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Euro Foto-Video Verwaltung (Cloud oder Festplatte?)

Speedknipser

Themenersteller
Hallo Community,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung zur Verwaltung meiner Fotos und Videos. Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass es nicht DIE Lösung dafür geben wird, sondern jeder seinen eigenen Workflow hat.

Trotzdem würde mich mal interessieren wie Ihr das so macht.

Wer heute eine DSLR, ein Smartphone und im besten Fall noch eine Drohne hat stellt in kürzester Zeit viel Foto- und Videomaterial her und hat dann die tolle Aufgabe, das möglichst so zu speichern, dass man es am Ende wieder findet.

Es gibt auch ne Menge Videos auf YT die ich mir teilweise auch schon rein gezogen habe aber noch nicht so das gelbe vom Ei sind.

Jetzt meine Frage:

Kauft man sich z.B. eine externe SSD Platte mit möglichst hoher Speicherkapazität und haut dort das komplette Material drauf und verwaltet es mit Lightroom oder ist es zu gefährlich, weil die Platte ja auch kaputt gehen kann und alles ist futsch..?

oder

holt man sich Cloud-Speicher? Wenn ja mit welchen Anbieter habt Ihr gute Erfahrung gemacht? Allerdings sehe ich hier wieder das Problem mit dem Upload von großen Datenmengen (Videos/Fotos).

Wie macht Ihr das so? Bin auf Eure Workflows gespannt :) Wer brauchbare Videos oder erklärungen hat auch gern hier posten... DANKE :D
 
Mach Backups - und Backups vom Backup. Dann kannst machen, was Dir am sinnvollsten vorkommt.
Die Suchfunktion ist hier ein beinahe unerschöpflicher Quell an Vorstellungen von Arbeitsweisen.
 
Kauft man sich z.B. eine externe SSD Platte mit möglichst hoher Speicherkapazität und haut dort das komplette Material drauf und verwaltet es mit Lightroom oder ist es zu gefährlich, weil die Platte ja auch kaputt gehen kann und alles ist futsch..?

Vor allem eine SSD verliert relativ schnell Daten, wenn man sie nicht regelmäßig mit Strom versorgt. So "solid" ist der state nämlich leider nicht, wie der Name suggeriert. Für Langzeitlagerung taugen die also nicht.

Ich verwende als Backups paarweise HDDs, die regelmäßig umkopiert und für nichts anderes verwendet werden, dazu ein 4x4TB NAS, das RAID5 konfiguriert ist als Arbeitsspeicher und das, was lokal auf den Platten mehr zufällig rumschwirrt.

Die aktuelle c´t befasst sich übrigens gerade mit dem "digitalen Vermächtnis", sehr interessanter Lesestoff. Vllt. sind da ja ein paar Anregungen dabei.
 
Mach Backups - und Backups vom Backup...

Und dann miete dir ein Bankschließfacch für etwa 70 Euro im Jahr und schließe eine Backup-Platte dort ein. Weil, nach einem Wohnungseinbruch musst du dir keine Sorgen mehr um die SSds machen. :)
 
Bei mir sind alle mir wichtigen Daten auf dem Rechner, diese werden abwechselnd auf zwei externe Festplatten gesichert. Dann habe ich noch ein NAS als großes Speichergrab für die nicht so wichtigen Sachen, welche aber viel Platz brauchen.
 
Kopie vom Computer auf NAS (Spiegelung Raid 5)
Kopie vom Computer auf Cloud (Amazon Drive, aktuell 2 TB)

Auf dem Computer verbleibt nur, was aktuell zu bearbeiten ist.
Die Organisation erfolgt durchgängig "Old School" über Ordner, die ich anlege.
 
Hallo Community,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung zur Verwaltung meiner Fotos und Videos. Ich bin mir auch im Klaren darüber, dass es nicht DIE Lösung dafür geben wird, sondern jeder seinen eigenen Workflow hat.

Trotzdem würde mich mal interessieren wie Ihr das so macht.

Wer heute eine DSLR, ein Smartphone und im besten Fall noch eine Drohne hat stellt in kürzester Zeit viel Foto- und Videomaterial her und hat dann die tolle Aufgabe, das möglichst so zu speichern, dass man es am Ende wieder findet.

Es gibt auch ne Menge Videos auf YT die ich mir teilweise auch schon rein gezogen habe aber noch nicht so das gelbe vom Ei sind.

Jetzt meine Frage:

Kauft man sich z.B. eine externe SSD Platte mit möglichst hoher Speicherkapazität und haut dort das komplette Material drauf und verwaltet es mit Lightroom oder ist es zu gefährlich, weil die Platte ja auch kaputt gehen kann und alles ist futsch..?

oder

holt man sich Cloud-Speicher? Wenn ja mit welchen Anbieter habt Ihr gute Erfahrung gemacht? Allerdings sehe ich hier wieder das Problem mit dem Upload von großen Datenmengen (Videos/Fotos).

