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Canon RAW: Objektivkorrektur in DPP, Rest in Lightroom?

nobs82

Themenersteller
Hallo Forum,

leider konnte ich über die Suche keine Lösung finden. Vielleicht gibt es auch gar keine, trotzdem wäre ich ich dankbar, wenn jemand weiß wie man folgendes hinkriegen könnte:

Es geht um Canon RAW-Dateien. Diese möchte ich gerne sowohl in DPP als auch Lightroom bearbeiten, hintereinander. Mir gefällt die einfache aber wirkungsvolle Objektivkorrekturfunktion in DPP sehr gut, den Rest der RAW-Bearbeitung mache ich allerdings lieber in Lightroom.

Nun zu meiner Frage: Gibt es eine Möglichkeit, eine RAW-Datei in dem einen Programm zu bearbeiten (z.B. in DPP Objektivkorrektur) und anschließened im anderen Programm (z.B. Lightroom) MIT dieser Änderung weiter zu arbeiten und andere Änderungen (Weißabgleich, Belichtung etc.) durchzuführen? Also müsste das erste Programm die Änderungen für das andere Programm lesbar speichern.. So wie die xmp-Dateien, die DPP allerdings ignoriert..

Danke schonmal

Gruß
nobs82
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man in DPP die Korrekturen am RAW durchführt und das Ergebnis dann als 16bit-tiff abspeichert, sollten da ALLE Informationen des RAW drin sein. Weiterbearbeiten kann es dann jedes Programm.
 
Nur das es dann kein RAW mehr ist und damit nicht mehr non-destruktiv in Lightroom gearbeitet werden kann...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein eigentliches Ansinnen geht, da DPP die Bearbeitungsinfos direkt in die RAW-Datei schreibt und alle anderen Programme Sidecar-Dateien verwenden bzw. die RAW-Infos von Canons DPP nicht lesen können.
 
Hallo,

danke schonmal für die Antworten.. :)
Die Sache mit dem Tiff wäre möglich, aber wie gstar2002 schon sagte nicht wirklich das, was ich suche..
Gibt es denn andersrum die Möglichkeit, dass man zuerst die ganzen Bearbeitungen in Lightroom vornimmt und am Schluß die Objektivkorrektur in DPP? Lightroom speichert ja immerhin eine seperate xmp-Datei..

Naja, wäre eigentlich auch verwunderlich, wenn die unterschiedlichen Hersteller da untereinander kompatibel wären.. :(

Gruß
nobs82

PS: Eine Alternative zu DPPs Objektivkorrektur (also relativ automatisch, abhängig vom Objektiv, am liebsten in Lightroom oder PS) nehm ich auch.. :)
 
Naja, wäre eigentlich auch verwunderlich, wenn die unterschiedlichen Hersteller da untereinander kompatibel wären.. :(


Das bringts wohl auf den Punkt...

Plug-Ins oder stand-alones für die Objektiv-Korrektur gibt es ja zahlreiche (PT-Lens&Co). Wenn es dir NUR um die Objektivkorrektur in DPP geht - vergiss DPP einfach.

Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass DPP die Farben der RAWs einfach am besten entwickelt. Arbeite aber dennoch seit einiger Zeit mit Aperture, da mir der integrierte Workflow wichtiger ist und ich mit der Zeit die Farben halbwegs hinbekommen habe.
 
@gstar2002: Da geht's mir wie Dir.. Nur eben statt Aperture die Adobe.Lösung ;)
Im Endeffekt geht's mir nur um die Objektivkorrektur, da der Rest auch mit Lightroom machbar ist. PTLens muss ich mir mal genauer angucken, das klingt jedenfalls interessant.. Danke für den Tipp!

Gruß
nobs82
 
Das mit den Farben ist wieder so ein Thema für sich ;)

Wenn es nur um die Objektivkorrektur geht (die ich im allgemeinen oftmals für überbewertet halte), würde ich getrost auf DPP verzichten. Lieber erledige ich alle RAW-Korrekturen weitestmöglich in LR, das mir dazu noch die Verwaltung und Ausgabe meiner Bildbestände bietet. Nur sehr selten greife ich bei der Bearbeitung auf die recht umfangreichen Möglichkeiten der Objektivkorrektur von Photoshop Elements zurück.
 
Die Objektivkorrektur und auch alle anderen werden erst dann wirksam,wenn du das Bild in ein anderes Format konvertierst.
Entweder komplett in DPP bearbeiten,oder einen anderen Konverter verwenden,der Objektivkorrektur kann,wie z.B. DxO.
 
Die Objektivkorrektur und auch alle anderen werden erst dann wirksam,wenn du das Bild in ein anderes Format konvertierst.
Entweder komplett in DPP bearbeiten,oder einen anderen Konverter verwenden,der Objektivkorrektur kann,wie z.B. DxO.

