Ich bin neulich nach Sonnenuntergang auch noch etwas geblieben. Hatte zwar auf mehr Nebel gehofft, aber hey 
Moody moonrise by derliebewolf, auf Flickr
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Mal wieder bei zu gutem Wetter unterwegs gewesen. Der Sonnenaufgang ist ausgefallen, aber für ein paar Sterne hat's gereicht
Pretty Cool!
Milchstraße - Herzogstand by Martin Kirschner, auf FlickrBlick vom Herzogstand auf die Milchstraße. Leider kippt das Gipfelkreuz sehr stark.
Und nun noch mein Bild meines letzten Nacht-Ausfluges.
Der ging ins oberbayerische Raisting. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt. Keine einzige Wolke, obwohl es den ganzen Tag geregnet hat und bis kurz nach Sonnenuntergang noch richtig zugezogen war. Genau, wie es der Wetterdienst vorhergesagt hat.
Diese riesigen "Schüsseln" haben schon was
Erdfunkstelle Raisting in der Nacht by Martin Kirschner, auf FlickrMoin,
hier eine Aufnahme von der Lübecker Bucht. Vom Brodtener Steilufer aus blickt man Richtung Scharbeutz bis Neustadt und dies bei Vollmond und Morgendämmerung.
V.G.
Jens
hier eine Aufnahme von der Lübecker Bucht. Vom Brodtener Steilufer aus blickt man Richtung Scharbeutz bis Neustadt und dies bei Vollmond und Morgendämmerung.
V.G.
Jens
jetzt hat es mit dem Hochladen geklappt
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Exif-DatenIMGP7860_1200x795-a.jpg
jetzt hat es mit dem Hochladen geklappt
jetzt hat es mit dem Hochladen geklappt
Eine sehr natürliche Ausstrahlung hat Dein Bild. Toll. Gefällt mir gut.
Das Mondlicht gibt links auch eine schöne Ausleuchtung.
Nicht mal am Pragser Wildsee ist man vor Lichtverschmutzung gefeit 
Hallo,
hier mal eine kleine Anleitung wie man es mit der Himmelsfotografiereie nicht machen sollte.
1. Langfristig planen, welche Mondphase denn nun für das Projekt passt.
2. Quer durch die ganze Republik zu einem geeigneten Beobachachtungsplatz in den Alpen fahren.
3. Alle verfügbaren Wetterberichte einholen um sicherzugehen, dass sich das Wetter auch anständig benimmt.
Das alles ist komplett unnötig, denn es wird ohnehin nicht funktionieren, wie ich im September gemerkt habe. Angeblich sollte es ja eine Schönwetterperiode geben und in dieser wollte ich in der Nähe des Großglockners fotografieren. Alle verfügbaren Wetterberichte sagten gutes Wetter voraus, inclusive der "Bergwetter"-Wetterberichte. Blöd nur, dass ich dann in den Wolken stand. Um die Nacht nicht verloren zu geben habe ich mich dann zu einem Standort weiter im Westen aufgemacht, wo es vielleicht doch klar war. Also knapp 200km hingegondelt, aber kurz vor dem Ziel hatten die Ösis dann leider die Zufahrtstraße gesperrt und die Umleitung war so ewig lang, dass die Nacht dann doch für die Tonne war, obwohl es ab dem Standort sternklar war.
In der zweiten verfügbaren Nacht bin ich dann gleich zu dem Standort gefahren, aber die Durchsicht war längst nicht so gut wie in der ersten Nacht. Zu allem Überfluss war die Nacht auch noch sehr feucht. Trotz kräftiger Objektivheizung betaute eine der Optiken und später ging alles im Nebel unter.
Mit der Aufzeichnung der an dem Standort stattfindenden Hirschbrunft hat es natürlich auch nicht geklappt, denn das Mikro war einfach nicht empfindlich genug. Vor Ort hörte es sich dabei eigentlich an, als ob die Viecher fast direkt neben mir rumbrüllen würden ...
Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist nun der zugehörige 360°-Film.
http://panoristik.de/daten/alpen 2017/index.html
Bitte unbedingt den Timer ablaufen lassen, sonst gibt es probleme mit der Pufferung.
MfG
Rainmaker
P.S.: Die Beobachtungssession im Oktober war noch katastrophaler, aber mehr davon, wenn ich das Video fertig habe ...
hier mal eine kleine Anleitung wie man es mit der Himmelsfotografiereie nicht machen sollte.
1. Langfristig planen, welche Mondphase denn nun für das Projekt passt.
2. Quer durch die ganze Republik zu einem geeigneten Beobachachtungsplatz in den Alpen fahren.
3. Alle verfügbaren Wetterberichte einholen um sicherzugehen, dass sich das Wetter auch anständig benimmt.
Das alles ist komplett unnötig, denn es wird ohnehin nicht funktionieren, wie ich im September gemerkt habe.
