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Welches Tutorial oder Buch für professionelle High End Beauty-Retouche in deutsch ?

Vivavista

Themenersteller
Ich mache zunehmend aber nicht professionell Fashion-Fotografie und da ist heute eine nachträgliche Retouche vor allem der Gesichter selbst bei von Natur aus sehr gut aussehenden Models heute ein must, weil halt perfektes Aussehen des Models gewünscht wird, aber man die Nachbearbeitung nicht erkennen soll.
Habe Photoshop CC ganz aktuell, bin damit aber- was die Retouche angeht - ohne eine didaktisch gute Anleitung überfordert. Ist mir zu komplex. Im Grunde bräuchte ich jemanden, der neben mir sitzt und mir die Schritte Klick für Klick zeigt.

Arbeite derzeit mit Portrait Pro, womit ich ganz gut zurecht komme, die Ergebnisse sind für Kenner mit geschultem Blick aber allenfalls befiriedigend.

Ein didaktisch gut aufbereitetes Buch in deutsch, welches den Workflow Schrittt für Schritt mit Fürs und Wider und Tipps anfängergerecht erläutert, habe ich im Buchhandel nicht gefunden
Die ganzen Video-Tutorials, die ich im Internet aufgerufen habe und die auch käuflich zu erwerben sind (z.B. von RGG EDU), sind meist in englisch, wo ich trotz halbwegs guter Kenntnisse der englischen Sprache nur die Hälfte wirklich verstehe, zudem geht mir dort das Ganze auch zu schnell.

Z.b. das Dodge and Burn kriegte ich selber bei weitem nicht so hin, wie der Video-teacher.
Habe auch nicht die Zeit, mich täglich viele Stunden mit Photoshop zu beschäftigen, da ich beruflich was ganz anderes mache.

Kann mir daher jemand einen Tip geben, welche Anleitung in deutsch didaktisch mir Schritt für Schritt die high end Retouche näherbringt und welche Plug ins sehr hilfreich wären.
Mir ist dabei schon klar, dass letztendlich auch viel Übung und Erfahrung für perfekte Resultate erforderlich ist.

Aber auch zu erfahren, in welchen Größen und Formaten und wie für Print und die unterschiedlichen Internetmedien (FB & Co) die Bilder optimal verkleinert und abgespeichert werden sollten, wäre hilfreich.
Internet und Internet ist ist hinsichtlich dem, was die jeweiligen Plattformen dann aus den Bildern im Wege der Komprimierungen letztendlich machen, nicht das gleiche .
 
Zuletzt bearbeitet:
Inhaltlich als Einstieg sehr gut und didaktisch prima gemacht finde ich das hier von Calvin Hollywood:

(y)

Ansonsten gibt's auch ne Menge zu lesen for free im Netz. Und auch nicht zu unterschätzen: Üben ;) Frequentrennung, d&b & co sind als Technik an sich recht easy, die krux ist der richtige (und wohl dosierte) Einsatz ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
High-end und keine Zeit ist ein Widerspruch,

(y)

dem man heuer gern durch Frequenztrennung zu entgehen sucht.

weiß nicht, wo das immer herkommt- die FT hat unbestreitbar Vorteile (und einige Fallstricke). aber Zeitersparnis für eine HighEnd Retusche gehört da sicher nicht dazu.

Man kann sie, wie alle Techniken, natürlich quick&dirty ausführen, aber das hat dann mit HighEnd eben nichts mehr zu tun.

Eine gute Retusche will gelernt sein und dauert in der Ausführung dann seine Zeit- das ist nunmal so.

Für eine Retusche mithilfe von Frequenztrennung (und einigen weiteren Verfahren) kann ich dieses Video hier empfehlen (wenn Andres Empfehlung des YT Videos nicht reicht):

https://www.amazon.de/Perfekte-Schö...8&qid=1501839594&sr=8-2&keywords=domquichotte

vg, Festan
 
weiß nicht, wo das immer herkommt- die FT hat unbestreitbar Vorteile (und einige Fallstricke). aber Zeitersparnis für eine HighEnd Retusche gehört da sicher nicht dazu.

