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D-LI90 Original vs Nachbauten

So, habe gestern endlich die kleine Entladeschaltung bekommen und gleich losgelegt.

Zunächst muss ich sagen, dass ich die Kapazitätsprüfung nicht nach Norm durchgeführt habe, denn, Entladen ist nicht gleich Entladen. Abhängig vom Entladestrom kann man dem Akku mehr oder weniger Ladung entziehen, auch hängt die im Akku enthaltene Ladung vom Ladeverfahren ab.

Meine Parameter
- Laden mit dem originalen Pentax Lader, da habe ich keine Auswahlmöglichkeit.
- Endladen ist ungeregelt über einen wählbaren Widerstand. D.h. bei fallender Zellenspannung während des Entladevorgangs sinkt auch der Strom. Der Entladestrom lag bei voller Zelle etwas über 500mA, bei Entladeschlußspannung etwas über 400mA, somit entspricht das um die 1/4C, zumindest bezogen auf den originalen Pentax Akku mit 1860mAh. Habe die Norm nach der gemessen wird auf die schnelle leider nicht finden können, habe aber irgendwo gelesen, dass mit 1/5C entladen wird, insofern passt es halbwegs. Als Entladeschlußspannung habe ich 6 Volt gewählt, klar könnte man dem Akkus mehr Ladung entziehen in dem man tiefer entlädt, aber 3 Volt pro Zelle sind glaube ich ok.

Ergebnisse:

Den oberen BATTERY PACK Akku im Bild (siehe Anhang) habe ich vor ca. 6 Jahren für 10€ gekauft, beste Messung: 779mAh
Den unteren DSTE Akku habe ich in der dreifachen Anzahl vor ca. 5 Jahren für insgesamt um die 20€ gekauft, die besten Messungen waren 255mAh, 250mAh und 214mAh.

Leider bin ich noch nicht dazu gekommen den originalen Pentax Akku durchzumessen, die Ergebnisse werde ich aber nächste Woche nachliefern, muss jetzt leider weg, den aktuellen Stand wollte ich euch aber nicht vorenthalten.



Was sagt uns das ganze bisher?

Zumindest das, dass die drei DSTE Akkus nie im Leben Zellen mit angegebener Kapazität von 2000mAh beinhalten. Vielleicht werde ich einen Akku mal zerlegen, evtl. finde ich auf den Zellen irgendeinen Aufdruck. Nutzen kann man die drei eh nicht.

Der "BATTERY PACK" Akku ist da deutlich besser, was die gemessene Kapazität angeht, da bin ich, wie schon erwähnt, mit meiner Messmethode nicht sicher, da wird der Vergleich zum Original Akku interessant sein.

Dann erstmal schönes Wochenende ;)

Nachtrag:
Akku zerlegt, leider ist keine Kapazitätsangabe auf den Zellen, schade.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Heute Nacht war die Messung vom Originalakku durch, es wurden exakt 1853mAh gemessen, das ist mal ein Klasse Wert für einen anderthalb Jahre alten Akku mit 1860mAh Nennkapazität (y)

Für mich heißt es, die Messschaltung funktioniert, die drei DSTE Akkus werden verschrottet, der 779mAh Akku bleibt als Backup für alle Fälle in der Tasche.
 
Die Entladeschlußspamnnung wundert mich, 6V ?

Die K-1 schaltet bei ca 6.8 V und die K3 bei 7.1 V ab.
Mann sollte dann die Kapacitätsmessung auch passend anlegen.
Spannungen gemessen mit DigiBuddy 1500 wir dort automatisch angezeigt, genauso wie dort abgelieferten mAh.

Die Spannungsmessung habe ich mit einem DMM verifiziert, die stimmt.
 
Ja Vorsicht, die Entladeschlußspannung gilt unter Last, bei meiner Messung waren es zum Entladeschluss etwas über 400mA, sobald die 6V unterschritten wurden, wurde die Last abgeschaltet und die Akkuspannung ging wieder hoch, ist das normale Verhalten aufgrund von Innenwiderstand der Zellen.

Desweiteren ist es dem Akku egal wann das damit betriebene Gerät sich schlafen legt, die Kapazität ist zellenspezifisch und hat nichts mit den Parametern eines Produkts wie einer DSLR zu tun.

