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Panoramafotos - wie macht ihr das?

Ich habe alle genannten durch und habe dann doch was ganz anderes für mich entdeckt (schon vor Jahren) ...AutoPano Giga. Mit dem mache ich seit her alle Panoramen, egal ob ganz normale oder Blendenpanos.

Kannte ich noch gar nicht, danke für den Tipp! :)
Werde da mal rein schnüffeln in die Software!.

Ja klar, geht super, vor allem passt dann auch die Belichtung in allen Bereichen. Gerade bei HDR-Fotos. Einfach mal ausprobieren, und sich wundern, was teilweise für ein Blödsinn geschrieben wird.

Ja kann klappen muss aber nicht.
Panoramen mache ich euch nur im M Modus. eine kleine Wolke und die Automatik belichtet anders. Habe schon viele Fehlversuche damit gehabt.
Bei wolkenlosem Himmel ohne Veränderung des Lichtes kann das aber schon durchaus klappen.
Empfehlen würde ich es aber nicht.
 
Ich frage mich auch gerade, warum das ohne Automatik nicht umsetzbar sein soll...:confused:

Sieht man besonders am rechten Bildrand...(der Himmel zwischen den Bäumen)
Im manuellen Modus wäre genau dass nicht passiert)
 
Und warum wäre das besser gewesen?

Weil die Belichtung der unterschiedlichen Bilder auf Anhieb zu den Bildern daneben 1:1 passt. Da passieren keine Fehler wie bei dem Beispiel...
Zumal keine Software zwei unterschiedlich belichtete Bilder gänzlich ohne Verluste (!!) auf einen sauberen Übergang bringt.
Aber es darf ja jeder seine Panos machen wir er will 😃👍
Grüße
 
Hallo,

entschuldigung, ich möchte jetzt nicht respektlos sein, aber was soll da an dem Bild von ********** jetzt so besonderes sein? Für mich wäre so ein Bild ein Grund das Pano noch mal zu machen. Unten links saufen die Tiefen ab und oben rechts clippt der Blaukanal.

Ich hätte es mit M und drei Bildern mit 2EV Abstand gemacht und zur Not die Tiefen noch mal zwei EV aufgehellt. Bei alten Kameras wie der 1ds mk.II ist das etwas frickelig, mit der D800 ist das kein Problem.

Nach einem Probeschuss hätte ich mich vielleicht auch für fünf Bilder mit 2EV Abstand oder drei Bilder mit 3EV Abstand entschieden, je nach der Bewegung im Bild.

Ich denke aber mit drei Bildern und zwei EV sollte es funktionieren, der Rest ist eine Sache der EBV.


MfG

Rainmaker
 
Ohne Automatik wäre das nur sehr schwer zu realisieren gewesen.

