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µFT Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 8-18/2.8-4

Der KB-Sensor bekommt durch die größere Fläche 2 Blenden mehr Licht, ein 16-35f4 (KB) hat also im Vergleich zum 8-18f2,8-4 (mft) im Mittel über den gesamten Brennweitenbereich 1,5 Blenden mehr "Lichtsammelfähigkeit".

Ui, ein starkes Stück. :eek:
Kannst Du mir dies irgendwie anhand von Links und tiefergehenden Erläuterungen erklären.
 
Kannst Du mir dies irgendwie anhand von Links und tiefergehenden Erläuterungen erklären.
Bei gleicher Blende ist die Lichtintensität am Sensor identisch. D.h. die gesamte Lichtmenge am Sensor skaliert dann einfach mit der Sensorgröße.

Als Beispiel: Eine Aufnahme mft 18mm f4 liefert ein Viertel der Lichtmenge, die bei KB 36mm f4 auf den Sensor gelangt. D.h., in diesem Fall hat die KB-Aufnahme das Äquivalent von 2 Blenden mehr Licht, mit entsprechenden Konsequenzen für Bildrauschen, Dynamik etc.

Im Vergleich der beiden Objektive 16-35f4 (KB) und 8-18mm f2.8-4 (mft) liefert das mft Objektiv bei Offenblende am kurzen Ende eine Blende weniger Lichtmenge am Sensor, am langen Ende 2 Blenden, im Mittel also 1,5 Blenden.

Nicht verwechseln darf man natürlich Lichtmenge und Lichtintensität, die Lichtintensität ist nur vom Blendenwert, nicht aber von der Sensorgröße abhängig.
 
So kritisch würde ich das nicht sehen. Ultra-Weitwinkel haben es optisch gesehen immer etwas schwerer, und das Oly 12-40 ist auch eine sehr harte Konkurrenz (da es in meinen Augen mit Abstand das makelloseste Zoom-Objektiv ist, auch im Vergleich mit APS-C und FX-Konkurrenten). Bei 18mm (siehe untenstehende Bilder, jeweils Freihand bei f5.6) wird der Unterschied in der Bildqualität wieder geringer, auch wenn das Oly immer noch etwas vorne liegt, speziell am Rand. Alles in allem ist das Panaleice 8-18mm in meinen Augen jedenfalls ein sehr feines UWW-Zoom für mft.

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Sehr interessanter Vergleich. (y)
Motiviert mich einmal das 9-18 und 7-14 gegen das 12-60 zu testen bei 12 und 18mm... mal sehen...

edit:
gesagt getan s. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14820181&postcount=74
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze selbst auch ein Olympus 2.8/12-40 und habe seit kurzem ein PanaLeica 8-18mm.

Ich kann die Beobachtungen von Jürgen, wie sie in den Vergleichsfotos zwischen beiden Objektiven und den jeweiligen Ausschnittvergrößerungen zu sehen sind, so nicht teilen.

Das Olympus 12-40 ist gerade im Bereich 12-25mm hervorragend, ganz ohne Zweifel.
Aber in der Bildmitte ist das PanaLeica 8-18 nach meinen bisherigen Erfahrungen bei 12mm genauso gut, bei 18mm ab F 5.6 genauso gut. Am Bildrand und in den Bildecken ist das Olympus schärfer, das Hauptproblem beim PanaLeica ist aber die beträchtliche Bildfeldwölbung, die nur bei geschickter manueller Fokussierung durch die Schärfentiefe einigermaßen kompensiert wird.

Meine Beobachtung ist auch, dass der AF bei Olympus-Kameras mit dem PanaLeica aus irgendwelchen Gründen nicht so optimal ist, mit manuellem Fokus hatte ich regelmäßig bessere Ergebnisse. Woran das liegt, ob ein Firmwareupdate nötig wäre?.... ich weiß es nicht.
 
Ich benutze selbst auch ein Olympus 2.8/12-40 und habe seit kurzem ein PanaLeica 8-18mm.

Ich kann die Beobachtungen von Jürgen, wie sie in den Vergleichsfotos zwischen beiden Objektiven und den jeweiligen Ausschnittvergrößerungen zu sehen sind, so nicht teilen.

Dann poste doch bitte auch mal einen Vergleich mit deinen Gläsern, wäre interessant.
Es gibt ja mehrere Gründe für unterschiedliche Einschätzungen, besseres 8-18, schlechteres 12-40, subjektive Bewertung u.ä.

Was Deine Vermutung PL und Oly-AF angeht kann ich das zumindest für andere Linsen nicht bestätigen, wenn wäre es spezifisch für das 8-18.
 
... und vorallem in RAW Vergleichen, Olympus schärft mit Olympus Objektiven die Ränder in JPEG nach (Beugungskorrektur).
 
Ich benutze selbst auch ein Olympus 2.8/12-40 und habe seit kurzem ein PanaLeica 8-18mm.

