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Kamera für Wanderurlaub

Nachtara

Themenersteller
Hallo an alle,

ich suche eine Kamera für meinen 4-monatigen USA-Trip. Besonders wichtig ist mir neben Landschaftsaufnahmen die Tierfotografie aus der Ferne. Ich habe mich nun schon länger umgeschaut und bin mittlerweile ziemlich unsicher, was das beste dafür ist. Da ich die Kamera immer dabei hab, sollte sie nicht zu groß sein, eine kleine Bridgekamera wäre aber noch okay für mich. Ich würde auch eine Kompaktkamera nehmen, ich bin aber unsicher ob diese von der Qualität der Bilder an die einer Bridgekamera heran kommen (in meiner Preisklasse)
Nachfolgend noch der Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Berge, Sonnenuntergänge, Steinformationen, Seen, Tiere aus der Ferne

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, bisher immer geliehen

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
350 Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
X[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
X[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

Weitere Funktionen wie Videos sind für mich irrelevant.

Viele Dank und voraus :)
 
… Ich würde auch eine Kompaktkamera nehmen, ich bin aber unsicher ob diese von der Qualität der Bilder an die einer Bridgekamera heran kommen …

Berge, Sonnenuntergänge, Steinformationen, Seen, Tiere aus der Ferne…
Hi,
eine wichtige Frage wäre, ob du für jedes einzelne Fotomotiv jeweils immer die bestmöglichen Bildparameter MANUELL eingeben willst ODER vorrangig nur mit der AUTOMATIK fotografieren (also z.B. "schnelle Schnappschüsse") willst?
 
Bridge und Kompakte haben die gleichen Winzsensoren.
Das führt oft schon bei Iso 400 zu Rauschen das dann elektronisch weggebügelt wird.
Der Einstieg zu höherwertigen Bildern startet bei 1 Zoll Sensoren.
Beispiele Panasonic tz101 und Fz1000.

Von den Kameras mit 1/2,3 Zoll Sensoren rate ich ab.:mad:
 
Für 350€ wird es etwas schwierig. Die Landschaften in den USA (insb. die vielen Canyons) sind recht anspruchsvoll an die Ausrüstung. Problem sind die sehr hohen Helligkeitsunterschiede zwischen den von der Sonnen angestrahlten Bereichen und den Schattenbereichen. Die Dynamik ist also recht groß.
Für diese Situationen gibt es bei den verschiedenen Kameraherstellern extra Optionen. Bei Panasonic iDynamik, bei Sony DRO, bei Canon weiß ich nicht wie das heißt. Wird dieses Feature genutzt, hellt die Kamera die Schatten auf und lässt die hellen Bereiche weniger stark "ausbrennen". Diese Operationen sind recht anspruchsvoll an den Sensor und ein größerer Sensor würde hier deutliche Vorteile bringen. So eine Kamera kostet dann aber etwas mehr als 500€ (z.B. eine FZ1000).

Für weniger bleiben nur die Kandidaten mit kleinem Sensor übrig. Für Erinnerungsfotos für die meisten ausreichend gut. Wenn das für dich ok ist, wäre z.B. eine FZ200 oder FZ300 keine schlechte Wahl. Aber erwarte nicht zuviel. Falls Las Vegas oder einige Slot-Canyons auch ein Ziel sein sollten sollte dir bewusst sein, dass die Kameras für solche Situationen eher ungeeignet sind. Höchstens mit Stativ oder wenn die Kamera abgelegt werden kann kann man ggf. noch brauchbare Bilder schießen.
 
Hi,
eine wichtige Frage wäre, ob du für jedes einzelne Fotomotiv jeweils immer die bestmöglichen Bildparameter MANUELL eingeben willst ODER vorrangig nur mit der AUTOMATIK fotografieren (also z.B. "schnelle Schnappschüsse") willst?

Ich denke ich werde vorrangig mit Automatik fotografieren, ich bin aber durchaus bereit, mich auch manuell mit der Kamera auseinander zu setzen und einiges auszuprobieren
 
was haltet ihr von Powershot SX540 HS? Die ist wohl recht klein, ich finde z.B. Die fz1000 zu groß (mal abgesehen vom Preis, der für mich leider nicht in Frage kommt)
 
was haltet ihr von Powershot SX540 HS? Die ist wohl recht klein, ich finde z.B. Die fz1000 zu groß (mal abgesehen vom Preis, der für mich leider nicht in Frage kommt)

Es handelt sich um eine "Megazoomkamera".
Vorteil: Du kannst an sehr weit entfernte Motive sehr nahe heranzoomen
Nachteil: Das Objektiv ist lichtschwach und das Wetter muss immer ideal sein um halbwegs brauchbare Bilder schießen zu können (u.a. Verwacklungsgefahr). Auch sind die extrem hohen Brennweiten aufgrund von Luftflimmern und Dunst nicht immer praktikabel.

