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70-300 für Tierbilder an Crop gekauft - Motiv immer noch zu klein

Für Wildlife in der Heimat oder auch auf Safari nehme ich nur das 100-400 an KB, manchmal auch an APS-C.
Klar, da wünschte man sich oft mehr Brennweite. Und manchmal gibts halt kein verwertbares Bild, wo es mit 800 mm noch eher was gegeben hätte.

Aber wie hier schon öfter erwähnt: ich ziehe es vor, (deutlich) mehr Zeit zu investieren und dafür naher dran zu sein. Ist schon vom Erlebnis her ein Mehrwert.
Auf längere Tüten verzichte ich, weil zu dunkel, zu gross, zu schwer, zu verwackelungsempfindlich (falls freihand), zu wenig flexibel (FBs) etc.

Und auf Konverter verzichte ich nach mehreren Tests mit verschiedenen Versionen, weil mir die Qualität nicht genügt, weil zu dunkel, zu verwackelungsempfindlich und weil der AF eingeschränkt ist.

Trotz dieser persönlichen Einschränkungen habe ich nach wie vor Freude und Erfolg mit Wildlife-Bildern - trotz "nur" 400 mm Maximalbrennweite.
 
Mit "näher ran" bekommt man mit Sicherheit bessere Resultate als mit "mehr Brennweite".

Das kann man nicht kaufen (mehr BW), sondern muss es sich erarbeiten: heranpirschen, kraxeln, im Tarnzelt oder gar im Schlamm liegen .. usw.

Manchmal braucht man auch ein bisschen Glück.
Ich hatte nur das EF 50mm / 1.8 dabei.
http://dirk-ellmer.de/erfolgreiche-jagd/

Die Tage davor war ich mit dem 300er unterwegs und hatte keine Chance.
 
Auf längere Tüten verzichte ich, weil zu dunkel, zu gross, zu schwer, zu verwackelungsempfindlich (falls freihand), zu wenig flexibel (FBs) etc.
weil du nie lichtstarke festbrennweiten hattest lass ich den von mir unterstrichenen text so nicht gelten.
Und auf Konverter verzichte ich nach mehreren Tests mit verschiedenen Versionen, weil mir die Qualität nicht genügt, weil zu dunkel, zu verwackelungsempfindlich und weil der AF eingeschränkt ist.
du solltest aber hier dann auch erwähnen das deine konvertererfahrung sich auf das 70-200 und 100-400 bezieht, das solltest du auf keinen fall auf festbrennweiten (die dafür gemacht sind) beziehen .
Trotz dieser persönlichen Einschränkungen habe ich nach wie vor Freude und Erfolg mit Wildlife-Bildern - trotz "nur" 400 mm Maximalbrennweite.

warum auch nicht, es behauptet niemand das dies nicht ginge und das wichtigste war für mich auch immer die Freude am fotografieren.
 
Zusatzkommentar:
Ich denke, man sollte nicht einen grossen Hype daraus machen.
Es gibt wohl kaum ein Motiv, das nicht schon zigmal in versch. Form abgelichtet wurde. Insofern wird man wohl kaum irgendetwas neuartiges, sensationelles vor die Linse bekommen.
Viel wichtiger ist doch das eigene Erfolgserlebnis: dies habe ich geknipst. Und da kommt es nicht unbedingt darauf an, dass das Bild 100% optisch und technisch perfekt ist. Mal von Semi/Profis abgesehn, die ihr Bild verkaufen wollen.
 
Es gibt wohl kaum ein Motiv, das nicht schon zigmal in versch. Form abgelichtet wurde. Insofern wird man wohl kaum irgendetwas neuartiges, sensationelles vor die Linse bekommen.
bei der Denkweise können wir ja alle das fotografieren sein lassen und uns an der Google bildersuche erfreuen.:rolleyes:

Und da kommt es nicht unbedingt darauf an, dass das Bild 100% optisch und technisch perfekt ist. Mal von Semi/Profis abgesehn, die ihr Bild verkaufen wollen.

nun ja, einmal kann man sich freuen das man Motiv x überhaupt mal fotografiert hat, andererseits geht es mir bei allen Hobbys die ich mache so, das ich besser werden möchte, das geht über das sammeln von erfahrung, aber auch das kaufen besserer Ausrüstung.
und so ein verhalten hat nichts mit profi und verkaufen zu tun sondern mit normalem Ehrgeiz.
ein einfaches Beispiel ist joggen, nach 6 Monaten hatte ich mich gut in strecke und zeit verbessert, das hat den Ehrgeiz geweckt und ich habe mir eine Trainings/pulsuhr und bessere Laufschuhe besorgt.:D
 
weil du nie lichtstarke festbrennweiten hattest ...
Auf den Telebereich bezogen trifft dies zu.

du solltest aber hier dann auch erwähnen das deine konvertererfahrung sich auf das 70-200 und 100-400 bezieht ...
Auch das ist richtig

das solltest du auf keinen fall auf festbrennweiten (die dafür gemacht sind) beziehen.
Das wusste ich nicht, dass bezüglich Konvertertauglichkeit ein Unterschied besteht zwischen kompatiblen Zooms und FBs.
 