Wie macht Ihr das so? Bin auf Eure Workflows gespannt :) Wer brauchbare Videos oder erklärungen hat auch gern hier posten... DANKE :D
Egal was du machst, das wichtigste ist der regelmässige Backup, Bilder und falls LR des Kataloges.

Ich habe meine Daten auf meinem LAptop in einer eigenen Partition, da werden dann regelmässigs Differenzbackups gezogen, die Backupplatte ist nur zum Backup mit dem Rechner verbunden und wird getrennt aufbewahrt.
Ich werde niemals eine Cloudanwendung für meine Originale nutzen.
 
Kauft man sich z.B. eine externe SSD Platte mit möglichst hoher Speicherkapazität und haut dort das komplette Material drauf und verwaltet es mit Lightroom oder ist es zu gefährlich, weil die Platte ja auch kaputt gehen kann und alles ist futsch..?

oder

holt man sich Cloud-Speicher? Wenn ja mit welchen Anbieter habt Ihr gute Erfahrung gemacht? Allerdings sehe ich hier wieder das Problem mit dem Upload von großen Datenmengen (Videos/Fotos).

Beides ist aus ganz offensichtlichen Gründen nicht sinnvoll.

1) EINE Platte (egal welche) kaufen, und dann da alles drauf tun, ist
gefährlich. Wenn dir die eine Platte kaputt geht, hast du alles verloren.

Also NIEMALS nur eine Platte. Du musst die Daten, wenn sie die was wert
sind, auf mehrere Medien speichern.

2) SSD sind zwar schön schnell, pro GB aber auch am teuersten. Insofern
würde ich keine externen SSD als "Datengrab" nehmen. Gegen eine (oder
mehrere) grosse interne SSD sprich höchstens der Preis, aber extern
täte ich mir das nicht an. Da wären es ggf. Paare von grossen HDs ...
(Paare deswegen, weil immer auf beide das gleiche käme).
Ob du dann eine Hälfte des Paares noch an einen anderen Ort auslagerst
und zyklisch tauscht, ist dir überlassen.

3) Gegen die Cloud spricht aller Wahrscheinlichkeit nach die Uplink-
Geschwindigkeit deiner DSL-Leitung. Wenn du die typische
16mbit Leitung hast, gibt dein Uplink ca 1.2mbit her ... das sind 150kByte
die Sekunde oder 9Mbyte die Minute. Für die Übertragung eines Gbyte
brauchst du bereits 2 Stunden.
Wenn du Photos und insb. VIDEOs hochladen willst, ggf. auch noch die
Raw-Files oder Tifs, dann kommst du damit nicht wirklich weit.
Zudem ist Cloudspeicher in der Menge in der du ihn dann brauchst auch
nicht mehr umsonst.
 
Wenn Du mit RAW-Dateien arbeitest, reicht es aus, die RAW's mit den Entwicklungseinstellungen zu sichern. Die Exportdateien können notfalls nacherstellt werden. Natürlich vorausgesetzt, daß der RAW-Konverter noch im Zugriff ist. Für die spätere Bildersuche wirst Du wahrscheinlich die kleineren Exportdateien verwenden, da reicht einer klassische Festplatte von der Performance her aus.

Grundsätzlich würde ich genauer hinschauen, was wirklich übernommen werden soll. Bei gleichen Motiven bzw. Szenen genauer Vergleich, was qualitativer am besten ist - und der Rest weg. Damit schonmal deutliche Entspannung beim Speicherplatzbedarf und die Bildersuche liefert überschaubarere Ergebnisse.

Zu Lightroom: Für RAW-Bearbeitung gut, zur reinen Bildverwaltung weniger geeignet, da alles importiert werden muss und die Browserfunktionalitäten von LR nicht so berauschend sind. Hier würde mich mir mal ACDsee Pro/Ultimate anschauen oder als Freeware-Alternative XNViewMP.
 
Hallo,
bei mir läuft das so ab, dass die aktuellen Bilder lokal auf der SSD und der Speicherkarte verbleiben, bis sie fertig bearbeitet sind. Dann wandern sie auf ein NAS mit gespiegelten Festplatten. Das sichert die Daten von selbst zusätzlich in die Amazon Cloud.

Wenn es mal eingerichtet ist, dann ist das null Aufwand und man muss nicht ständig sich selbst um alles kümmern.


Gruß
Heiko
 
Das sichert die Daten von selbst zusätzlich in die Amazon Cloud.
Wie verhält es sich dort, kann man gelöschte Dateien zurücksichern?

