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Ist das Zeiss Distagon 25mm/2.8 ZF.2 an FX so schlecht wie sein Ruf?

maniac1982

Themenersteller
Auf Photozone ist das 25mm/2.8 verhältnismäßig schlecht weggekommen. Aufgrund des in puncto Rand- und Eckenschärfe recht bescheidenen MTF-Charts gabs nur 2 von 5 Sternen, wohingegen so ziemlich alle anderen Zeiss Objektive mit 3,5 bis 4 Sternen bedacht wurden, obwohl die ebenfalls unter der sehr starken Vignettierung leiden oder andere Mankos haben (kompliziert zu entfernende Verzeichnung beim 21mm, Bildfeldwölbung beim 28mm).

Mich würden mal Berichte aus der Praxis interessieren, wie sich das 25mm am Vollformat schlägt. Ich finde die Naheinstellgrenze interessant und die Brennweite besser als 28mm und deutlich preiswerter als 21mm (incl. 82mm Filter :eek: )

Besonderes Augenmerk würde ich gerne auf die Rand- und Eckenschärfe legen. Da erwarte ich bei Blende 2.8 und 4.0 ohnehin keine Wunder, aber bei 5.6 und 8.0 hätte ich es schon gerne relativ scharf bis in die Ecken. Allerdings habe ich diese Problematik bei den bisher angesehenen Beispielbildern (auch volle Auflösung in den Tests, nicht hier im Forum) so extrem wie es die MTF-Charts darstellen noch nicht feststellen können.

Kann es sein, dass vielleicht das 25mm auch eine starke Bildfeldwölbung hat wie das 28mm und deswegen die Ecken im Nahbereich (z.B. 2m Abstand auf ein Testchart) deswegen nicht so gut werden, aber beim Haupteinsatzgebiet (Landschaftsfotografie) dann aufgrund größerer Entfernungen besser werden?

Ebenfalls interessant fand ich Berichte, wonach das Zeiss bei f/2.8 länger +2/3 EV länger belichten soll als andere Linsen. Zumindest in einem Test habe ich davon gelesen. Dort wurde dann die Vermutung aufgestellt, dass das Zeiss gar nicht effektiv auf Blende 2.8 kommt, sondern eher auf 3.5. Hat jemand ähnliches schon feststellen können? Müsste ja auch ohne Vergleichsobjektiv leicht rauszufinden sein, wenn die Belichtungszeit bei f/2.8 nur 1/3 EV kürzer ist als bei f/4.

Wie sind die Erfahrungen mit diesem Objektiv in der Praxis?
 
Mit einer konkreten Empfehlung zum 25er kann ich nicht dienen, ich weiß nicht, ob das in die Kategorie "sehr gutes Objektiv" oder "ganz außergewöhnlich gutes Objektiv" gehört. Wohl aber mit einer Meinung zu Photozone und Zeiss. Neulich gab es hier auch schon mal einen Fred zum Zeiss 35/2, das bei Photozone auch nicht so gut weggekommen ist.

Das ging dann in die Richtung "Oh Gott oh Gott, das vignettiert laut PZ-Test ja so stark, kann man das überhaupt sinnvoll benutzen?"

Gleichzeitig wird aber jeder, der das 35/2 hat, sagen, dass es mit sein bestes Pferd im Stall ist.

Ich denke wenn die Brennweite und Naheinstellgrenze interessant für dich ist, dann kauf es einfach...
 
Ich denke wenn die Brennweite und Naheinstellgrenze interessant für dich ist, dann kauf es einfach...

Ich bin nur dummerweise auch Pixel Peeper und wenn ich schon fast 1000 Euro für ein Objektiv ohne AF ausgebe, sollte es zumindest um 1-2 EV abgeblendet noch sehr ordentliche Ecken haben.
 
Wie wäre es mit vorher ausprobieren ? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass das Zeiss Glas wirklich so schlecht sein soll. Wäre ja nicht das erste mal das Photozone nen Blödsinn verzapft ..
 
PZ bewertet seit einiger Zeit (zumindest bei manchen Tests) auch die "Field Quality", getrennt von der im Labor gemessenen Qualität. Ohne das Objektiv zu kennen würde ich stark vermuten dass diese auch hier höher ausfallen würde als die gemessene.

Und: wenn du Pixelpeeper bist, dann hast du ja sicherlich ein massives Stativ, und dann kannst du auch mehr als ein bis zwei Stufen abblenden...
 
Nein, ist es nicht! (d.h. es ist nicht so schlecht wie sein Ruf!)

Außerdem kann man Testwerte an der D3X nicht auf die D700 übernehmen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO
jede serie hat juwelen, und sie kennt ausreißer, in der qualität. wenn das 25er distagon vergleichsweise schwach bei klaus schroiff wegkam, sollte man nicht gleich die flinte in's korn werfen (finde ich). sondern selber testen.
ich vermute ein montags- objektiv, beim 25er distagon im photozone- test.

ein anderes beispiel: das neue tamron 17...50 F2.8 VC kam in einem test als sehr mittelmäßig weg. die entsprechend schwache bewertung folgte auf dem fuße.
und der besitzer eben jenes getesteten exemplars des 17...50er tamron versicherte mir, das objektiv sei an seiner kamera ein sehr gutes zoom, ohne die im test aufgezeigten schwächen.
da hilft nur -- selber testen.
 