Angeblich sollte es ja eine Schönwetterperiode geben und in dieser wollte ich in der Nähe des Großglockners fotografieren. Alle verfügbaren Wetterberichte sagten gutes Wetter voraus, inclusive der "Bergwetter"-Wetterberichte. Blöd nur, dass ich dann in den Wolken stand. Um die Nacht nicht verloren zu geben habe ich mich dann zu einem Standort weiter im Westen aufgemacht, wo es vielleicht doch klar war. Also knapp 200km hingegondelt, aber kurz vor dem Ziel hatten die Ösis dann leider die Zufahrtstraße gesperrt und die Umleitung war so ewig lang, dass die Nacht dann doch für die Tonne war, obwohl es ab dem Standort sternklar war.In der zweiten verfügbaren Nacht bin ich dann gleich zu dem Standort gefahren, aber die Durchsicht war längst nicht so gut wie in der ersten Nacht. Zu allem Überfluss war die Nacht auch noch sehr feucht. Trotz kräftiger Objektivheizung betaute eine der Optiken und später ging alles im Nebel unter.
Mit der Aufzeichnung der an dem Standort stattfindenden Hirschbrunft hat es natürlich auch nicht geklappt, denn das Mikro war einfach nicht empfindlich genug. Vor Ort hörte es sich dabei eigentlich an, als ob die Viecher fast direkt neben mir rumbrüllen würden ...
Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist nun der zugehörige 360°-Film.
http://panoristik.de/daten/alpen 2017/index.html
Bitte unbedingt den Timer ablaufen lassen, sonst gibt es probleme mit der Pufferung.
MfG
Rainmaker
P.S.: Die Beobachtungssession im Oktober war noch katastrophaler, aber mehr davon, wenn ich das Video fertig habe ...
Wirklich furchtbar!
Muss sagen ich finds echt ziemlich beeindruckend, der einfallende Nebel machts doch erst spannend
Natürlich trotzdem schade dass es am Glockner nicht hingehauen hat, dort wäre die Kulisse sicher noch ein bisschen beeindruckender gewesen.
Verschoben in den nicht-Galerie-Thread......
Hallo,
hier mal eine kleine Anleitung wie man es mit der Himmelsfotografiereie nicht machen sollte.
Trotzdem sehr beeindruckend! Rissbachtal, gell? Da habe ich auch das erste Mal die Milchstraße fotografiert... Leider nix geworden
Aus dem LaPalma Urlaub…leider war Vollmond,hätt gern mal die Milchstraße ohne Mondlicht gesehen!
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Exif-DatenDSC_5713.jpg
Hi zusammen,
ich würde hier gerne mal eure Meinung einholen, in erster Linie zur Entwicklung von Milchstraßen/Sternenbildern.
Anbei ist mein allererster Versuch überhaupt mal die Milchstraße drauf zu kriegen von unserem diesjährigen Afrika-Trip. Erstmal JPG OOC und dann zwei LR-Entwicklungen des zugehörigen RAW.
- es gab hier absolut keinerlei Licht
- die Luft ist voller Staub (Ende der Trockenzeit, da bindet nichts mehr den Staub in der Luft)
- der Baum ist mit sehr hartem Licht der Stirnlampe angeleuchtet (nicht perfekt, aber das was ich dabei hatte)
- auf die Idee den Vordergrund nur mal sehr kurz anzuleuchten bin ich erst viel später gekommen
- es ist entsprechend auch einfach ein einzelnes Bild f2.8 / ISO 2500 / 25sek. / 12mm (MFT)
BG,
Robin
ich würde hier gerne mal eure Meinung einholen, in erster Linie zur Entwicklung von Milchstraßen/Sternenbildern.
Anbei ist mein allererster Versuch überhaupt mal die Milchstraße drauf zu kriegen von unserem diesjährigen Afrika-Trip. Erstmal JPG OOC und dann zwei LR-Entwicklungen des zugehörigen RAW.
- es gab hier absolut keinerlei Licht
- die Luft ist voller Staub (Ende der Trockenzeit, da bindet nichts mehr den Staub in der Luft)
- der Baum ist mit sehr hartem Licht der Stirnlampe angeleuchtet (nicht perfekt, aber das was ich dabei hatte)
- auf die Idee den Vordergrund nur mal sehr kurz anzuleuchten bin ich erst viel später gekommen
- es ist entsprechend auch einfach ein einzelnes Bild f2.8 / ISO 2500 / 25sek. / 12mm (MFT)
- Welches gefällt besser?
- Was könnte man besser machen?
BG,
Robin
Zuletzt bearbeitet:
Die #3
Beim ersten ist der Baum fast schon überstrahlt, beim zweiten ist die Milchstraße schon sehr warm abgestimmt, beim dritten passt alles.
Evtl. hätte ich ein Hochformat probiert. Hier ist der Stamm recht mittig und der helle Bereich der Milchstraße ist angeschnitten, beim Hochformat hätte man vielleicht den Baum eher links platzieren und den hellen Bereich besser ins Bild nehmen können.