Ich habe mich für 3V entschieden, 2,9V oder 3,1V hätten den Bock auch nicht fett gemacht, aber 3,5V pro Zelle kommen mir etwas zu hoch vor, da hätten die Billigakkus gar kein Land gesehen, das Original von Pentax hätte auch nur etwas über 1Ah
 
Das liegt vermutlich einfach daran, dass die Nachbauten nur eine unzureichend Elektronik gegen Tiefentladung usw. haben.
Der Betreiber des pen-and-tell Blogs hatte darüber etwas geschrieben.

Fazit aus seinen Test war wohl, dass die Nachbauten Anfangs wohl ähnlich lange durchhalten, aber um dies zu erreichen immer bis unter die für LiIons zulässige Entladungsschwelle gehen.
Das macht der Akku natürlich erstmal mit, altert aber dadurch schneller und verliert dann stark an Kapazität.

Und das betraf alle Nachbauten die er getestet hat. Murks und Müll, der einem da als qualitativ hochwertiger Ersatz verkauft wird.

65EUR für einen originalen D-LI90 ist natürlich schon ne Hausnummer, aber auf die Lebensdauer gesehen kaufe ich in dieser Zeit etliche Nachbauten und am Ende steht der Originale trotzdem noch besser da.
 
Fazit aus seinen Test war wohl, dass die Nachbauten Anfangs wohl ähnlich lange durchhalten, aber um dies zu erreichen immer bis unter die für LiIons zulässige Entladungsschwelle gehen.
Das macht der Akku natürlich erstmal mit, altert aber dadurch schneller und verliert dann stark an Kapazität.

Ja, so kann man das natürlich auch machen, Akku überladen beim Messen tiefentladen und 2000mAh auf schlechte Zellen schreiben, mittlerweile gibt es schon 2800mAh von DSTE.

Ich hole mir in Zukunft auch nur noch Originale
 
..... 65EUR für einen originalen D-LI90 ist natürlich schon ne Hausnummer, aber auf die Lebensdauer gesehen kaufe ich in dieser Zeit etliche Nachbauten und am Ende steht der Originale trotzdem noch besser da.
Abend.
Entschuldigung, aber deine Aussage grenzt für mich eher an Selbstbeglückung.

Für die 65€ bekommst du 3-4 brauchbare Nachbauten.
Das heißt der PENTAX AKKU muß mindestens drei Mal so lange halten wie ein Nachbau.
Das ist unrealistisch.
Abgesehen davon das die originalen, wie hier schon öfters berichtet, auch nicht unsterblich sind...
Wie ich hier schon schrieb habe ich im Alltag, wie einige hier, keinen Unterschied zwischen Original und Nachbau feststellen können.
Sogar viele die mit ihrer KAmera Geld verdienen müssen sehen nicht ein die überhöhten Preise von PENTAX zu zahlen.

Aber jeder so wie es ihn glücklich macht... :D
 
Abend.
Entschuldigung, aber deine Aussage grenzt für mich eher an Selbstbeglückung.

Für die 65€ bekommst du 3-4 brauchbare Nachbauten.
Das heißt der PENTAX AKKU muß mindestens drei Mal so lange halten wie ein Nachbau.
Das ist unrealistisch.

....

Und da liegt auch schon der Fehler.
Es gibt keine brauchbaren Nachbauten.
Und ja, die Originalen halten teilweise sogar noch länger als das dreifache eines Nachbaus. Was ist daran unrealistisch?
Wo der Nachbau vielleicht nach ein paar hundert Ladezyklen durch ist und nur noch 800mAh leistet, behält der Originale noch seine komplette Nennkapazität und das auch noch über deutlich mehr Ladezyklen.

Auf der einen Seite ist es natürlich richtig. Originalezubehör ist leider sehr teuer. Auf der anderen Seite bekommt man dafür aber auch die Sicherheit, keinen Schund zu kaufen.
Und ja, auch Originale gehen mal kaputt, manchmal auch eher, als die das sollten. Das liegt in der Natur der Sache, denn so ein Akkupack ist schließlich ein empfindliches Bauteil und ist für den, den es trifft natürlich semicool.

