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Sternenbilder an CMYK anpassen

juvilandscape

Themenersteller
Guten Abend

Für eine Schularbeit habe ich Sternenbilder gemacht und ein wenig berarbeitet.
Diese will an eine Druckerei schicken und es als Poster ausdrucken lassen.

Jetzt habe ich gehört, dass man es zuerst in dem CMYK Farbraum konvertieren soll und je nachdem ein wenig anpassen, da sonst grosse Veränderungen vorkommen könnten.

Ich habe jetzt ein Bild in Photoshop umgewandelt und gerade gemerkt, dass der Kontrast abnimmt und der Hintergrund nicht mehr so dunkel sind. Wie muss ich jetzt diese Bilder anpassen?
Und kann man es möglichst ohne Veränderungen konvertieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass es sein, Du hast mit absoluter Sicherheit weder eine kalibrierten Monitor noch einen kalibrierten Drucker. Das Ergebnis würde nachher eher schlechter aussehen.

Überlasse es dem Dienstleister, die notwendige Konvertierung von RGB nach CMYK durchzuführen. Die benutzen dafür Standardroutinen und das ist in diesem Fall auch angesagt. Eine Anpassung jedwelcher Art hat erst dann einen Sinn, wenn Du kalibierte Geräte besitzt. Davon ist bei Laien und sog. "Consumern" nicht auszugehen.
 
Lass es sein, Du hast mit absoluter Sicherheit weder eine kalibrierten Monitor noch einen kalibrierten Drucker. Das Ergebnis würde nachher eher schlechter aussehen.

Überlasse es dem Dienstleister, die notwendige Konvertierung von RGB nach CMYK durchzuführen. Die benutzen dafür Standardroutinen und das ist in diesem Fall auch angesagt. Eine Anpassung jedwelcher Art hat erst dann einen Sinn, wenn Du kalibierte Geräte besitzt. Davon ist bei Laien und sog. "Consumern" nicht auszugehen.

Braucht dann der Dienstleister andere Techniken um RGB in CMYK zu konvertieren? Denn nach der Konvertierung in PS, sah das Bild so flach und kontrastlos aus und jetzt habe ich Angst, dass das gedruckte Bild auch so aussieht.
 
Lass doch einfach ein kleineres Format drucken, dann weisst Du, wie es aussieht. Die flachen Kontraste bei Dir zuhause sind u.a. dem fehlenden Farbmanagement geschuldet, es hat keinen Sinn, das CMYK zu bearbeiten ohne kalibrierte Hardware. Wirklich nicht.
 
Im Druck müssen gewisse Farben „gemischt“ werden, die dein Monitor rein anzeigen kann. Dadurch kommt es zu Sättigungsverlusten etwa bei kräftigem Rot oder Grüntönen. Diese Sättigungsverluste können auch Zeichnungsverlust bedeuten, zB dass ein rotes Shirt plötzlich keine Textur mehr hat oder rote Schleifen keine Glanzstellen. Außerdem ist die schwarze Druckerfarbe nicht Tiefschwarz (das kann aber ermischt werden), d.h. wenn dein Himmel am Monitor reinschwarz ist, kann bei falscher Konvertierung das CMYK-Schwarz flau wirken. Mit ein wenig Erfahrung oder einer helfenden Hand braucht man für die reine Kompensation dieser „Verluste“ kein kalibriertes System.

Ich würde mir beim Druck mehr Sorgen um das Verschwinden der Sterne machen
 
Im Druck müssen gewisse Farben „gemischt“ werden, die dein Monitor rein anzeigen kann. Dadurch kommt es zu Sättigungsverlusten etwa bei kräftigem Rot oder Grüntönen. Diese Sättigungsverluste können auch Zeichnungsverlust bedeuten, zB dass ein rotes Shirt plötzlich keine Textur mehr hat oder rote Schleifen keine Glanzstellen. Außerdem ist die schwarze Druckerfarbe nicht Tiefschwarz (das kann aber ermischt werden), d.h. wenn dein Himmel am Monitor reinschwarz ist, kann bei falscher Konvertierung das CMYK-Schwarz flau wirken. Mit ein wenig Erfahrung oder einer helfenden Hand braucht man für die reine Kompensation dieser „Verluste“ kein kalibriertes System.

Ich würde mir beim Druck mehr Sorgen um das Verschwinden der Sterne machen

Wieso?
Ich habe schon ein wenig Angst, dass das Bild zu verfälscht werden könnte.
Ist es denn so häufig, dass Sterne schnell mal verschwinden?
Hast du irgendwelche Tipps für das Ausdrucken lassen von solchen Bildern? Ich habe gedacht es an einen Onlinedienst wie ifolor zu schicken. Ist es eine schlechte Idee?
 