Außerdem kann man Testwerte an der D3X nicht auf die D700 übernehmen ...

Schon klar, aber irgendwann wird auch meine D700 einen Nachfolger bekommen. Und da Zeiss Objektive "für die Ewigkeit" baut, wäre es ja gut wenn die Abbildungsleistung auch mit mehr als 12 MP auf hohem Niveau ist (auch in den Ecken).
 
@TO
wie gesagt -- selber testen. -- wenn ich mir die bemerkung erlauben darf: zahlen und testwerte versuche ich nur als grobe richtschnur zu sehen. mehr nicht.
 
Das hätte ich als Erklärung in Erwägung gezogen, allerdings schneiden sowohl die Nikon- als auch die Canonvariante gleich schlecht ab.

Nee, in diesem Fall nicht. Denn es ist in beiden Fällen die selbe Linse, eine Canonvariante gibt's nach wie vor nicht.
Allerdings habe ich an Nikon FX auch noch ein zweites Exemplar vermessen, das auch nicht zu besseren Ergebnissen kommt.

Das ZF 25 ist, rein technisch, nicht besonders überragend am Rand. Und die Zeiss-Linsen vignettieren alle recht heftig.

Was aber nicht heisst, dass man damit nicht eine Menge Spass haben kann. Das gilt insbesondere für das ZF 25 mit seiner sehr geringen Naheinstellgrenze. Und an 12 MP FX fällt der Randabfall natürlich auch nicht so drastisch ins Gewicht wie an 24 MP.

Es wird seine Gründe haben, dass Zeiss das Objektiv eigentlich neu rechnen wollte. Und nach wie vor nicht als ZE anbietet (die ZF.2 Variante dürfte relativ schnell zu realisieren gewesen sein).

Für Landschaften würde ich mir aber was anderes suchen, jedenfalls wenn das mein Hauptmotiv wäre.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
Dann nenne doch mal ein besseres 24/25er für FX in derselben Preislage oder drunter.

"Besser" oder "mit besserer Randschärfe"? Falls letzteres: das AF-D 24/2.8. Allerdings sollte man hier berücksichtigen, das der Unterschied in der Praxis wohl eher gering ausfällt. Denn der subjektive Schärfeeindruck leidet ein wenig unter den recht hohen CAs des Nikkors.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
Für Landschaften würde ich mir aber was anderes suchen, jedenfalls wenn das mein Hauptmotiv wäre.

Ja, Landschaften wären definitiv das Hauptmotiv. Zu welchem Objektiv würdest du denn greifen?

Es ist halt so, dass mich der "Zauber" der Zeiss Linsen infiziert hat. Es macht einfach dank der irre guten Haptik sehr viel Spaß die Objektive zu benutzen und zumindest bei meinen 50 und 100 mm Zeissen ist das Ergebnis auch besser als wenn ich mit den 24-70 oder 105mm Nikkoren fotografiert hätte. Es sind nur Nuancen, aber die Bildwirkung durch Farbe, Mikrokontrast etc. empfinde ich tatsächlich als besser. Vielleicht habe ich es nur oft genug gelesen und rede es mir nun ein, vielleicht ist aber auch wirklich was dran.

Von Schärfe und Bokeh mal ganz zu schweigen, da spielen 50er und 100er Makro definitiv in der obersten Liga vorne mit. Zumindest das Bokeh wäre aber jetzt bei einem Weitwinkel nicht so immens wichtig.
 
Es langt ja schon, dass die ZF haptisch allesamt ein Traum sind, um ihnen zu verfallen :p

Ja, Landschaften wären definitiv das Hauptmotiv. Zu welchem Objektiv würdest du denn greifen?

Wenn es Zeiss sein sollte, vermutlich zum Distagon 21. Das haut natürlich gleich eine sehr viel grössere Kerbe ins Budget als das 25er, das ist mir auch klar. Speziell, wenn man noch Schraubfilter dazu braucht. Das hast Du in Deinem Eingangspost ja auch selbst schon erwähnt.

Ansonsten taugt für Landschaften mMn durchaus auch das 14-24 (wenn man sich mit den Flares und dem Gewicht arrangieren kann) sowie natürlich das PC-E 24.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
Dem 21er eilt auch ein sehr guter Ruf voraus.

Da habe ich natürlich schon dran gedacht. Ich finde den Preis etwas abschreckend, der ja nicht beim Objektiv aufhört, sondern bei 82mm Filtern weitergeht.

Das wäre allerdings nicht der größte Hinderungsgrund. Vielmehr stört mich die Verzeichnung, die nicht so wirklich einfach zu korrigieren ist. Bei Landschaft (Meer und Horizont) und Fotografie in Städten hat man es halt öfters mal mit geraden Linien zu tun.
 
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