Wie auch immer. Die Nachbauten kosten auch Geld und dafür bekommt man idr. ein minderwertges Produkt. Warum sollte ich so ein Teil in meine teure Kamera stecken?
Einfach nur weils billiger ist und ich mir erhoffe, vielleicht ein super Geschäft gemacht zu haben? Das auch noch drei-viermal hintereinander?
Drei Mal Elektroschrott, statt einmal...auch ne Lösung^^

Also frage ich mich grad, wer sich hier selbst beglückt. ;)



Aber um das mal in eine andere Richtung zu lenken. Warum verwenden die Nachbauer nicht einfach hochwertige Zellen und hochwertige Elektronik? Vor allem die Nachbauer, die z.b. auch ganz offensiv mit Premium- und Platinum-Qualität werben?!
Müsste vermutlich auch nicht viel teurer sein, als der jetzige E-Schrott, hielte dafür aber dann auch so lange, wie es die Originalen tun und gäbe dem Verbraucher auch die Sicherheit, keinen Mist gekauft zu haben.


Das würde uns ALLE beglücken und wir müssten es nicht mehr selbst tun.(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] das ist mal ein Klasse Wert für einen anderthalb Jahre alten Akku mit 1860mAh Nennkapazität

Was ich jetzt nicht verstehe: Du vergleichst einen 1,5 Jahre alten Akku mit anderen im Alter von 5-6 Jahren. Also einem Alter, wo schon auf Grund der Lagerdauer (von Benutzung reden wir mal gar nicht) die Zellen in der Regel hinüber sind. Wo ist da die Aussagekraft?

cv
 
Was ich jetzt nicht verstehe: Du vergleichst einen 1,5 Jahre alten Akku mit anderen im Alter von 5-6 Jahren. Also einem Alter, wo schon auf Grund der Lagerdauer (von Benutzung reden wir mal gar nicht) die Zellen in der Regel hinüber sind. Wo ist da die Aussagekraft?

cv

Der Vergleich war unter anderem auch zwischen unterschiedlichen Herstellern, da hat ein 6 Jahre alter Nachbau um Welten besser abgeschnitten als drei Nachbauten die 5 Jahre alt sind. Die Messung des Original Akkus war lediglich eine Referenzmessung.

Ich könnte jetzt spekulieren wie es mit dem Originalakku in 4 Jahren aussehen wird, aber das lasse ich sein.

Das war mein Beitrag an die Interessierten, ich habe Akkus gemessen die mir zur Verfügung standen, was ihr aus dieser Information macht, ist jedem selbst überlassen ;)

Wie schon erwähnt, mein Fazit für mich: 3 Akkus entsorgt und ich persönlich werde kein Lotto mehr spielen und kaufe nur noch Originale.
 
Mir ist noch eingefallen, dass ich die Pentax Q mit einem weiteren Nachbauakku habe, sowohl Original als auch den Nachbau habe ich vor ca. 2 Jahren gekauft und eigentlich kaum verwendet.

Entladen habe ich auf 3V, der Entladestrom lag zwischen 250 und 200mA, die Messungen sind wie folgt ausgefallen:

Originalakku: 943mAh
Nachbau von DOT.FOTO: 539mAh
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Und da liegt auch schon der Fehler.
Es gibt keine brauchbaren Nachbauten.
Deine Meinung vielleicht.

Und ja, die Originalen halten teilweise sogar noch länger als das dreifache eines Nachbaus. Was ist daran unrealistisch?
Dass ich zumindest es für mich so noch nicht feststellen konnte.
Ich habe mir Nachbauten für die K 10D gekauft und in der K 20D weiterbenutzt.
Von denen ist in den Jahren nicht ein einziger verreckt.

Ebenso mit den Nachfolgemodellen:
Zur K-7 habe ich mir zwei oder drei Nachbauten gekauft.
Diese habe ich in der K-5II weiter benutzt, also jetzt bis zum Umstieg auf die K-1 seit 2009. Kein einziger dieser NoNames ist verreckt oder in der Leistung für mich signifikant spürbar eingebrochen. Nicht einziges Mal musste ich in einem Shooting, selbst bei mehr als 700 Auslösungen einen Akku wechseln. Auch nicht, wenn ich beide Kameras (K-5II) einen ganzen tag lang auf dem Karneval der Kulturen herumgetragen habe und dabei massig Auslösungen hatte.

Ich habe die NoNames als Zugabe zu den Batteriegriffen, die ich verkauft habe, mitgegeben und mir einfach mal so neue NoNames gekauft. Aber nicht, weil ich Leistungseinbußen wirklich bemerkt habe. Sondern weil ich mir einfach mal dachte, dass ich sie nach 8 Jahren ruhig mal ersetzen könnte.

