Hallo,
Danke an alle.
Ich versuche mal für mich zusammen zu fassen:
Din Norm, Marketing möchte ich mal außen vor lassen und "echtes" Makro als FB ohne Spezialisten betrachten. Hierbei bedeutet Makro:
1:1 und ggf. 1:2. Andere möchte ich hier außen vor lassen.
Geringe Naheinstellungsgrenze für welche das Objektiv optimiert ist.
D.h. es muss nicht unbedingt auf Unendlich Top sein, aber es gibt welche die das trotzdem können.
Ggf. kann die Brennweite im Nahbereich verkürzt sein. Aber die 1:1 werden trotzdem (idR) erreicht.
Der ABM ist abhängig vom Crop Faktor. Ein 1:1 ist an APS-C 1,6:1
Bokeh ist eher nicht so gut.
Bzgl. Brennweite und Verkürzte Brennweite:
Der maximale ABM wird NICHT an der Naheinstellungsgrenze erreicht.
Je größer diese Naheinstellungsgrenze um so mehr Abstand hat man zum Objekt. Das ist gut bzgl. Fluchtdistanz und Verminderung von Schattenbildung.
Größere Berennweite kann nicht zur Bewertung herangezogen werden, weil bei der Naheinstellungsgrenze unterschiedliche Brennweitenverkürzungen stattfinden. Das Canon 100 2.8 L IS z.B. 75mm. So könnte das Tamron 90mm evtl. an der Naheinstellungsgrenze länger sein.
Mit der Naheinstellgrenze das scheint aber so nicht zu stimmen.
Bei Photozone ist beim Tamron 90mm
http://www.photozone.de/canon-eos/854-tamron_90_28vc_eos_apsc angegeben, dass
es einen Min. Focus gibt. Dort wird die 1:1 Vergrößerung für Tamron 90 mit 0,3m, Sigma 105 mit 0,312m und Canon 100 L IS mit 0,3m angegeben.
Dazu dann eine "min. working distance" mit 0,139m 0,142m und 0,149m.
Beim Tamron 60mm wird min Focus mit 0.23m angegeben.
Ich interpretiere das so, dass ich mit dem Sigma 105 den meisten Abstand zum Objekt habe, dicht gefolgt von Tamron 90 und Canon 100L IS. Beim Tamron 60 muss man schon 1/3 näher ran.
Hoffe ich habe das so richtig verstanden.
Gruß Nehonimo