Eben. Der Eindruck entsteht aber oft und gerade bei Anfängern, die noch gar keine Augen oder gar Gefühl für gute Retusche haben.
 
FT ist ja auch nicht gleich FT. Bei der reinen FT bevorzuge ich die Methode mit Bildberechnung
da man mit dieser geeignetere Filter als GWZ einsetzen kann. Dann gibts da noch zur Glättung
invertierte Geschichten. Da nutze ich eine "eigene" Variante des iHP die stattdessen die
Bildberechnung nutzt. Die gröbsten Retuschen mache ich erst mal ohne FT. Dann erst -

Aktion Frequenztrennung: hier noch wenn nicht vorhanden den Filter TopazDenoise 5 gegen
Helligkeit interpolieren austauschen.

Haut invert Bildberechnung:
Voreinstellungen sind von den Radien her auf Bilder um die 1200px Breite ausgelegt.
Bei größeren Bildern mit Gesicht in voller Größe den Radius der ersten Filterung
entsprechend anheben bis die Haut richtig glatt ist und sich diesen Wert merken.
Nach Durchlauf ist alles maskiert. Maske erst mal deaktivieren und den oberen Filter
Helligkeit interpolieren auf ca. die Hälfte des gemerkten Wertes einstellen. Deckkraft
des Filters nach Geschmack ändern.
Den unteren Filter auf ca. ein virtel des gemerkten Wertes einstellen.
Gesamtdeckkraft des Smartobjektes nach Geschmack mindern.
Dabei nur auf die Haut achten. Maske aktivieren, Pinsel etwas weich einstellen
(bspw. Deckkraft 66%, Fluss 25%) und Haut retuschieren.


https://workupload.com/file/VvwfVPa
 
Zuletzt bearbeitet:
… un’ nochn Tip (falls noch nicht bekannt). Da gibt’s Hilfe für ohne Geld und auch welche, die man bezahlen muß. Grundsätzlich aber keine schlechte Adresse, wenn man sich nicht jeden Kram selbst heraussuchen will.

https://www.rawexchange.de/
 
Moin,

würde da mal den Pvel Kaplun ins Spiel bringen, hat ne Menge Video´s und auch günstige Presets/Aktionen für PS/LR und kann das meiner Meinung nach sehr gut vermitteln.

Gruß
 
würde da mal den Pvel Kaplun ins Spiel bringen, hat ne Menge Video´s und auch günstige Presets/Aktionen für PS/LR und kann das meiner Meinung nach sehr gut vermitteln.

für ne Quick&Dirty Retusche zwischendurch sicherlich geeignet, für eine HighEnd Retusche eher nicht- zumindest die für LR- die für PS kenne ich nicht.

vg, Festan
 
… un’ nochn Tip (falls noch nicht bekannt). Da gibt’s Hilfe für ohne Geld und auch welche, die man bezahlen muß. Grundsätzlich aber keine schlechte Adresse, wenn man sich nicht jeden Kram selbst heraussuchen will.

https://www.rawexchange.de/

Wollte ich gerade empfehlen. In Sachen Beautyretusche-Tutorial-Kompetenz IMHO die Nummer 1 im deutschsprachigen Raum. Felix Rachor hat zwar auch ein den kompletten Bearbeitungsablauf gut verdeutlichendes Tutorial am Start, das ist aber vor allem bild- und tontechnisch unter aller Kanone.
 
Danke für die vielen Tips. RAW-Exchange ist für einen Anfänger nicht ganz so einfach.