OK das muß man fairerweise dazusagen - auch bei einem Plug-In für LR o. Aperture, wird das RAW in ein anderes (destruktives) Format umgewandelt!
Non-destruktive Korrektur im RAW kann NUR DPP - soweit ich weiß...
 
Nur das es dann kein RAW mehr ist und damit nicht mehr non-destruktiv in Lightroom gearbeitet werden kann...

Der Begriff "non-destruktiv" wird hier ein bisschen falsch benutzt. Das hat nichts mit RAW oder nicht RAW zu tun, sondern nur damit, dass Lightroom sämtliche Änderungen am Bild in seinem Katalog speichert und beim nächsten Mal wieder so aufruft, wie man sie verlassen hat. OHNE dass dabei die eigentliche Datei angefasst wird. Das gilt aber für alle Dateiformate, ob nun RAW, TIFF, JPEG oder sonstwas. Lightroom verändert niemals die Originaldatei.

Zum Problem: Würde es vielleicht funktionieren, die Canon-RAWs ins DNG-Format zu konvertieren? In diesem Fall ist nämlich zumindest Lightroom in der Lage, seine Änderungs-Metadaten beim Export direkt in diese DNG-Datei reinzuschreiben. Eine XMP-Sidecar-Datei ist nur notwendig, wenn man andere RAW-Formate als DNG benutzt. Allerdings ist dann wieder die Frage, ob DPP diese Lightroom-Informationen aus dem DNG auslesen kann - da bin ich skeptisch...

Ich würde aber ebenfalls zu PTLens raten und nicht nur wegen Verzeichnungskorrektur zwei RAW-Konverter parallel benutzen. PTLens kostet fast nichts und ist für meinen Geschmack sehr empfehlenswert - ansonsten, wenn du ohnehin Photoshop besitzt, versuch es mit der dort integrierten Objektivkorrektur (ich kann nicht beurteilen, ob die besser oder schlechter als PTLens arbeitet).

Grüße
 
Danke für die Beiträge..
Ja, Objektivkorrekturen können auch andere (z.B. PS), aber eben diese "Automatik" aus DPP ist schon sehr angenehm.. Laut "Werbung" kann PTLens das ja auch bis auf CAs/Vignette, die manuell eingestellt werden müssen.. Wenn das damit gut funktioniert, wäre das für mich in Ordnung, dann wäre im Arbeitsablauf eben zwischen Lightroom und PS noch das PTLens-Plugin.. Ich werde das mal testen..

@Suppenelse: DPP scheint mit DNG-Dateien nichts anfangen zu können.. :confused:
 
Im Moment gibt es dafür keine richtige Lösung, außer dem bereits beschriebenen.

Ich habe so ein dumpfes Gefühl, daß es mit LR3 und ACR 6 möglich sein wird. Im Moment ist sowas für gewisse spezielle Kameras sowieso schon in der DNG-Spezifikation mit drin. Da sind eben diese Kompaktkameras, die an den Linsen sparen und die die Verzeichnungskorrekturen in die Bildverarbeitung gesteckt haben, wie Panasonic usw.

Von daher ist ja schon ein gewisser programminterner Vorlauf dafür geschaffen worden, der dann nur für mehr universelle Anwendungen erweitert werden muß.
Ich kann mich täuschen, aber das ist es, was ich momentan denke.

Jürgen
 
Ich schiebe diesen Thread mal wieder hoch (es wird ja immer gesagt "benutze die Suche").

Mich interessiert das hier diskutierte Thema auch. Ich finde es sehr angenehm, dass DPP bei Canon-Objektiven brennweitenabhängig die Verzerrung rausrechnet (beim 17-85 ist das nun wirklich nötig...). Das würde ich auch gerne nutzen, die weitere Verarbeitung aber extern durchführen.

Wie würde das in DPP laufen (habe noch keine Erfahrung mit dem Programm)?
Ordner mit den Raws öffen, eine Datei öffnen, alles auf "neutral" setzen, Objektivkorrektur einschalten, das Rezept in die Zwischenablage kopieren, alle Raws markieren und das Rezept auf alle anwenden.
Schlussendlich "speichern unter" wählen (was dann auf alle markierten Dateien angewendet wird) und zigmal das Speichern als *.CR2 bestätigen. (Batch-Export von CR2-Dateien scheint nicht zu funktionieren...)