Was soll daran sehr schwer werden?
Suche Dir die hellste Stelle im Pano, diese je nach Kamera mit +1EV einstellen (M-Modus) und die restlichen Bilder im RAW Konverter angleichen. Ausser mit Affinty, sind die Tiefen sehr gut ausgleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich oute mich als Dilettant!
Hallo **********,
ich benutze ein kostenloses Programm ( Microsoft ICE), kostenlose jpgs und kostenlose Automatik und habe keine Probleme mit Panos - was mache ich falsch?
1) Wenn ich weniger problematische Lichtsituationen habe, lasse ich die Knipse auf Av, mache aus der Hand eng gestufte Belichtungsreihen, 3er oder 5er, suche die Bilder vom Gesamteinduck passend aus und werfe sie in den ICE. Der macht gute Helligkeits- und Farbanpassungen.
2) Wenn eine Seite stärkeres Gegenlicht hat, die andere Seite volles Mitlicht, mache ich es ähnlich, nur in raw. Ich suche dann wieder ein Set aus, rechne mit easy hdr gute LDRs draus, diese neu entstandenen jpgs kommen in den ICE. Über das HDR-Programm kann ich die Einzelbilder gut angleichen.
3) Nur wenn das Licht extrem fordernd ist, mache ich von den Sets der verschiedenen Sektoren zuerst aus raws echte HDRs (Belichtungsabstand moderat, +-0,7 bis +-1,3) und diese Verrechnungen kommen in den ICE.
Der ICE kann zwar raws stitchen, aber die Qualität ist grausig. Ich mache das aber oft VORWEG, um die Geometrie zu checken, ob das Set auch passt, geht schnell.
Ansonsten arbeitet der ICE besser mit jpgs.
Alles das geht aus der Hand. Manuelle Belichtung und fester Kelvinwert sind MANCHMAL nötig, das sehe ich bei der Aufnahme, wenn bei einem Sektor in der Bildmitte flächig gross ein dunkler Baum steht, klar dass die mit Av zu hell würde. Das ist aber die Ausnahme.
Lange Rede, kurzer Unsinn: Panos sind Arbeit, und Panos aus raws sind mehr Arbeit, und Panos aus HDRs sind noch mehr Arbeit. Ich fahre je nach Motiv unterschiedlichen Kurs, vollkommen unideologisch. Ich arbeite nicht gerne mehr als nötig, ich möchte nur ein ordentliches Pano.
Primafoto, auf Deine vollkommen berechtigte und sinnvolle Frage: fange mit ICE an, mit jpgs, und mache schöne Sachen. Der ICE verzeiht kleine Farbschwankungen und Helligkeitsschwankungen ganz gut, und an Bachläufen mit bewegtem Wasser und wechselndem Wellenbild bekomme ich fast nie Geisterbilder, der lügt elegant etwas Plausibles hin.
Ein Stolperstein: wenn man die HDRs aus der Hand macht und zu viel wackelt, oder Tele, bekommen die Verrechnungen jeder eine andere Bildgrösse. Es gibt einen Punkt, da sagt der ICE: diese Bilder akzeptiert er nicht wegen anderem Format. Das ist aber SELTEN. Wenn dem ICE bei einer Bildbreite von 6000px aber nur 10px fehlen ist ihm das aber egal und er arbeitet.
Mache die Überdeckung nicht zu knapp, das mag er nicht, 40% sind gut.
Die Arbeit aus der Hand kann der ICE gut, weil die Geometrie des Panos gut beizubiegen ist, und alles für ummesonz!
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Silvestri,

mach einfach mal etwas schwierigere Panos. ;)

Wozu sollte man Panos vorweg stitchen um die Geometrie zu überprüfen? Entweder es passt oder man produziert Bockmist. Dann sollte man sich mal an die eigene Nase fassen und sich noch mal mit den Grundlagen beschäftigen. Der einzigen Sinn den ich in einem Probestiching sehe ist die Geisterjagd bei einem Pano, bei dem es sehr viel Bewegung gab, z.B. Actionpano oder Wald bei starkem Wind.

Arbeit macht bei Panos eigentlich nur die Masse und die Endbearbeitung. Die ganze Vorverarbeitung, inclusive Fusing und die 100%ige Geisterentfernung aus aus den einzelnen Belichtungsstapeln läuft bei mir halbautomatisch ab.


MfG

Rainmaker
 
Die Arbeit aus der Hand kann der ICE gut, weil die Geometrie des Panos gut beizubiegen ist,

das ist absoluter Käse :ugly:

beim stitchen darf überhaupt nichts an der Geometrie verbogen werden

die einzelnen Aufnahmen müssen von der Geometrie (überlappend) bereits zu einander passen

Pfusch fällt nur bei Motiven ohne vordefinierte Geometrie nicht sonderlich auf, hat aber nichts mit einem handwerklich richtig gemachten Pano zu tun ..auch wenn am Ende ein Bild steht
 