Generell sind Systeme, die sich gegenseitig synchronisieren, keine wirkliche Datensicherung. Werden an einer Stelle Daten gelöscht oder überschrieben (sei es aus Versehen, durch technischen Defekt, Virenbefall, etc.), synchronisiert sich der Fehler überall hin durch.

Selbst wenn sich in der Cloud normalerweise gelöschte Daten wiederherstellen lassen sollten, kann es im Fall einer Störung beim Anbieter trotzdem zu Datenverlust kommen.
 
Aus dem Grund lade ich meine Daten per Upload-Funktion und nicht per Synchronisation ins Amazon Drive.
Gelöschte Daten werden meiner Erinnerung nach nämlich nur relativ kurz (30 Tage?) gespeichert.

Zusätzlich liegt noch eine Festplatte bei einem Familienmitglied, die nur wenige Male pro Jahr synchronisiert wird.
Ich kenne mehrere Leute, die ein zusätzliches NAS außerhalb der Wohnung stehen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell sind Systeme, die sich gegenseitig synchronisieren, keine wirkliche Datensicherung. Werden an einer Stelle Daten gelöscht oder überschrieben (sei es aus Versehen, durch technischen Defekt, Virenbefall, etc.), synchronisiert sich der Fehler überall hin durch.

Selbst wenn sich in der Cloud normalerweise gelöschte Daten wiederherstellen lassen sollten, kann es im Fall einer Störung beim Anbieter trotzdem zu Datenverlust kommen.

Gegen das erste Problem helfen versionierende Backup Programme wie Arq, die periodische snapshots in der Cloud sichern. Ich nutze das seit einigen Jahren und kann es dafür wirklich empfehlen. Eine kostenlose Möglichkeit, Sicherungen in die Cloud zu machen, die auch (versehentliche) Löschungen überstehen wäre noch rclone (rclone.org). Dort kann man flags setzen, die beim sync zu löschende Dateien automatisch in Archiv-Verzeichnisse bewegen. Beide Programme beherrschen übrigens auch eine Client-seitige Verschlüsselung, falls man seine Fotosammlung nicht direkt der NSA anvertrauen möchte ... :)

Gegen das 2. Problem kenne ich aber auch keine Lösung außer noch mehr Backups auf anderen Wegen, auf anderen Medien und an anderen Orten ...
 
Ich arbeite generell ungern mit Cloud-Servern außerhalb meines eigenen Netzwerkes. Denn dort sind das nicht mehr meine Daten, sondern die Daten des Admins der Cloud. Und totale Ausfälle gab es auch schon in Clouds.

Deswegen sichere ich meine Bilder usw. einfach auf einer HDD (nicht auf einer SSD, Daten von einer HDD kann man wesentlich leichter retten..). Wobei der Abgleich immer nur in eine Richtung erfolgt, d.h. auf der Sicherungs-HDD wird nie gelöscht. Und die Sicherung wird dann regelmäßig alle paar Wochen noch mal dupliziert, wobei diese 3. HDD dann normal im Keller in einem feuergeschützten und wasserdichten kleinen Safe liegt in dem ich auch sonstige wertvolle Dokumente lagere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite generell ungern mit Cloud-Servern außerhalb meines eigenen Netzwerkes. Denn dort sind das nicht mehr meine Daten, sondern die Daten des Admins der Cloud. Und totale Ausfälle gab es auch schon in Clouds.

Deswegen sichere ich meine Bilder usw. einfach auf einer HDD (nicht auf einer SSD, Daten von einer HDD kann man wesentlich leichter retten..). Wobei der Abgleich immer nur in eine Richtung erfolgt, d.h. auf der Sicherungs-HDD wird nie gelöscht. Und die Sicherung wird dann regelmäßig alle paar Wochen noch mal dupliziert, wobei diese 3. HDD dann normal im Keller in einem feuergeschützten und wasserdichten kleinen Safe liegt in dem ich auch sonstige wertvolle Dokumente lagere.

Ich würde mich auch nicht alleine auf Cloud-Anbieter verlassen, aber alle Daten zuhause zu haben resultiert dann eben auch in einem potentiellen "single-point-of-failure". Unsere Daten werden auch primär zuhause gesichert aber zusätzlich eben auch als Offsite-Backup verschlüsselt in der Cloud. Und seitdem es das Unlimited Angebot von Amazon Cloud Drive für 70 EUR/Jahr gibt, kann ich gelöschte oder geänderte Daten dort per rclone auch sauber archivieren. Damit wäre man dann sogar gegen irgendwelche Verschlüsselungstrojaner abgesichert, die einem zuhause unbemerkt die Backup Daten verschlüsseln bevor die dann so wieder 1:1 in die Cloud gespiegelt werden.
Irgendeine Fehlerquelle gibt's aber immer, ich hoffe, ich werde meine nicht rausfinden ... :devilish:
 
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