Das wusste ich nicht, dass bezüglich Konvertertauglichkeit ein Unterschied besteht zwischen kompatiblen Zooms und FBs.

nun ja, nur weil man etwas adaptieren kann und der hersteller das schreibt muß es nicht besonders gut sein.
als ich mit der 10 d anfing digital zu fotografieren kaufte ich auch das 2,8 70-200 ( tolle qualität) aber leider für tiere zu kurz, also 2x konverter daran und mit der quali nicht mehr zufrieden - 100-400 gekauft (besser als das 70-200 +tc) aber nach einer weile einfach zu kurz, die vogelfotografie wurde meine leidenschaft - 4,5/500 gekauft , leider mit meinen kameras nicht konvertertauglich, also mußte eine 1D her damit das funktionierte, später wegen f4 und stabi das aktuelle 500er gekauft und endlich angekommen.
 
Moin,

Brennweite kann man eigentlich nie genug haben, egal ob bei freilebenden Tieren, Zuhause an der Terrasse, oder im Zoo.

Hier mal mit einem 800mm im Zoo

[url=https://flic.kr/p/22xzNHY]
Löwe
by hen. ry, auf Flickr[/URL]

Manchmal hilft es aber auch einfach einen kleineren Sensor zu nutzen, das kann im Handling deutliche Vorteile mit sich bringen!
 
ich wollte mal vögel (sind meistens kleiner als ein hirsch!) fotografieren und habe mir dazu ein tamron VC 150-600mm (G1, gebraucht) zugelegt ("Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD Teleobjektiv für Nikon")

nachdem ich aber im park, im wald, am see oder am Friedhof mit dem 2kg teil (+ Kamera gewicht) um den hals gehängt immer hin und her gelaufen bin, um ein gutes Foto zu erwischen, habe ich das objektiv wieder verkauft. :confused:

graureihe oder Bussarde mögen generell nicht, wenn man zu nah (<100m) dran kommt. :(

ich habe zwar ein paar gute Fotos gemacht (auch im wildpark & Co.), habe dann aber das objektiv doch wieder verkauft, weil MIR der aufwand zu hoch war.

auf deinem Foto fehlt natürlich auch das licht - in der Dämmerung, wenn die Tiere rauskommen, ist das licht schlecht / wenig, was dazu führt, daß du keine guten Fotos (hohe ISO = rauschen) bekommst.
 
300mm sind selbst an einer Cropkamera knapp.
Da helfen nur an Menschen gewöhnte Tiere oder eine gute Tarnung.
Bei 500mm an VF ist es genauso, nur hat Mann dann den Vorteil, nachträglich croppen zu können.

Man hat mit Vollformat überhaupt keinen Vorteil, nur Nachteile wenn es an Brennweite mangelt

Croppen kann man an APSC etc. ganz genauso


Berechnet hier jemand ernsthaft wie nahe er rangehen muss oder wie wie weit er weg ist und bestimmt danach welche Brennweite er braucht? Messt ihr die Meterzahl von euch bis zum Tier dann ab? :lol:

Wenn das Tier zu klein ist, ist man zu weit weg oder hat zu kurze Brennweite...welches man leichter lösen kann hängt dann von Fall zu Fall ab...und manchmal eben gar nicht :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt drauf an... lichtstarke Festbrennweiten mit viel Brennweite machen es oft leichter, aber ob 300mm am Crop ausreichen hängt von sehr vielen Faktoren ab.

- Wo bist du, in Hamburg im Park habe ich formatfüllende Aufnahmen von Wildgänsen mit 50mm an KB gemacht - in Brandenburg in der "Wildnis" brauchte es 500mm und langwieriges Anpirschen/Tarnung

-Was du fotografierst, die Fluchtdistanz der einzelnen Tiere ist höchst unterschiedlich

- Wann du fotografierst, bei dämmerungsaktiven Tieren ist f/5.6 schnell mal zu wenig

- Wie gut du die Tiere kennst

- Wie viel Zeit und Geduld du aufbringst (ggf. schon vor dem Tier da sein etc.)


