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Warum macht Canon den shutter count nicht allgemein zugänglich ?

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Vivavista

Themenersteller
Warum ist es nicht möglich oder (wahrscheinlich) nicht gewollt, dass jeder Nutzer einer Canon DSLR auf einfache Weise deren Auslösezahl feststellen lässt, ohne sie zu Canon einschicken zu müssen?

Für den Mac mag es ein free Programm für einiges Cams geben, aber was ist denn so schwierig daran, diese Daten in den Bilddateien mit abzuspeichern oder zumindest das mitgelieferte Canon Programm mit so einer Funktion auszustatten ?
GPS-Daten und alle sonstigen Informationen werden in den Exifs abgelegt aber nicht die Auslösezahl.
Es wundert mich auch, dass es nur ein free Programm für den Mac gibt.
 
Möglich ist es durchaus. Bei meiner EOS 6D mit Magic Lantern habe ich die Anzeige im Menu, sogar nach Auslösungen und LiveView getrennt.
Die wollen halt einfach nicht.

Gruß

Hans
 
Canon war schon immer sehr konservativ. Wenn die sich denken, Benutzer A braucht Feature X nicht, wird es nicht implementiert.
 
Warum ist es nicht möglich oder (wahrscheinlich) nicht gewollt, dass jeder Nutzer einer Canon DSLR auf einfache Weise deren Auslösezahl feststellen lässt, ohne sie zu Canon einschicken zu müssen?
Es wundert mich auch, dass es nur ein free Programm für den Mac gibt.

Auslösezahl ist ein ganz anderer Anspruch als GPS oder Belichtungszeiten usw.

Die Auslösezahl ist ja ein Primary Key, ein eindeutiger Wert, eine Eigenschaft der Kamera (und nicht eines Bildes!) der auch über Wechsel der SD Karte, Wechsel des Akkus usw. fälschungssicher aufbewahrt werden muss, sonst ist dieser Wert sinnlos. Es muss also irgendeinen EPROM oder so geben, wo der Wert gespeichert wird, aber es darf kein API bekannt sein, wie der Wert geschrieben wird, denn das öffnet Manipulation Tür und Tor.

Das ist in der Tat eine Gratwanderung, wie sicher sichert man den Auslösungszähler? Wenn da jeder dran kann mit einfachen Mitteln, würdest Du auch einen Beitrag schreiben und Dich beschweren, dass der Zähler nichts wert ist, weil er manipulierbar ist. Wie man es auch macht, irgendeiner wird sich beschweren.

Im Prinzip ist ein Zähler ja im Dateinamen enthalten, aber der Dateiname ist natürlich einfach zu ändern, da hat es keinen Sinn, den als Auslösungszähler zu verdrahten. Aber als Anwender kann man das dennoch so benutzen, da ist man selbst verantwortlich, den Zähler nicht zu verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss also irgendeinen EPROM oder so geben, wo der Wert gespeichert wird, aber es darf kein API bekannt sein, wie der Wert geschrieben wird, denn das öffnet Manipulation Tür und Tor..

Ein art API wird es ja geben sonst könnte ja ML oder andere Tools nicht darauf zugreifen.
In meinen P&S oder EOS M3 ist es einfach nur eine Adresse im Flash die man auslesen muss.
Und wenn man weiss, wie man in das Flash schreiben kann, dann kann man sie auch manipulieren....

Das ist in der Tat eine Gratwanderung, wie sicher sichert man den Auslösungszähler?,

Eigentlich nur durch ein Hardware, die es nur erlaubt, einen Zähler zu erhöhen. Aber auch den kann man wechseln...
 
Im Prinzip ist ein Zähler ja im Dateinamen enthalten, aber der Dateiname ist natürlich einfach zu ändern, da hat es keinen Sinn, den als Auslösungszähler zu verdrahten. Aber als Anwender kann man das dennoch so benutzen, da ist man selbst verantwortlich, den Zähler nicht zu verändern.

Ist es nicht so, dass er ab 9.999 Auslösungen wieder auf 0 gesetzt wird ?
Und nur Speicherkarten bezogen ist ?