Ich persönlich (rein subjektiv), würde - wenn es schon eine Kamera mit kleinem Sensor wird - lieber auf eine lichtstarke Optik mit einem typischen Superzoombereich (z.B. 25mm - 600mm) setzen. Damit kann man wenigstens noch bei etwas schlechterem Licht fotografieren und 600mm sind schon verdammt viel Brennweite.
Nicht ganz unwichtig wäre mir auch der Autofokus. Hier ist auch eine FZ200/FZ300 besser.
 
Einzige in Frage kommende Kamera mit sehr guter Automatik wäre die o.g. Bridgekamera Panasonic FZ200 (300€, 24x Zoom, 25-600mm)
(Der Nachfolger FZ300 hätte einige modernere Zusatzfeatures, insbesondere ein besser abgedichtetes Gehäuse, kostet aber deutlich mehr?!)

Bei den kleinen handlichen sogenannten(!) "Reisekameras"/Travelzoomer käme vor allem die Canon SX730 (300€, 40x Zoom, 24-960mm) in Betracht.

Falls dir die Gehäusegröße einer Superzoombridge nichts ausmacht, solltest du dir noch die Sony HX400V ansehen, die kommt mit 50x Zoom (bis 1200mm) für 350€. Die o.g. Canon SX540 hat vor allem kein Klappdisplay, das ist nachteilig, wenn man größere Motivoptionen (z.B. Makros/Haustiere) möchte.

Um die Brennweite/n, die du bevorzugen würdest, einzuschätzen, ist hier ist ein Zoom-Beispiel anhand einer Fotoserie auf einen Aussichtsturm am Grand Canyon, und zwar mit der Nikon P900 (=mit 24-2000mm):
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
Jeweilige Brennweite steht unterm Foto, letztes mit zusätzlichem "Digital"zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es etwas schade, dass man für einen 4 monatigen USA Trip, den man vielleicht einmal im Leben macht, nur 350 Euro für eine Kamera ausgeben will.
Man bekommt nur was man bezahlt. Und wenn dann noch ein langes Tele dabei sein soll, bleiben nur Winzsensor Bridges oder "Reisezoom" Kameras übrig. Die Bildqualität dürfte zweifelhaft sein. In einigen Jahren wirst du dich ärgern.

Inzwischen gibt es sehr gute Bridgekameras mit 1 Zoll Sensoren. Die FZ1000 wurde schon genannt aber wenn die schon zu teuer ist, wirds halt schwierig. Besser ist höchstens die viel teurere Sony RX10III und IV die ein längeres Zoom bis 600 mm haben (umgerechnet auf KB).

Ich war 1999 in den USA und damals war mein Immerdrauf ein Ultra WW Zoom (Sigma 18-35 an Nikon F90, analog natürlich). Ich hätte es nicht missen wollen. Ein Tele habe ich nicht vermisst. Dabei war noch ein 35-70.
 
Ich finde es etwas schade, dass man für einen 4 monatigen USA Trip, den man vielleicht einmal im Leben macht, nur 350 Euro für eine Kamera ausgeben will.

Ich war 1999 in den USA und damals war mein Immerdrauf ein Ultra WW Zoom (Sigma 18-35 an Nikon F90, analog natürlich). …
Tja, so ändern sich die Zeiten. Heutzutage (bzw. seit etwa 10 Jahren) nehmen die allermeisten Urlauber GAR KEINE (Extra)Kamera mehr auf ihre (Welt)Reise mit.:rolleyes:

Naja, man muss auch bedenken, dass deren Fotos, wenn überhaupt, nur noch fürs social web benötigt werden, also in Größenordnungen von 0,1-0,5 Megapixeln!
 
Tja, so ändern sich die Zeiten. Heutzutage (bzw. seit etwa 10 Jahren) nehmen die allermeisten Urlauber GAR KEINE (Extra)Kamera mehr auf ihre (Welt)Reise mit.:rolleyes:

Wie bitte?? Wo kommt denn das schon wieder her? Darf ich Dich in diverse Reiseforen einladen, gehen wir gemeinsam hunderte(!) von aktuellen Reiseberichten durch?! Da ist KEIN EINZIGER(!), definitiv NICHT EINER dabei, der ohne (Extra)Kamera gereist ist.

Egal ob in die USA, nach Südamerika, nach Island, Grönland, Schottland, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Taiwan, Japan, Indien und und und und - immer und ausnahmslos wurde eine "(Extra)Kamera" mitgenommen, ausnahmslos NIEMAND hat nur ein Smartphone o.ä. benutzt.
 