Liebe Fachleute,
namentlich Lichtnutzer und rainmaker,
das ist schon beeindruckend, welche hochkarätigen Tips Ihr gebt, Danke.
Es gab einen Threadstarter mit einer Frage, dem habe ich etwas geschrieben.
Wenn ich überall ein Stativ mit hinnehme, einen Nodalpunktadapter und das Objekt tiefgefroren ist, habe ich wenig Sorgen, dass Klaffungen auftreten.
Praktisch ist das aber nicht immer gegeben. Es gibt immer wieder Randbedingungen, die dafür sorgen, dass das Pano nicht lückenlos passt, natürlich nur bei mir, nicht bei Euch Weltmeistern.
------------------------
An interessierte und konstruktive Teilehmer des Forums:
Seit ca. 25 Jahren nehme ich Panoramen auf, natürlich lernt man immer noch.
Gelegentlich ist es aus ästhetischen Gesichtspunkten sinnvoll, geometrische Verbiegungen im Bild vorzunehmen, die nichts mit Aufnahmefehlern zu tun haben, sondern mit dem Objekt. Es gibt die perfekte Moselschleife von Bremm, im Pano hat der Fluss eine absolut schöne Form. Dann gibt es die Moselschleife von Traben-Trarbach, die von dem praktisch möglichen Standpunkt zwar gut abbildbar ist, aber der Flussverlauf ist in seiner Krümmung unharmonisch.
Der ICE bietet mir die Auswahl an verschiedenen Projektionen, zudem kann ich roll und pitch einstellen. Das führt dazu, dass ich den optischen Verauf des Flusses und des Horizontes tunen kann. Mit einer weiteren Software (z.B. PS) kann ich rechts zu links das Verhältnis x/y verschieden einstellen, so dass ich nochmals das Motiv "verbiege" oder auch "hinbiege", je nach Verständnis. Mir geht es nicht um Objektivität, zumal es philosophisch wäre, darüber zu streiten, sondern um das Bild, was der Betrachter oder Käufer in seinem Kopf hat oder will. Wenn mir eine Änderung der Geometrie das ermöglicht, bin ich dankbar.
Ich bitte nochmals um zutiefst ehrliche Entschuldigung, dass ich zu schwierigeren Panoramen nicht in der Lage bin.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
dass du ein Problem hast habe ich sofort gemerkt, aber dass du dich mit falscher Vorgehensweise auch noch rechtfertigen musst erklärt mir wie groß und wo dein Problem wirklich ist
 
Hallo Silvestri,

Du kannst natürlich gern versuchen die Diskussion auf die persönliche Ebene zu ziehen, aber Du wirst dann wohl auch einsehen müssen, dass man dich dann nicht ernst nehmen wird, da es halt kein Argument ist. Auch mit dem "Autoritätsverweis", in diesem Fall mit dem Verweis auf die eigene langjährige Erfahrung, ist es nicht so ganz einfach, besonders da Du ja deine Panorama-Erfahrung mit ca. 25 Jahren angibst, sich dieses aber wohl kaum auf gestichte Panos beziehen kann, da es Sticher einfach noch nicht so lange gibt.

Sonst hast Du leider keinerlei Argumente gebracht die deine Position stützen könnten, denn den Rest, wie etwa den mit den "geometrischen Verbiegungen" betrachte ich jetzt mal einfach als peinlichen Ausrutscher, der dir mit etwas mehr Erfahrung nicht passiert wäre.

Im Übrigen fotografiere ich aus Not oft genug sehr deutlich jenseits des NPP, von daher weiß ich ziemlich gut was geht und was nicht. Aktuelle und halbwegs bezahlbare Software kann damit leider nicht anständig umgehen und mit dem resultierenden Bild verhält es sich dann ähnlich wie mit einem schlecht verlegten Teppich, es gibt Falten und Wellen. Mit etwas Glück kann man sie verstecken, aber wer will sich schon auf die Dauer auf sein Glück verlassen ...

Ich habe auch nie gesagt, dass Du zu schwierigen Panos nicht in der Lage bist. Vielleicht sind sie dir ja auch einfach noch nicht untergekommen. In diesem Fall meinen Glückwunsch zu dieser Glückssträhne, möge sie dir lange erhalten bleiben.


MfG

Rainmaker
 
Liebe Panoramafreunde hier,
ich freue mich über sachliche und konstruktive Tipps und die Weitergabe von Erfahrungen, die gerade mir als Pano-Laie, weiterhelfen. Dafür mein Dank an euch.