Mach dich mal über Softproof schlau. Was im Video an Lr gezeigt wird gilt ebenso für Ps.
Schau beim Druckdienstleister was der Profile bereitstellt und wie die Vorgaben aussehen.
Stimme dein Monitor neutral ab (am besten Kalibrieren) und mach dich über Farbmanagement schlau.
Viele Anbieter drucken Einzelbilder übrigens gar nicht in CMYK sondern in mehr Farben (6-12).
Die leuchtenden Farben eines Monitors bekommt man aber sowieso nicht hin. Das eine sind Lichtfarben
das andere Druckfarben, die leuchten nun mal nicht aktiv sondern reflektieren nur.

https://www.youtube.com/watch?v=HvRaj9ABt_E&t=3s
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich gehört, da man es zuerst in [das CMYK-Farbmodell] konvertieren soll ...
So so, das hast du gehört. Vergiß diesen Unsinn gleich wieder!

Um eine korrekte Konvertierung in das CMYK-Farbmodell vornehmen zu können, brauchst du genaue Kenntnisse über das Druckverfahren, das Papier, die Druckfarben und die Eigenschaften der Druckmaschine. Verfügst du über dieses Wissen? Na also ...

Die Umwandlung in CMYK ist der Job desjenigen, der die Druckmaschine bedient. Wenn du dem keine Probleme bereiten willst, dann laß die Finger davon und sende einfach deine RGB-Daten zur Druckerei.
 
Mach dich mal über Softproof schlau. Was im Video an Lr gezeigt wird gilt ebenso für Ps.
Video gucken ist immer gut. Dann ist der Fragende beschäftigt, und wenn er dann konkrete Fragen stellt, kann man ihm sagen, er hätte das Video nicht verstanden.
Wieder eine herausragende Antwort, leider im negativen Sinne.
 
CMYK ist ein Farbmodell und kein Farbraum. RGB ist auch ein Modell und die Farbräume wären ZB sRGB oder AdobeRGB
 
Dann beachte einmal das Wiki:

Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet. Die Abkürzung CMYK steht für die drei Farbbestandteile Cyan, Magenta, Yellow und den Schwarzanteil Key.[1] CMYK-Farbräume sind, wie RGB-Farbräume, geräteabhängig und benötigen deshalb Farbprofile, um Farbtöne exakt zu beschreiben.

Nur dürften die meisten normalen Drucker mit "ISO-Skala" gearbeitet (ISO 2846) und wird vermutlich CMYK synonym verwendet. (Genauso wie mit RGB meist sRGB gemeint ist)
 
Das ist so nicht richtig ...
Doch, so ist das richtig.


... da machen wir mal einen bunten Ausflug in die Farblehre!
Nur weil's schön bunt ist, heißt das noch lange nicht, der Autor jener Web-Seite hätte Ahnung von dem, was er da verzapft. Da werden die Begriffe "Farbraum" und "Farbmodell" willenlos durcheinandergewürfelt, so als ob sie dasselbe bedeuteten. Und insbesondere diese Aussage:

"Durch die fehlende Information des Schwarzanteils oder Keyfarbe (K) im RGB-Farbraum werden Ihre Daten fehlerhaft umgewandelt."

ist hanebüchener Schwachsinn auf mehreren Ebenen. Deswegen noch einmal: Finger weg vom CMYK-Modus! Die Umwandlung von RGB nach CMYK ist eine Aufgabe für den Fachmann, die Detailkenntnisse über den jeweiligen Druckvorgang erfordert. Hobbyfotografen können dabei nur Schaden anrichten.
 
AW: Re: Sternenbilder an CMYK anpassen

Deswegen noch einmal: Finger weg vom CMYK-Modus! Die Umwandlung von RGB nach CMYK ist eine Aufgabe für den Fachmann, die Detailkenntnisse über den jeweiligen Druckvorgang erfordert. Hobbyfotografen können dabei nur Schaden anrichten.
Richtig so, hier sind alle blöd, da muss der Fachmann ran! (y)
 
Mach dich mal über Softproof schlau. Was im Video an Lr gezeigt wird gilt ebenso für Ps.
Schau beim Druckdienstleister was der Profile bereitstellt und wie die Vorgaben aussehen.
Stimme dein Monitor neutral ab (am besten Kalibrieren) und mach dich über Farbmanagement schlau.
Viele Anbieter drucken Einzelbilder übrigens gar nicht in CMYK sondern in mehr Farben (6-12).
Die leuchtenden Farben eines Monitors bekommt man aber sowieso nicht hin. Das eine sind Lichtfarben
das andere Druckfarben, die leuchten nun mal nicht aktiv sondern reflektieren nur.

https://www.youtube.com/watch?v=HvRaj9ABt_E&t=3s

Vielen Dank für die Antwort.
Also selber in CMYK umwandelt mache ich nicht. Ich hab mir mal ein ICC Profil von einem Fotodruckdienst gezogen und per Lightroom mit Softproofing abgeglichen und dabei die Helligkeit und den Kontrast ein wenig erhöht, weil es verblasst wirkt. Kann ich nun so exportieren und abschicken und erwarten, dass es ähnlich wird?
 