Habe jetzt wieder für die K-1 und die K-3II, die ich mir noch als APS-C-System zugelegt habe, NoNames von Patona gekauft. Also dieses Mal nicht rund 10€, sondern gut 20€ für einen Akku bezahlt. Immer noch weniger als ein Drittel eines Original-Akkus.


Wo der Nachbau vielleicht nach ein paar hundert Ladezyklen durch ist und nur noch 800mAh leistet, behält der Originale noch seine komplette Nennkapazität und das auch noch über deutlich mehr Ladezyklen.

Gut. Gemessen habe ich meine NoNames - und auch die Originale - nie. Ich rede einzig von meinem subjektiven Empfinden, dass ich durch diese NoNames noch nie ein Kapazitätsproblem im Einsatz bekommen habe. Aber ich werde mal einen Kollegen im Büro fragen, ob er sie mir durchmessen kann. Der hat eine Berufsausbildung im elektronischen Bereich gemacht und ist ein kleiner Tüftler. Der hat sicher die benötigten Geräte. Oder unsere Hauswerkstatt, die ja schließlich auch Ausbildungsbetrieb ist.


Und ja, auch Originale gehen mal kaputt, manchmal auch eher, als die das sollten. Das liegt in der Natur der Sache, denn so ein Akkupack ist schließlich ein empfindliches Bauteil und ist für den, den es trifft natürlich semicool.

Richtig. Und bevor ich möglicherweise im Urlaub blöd dastehe, weil mir ein Akku verreckt oder runterfällt und dabei kaputtgeht, und es der einzige (Ersatz-Akku) ist, weil ich eben nur ein Original gekauft habe, habe ich lieber drei Nonames in der Tasche, kann auch bei Verlust eines der Akkus völlig ohne Einschränkungen weitermachen und ärgere mich anschließen auch nicht darüber, als wenn ich da gerade 70€ oder mehr versenkt hätte.


Wie auch immer. Die Nachbauten kosten auch Geld und dafür bekommt man idr. ein minderwertges Produkt. Warum sollte ich so ein Teil in meine teure Kamera stecken?
Du tankst sicher auch immer nur den teuren Premium-Sprit an der Marken-Tankstelle und geht's nie an freie Tankstelle, weil der Sprit, der da billiger ist, ja auch logischerweise dann ganz sicher schlechter sein MUSS. nicht wahr?


Einfach nur weils billiger ist und ich mir erhoffe, vielleicht ein super Geschäft gemacht zu haben? Das auch noch drei-viermal hintereinander?
Drei Mal Elektroschrott, statt einmal...auch ne Lösung^^
Reine Polemik. Keiner Antwort würdig.

Also frage ich mich grad, wer sich hier selbst beglückt. ;)
Na auf jeden Fall Du dich selbst erstmal mit deiner Haltung, dass du ja was besseres hast.
Ich bin dafür mit meiner Frau schick essen gegangen.
Damit habe ich nicht nur mich alleine, sondern auch meine Frau beglückt.



Aber um das mal in eine andere Richtung zu lenken. Warum verwenden die Nachbauer nicht einfach hochwertige Zellen und hochwertige Elektronik? Vor allem die Nachbauer, die z.b. auch ganz offensiv mit Premium- und Platinum-Qualität werben?!
Woher nimmst Du eigentlich diese unerschütterliche Gewissheit, dass die Nachbauer es eben (ALLE) NICHT machen? Einige von denen werben auch explizit damit, dass sie ebenso streng selektierte Zellen verwenden. Es steht eben nur nicht Nikon, Canon oder Pentax drauf. Und wie alle wissen, dass die Hersteller insbesondere beim Zubehör unverhältnismäßig heftig zulangen, um damit ihre Hauptprodukte im Markt um einige Euros günstiger platzieren zu können.
Ich würde mal sagen, dass gerad nach den mehrmaligen Verkäufen und Durchrationalisierungen von Pentax - zuerst durch Hoya, jetzt durch Ricoh - genau an solchen Ecken auf der spitze Rotstift angesetzt wird, um Kosten zu sparen und die Einnahmeseite zu verbessern.

Müsste vermutlich auch nicht viel teurer sein, als der jetzige E-Schrott, hielte dafür aber dann auch so lange, wie es die Originalen tun und gäbe dem Verbraucher auch die Sicherheit, keinen Mist gekauft zu haben.

Deshalb gibt es ja auch Hersteller, deren Nachbauten nicht für 9€ zu haben sind, sondern eher für um die 20€. Und die damit immer noch weniger als ein Drittels eines Originals kosten.