Was den zeitlichen Aufwand für die Retouche angeht, so muss man unterscheiden, ob ich diese für ein Werbeplakat, Prospekt, Cover oder DIE 3 Hauptfotos eines Hochzeitsshootings oder ein bis 2 Portraits mache, für das ein Kunde gutes Geld zahlt, oder ich aus dem Freundekreis Leute für lau aus Spaß am Fotografieren halbwegs professionell aufnehme, wo der Verwendungszweck der Fotos sich auf deren Selbstdarstellungen in Facebook oder Intergram beschränkt. Da hat man oft vom Posing und dem Gesichtsausdruck her 20 sehr schöne Fotos, die die betreffenden im Netz verbreiten wollen

Aber auch diese Leute wollen dort besser aussehen, als in real, sind oft nicht mehr im typischen Model-Alter, meist nicht perfekt geschminkt ,haben oft starke Augenränder, Tränensäcke und sonstige altersbedingte Schönheitsfehler. Man kann auch versuchen, so etwas bereits wegzublitzen, aber dann hat man oft auch nur helle flache Gesichter.
Da kann man sich freilich nicht einige Stunden mit jedem Foto in der Nachbearbeitung befassen.

Das nur am Rande.
Klar, meine Frage zielte auf high end Retouche ab, die freilich Zeit kostet.

Was ich im Eingangsthread mit wenig Zeit meinte ist sich mühsam im Selbststudium mit try and error neben seinem Hauptberuf Photoshop erarbeiten. Bei jemanden, der beruflich täglich Bilder bearbeitet, geht der Workflow erheblich schneller.

Am Rande eine Frage:
Wenn man inszenierte Ganzkörperportraits macht, wo das Gesicht nicht der Hauptbestandteil des Bildes ist und die Schönheitsfehler außerhalb der 100% -Ansicht nicht sichtbar sind . Wie wichtig ist da die perfekte Retouche des Gesichtes ?
Mein Freund aus der Modebranche meinte ja, da es angeblich viele Leute geben soll, die die Bilder beim Betrachten auf em Bildschirm durch Zoomen ins Gesicht extrem vergrößern würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den zeitlichen Aufwand für die Retouche angeht, so muss man unterscheiden, ob ich diese für ein Werbeplakat, Prospekt, Cover oder DIE 3 Hauptfotos eines Hochzeitsshootings oder ein bis 2 Portraits mache, für das ein Kunde gutes Geld zahlt, oder ich aus dem Freundekreis Leute für lau aus Spaß am Fotografieren halbwegs professionell aufnehme, wo der Verwendungszweck der Fotos sich auf deren Selbstdarstellungen in Facebook oder Intergram beschränkt.

nein, muss man nicht- kann man aber natürlich. Ursache der Unterscheidung liegt aber nicht in dem hier dargelegten, sondern einzig an dem Anspruch, den man dem jeweils beimisst.
Klar, meine Frage zielte auf high end Retouche ab, die freilich Zeit kostet.

eben- und damit ist obiges auch völlig irrelevant.

Übrigens ist die Schlussfolgerung aus dem, was Du hier geschrieben hast eben, dass man bei wenig Zeit auch nur wenig an Ergebnis bekommt- da sind solche Retusche Programme sicherlich das, wo Du das Meiste für die Zeit bekommst- allerdings brauchen die auch (bzw. gerade!) auch etwas Einarbeitungszeit- mit Deinen aufgeführten Bedürfnissen würde ich auf jeden Fall so eines nutzen.

Am Rande eine Frage:
Wenn man inszenierte Ganzkörperportraits macht, wo das Gesicht nicht der Hauptbestandteil des Bildes ist und die Schönheitsfehler außerhalb der 100% -Ansicht nicht sichtbar sind . Wie wichtig ist da die perfekte Retouche des Gesichtes ?

100% genau so wichtig, wie Du es als wichtig empfindest- nicht mehr und nicht weniger.

Es gibt hier kein richtig und falsch- alleine schon die Frage ob überhaupt Retusche oder nicht wird schon ganz unterschiedlich beantwortet und gehandhabt.

"Falsch" ist IMHO eigentlich nur, wenn man Fehler in der Retusche macht. Aber nicht der Grad- der ist rein subjektiv.