Ist das ein sinnvoller Weg? Ist ja etwas kompliziert; gibt es bei DPP ne Möglichkeit, in den Grundeinstellungen die oben beschriebenen Einstellungen vorzunehmen, also schon mit dem Programm-Start die Raws neutral zu lassen und lediglich die Objektiv-Korrektur durchzufuhren?
Und gibt für den Export von CR2-Dateien einen eleganteren Weg?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Wie würde das in DPP laufen (habe noch keine Erfahrung mit dem Programm)?
Ordner mit den Raws öffen, eine Datei öffnen, alles auf "neutral" setzen, Objektivkorrektur einschalten, das Rezept in die Zwischenablage kopieren, alle Raws markieren und das Rezept auf alle anwenden.
Schlussendlich "speichern unter" wählen (was dann auf alle markierten Dateien angewendet wird) und zigmal das Speichern als *.CR2 bestätigen. (Batch-Export von CR2-Dateien scheint nicht zu funktionieren...)

Ist das ein sinnvoller Weg? Ist ja etwas kompliziert; gibt es bei DPP ne Möglichkeit, in den Grundeinstellungen die oben beschriebenen Einstellungen vorzunehmen, also schon mit dem Programm-Start die Raws neutral zu lassen und lediglich die Objektiv-Korrektur durchzufuhren?
Und gibt für den Export von CR2-Dateien einen eleganteren Weg?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Bis auf das Speichern hast Du die Vorgehensweise schon richtig beschrieben.
Man kann die Änderung (Objektivkorrektur) auch in eine Rezept-Datei speichern (z.B. Objektiv-Korrektur.vrd) und diese dann bei den zu bearbeitenden Fotos anwenden. Wenn man dann in DPP den Bildordner wechselt oder das Programm beenden will kommt eine Abfrage: Bild wurde geändert, möchten Sie speichern ? -> Dann einfach auf den Button "Ja, alle" klicken -> fertig ! Da brauch man nichts zu exportieren. Für die Konvertierung nach JPG / TIFF kann man dann einfach die Batch-Verarbeitung anwerfen.

Gruß

P.S. Das funktioniert übrigens für alle Bearbeitungsschritte innerhalb eines Ordners (oder der Sammlung). Also erst Datei für Datei bearbeiten und zum Schluss kommt die Abfrage nach dem Speichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens nach lassen sich die RAW-Dateien nicht verändern. Man kann nur ein Rezept anwenden und dann unter tiff abspeichern. Insofern erhalten CS oder LR immer das identische (unentwickelte) RAW. Es geht also nur über den Umweg: RAW entwickeln und dann das tiff unter LR oder CS weiterverarbeiten, wenn es auf bestmögliche Bildentwicklung ankommt.
 
Man müsste das wirklich mal testen. Die Objektivkorrektur von DPP wirkt sich ja auf das Canon Raw aus, es wird schliesslich doppelt so groß.

Also es ist ja definitiv was am RAW geschehen was Lightroom dann vielleicht sogar verarbeiten kann.

Dann könnte man die tolle Canon Korrektur rüber jagen und die so umgewandelten CR2s in LR weiter verwursten. Einen Versuch ist es wohl wert.
 
Man müsste das wirklich mal testen. Die Objektivkorrektur von DPP wirkt sich ja auf das Canon Raw aus, es wird schliesslich doppelt so groß.

Also es ist ja definitiv was am RAW geschehen was Lightroom dann vielleicht sogar verarbeiten kann.

Dann könnte man die tolle Canon Korrektur rüber jagen und die so umgewandelten CR2s in LR weiter verwursten. Einen Versuch ist es wohl wert.

Der Thread ist von 2010, da hat sich die LR Welt weitergedreht. Wegen der Objektivkorrektur gibts keinen Grund so einen Umweg zu gehen. Das Kann LR5 oder 6 genauso.

Die Größe liegt vermutlich am eingebetteten JPG und nein, LR versteht DPP nicht, das gilt für alle RAW Konverter
 
Wie bitte sollte es am jpeg liegen? :D Ein 25MB jpg? Sehr unwahrscheinlich. Klar Objektivkorrekturen hat Adobe RAW auch. Aber die Daten von Canon direkt sind schon etwas umfangreicher. Wie gesagt, man müsst es mal testen.
 
So ich hab mal den Vergleich gemacht. Canons Objektiv Optimierung verdoppelt übrigens nur in DPP3 die RAW Datei. In DPP4 wird alles on the fly berechnet.

LR kann leider weder mit der Datei von DPP3 was anfangen (hätte ja sein können das die Korrektur Daten hier direkt ins RAW geschrieben werden) noch mit der von DPP4 (klar hier wird ja auch nix geändert).

Die Objektivkorrektur von LR hat dabei keine Chance gegen die von Canon, die ist wesentlich schärfer und kontrastreicher. Aber ist ja auch ein Unterschied zwischen Korrektur und Canons Optimierung.
 
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