgewinn (zusammen mit Klappverschlüssen kann man bei der Stativserie Titan bei Cullmann sehen, was dann bei der Aufbauzeit möglich ist; aber das ist eben dann kein Reisestativ mehr)



zum Thema Spikes:

daher die Frage an euch, benötigt man die Spikes wirklich an dem Stativ? Seit ihr bereits in die Situation gekommen, wo ihr euch dachtet gut das mein Stativ Spikes hat?

Ich würde sagen, bei Reisestativen immer und zwar nicht deshalb, weil man dann in der Botanik einen besseren Stand hat, sondern um bei der Vibrationsdämpfung einfach auf bessere Werte zu kommen (das geht nämlich oft nur mit Spikes, wobei die Verbesserung in den Tests auf Hartböden getestet wird, in der freien Natur auf weichem Boden ist das etwas Glückssache)

M. Lindner
 
... ...zum Thema Spikes:
Ich würde sagen, bei Reisestativen immer und zwar nicht deshalb, weil man dann in der Botanik einen besseren Stand hat, sondern um bei der Vibrationsdämpfung einfach auf bessere Werte zu kommen (das geht nämlich oft nur mit Spikes, wobei die Verbesserung in den Tests auf Hartböden getestet wird, in der freien Natur auf weichem Boden ist das etwas Glückssache)....
Es gibt ja verschiedene Arten von Spikes: auf der einen Seite die ganz langen "RockClaws" und auf der anderen Seite diese kurzen Knubbel.

Ich vermute mal dass diese kurzen Spikes höchstens auf glatten Felsen was bringen, im Freiland aber nutzlos sind. Wie ist da Deine Erfahrung?
 
... bei mir ging es ja um die Vibrationsdämpfung; rock claws sind eigentlich nicht besonders lang, sondern eher breit.
Sie haben durch ihre spezielle Form bei flacheren Beinanstellwinkeln aber nicht denselben Bodenkontakt wie ein klassischer "Einpunkt-Spike". Daher maße ich mir da kein Urteil an, bevor dazu keine Testergebnisse vorliegen. Bei klassischen Spikes wird die Kraftübertragung bei Vibrationen jedenfalls dadurch optimiert, dass wie bei der Entkopplung eines Subwoofers das Ganze auf eine möglichst kleine Fläche (eben die Spikespitze) konzentriert wird.
Aber auch klassische dolchförmige Spikes können ihre stabilisierende Funktion bei sehr flachen Beinanstellwinkeln nicht mehr richtig erfüllen, das geht nur, wenn sie wirklich "auf dem Punkt stehen" und nicht auf der Seite liegen. Auch die Rock Claws stehen nicht bei bestimmten Beinrastungen nicht mehr auf dem ganzen Profil, sondern "auf Kante".


Andere Aussagen zu den rock claw Spikes möchte ich nicht weiter kommentieren ("schneiden sich richtiggehend in den Fels hinein") :rolleyes:

Klassische Spikes gibt es in der Tat als Knubbel (gerade an Reisestativen, siehe dazu festverbaut beim 2253er von Novoflex oder bei den altbekannten Drehspikes, wo eine lange Spitze konstruktiv schon kaum möglich ist) aber heute sind die wechselbaren Spikes verbreiteter (wo also der Gummifuß als Kappe aufgesteckt wird); diese haben eine dolchartige lange Spitze (Vorsicht bei der Flughafen-Checkin-Kontrolle !) aber sie haben rein meßtechnisch auch Nachteile bei der Vibrationsdämpfung, wenn sie als Gummifüße vermessen werden.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Subwoofer entkoppelt man aber mit dicken Gummilagen. Damit er den Fußboden nicht anregt. Das macht man wenn man nicht will das der Untergrund bzw andere Geräte mitschwingen (zB Lautsprecher oder Subwoofer auf einem Parkettboden).

Mit Spikes wird eine Ankopplung erreicht. Hier sollen die Vibrationen in den Boden "geleitet" werden. Das wird gemacht wenn man sagt der Untergrund ist eigentlich erschütterungsfrei und hat eine wesentlich höhere Masse als alles andere. zB bei einem Plattenspieler auf dem Betonboden.
 
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