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Gruppenfoto

Flori 33

Themenersteller
Hallo,

da ich neu hier bin, möchte ich zunächst, alle hier im Forum grüßen!

Ich habe vor ein paar Monaten mir (kaum Erfahrung in der Fotografie, habe mich aber mit den Grundlagen sowie Begriffe der Fotografie auseinander gesetzt) eine Spiegelreflex Kamera (Canon EOS 80d) mit zwei Objektiven (Canon EF-S 10 – 22 und EF–S 17 – 55) gekauft.

Nun soll ich ein Gruppenfoto von unserer Feuerwehr machen, ca.25 Personen, zwei oder drei Reihen und draußen bei Tageslicht. Ich habe aber schon bei der Nikolauswanderung Gruppenfotos gemacht, die aber leider, trotz Stativ, alle nichts geworden sind. Habe mir danach zwei Bücher gekauft, die aber leider nicht auf den Punkt kommen, der einem weiter helfen könnte obwohl über das Thema Gruppenfoto geschrieben wird. Nun möchte ich mir hier Tipps und Ratschläge sowie Einstellungen der Kamera geben lassen, damit die Fotos mir gelingen. Kenne leider keinen Fotografen der mir weiterhelfen könnte.

Nun zu meinen Fragen, damit das nächste Gruppenfoto gut wird:

1. Welches Objektiv (Canon EF-S 10 – 22 und EF–S 17 – 55) soll ich nehmen
2. Blende (5,6 oder 8 oder 11 oder noch weiter abblenden)
3. Brennweite
4. Belichtungsmessung (Mehrfeldmessung, Mittenbetonte, Selektiv- bzw. Spotmessung)
5. Modus der Kamera (AV, TV oder M)
6. Automatischer Fokus oder manueller

7. Wenn automatischer Fokus welcher Modus:
a) One Shot oder
b) AI Servo

8. Welches Fokusmessfeld:
a) Einzelfeld oder
b) in Zone oder
c) Automatik (alle Messfelder)

Für Eure Vorschläge und Meinugen sage ich Danke im vorraus
 
Hallo Flori 33,
mein Vorschlag:
1. das 17-55, im Bereich ca. 35mm
2. bei zwei bis drei Reihen sollte Blende 8 für ein akzeptables Ergebnis reichen
3. so um die 35 mm, entspricht in etwa dem menschlichen Seheindruck.
Eine geringere Brennweite kann bei entsprechend geringerem Abstand zu Verzerrungen führen.
4. Mehrfeldmessung sollte OK sein.
5. M, Blende 8, ca. 1/100 sec oder AV mit AutoISO.
6. Autofokus
7. OneShot
8. Einzelfeld, bei zwei Reihen auf eine Person in der ersten, bei drei Reihen in der zweiten Reihe fokussieren.
Kamera nach Möglichkeit auf Stativ, etwa Brusthöhe, Stabi aus.
Evtl. über Fernauslöser oder Timer (2sec) auslösen.
Nach nem Probeschuss mal ins Bild zoomen und schauen, ob die Schärfe passt, ggfs. Blende anpassen.
Was auch öfter gut kommt und nicht so "steril" wirkt:
Wenn die Feuerwehrkameraden einige Ausrüstungsgegenstände in den Händen halten.

mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Die Empfehlung zu 35mm sollte wahrscheinlich für KBäquiv sein, das wäre bei deinem Objektiv so ca. 22mm. Das würde ich jedenfalls empfehlen. Die anderen Tipps würde ich so unterstreichen. AF aber nur ein Feld in der Mitte. Was nützt es hier die Kamera irgendwas wählen zu lassen? Du möchtest die Tiefenschärfe eh so haben das alle scharf sind. Dafür sollte Blende 8 aber auch sorgen. Nicht zu stark abblenden, sonst kommst du leicht in den Bereich der Beugungsunschärfe.
Achte auf gleichmäßige Beleuchtung. Direkte Sonne kommt da nicht so gut, macht unschöne Schatten oder Blinzeleien. Und mach ein wenig den Kasper. Menschen auf Gruppenfotos müssen ja nicht unbedingt lachen, sollten aber vielleicht freundlich aussehen und, vor allem, sie sollen auf dich aufmerksam sein.
 
Mein Vorschlag, überfordere nicht deine Fähigkeiten und mache es so einfach wie möglich.

Such dir einen schönen Hintergrund in großem Abstand und vielleicht sogar mit angedeutetem Bezug zur Feuerwehr und/oder ihrem Wirkungskreis, stelle die Leute dicht und gestaffelt, geh etliche Meter weg und schau, dass alle von Kopf bis Fuss ohne viel Drumherum drauf sind. Im Idealfall stehen nicht alle nur starrlächelnd da, sondern agieren miteinander, zeigen ihre Beziehungen zueinander.
Den Rest lass die Automatik machen.
Kannst auch mal mit ein bis drei Leuten üben und schauen, ob das Licht am Standort zur vorgesehen Zeit vorteilhaft ist, ob der Hintergrund stimmt.