Das würde uns ALLE beglücken und wir müssten es nicht mehr selbst tun.(y)[/QUOTE]
 
Deine Meinung vielleicht.

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Deshalb gibt es ja auch Hersteller, deren Nachbauten nicht für 9€ zu haben sind, sondern eher für um die 20€. Und die damit immer noch weniger als ein Drittels eines Originals kosten.


Das würde uns ALLE beglücken und wir müssten es nicht mehr selbst tun.(y)


Ist nicht nur meine Meinung, sondern User, die sich mit Akkus beschäftigen, werden dies bestätigen können.

idr. laufen die Teile ja auch dem Preis angemessen, manchmal sogar auch recht lange. Aber die Ausfallquote ist einfach viel zu hoch.


Mach die tollen Teile einfach mal auf und guck was drin steckt. ;)
Oder du verlässt dich weiter auf die Märchenstunde, die dir von den Nachbauern präsentiert wird.
Besonders Patona tut sich da hervor.
Wenn ich mir die Seite von denen durchlese, muss ich fast schon denken, dass die ein Premium-Akkuhersteller sind. Dabei ist es einfach nur ne Handelsmarke, die Akkus billigst einkauft, ihren Aufkleber draufballert und mit gehörig Profit wieder abstößt.

Aber das machen Hama, VHBW & Co. ebenso, also nix besonderes.


btw., ich habe hier einen kaputten Hänel, den könnte ich opfern...im Vergleich mit einem ebenfall defekten Pentax.
Wobei der Pentax Akku einfach viel länger hielt, der Hänel aber nichtmal halb so lang.
Und Hänel ist nun kein Billiganbieter würd ich mal frech behaupten.
Naja, jetzt sind beide hinüber...lagen ewig ungeladen rum und sind im Ladegerät nach 30minuten voll^^


Es sind allerding D-LI50, da weiß ich nicht, ob die schon sowas wie ne Elektronik hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Akkus werden doch alle eingekauft und nicht selbst hergestellt, so viel Hersteller von Zellen gibt es ja nicht....und die Physik zum Laden und entladen ist für alle gleich. Selbst Premium Marken geben keine Langzeitgarantien auf Akkus und wie überall findet man das gleiche in vielen Gewändern, auch durchaus gute Akkus in billig, genauso wie billig in billig. Der einzige Akku der bei mir jemals abgekackt hat im Kamerabereich war ein Original Pentax. Teures Pech. Gibt’s auch. Beim Modellbau sind die billigen Lipos meist Schrott, man kann aber auch Glück haben. Da ist mehr ein vernünftiges Ladegerät Pflicht, sind ja nicht nur die Akkus, aber selbst zur teuersten Kamera und für die teuersten Akkus gibt’s von den Herstellern immer nur 50cent Lader, klar das die da vorselektierte Zellen brauchen...
 
Ist nicht nur meine Meinung, sondern User, die sich mit Akkus beschäftigen, werden dies bestätigen können.

idr. laufen die Teile ja auch dem Preis angemessen, manchmal sogar auch recht lange. Aber die Ausfallquote ist einfach viel zu hoch.
Kann ich so absolut nicht bestätigen.
Mir ist noch kein einziger Akku abgekackt. Weder einer von den Originalen, die mit den jeweiligen Kameras ausgeliefert wurden. Noch einer von den Nachbauten, sowohl für K 10D/K 20D, als auch die D-Li90-Nachbauten.
Nicht ein einziger hat bisher bei mir sein Leben ausgehaucht.

Mach die tollen Teile einfach mal auf und guck was drin steckt. ;)
Wieso das denn? Dann wäre er ja kaputt?
Soll ich zum Vergleich auch noch einen funktionierenden Original-Akku aufmachen?
Mit kaputten Akkus kann ich eben leider nicht dienen. Seit rund 9 Jahren Pentax-Benutzerschaft.
Ich hatte auch für meine Panasonic-FZ30- die ich davor hatte, ein paar Ersatz-Akkus. Alles Nachbauten. Keiner von denen ist jemals verreckt.

Oder du verlässt dich weiter auf die Märchenstunde, die dir von den Nachbauern präsentiert wird.
Ich lese deren "Märchenstunden nicht. Ich lese nicht, was die schreiben. Ich suche bei eBay oder amazon den Akku-Typ raus und gucke dann auf die Kapazität und den Preis. Beides sollte in einer (aus meiner Sicht) vernünftig erscheinenden Relation zueinander stehen.