Aus technischer finde ich das Bild - bis auf den sehr hellen Baum, schreibst du ja selbst - schon sehr gut, bin da aber auch nicht der Profi hier...
Beim ersten ist der Baum fast schon überstrahlt, beim zweiten ist die Milchstraße schon sehr warm abgestimmt, beim dritten passt alles.
Evtl. hätte ich ein Hochformat probiert. Hier ist der Stamm recht mittig und der helle Bereich der Milchstraße ist angeschnitten, beim Hochformat hätte man vielleicht den Baum eher links platzieren und den hellen Bereich besser ins Bild nehmen können.
Aus technischer finde ich das Bild - bis auf den sehr hellen Baum, schreibst du ja selbst - schon sehr gut, bin da aber auch nicht der Profi hier...
Hallo,
hier mal mein letztes 360°-Video aus dem Harz. Trotz der ganzen Lichtverschmutzung ist da noch etwas Zodiakallicht drauf und dank des richtigen Zeitpunktes kann man die Flares der geostationären Satelliten im laufe der Nacht langsam von ost bis südwest wandern sehen. Die einzelnen Orte kann man per mousover identifizieren.
http://panoristik.de/daten/harz_02/index.html
ansonsten könnt ihr auch über den Button auf der rechten Seite etwas mit der Projektion spielen.
@ moozoo,
sei doch froh, da kannst Du bei Vollmond mehr Milchstraße sehen als bei uns bei Neumond. Außerdem hast Du die Landschaft mit drauf, dafür habe ich um Neumond ziemlich lange belichten müssen.
@ Robin,
ich denke die Milchstraße würde am natürlichsten rüberkommen, wenn man die Barabeitung von zwei und drei mischen würde. Bild zwei ist zu braun, Bild drei magentastichig und an zumindest einer Stelle zu blau. Geht da beim pushen nicht noch mehr?
MfG
Rainmaker
hier mal mein letztes 360°-Video aus dem Harz. Trotz der ganzen Lichtverschmutzung ist da noch etwas Zodiakallicht drauf und dank des richtigen Zeitpunktes kann man die Flares der geostationären Satelliten im laufe der Nacht langsam von ost bis südwest wandern sehen. Die einzelnen Orte kann man per mousover identifizieren.
http://panoristik.de/daten/harz_02/index.html
ansonsten könnt ihr auch über den Button auf der rechten Seite etwas mit der Projektion spielen.
@ moozoo,
sei doch froh, da kannst Du bei Vollmond mehr Milchstraße sehen als bei uns bei Neumond.
Außerdem hast Du die Landschaft mit drauf, dafür habe ich um Neumond ziemlich lange belichten müssen.@ Robin,
ich denke die Milchstraße würde am natürlichsten rüberkommen, wenn man die Barabeitung von zwei und drei mischen würde. Bild zwei ist zu braun, Bild drei magentastichig und an zumindest einer Stelle zu blau. Geht da beim pushen nicht noch mehr?
MfG
Rainmaker
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vorweg... diese 360° Videos sind einfach Wahnsinn. Respekt.
Wie viel Arbeit steckt da drin?
Was genau meinst du mit pushen. Ich vermute mal "mehr rausholen", fragt sich halt wie.
Gruß,
Robin
Wie viel Arbeit steckt da drin?
Was genau meinst du mit pushen. Ich vermute mal "mehr rausholen", fragt sich halt wie.
Gruß,
Robin
Hallo Robin,
mit Pushen meine ich eine weitere Aufhellung. Nicht so sehr in den Lichtern, sondern mehr in den Tiefen. Das JPG zeigt, dass da noch Information seine muss. Bei den beiden anderen Bildern wurden die Tiefen scheinbar ins Clipping getrieben. Das ist natürlich toll um das Rauschen zu verstecken, aber es kostet halt auch Details und sorgt dafür, dass dein Bild recht finster wirkt.
Wieviel Arbeit in dem Video steckt? 7000 Raws, bearbeiten, entwickeln, Fehler korrigieren, stichen und animieren. Ich denke mal, es war mindestens eine Woche reine Rechenzeit. Mein ganz klarer Tipp, bloß nicht nachmachen. Es ist teuer, frustig und frisst die Freizeit auf.
MfG
Rainmaker
mit Pushen meine ich eine weitere Aufhellung. Nicht so sehr in den Lichtern, sondern mehr in den Tiefen. Das JPG zeigt, dass da noch Information seine muss. Bei den beiden anderen Bildern wurden die Tiefen scheinbar ins Clipping getrieben. Das ist natürlich toll um das Rauschen zu verstecken, aber es kostet halt auch Details und sorgt dafür, dass dein Bild recht finster wirkt.
Wieviel Arbeit in dem Video steckt? 7000 Raws, bearbeiten, entwickeln, Fehler korrigieren, stichen und animieren. Ich denke mal, es war mindestens eine Woche reine Rechenzeit. Mein ganz klarer Tipp, bloß nicht nachmachen. Es ist teuer, frustig und frisst die Freizeit auf.
MfG
Rainmaker
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