Allgemein gilt: Je weniger man durch Technik kompensieren kann, um so mehr muss man ggf. an sonstigem Aufwand einbringen - gewisse Grenzen gibt es dann aber irgendwann...
 
Hi STAR_KillA,

Wie ja einigen anderen schon geschrieben haben, war deine Gedanke etwas Naiv - weil du übersehen hast dass Brennweite, Entfernung und Motivgrösse nun mal doch viel miteinander zu tun haben. Auch mit 1200mm (sowas gabs mal) ist die Maus im nächsten Dorf nicht mehr formatfüllend drauf.

Es ist auch einfach etwas Übung, um ein Gefühl zu bekommen was mit das vorhandene System noch gut machbar ist.
Deine 300mm sind nicht die Welt, aber du kannst schon einiges damit tun. Gehe im Garten, Park oder Strasse, und probiere einfach aus welche Motivgrössen bei welche Entfernungen noch gut klappen.
Du wirst sehen… an eine gewöhnliche Meise musst du schon auf 2-3 Meter herankommen.
Übrigens… Auch aus die 24MP von eine D5200 kannst du noch ordentlich croppen - warum nicht? Vermutlich ist ein viertel des Bildes auf A4 ausgedruckt noch prima!
Und zum Thema Brennweiten: Bedenke, dass erst eine Verdopplung der Brennweite eine Halbierung der Bilddiagonale entspricht…
Viel Spass - nicht aufgeben!
 
Auch mit 1200 mm [...] ist die Maus im nächsten Dorf nicht mehr formatfüllend drauf.
Es ist typisch: Die optische Reichweite oder "Heranhol-Wirkung" langer Brennweiten wird von Anfängern immer wieder dramatisch überschätzt. Vermutlich liegt das unter anderem auch an unrealistischen Darstellungen im Kino ... da setzt der Detektiv ein 200er Tele an seine Spiegelreflex und schießt damit freihändig aus seinem Versteck Fotos von der observierten Person aus einer Distanz, für die man in der Realität 2.000 mm bräuchte ... :rolleyes:
 
Man muss aber auchmal dazu sagen, dass im Zeitalter fortgeschrittener Technik viele Loitz einfach zu faul werden, um mal ein paar Schritte zu gehen, sich evtl. andere Perspektive suchen - könnte ja mit Mühe verbunden sein.

Wo ich auf jeden Fall "lange Tüten" empfehle: bei gewissen Risiken, die weniger gutmütige Tierarten an sich haben. *fg*
 
Es kommt drauf an..

Hundert prozentige zustimmung, der Unterschied zwischen Meisen am Fenster zu Fotografieren, wenn der Futterplatz 3m weg ist. Zu übers Feld jagen um einen Mäusebussard zu fotografieren ist immens!

Deshalb gute Tarnung und evtl. anfüttern. Das ist je nach Tier unterschiedlich.


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bitte keine Zitate der Beiträge obendrüber
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ist es - werde nie vergessen, wie ich in der morgendlichen Dunkelheit auf dem Weg zum Tarnzelt plötzlich von einer Rotte Wildschweine mit 40-50 Tieren in weniger als nem Meter Abstand "überholt" wurde - da bleibt einem das Herz stehen, ist kein Spass
 
So ist es - werde nie vergessen, wie ich in der morgendlichen Dunkelheit auf dem Weg zum Tarnzelt plötzlich von einer Rotte Wildschweine mit 40-50 Tieren in weniger als nem Meter Abstand "überholt" wurde - da bleibt einem das Herz stehen, ist kein Spass
Und auf dem weg zum tarnzelt hätte dir wie die lange brennweite geholfen.....als knüppel? :D
 
Berechnet hier jemand ernsthaft wie nahe er rangehen muss oder wie wie weit er weg ist und bestimmt danach welche Brennweite er braucht? Messt ihr die Meterzahl von euch bis zum Tier dann ab? :lol:
Eher nicht - aber um im Vorfeld abzuschätzen was mit gegebener Ausrüstung möglich ist kann das durchaus sinnvoll sein.

Und da bisher nur vom Strahlensatz geredet wurde aber - so glaube ich - noch keine konkrete Angabe folgte:

Entfernung zu Brennweite verhält sich ca. wie Größe des Motivs zu dessen Abbildungsgröße am Sensor. Kennt man drei dieser Variablen kann man die vierte ausrechnen.;)
 
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