Oder überlege dir, ob du nicht lieber ablehnst und für dich erst weiter Erfahrung sammelst und Routine im Umgang mit der Kamera erwirbst. Nochmal versemmeln wäre doof.
 
Die Empfehlung zu 35mm sollte wahrscheinlich für KBäquiv sein, das wäre bei deinem Objektiv so ca. 22mm.
Ich denke, es war schon 35mm an APS-C gemeint und das halte ich auch für sinnvoll. Bei solchen Gruppenaufnahmen kann ein Weitwinkel die Leute am Rand schon unschön in die Breite ziehen und die Proportionen zwischen vorderen und hinteren Reihen können schon überbetont werden. Wenn es die Platzverhältnisse zulassen, würde ich immer eine Brennweite im Bereich der Normalbrennweite oder sogar etwas darüber wählen.



Ich erlaub mir mal diese unnütze Vollquote zu kürzen. Kurze Zitate eines Beitrags sind ja ok, aber eine komplette Wiederholung braucht's nun wirklich nicht. Jeder kann oben lesen, worauf Du Dich da beziehst.

Gruß
Manfred

Das ist ein brauchbares Kochrezept, mit dem eigentlich nicht viel schief gehen kann. Außer in praller Sonne, dann ist die Belichtungszeit zu lang. Aber pralle Sonne ist sicher sowieso nicht empfehlenswert für so eine Gruppenaufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe aber schon bei der Nikolauswanderung Gruppenfotos gemacht, die aber leider, trotz Stativ, alle nichts geworden sind.

Die Aussage, dass alle nichts geworden sind, ist ein bischen pauschal ... was war den?
Verwackelt, zu dunkel, zu hell, teile unter/uberbelichtet, unscharf (komplett oder teilweise).

Kannst du davon ein oder zwei zeigen? (*1) Wenn "alle nichts geworden" sind,
steckt vielleicht was systematisches dahinter. Wenn das nicht geklärt ist,
besteht die Gefahr, dass du trotz guter Kochrezepte auch die nächste
Suppe versalzt.

*1 gerne mit Balken vor dem Gesicht, aber bitte mit intakten Exif-Daten.
 
...
Kannst du davon ein oder zwei zeigen? (*1) Wenn "alle nichts geworden" sind,
steckt vielleicht was systematisches dahinter. Wenn das nicht geklärt ist,
besteht die Gefahr, dass du trotz guter Kochrezepte auch die nächste
Suppe versalzt.
...
(y)

Die ganzen vorgenannten Einstellungstipps helfen nämlich nichts, wenn man den oder die Fehler nicht kennt.
 
Für gelungene Gruppenfotos ist das Posing der einzelnen "Darsteller" genauso wichtig wie die simplen technischen Einstellungen der Kamera. Hierin liegt die eigentliche Kunst des Fotografen, entsprechend Regie zu führen.

Und alle müssen gut darauf aussehen und die Augen offen haben. Das ist nicht ganz leicht bei vielen Personen und bedarf zudem auch zahlreicher "Schüsse"

Blende 8 und 3 "Orgelpfeifen-Reihen" ist heute nicht mehr the state of art.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn heute State-of-the-Art?
Heterogene Posen, Positionen und Ebenen.

Bezüglich Blende 8: Wenn das Licht reicht und nicht freigestellt werden soll, darf es wohl ruhig auch f 8 sein.
Vivavista nahm das wohl einfach in seinen Post, um es als saloppes Pauschalrezept aus vergangenen Fotografie-Zeiten zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, dann kann ich mir noch nichts darunter vorstellen. Scott Robert Lim post
jede einzelne Person in einem Gruppenfoto (allerdings vermutlich nicht bei einer
Gruppe mit 50 Personen oder mehr) und keine Person macht das gleiche wie eine
andere. Das ist für mich heterogen.

Was genau meinst Du jetzt damit? :confused:

Und ich bin gespannt, ob Reussrunner noch aufklärt, wie er das meint. :)
 
Die Antwort kannst du durchaus allgemein nehmen.

Du sagst, du kannst dir nichts darunter vorstellen und bringst einen abgehoben Vergleich.
Nun stell dir einfach mal vor, du stündest vor dieser Aufgabe: Gruppenfoto der örtlichen Feuerwehr. Ganz konkret, wie würdest du das anpacken? Welche Ideen hättest du?
 
Ich habe keine Ahnung was du nicht verstanden hast.
heterogen = uneinheitlich
manieriert = gekünstelt
der Gruppe entsprechend = Feuerwehrler sind keine Models, sie hantieren mit Feuerwehrkram
freeze&cheese Gruppenbilder in Reih und Glied = todlangweilig, austauschbar
 
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