Ich muss jetzt mal auf die fz1000 eingehen. Ich gebe zu, dass ich diese ins Auge gefasst hatte, jedoch habe ich dann gelesen, dass der laute Auslöser natürlich nicht hilfreich bei Tierfotografie ist. Wenn ich so viel Geld ausgebe, muss es auch perfekt für meine Zwecke sein.

Warum ich nicht mehr ausgeben möchte: im Urlaub geht es mir darum die Natur mit eigenen Augen zu erleben. Natürlich macht man Fotos, aber diese sind fürs Album gedacht, und nicht um diese danach übergroß aufzuhängen. Man spart nicht an Unterkünften etc um solch einen Urlaub zu realisieren, um dann nochmal so viel Geld für eine Kamera auszugeben. Ich hoffe das versteht ihr.
 
@KessieW
Welcher NORMALE(!) Mensch vergeudet denn heutzutage seine Zeit in "Reiseforen" - da treiben sich doch nur "Fotofreaks" herum!;)

Die NORMALEN(!) Leute verfassen auch keine "Reiseberichte", die schicken bestenfalls ein paar ihrer Reiseschnappschüsse per twittscher/facebuuk brandaktuell an die Enkel?!
 
Ich muss jetzt mal auf die fz1000 eingehen.…
Apropos FZ1000. Genau die hatte jemand vor einigen Monaten in der Bucht verkauft mit etwa folgendem Text: "Neuwertige FZ1000! Ich hatte mir die Kamera extra für meine USA-Reise gekauft, dort drüben dann aber aus Bequemlichkeit nur mein Smartphone benutzt. Deshalb wird sie jetzt nahezu ungenutzt wieder verkauft."
 
Ich muss jetzt mal auf die fz1000 eingehen. Ich gebe zu, dass ich diese ins Auge gefasst hatte, jedoch habe ich dann gelesen, dass der laute Auslöser natürlich nicht hilfreich bei Tierfotografie ist.

Die FZ1000 hat keinen lauten Auslöser. Unhörbar ist er nicht, aber er ist dank Zentralverschluss leiser als bei jeder DSLR oder Systemkamera. Ich nutze die Kamera ja auch um u.a. Tieraufnahmen damit zu machen und hatte nie ein Problem.
Es gibt als Alternative zu dem mechanischen Verschluss auch den völlig lautlosen elektronischen Verschluss. Dann gibt es absolut keine Auslösegeräusche mehr und man hört nur (wie bei fast allen Kameras) den Stabi leise säuseln.

Was haltet ihr von Panasonic Lumix DMC-TZ81?

Das ist die kompakte Serie von Panasonic und das Pendant zu der Canon SX730. Sie hat auch eine lichtschwache Optik. Generell ist die TZ-Serie mehr auf Kompaktheit getrimmt. Neben der geringeren Lichtstärke ist die Optik auch etwas weicher und Kontrast ärmer als die einer größeren FZ. Auf kleinen Abzügen sicherlich vernachlässigbar. Auf dem Monitor aber gut sichtbar.

Die Fz200 und FZ300 finde ich auch gut. Weiß jemand wie laut diese beim Auslösen sind?
Wie auch die FZ1000, haben beide Kameras einen optionalen elektronischen Verschluss. Damit sind sie unhörbar. Aber auch mit dem mechanischen Verschluss sind die Kameras nicht laut.

Wenn die Kompaktheit nicht an erster Stelle steht, würde ich eine FZ immer einer TZ vorziehen. Es gibt auch zwei Ausnahme (die dreistelligen TZ's: TZ100, TZ200 mit großem Sensor), aber die sprengen deinen Preisrahmen.
 
Danke für eure Meinungen, ich tendiere aktuell doch Richtung fz300.
Hat jemand Erfahrungen mit Sony DSC HX350? Darf ich fragen, woran zu erkennen ist, das diese beispielsweise schlechter ist als die FZ300?
 
Hier ist ein Testbericht zur HX350:
www.photographyblog.com/reviews/sony_cybershot_dsc_hx350_review
(dort findest du auch Tests aller anderen gängigen Kameras)

Ich würde mal vermuten, die o.g. HX400V* wäre als "besser" einzustufen (auch wenn die wichtigsten Features gleich sind)?! Jedenfalls hat die HX400V sehr viele "Fans" (über 27.000 flickr.com-Fotos, hingegen die HX350 nur 224 Fotos).
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Welche Kamera besser oder schlechter ist, lässt sich nicht so einfach sagen, dazu sind die ganzen technischen Features viel zu komplex und das jeweilige persönliche Nutzungsverhalten viel zu individuell.
Pi mal Daumen kann man aber sagen, die FZ300 hat die bessere Automatik und ist schneller, die HX400V liefert eine deutlich höhere Bildauflösung und verfügt über einen doppelt so großen Brennweitenbereich.
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*) das "V" steht bei Sony übrigens für GPS - das wäre ja bei einer längeren Reise durchaus angenehm?!
 
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