Doch ich möchte euch höflich bitten, den Thread nicht für gegenseitige Auseinandersetzungen zu nutzen, ist doch schade um das Thema. ;)

Es gibt halt verschiedene Ansätze und ich würde auch gerne mit Stativ und Panoeinstellung daran auf die Fotopirsch gehen. Da kann man, in meinem Fall, mal nächstes Frühjahr darüber reden. :)

Zuvor würde ich halt gerne erst mal aus der Hand fotografieren und mit Hilfe von Software das eine oder andere Panoramabild daraus erzeugen. Sicherlich am Anfang holperig und technisch stark verbesserungswürdig, aber irgendwie muss man ja mal anfangen und Erfahrungen sammeln.

In diesem Sinne:
gerne weitere Tipps und Tricks jeder Art - aber büdde sachlich, danke. :p
 
Zuvor würde ich halt gerne erst mal aus der Hand fotografieren und mit Hilfe von Software das eine oder andere Panoramabild daraus erzeugen. Sicherlich am Anfang holperig und technisch stark verbesserungswürdig, aber irgendwie muss man ja mal anfangen und Erfahrungen sammeln.

Warum auch nicht, die Technik geht weiter, und die Handys zeigen ja, was da technisch alles möglich ist.
Wer da auf Stativ und Nodalpunktaddapter setzt, der freut sich wohl am meisten über die selbst erworbene Technik.
 
Wer da auf Stativ und Nodalpunktaddapter setzt, der freut sich wohl am meisten über die selbst erworbene Technik.


du vielleicht!!

ich freue mich wenn ich damit meine Motive in mir oder allen Beteiligten gefallende Bilder bringe

die notwendige Technik sehe ich oft als notwendiges und oft auch preisliches Übel und/oder Ballast an (womit vieles erst gar nicht gekauft wird, bzw. Alternativen gesucht werden, bzw. das Vorhandene technisch maximal genutzt wird)
 
Kann ich gut verstehen, ich würde mich auch ärgern, wenn ich für hunderte von Euros Technik kaufe, und dann feststelle, dass eine entsprechende Software das gleiche leistet.
Und da kann man noch so viel meckern und stänkern, die Technik geht nun mal in diese Richtung. ;)
 
Moin :)

Vorneweg; Ich gehe hier mal auf die Grundfrage des Themas ein und habe die vorherigen Beiträge nur kurz überflogen.


Angefangen habe ich mit 'nicht-Nodal'-Panoramas. Frei aus der Hand oder direkt ab Stativkopf mit Brennweiten ab 50MM. Gestitcht wurde dies dann mit Photoshop und das hat gut geklappt. Als dann das Interesse grösser wurde wie bei Dir, habe ich mir den Nodal Ninja 3 (Nodalpunkt-Adapter) geholt - Heute für mich unverzichtbar. Nach Einrichtung des Nodalpunktes auf Linse/Kamera, können sehr einfach Sphärische (360°) Panoramen erstellt werden. Die Anpassung des Nodalpunktes muss jedoch bei jeder veränderung des Systems (Objektiv, Kamera) neu angepasst werden. Auch Gigapixel (extrem hohe Aufgelöste Panoramen) wird mit entsprechender Brennweite möglich. Mittlerweile habe ich mir für die genannten sphärischen Panoramen ein Fischauge mit passendem Nodalpunktadapter gegönnt. So können aus 4 Bildern bereits ein vollständiges 50 Megapixel Pano mit wenig Aufwand erstellt werden. Die Software wurde auch gewechselt, Autopano Giga - für mich gibts momentan nichts einfacheres. Automatisierter Workflow, Einfache Fehlerbehebung oder Korrekturen und ein moderater Preis.

Um den Aufwand zu verringern habe ich in Kombi mit dem Motion Controller Syrp Genie für Gigapixel eine Automatisierung gebastelt, siehe Anhang.

Bei konkreten Fragen kannst du mich auch gerne via PN anschreiben.

Grüsse aus der Schweiz
 

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