Besonders Patona tut sich da hervor.
Was deren Akkus taugen, kann ich dir vermutlich in sechs oder sieben Jahren sagen, wenn die sich als ebenso langlebig erweisen, wie die anderen Nachbauten. :D


Wenn ich mir die Seite von denen durchlese, muss ich fast schon denken, dass die ein Premium-Akkuhersteller sind. Dabei ist es einfach nur ne Handelsmarke, die Akkus billigst einkauft, ihren Aufkleber draufballert und mit gehörig Profit wieder abstößt.

Weiß ich nicht. Ist mir nicht aufgefallen. Habe registriert, dass die zwei verschiedenen Nachbauten mit unterschiedlichen Kapazitäten anbieten. Dass sie ebenso auch Ladegeräte bauen.
Mehr nicht.

Aber das machen Hama, VHBW & Co. ebenso, also nix besonderes.
Und was macht dich so felsenfest davon überzeugt, dass es Pentax nicht ganz genau so macht?

btw., ich habe hier einen kaputten Hänel, den könnte ich opfern...im Vergleich mit einem ebenfall defekten Pentax.
Ja. Dann mach doch mal. Wie schon gesagt: Ich habe bisher keinen kaputten Akku. :D

Wobei der Pentax Akku einfach viel länger hielt, der Hänel aber nichtmal halb so lang.
Und wieviel Prozent des Preises eines Pentax-Akkus hat er gekostet?

Und Hänel ist nun kein Billiganbieter würd ich mal frech behaupten.
Auch hier die Frage, worauf diese Annahme bei dir fußt.

Naja, jetzt sind beide hinüber...lagen ewig ungeladen rum und sind im Ladegerät nach 30minuten voll^^


Es sind allerding D-LI50, da weiß ich nicht, ob die schon sowas wie ne Elektronik hatten.
Das sind die für die K 10D und K 20D, richtig?
Wie gesagt: Hatte ich drei NoName-Akkus von. Davon ist auch keiner gestorben.

Es tut mir leid. Aber ich scheine in der "misslichen" Situation zu sein, deine Thesen einfach nicht bestätigen zu können. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erfahrungen sind schon sehr individuell, hier meine Erfahrungen seit Ende 2009 ab der K-7.

K-7:
Originalakku ohne Probleme, zusammen mit der Kamera Ende 2014 verkauft.
Dazu habe ich 2 Connect 3000 Akkus erworben, einer wurde später mit einer
K-5 verkauft, den zweiten benutze ich noch immer ohne Probleme und große Kapazitätsverluste.

K-5:
Kamera aus 2012, verkauft Mitte 2016 mit Originalakku ohne Probleme.
Einen Ansmann-Akku habe ich noch, der hat aber in der Kapazität etwas nachgelassen.

K-5II:
Die K-5II habe ich als Gebrauchtgerät Ende 2014 mit einem VHBW-Akku erworben, der Akku hat ca. 1 Jahr funktioniert und war dann vollkommen defekt.
Von 2 nachgekauften Patonia-Akkus mit gelbem Aufkleber hat einer nur noch geringe Kapazität, der andere hält sogar nur noch für ca. 30-50 Auslösungen.

K-5IIs:
Gebraucht gekauft Mitte 2016 mit Originalakku, keine Probleme.
Im April 2017 habe ich dazu einen Patona-Akku mit grünem Aufkleber gekauft, der scheint aber auch schon zu schwächeln und ist keinesfalls besser als die mit gelbem Aufkleber und nominal geringerer Kapazität.


Es ist m. E. bei Alternativ-Akkus eine Glücksspiel ob man gute oder schlechte erwischt.

Viele Grüße
 
Es ist m. E. bei Alternativ-Akkus eine Glücksspiel ob man gute oder schlechte erwischt.

Genau das haben meine Messungen auch ergeben, 3 gleiche Akkus total unbrauchbar (bei 3 würde ich somit auch von keinem Pech oder Zufall reden) und ein Akku brauchbar mit halber Kapazität. Es gibt also richtig schlechte Nachbauten, dann gibt es halbwegs (<- im wahrsten Sinne des Wortes) gute Nachbauten, und vielleicht richtig gute. Aber solche, richtig gute Nachbauten waren in meiner kleinen Sammlung nicht dabei.