... Softproofing abgeglichen und dabei die Helligkeit und den Kontrast ein wenig erhöht, weil es verblasst wirkt.
Dann hast du das Video also nicht angeschaut?
Ein häufiger Fehler, auf beschriebene Art, gegen das Profil, statt mit ihm zu arbeiten.
Das Profil simuliert was der Druck hergeben kann. Wenn reines Schwarz nicht möglich
ist bringt es nur Nachteile wenn man nun versucht die Tiefen weiter abzudunkeln.
Damit das der CMYK-Druck nun mal nicht die leuchtenden Farben und den Kontrastumfang
eines Monitors wiedergeben kann muss man leben. Das Eckige passt nicht besser durchs
Runde indem man es eckiger macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nun so exportieren und abschicken und erwarten, dass es ähnlich wird?
Farbumfangswarnungen beim Softproof aktiviert?

Vor unerdenklichen Zeiten gab es mal so etwas wie Proofs bzw. Andrucke. Mit denen konnte man abschätzen, ob und inwieweit Vorlagen bzw. Daten geändert werden mußten, um ein bestimmtes Druckergebnis zu erzielen. Daher: Read manoman’s lips!
Lass doch einfach ein kleineres Format drucken, dann weisst Du, wie es aussieht.
Kost’t doch heut’ alles nix mehr.

Wobei … wenn du zu klein drucken läßt, laufen dir u. U. Sterne zu, die beim größeren Format noch sichtbar blieben.
 
Vor unerdenklichen Zeiten gab es mal so etwas wie Proofs bzw. Andrucke. Mit denen konnte man abschätzen, ob und inwieweit Vorlagen bzw. Daten geändert werden mußten, um ein bestimmtes Druckergebnis zu erzielen.

Früher?! Wir haben so einen Proofer im Studio stehen. Ohne dem geht fast nix raus. Manchmal proofen wir auch zwischendurch. Und das obwohl jeder von uns einige Jährchen Erfahrung hat
 
… Ich hab mir mal ein ICC Profil von einem Fotodruckdienst gezogen und per Lightroom mit Softproofing abgeglichen und dabei die Helligkeit und den Kontrast ein wenig erhöht, weil es verblasst wirkt.…

Also zuerst einmal: EIN Profil ist Käse. Es müsste dann schon DAS Profil sein, womit dann auch produziert wird. In diesem Fall, kannste das dann nach Bearbeitung auch umwandeln (falls der Fotodruckdienst das so haben will, viele möchten RGB Daten, die nur im Softproof bearbeitet wurden und geben deswegen keine Druckprofile an, sondern reine Proofprofile).

Softproof: Es ist genau verkehrt herum, was du da gemacht hast, insofern ist die Frage von ASretouch sehr berechtigt, denn in dem Film wird das eigentlich ganz gut erklärt. Dein cmyk-Farbraum ist kleiner als dein RGB-Farbraum, was zur Folge hat, dass einige Farben deutlich anders ausfallen. In extremen Farben passiert dabei gerne, dass die Zeichnung flöten geht. Das kann man nicht ausgleichen durch mehr Kontrast etc, weil es davon nur schlimmer wird. Du kannst einen zu großen Umfang nicht in ein kleines Profil quetschen, indem du den Umfang noch größer machst. Du erreichst dabei nur, dass noch mehr abgeschnitten wird. Du musst den Charakter deines Bildes im Auge behalten und dann bewusst Kontrast, Sättigung und Farbe so beschneiden/abmildern, dass deine Zeichnung/dein Charakter des Motives in den kleinen Farbraum hineingeht und dort dargestellt werden kann. Dabei musst du bewusst Kompromisse eingehen. Willst du das nicht, kannst du dir die Bearbeitung im Softproof schenken und blind konvertieren (lassen). Das Ergebnis ist dann druckbar, aber die Einbußen sind dann nicht gestalterisch gesteuert.

DAS ALLES macht sowieso nur Sinn, wenn man auf einem vernünftig kalibrierten Monitor arbeitet, der auch in der Lage ist, das Ganze vernünftig darzustellen.
Also es macht z.B. Null Sinn, ein AdobeRGB-Bild im Softproof zu bemuttern, wenn der Monitor nur so gerade mal sRGB darstellen kann. Und unkalibriert ist alles eh nur Fischen im Trüben.

…Das Eckige passt nicht besser durchs
Runde indem man es eckiger macht.

(y)(y)(y):lol:
 
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