Dass mit der möglichen Manipulation von Zählerständen überzeugt mich nicht. Canon könnte die realen Zählerzahlen auch cloud-mäßig sichern oder im eigenen den usern mitgegebenem Programm Vorkehrungen treffen, dass Manipulationen nicht so einfach sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist recht einfach. Nehmen wir einen lokalen Fotohändler, der
eine Kamera aus dem Regal nimmt, einen geladenen Akku reinsteckt
und einen Kaufinteressenten ein paar Bilder machen lässt.

Tut dem Wert der Kamera keinen Abbruch, aber taugt hier im Forum
für Threads mit hunderten von wutschäumenden Beiträgen voller
gegenseitiger Beleidigungen. Und beim Hersteller und im Handel
taugt es für hunderte erbsenzählerische Reklamationen.

Das spart man sich.
 
ML ist aber nicht von Canon und es ging um die Aussage von VP warum Canon das nicht von Hause implementiert. Dazu schreibt er ein Argument, was ich versuche zu hinterfragen, da es eben schon Ausnahmen gibt.
 
Glaube kaum, dass Canon als weltweites Unternehmen insoweit Diskussionen in diesem Forum oder vergleichbaren im Fokus hat.
 
Wie beim Auto mit dem Kilometerstand...
Den möchte ich beim gebrauchtkauf schon wissen....

und der ist, seit er digital ist viel einfacher und schneller zu manipulieren als früher. In 2 Minuten setze ich dir auch deine serviceanzeige zurück falls du dein Auto "frisch Inspektion gemacht" verkaufen möchtest.:lol:
 
Glaube auch kaum, dass es für Canon als Hersteller ein besonderes Anliegen ist, ob und inwieweit im Gebrauchtkamerahandel betrogen werden kann. Dass betrifft die Kaufvertragsparteien allein und nicht den Hersteller Canon.
Vielleicht um der 1er ein Feature als Herausstellungsmerkmal gegenüber den Klassen darunter mehr mitzugeben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube auch kaum, dass es für Canon als Hersteller ein besonderes Anliegen ist, ob und inwieweit im Gebrauchtkamerahandel betrogen werden kann. Dass betrifft die Kaufvertragsparteien allein und nicht den Hersteller Canon.

die menge an kriminellen kameraverkäufern ist halt viel zu gering das sich eine Manipulation lohnen würde, das sieht bei geklauten autonavis schon ganz anders aus, hier arbeiten ja Dieb- Verkäufer und Käufer praktisch zusammen.
Beispiel 5dIV studiokamera 100.000 klicks 2500 euro
oder selbe Kamera aber benutzt vom sportfotografen mit der hälfte an klicks für den gleichen kurs, also ich würde hier die andere Beanspruchung (regen, Temperaturwechsel, stöße) durchaus gegenrechnen und dann zur studiokamera greifen. ;)
 
Glaube kaum, dass Canon als weltweites Unternehmen insoweit Diskussionen in diesem Forum oder vergleichbaren im Fokus hat.

Als die EOS 100 (analog, mit Film) rauskam, war erstmals ein
Lagesensor drin, der abhängig von Hochformat oder Querformat
die Gewichtung der Belichtungsmessung umschaltete.
Rustikal, per Schwerkraft.

Beim Wechsel von Hoch- auf Querformat konnte man den
Schalter hören. Schüttelte man die Kamera, konnte man
klick-klack-klick-klack provozieren.

Über Monate war die Hotline von Leuten lahmgelegt die
reklamierten daß in ihrer Kamera etwas klapperte, also
lose sein musste, und der CPS musste hunderte von Kameras
annehmen und zurückschicken weil das reklamiert wurde.

Das rechne mal auf die heutigen um ein vielfaches höheren
Stückzahlen hoch. Will man sich nicht geben.

Also: Doch, genau das ist der Grund.
 
Bei meiner Fuji X100s kann ich jedenfalls den "Shutter Count" ganz einfach im Menü abrufen.

Warum das bei Canon nicht allgemein auch so ist, müsste man die Strategen bei Canon fragen.
 
Glaube auch kaum, dass es für Canon als Hersteller ein besonderes Anliegen ist, ob und inwieweit im Gebrauchtkamerahandel betrogen werden kann.
Canon hat selbst ein intresse daran....
Zum einen wann Bauteile ausfallen und zum anderen für die Gewährleistung.
Ich habe letztens ein Video gesehen, da wurden in einem Zeitraffer 80000 Bilder in 30 Tagen gemacht.
 
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