Entweder kaufe ich mir alle Nachbauten die es gibt um herauszufinden welcher dem Original ebenbürtig ist oder ich spare mir das Geld und kaufe einmal ein Original, mit der eher kaum vorhandenen Gefahr, dass dieses vorzeitig den Geist aufgibt.

Was auf jeden Fall richtig nervtötend ist, ist wenn man einen vollen Akku reinsteckt, der spätestens im Live View nach einer Minute plötzlich leer ist.

Keine schlechte Erfahrung bezüglich der Zuverlässigkeit habe ich mit Eneloops im Battery Grip gesammelt, es gibt jedoch zwei Nachteile, Handling von einer unpraktischen Anzahl von 6 Akkus und das erhöhte Gewicht. Für meine Blitze hatte ich eine Unmenge von Eneloop Akkus gekauft, aber seit ich die K1 habe blitze ich fast gar nicht mehr, somit habe ich für die AA Akkus eine neue Anwendung gefunden.
 
Den defekten Hähnel D-LI50 hab ich offen.
Ausgewiesen ist er mit 1500mAh, verbaut sind aber nur 1400mAh (DLG ICR-18490) Zellen. Lt. Datecode sind die Dinger bereits von 2005! Waren also bereits im Neuzustand des Akkupacks total überlagert.
Das Akkupack habe ich aber erst 2010 oder 2011 als Zweitakku für einen BG2 gekauft. Kann auch 2012 gewesen sein, bin mir da nicht mehr so sicher.
Ein Datenblatt finde ich dazu grad nicht, hätte mich aber auch gewundert.

Diese hochwertigen 'Marken-Zellen' gibt es nur beim Chinamann, dort aber bereits ab 0.70$/stk. zu kaufen.
Not bad für einen 35,00EUR Akkupack. :ugly:


Das meinte ich mit:
Und Hänel ist nun kein Billiganbieter würd ich mal frech behaupten.





Im Pentax D-LI50 stecken Pansonic NCR-18500 mit 2000mAh/stk. Ausgewiesen ist das Pack mit 1650mAh.
Pentax macht es also genau umgekehrt und gibt eine niedrigere Kapazität an, als die Akkupacks tatsächlich aufweisen.
Als Minimum sind die Zellen mit 1900mAh ausgewiesen (Datenblatt Panasonic).
Also kann man sich ziemlich sicher sein, dass die Packs auf jeden Fall diese 1650mAh erreichen.

Die Pansonic Zellen gibts im Mittel für knapp 7,00EUR/stk.

Das Akkupack war als Zubehör bei einer K20D dabei, dürfte also so um 2008-2009 gekauft worden sein.



Die Elektronik der Akkupacks konnte ich noch nicht genauer untersuchen, da ich sie vorher auslöten muss.
Die Pentax Elektronik ist mit drei IC's bestückt, der Hähnel mit nur zweien.
Vermute mal, Pentax überwacht zusätzlich zur Ladespannung auch die Temperatur(?).

Wenn man sich die Preise anschaut, kommt man natürlich zunächst auf die Idee, dass der Nachbau ja deutlich billiger war als der Pentax.
Schaut man aber mal richtig hin, sieht man das Pentax einen erheblich höheren finanziellen Aufwand betreibt um ein Akkupack herstellen zu lassen, während man bei dem 3rd Party Akkupack nur Billo-Schrott eingebaut hat und das als hochwertiges Produkt verkauft.
So stehen die unter 5EUR beim Hähnel Akkupack dem etwas mehr als dreimal teureren Akkupack von Pentax gegenüber.
Verkaufspreis war beim Hähnel um 35EUR (kosten die heute auch noch), der Pentax D-LI50 kam damals im Einzelverkauf knapp auf 50-60EUR.


Wie dem auch sei, der Pentax ist auch defekt. Ja, auch Original-Akkus gehen irgendwann kaputt! Er ist aber auch wesentlich älter und wurde sehr viel öfter geladen und genutzt.
Der Inhalt des Hähnel-Nachbaus war dafür im Neuzustand schon uralt, was vermutlich auch zu seinem schnelleren Ableben geführt hat. Für den Preis ein absolutes NoGo.


D-LI90 habe ich leider keine defekten und nur Originale. Wenn sich also jemand die Mühe machen möchte, seine kaputten Nachbauten/Originale einfach mal zu öffnen und zu vergleichen....
 
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