Aber zu Deiner 100% Ansicht- so mancher croppt auch aus einem Ganzkörper ein Kopfportrait heraus und nutzt das als Profilbild oder gar (große) Ausbelichtung... das auch mal nur am Rande erwähnt.

vg, Festan
 
… un’ nochn Tip (falls noch nicht bekannt). Da gibt’s Hilfe für ohne Geld und auch welche, die man bezahlen muß. Grundsätzlich aber keine schlechte Adresse, wenn man sich nicht jeden Kram selbst heraussuchen will.

https://www.rawexchange.de/

kann ich nur uneingeschränkt empfehlen. Die FT braucht man eigentlich überhaupt nicht mehr, da der Reperaturpinsel in PS inzwischen so mächtig ist. Die TF hat den Nachteil, dass bestimmte Frequenzbereiche nicht mit einbezogen werden. FT kann man immer erkennen, wennn man Bilder zu Miniaturgrößen auszoomt. Dann werden die aufeinmal unscharf. Calvin Hollywood kann man nun gar nicht empfehlen, da er von Retousche irgendwie kaum Ahnung hat und die Bilder eigentlich verschlimmbessert. Der soll mal bei seinen Coposings bleiben. Das kannn der viel besser.
 
Die FT braucht man eigentlich überhaupt nicht mehr, da der Reperaturpinsel in PS inzwischen so mächtig ist.
Pflichte ich dir tendenziell bei. Den Reperaturpinsel auf eigener Ebene anwenden und diese dann in der Maske fein retuschieren.
So brauchen Falten nicht ganz zu verschwinden, können aber gemildert werden. Das sieht dann auch nicht gleich nach fake aus.

Bei d&b kommts sicher auch aufs Händchen an aber auch auf die Techniken.
So kann in den Mischoptionen einer Gradationskurve die Auswirkungen auf
die Hautstucktur mit verfeinert werden:
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
kann ich nur uneingeschränkt empfehlen. Die FT braucht man eigentlich überhaupt nicht mehr, da der Reperaturpinsel in PS inzwischen so mächtig ist.
Äh, ja. Nee. Weiß nicht. Schätze, ich habe mich zu ungenau ausgedrückt. :eek: Gemeint war: Frequenztrennung bei Beautyretusche ist für gewöhnlich Aa.

Kann sein, daß auf rawexchange so einiges herumfliegt, was dem widerspricht, will sagen, bei Beautyretusche ist Frequenztrennung obligatorisch. Das sind dann jedoch die Beiträge, Artikel etc., die ich ausdrücklich nicht meine.


Oh, Mann! Habe eingeschränkt statt uneingeschränkt gelesen. :eek: :angel: :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte ich gerade empfehlen. In Sachen Beautyretusche-Tutorial-Kompetenz IMHO die Nummer 1 im deutschsprachigen Raum. Felix Rachor hat zwar auch ein den kompletten Bearbeitungsablauf gut verdeutlichendes Tutorial am Start, das ist aber vor allem bild- und tontechnisch unter aller Kanone.

Wenn man Geld für den Schott ausgibt, ist man selber schuld ! !!!
Ich hab's gekauft und ärgere mich noch heute maßlos über so eine Schlampigkeit. Hätte jeder 12jährige Schüler mit seiner Handycam besser hinbekommen.

Und die Sachen die da vermittelt werden, kann man sich auch bei Youtube usw. zusammensuchen. Außer natürlich, man möchte Herrn Rachor lange beim wegmalen und stempeln von feinen Häärchen zuschauen....

Also unter den Videotutorials, die man kaufen kann , ist das der absolute Bodensatz !

Wenn man Englisch gut verstehn kann:

https://www.creativelive.com/courses/art-business-high-end-retouching-pratik-naik

https://www.creativelive.com/course...touching-and-understanding-skin-lindsay-adler

https://www.creativelive.com/courses/how-take-perfect-headshot-peter-hurley

https://www.creativelive.com/courses/portrait-retouching-lisa-carney?via=autocomplete
 
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