Meine Beobachtung ist auch, dass der AF bei Olympus-Kameras mit dem PanaLeica aus irgendwelchen Gründen nicht so optimal ist, mit manuellem Fokus hatte ich regelmäßig bessere Ergebnisse. Woran das liegt, ob ein Firmwareupdate nötig wäre?.... ich weiß es nicht.

An dem AF-Thema könnte etwas dran sein. Bei einem Herbstausflug (Bild 1) habe ich einen "Ziegelwandvergleich" (Bild 2, 3) gemacht (Pana-Leica 8-18mm, Stativ, elektronischer Verschluss). Einmal habe ich das Haustor mit AF anvisiert, einmal mit manuellem Fokus. Im Detailausschnitt sieht man, dass der Tannenzweig oberhalb der Türe im MF-Bild etwas schärfer ist.

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Vollzitat gelöscht. Bitte nicht wieder! Erklärung gibt es bei google unter dem Begriff "Vollquottel".

nicht nur der tannenzweig sondern alles was hier zu sehen ist, u.a. holzbalken inkl. stirnseiten, türmaserung usw..... sieht für mich eher nach verwackler aus??
kann daran liegen, daß man sich bei MF mehr konzentriert und dadurch verwackler eher weniger vorkommen.

mike
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nicht nur der tannenzweig sondern alles was hier zu sehen ist, u.a. holzbalken inkl. stirnseiten, türmaserung usw..... sieht für mich eher nach verwackler aus??
kann daran liegen, daß man sich bei MF mehr konzentriert und dadurch verwackler eher weniger vorkommen.

mike
Aufnahme war mit Stativ und 2s Selbstauslöser.
 
Hallo Jürgen, meine Erfahrungen mit MF vs AF beim PL 8-18 sahen ganz ähnlich aus.

Bei mir waren es auch keine Verwackler, sondern Abweichungen bei der Scharfeinstellung.

Daher vermute ich, dass auch die Unterschiede in den Bildvergleichen Olympus 12-40 vs. PL 8-18 zumindest in der Bildmitte auf die Scharfeinstellung zurückzuführen sind.

Ich bin bisher nicht mit beiden Objektiven gleichzeitig aus den Haus gegangen, da ich das 8-18 eher mit dem 35-100 und einem 25er ergänze oder eben das 12-40 mit dem 35-100.

Also habe ich jetzt keine identischen Aufnahmemotive mit beiden Objektiven zur Hand.

Schaut euch aber mal die Auflösungdiagramme auf lenstip für das PL 8-18 und das Oly 12-40 an ...
https://www.lenstip.com/508.4-Lens_...t_8-18_mm_f_2.8-4_ASPH._Image_resolution.html
https://www.lenstip.com/392.4-Lens_...l_12-40_mm_f_2.8_ED_PRO_Image_resolution.html

Im überlappenden Bereich 12-18mm ist näherungsweise (beim Oly sind nur 12 und 25mm angegeben) zu erkenenn, dass beide Objektive in der Bildmitte ähnlich scharf sind.

Am Bildrand ist das PL 8-18 (wie auch das Oly 2.8/7-14) schwächer als das Oly 12-40, aber das ist bei einem SWW-Zoom kein Wunder.

Zum Vergleich noch die Diagramme für das Oly 2.8/7-14 https://www.lenstip.com/465.4-Lens_...al_7-14_mm_f_2.8_ED_PRO_Image_resolution.html

Es ist gut zu sehen, dass beide SWW-Zooms von den Auflösungswerten her sehr ähnlich sind.
 
Mein Fazit: Mit der D810/16-35f4 hat man im Schnitt 1,5 Blenden mehr Licht

Der KB-Sensor bekommt durch die größere Fläche 2 Blenden mehr Licht, ein 16-35f4 (KB) hat also im Vergleich zum 8-18f2,8-4 (mft) im Mittel über den gesamten Brennweitenbereich 1,5 Blenden mehr "Lichtsammelfähigkeit".

Bei gleicher Blende ist die Lichtintensität am Sensor identisch. D.h. die gesamte Lichtmenge am Sensor skaliert dann einfach mit der Sensorgröße.

Als Beispiel: Eine Aufnahme mft 18mm f4 liefert ein Viertel der Lichtmenge, die bei KB 36mm f4 auf den Sensor gelangt. D.h., in diesem Fall hat die KB-Aufnahme das Äquivalent von 2 Blenden mehr Licht, mit entsprechenden Konsequenzen für Bildrauschen, Dynamik etc.

Im Vergleich der beiden Objektive 16-35f4 (KB) und 8-18mm f2.8-4 (mft) liefert das mft Objektiv bei Offenblende am kurzen Ende eine Blende weniger Lichtmenge am Sensor, am langen Ende 2 Blenden, im Mittel also 1,5 Blenden.

Nicht verwechseln darf man natürlich Lichtmenge und Lichtintensität, die Lichtintensität ist nur vom Blendenwert, nicht aber von der Sensorgröße abhängig.

Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht mehr, worauf du da hinaus willst. Irgendwie sieht es so aus, als würdest du genau den Denkfehler machen, vor dem du am Ende warnst. ;-)

Der größere Sensor braucht logischerweise mehr Licht, damit die Intensität (Lichtleistung pro Fläche, also Lichtenergie pro Zeit und Fläche) die gleiche ist wie beim kleineren Sensor. Die Intensität muß gleich sein, wenn das Bild gleich hell sein soll. Die Sichtweise mit dieser sogenannten Lichtsammelfähigkeit ist falsch. Es sollte Lichtbedarf heißen. Das kleinere Aufnahmeformat ist unterm Strich lichtstärker, weil es kleiner ist (siehe A Million Ways To Die In The West: großes Format, lange Belichtungszeit, wenn auch nicht nur wegen des Formats, aber eben auch deswegen).

Der Satz im ersten Zitat hat ehrlich gesagt null Aussage. Man hat mehr Licht, braucht aber auch mehr (ein Linienbus hat auch mehr PS als ein Smart, und nu?). Das hat aber auch nichts mit den hier betrachteten Objektiven zu tun. Jetzt stellt sich höchstens noch die Frage, was diese Konsequenzen für Rauschen, Dynamik usw. sein sollen. Das ist aber am Ende auch egal, weil das nichts mit der Sensorgröße zu tun hat.

Und ich würde sogar eine E-M1II mit Zuiko 7–14/4 (das FT) allen anderen (Consumer-) Weitwinkeln vorziehen, wenn es um Bildqualität geht, auch wenn man da durchgehend nur 1:4 hat. An zweiter Stelle stünde wahrscheinlich das 7–14/2,8. Das 8–18 hätte ich interessant gefunden, wenn es genauso gut gewesen wäre wie das 7–14/2,8 (immerhin steht da Leica drauf) und das leidige Kompatibilitätsproblem zwischen Oly und Pana nicht über den AF die Bildqualität noch weiter reduzieren würde. Das PanaLeica sieht nämlich deutlich vorzeigbarer aus als das 2,8er Oly.
 

Das sind MTF-50-Werte. Die sagen nur, bei welcher Ortsfrequenz die Kontrastübertragung gerade 50% beträgt, aber nichts über die Auflösung. Die Lenstiptests sind für andere Dinge gut, aber dafür kann man sie getrost ignorieren.

Ich glaube immer noch, daß Jürgens 8–18 dezentriert sein könnte. Bei den Bildern in Beitrag 67 sieht die Ecke unten links dermaßen detailarm aus, daß es mich einfach wundert. Andererseits steht da der Name Leica drauf, und das viel teurere und nichtzoomende AF-lose 50/1,4 für die Leica M ist in den Ecken bei Offenblende angeblich auch deutlich schlechter als in der Mitte. Es könnte aber auch (bei beiden Objektiven) Bildfeldwölbung sein. Vielleicht ist das eine Leica-Spezialität (aka Charakter). Dafür müßte man mal explizit in der Ecke scharfstellen. Wenn jemand mal die Zeit hätte … :angel: (ich hab kein 8–18)

Jedenfalls hat das 8–18 auf dem gezeigten Vergleichsbild keine Unschärfe in der Ecke, die man mit Nachschärfen in der Kamera vielleicht wegbekäme, sondern viel weniger Details. Der Bildinhalt ist nicht einfach nur kontrastarm, sondern verschmiert.
 
Jetzt stellt sich höchstens noch die Frage, was diese Konsequenzen für Rauschen, Dynamik usw. sein sollen. Das ist aber am Ende auch egal, weil das nichts mit der Sensorgröße zu tun hat.
Die gesamte Lichtmenge auf dem Sensor ist überhaupt nicht egal, gerade was Rauschen und Dynamik angeht. Das wurde aber schon ausführlich in anderen Threads diskutiert, siehe z.B. Stichwort "Äquivalenz".
 
Ich glaube immer noch, daß Jürgens 8–18 dezentriert sein könnte. Bei den Bildern in Beitrag 67 sieht die Ecke unten links dermaßen detailarm aus, daß es mich einfach wundert. Andererseits steht da der Name Leica drauf, und das viel teurere und nichtzoomende AF-lose 50/1,4 für die Leica M ist in den Ecken bei Offenblende angeblich auch deutlich schlechter als in der Mitte. Es könnte aber auch (bei beiden Objektiven) Bildfeldwölbung sein.
Die Bildfeldwölbung ist relativ gering, ich hatte das ganz am Anfang des Threads schon einmal getestet.

Bei kurzen Brennweiten und erfolgreicher Fokussierung hat das Objektiv auch tadellose Ecken, hier noch einmal ein Beispiel: Pen-F mit Pana-Leica 8-18 bei f4 und 10mm, manuelle Fokussierung auf Stativ.

Zuerst die Übersichtsaufnahme, und dann ein 1:1-Crop aus der Mitte und der rechten oberen Ecke. Die Mitte ist tadellos, und die Ecke für ein UWW sehr gut in meinen Augen.

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Insgesamt würde ich die bisherige Diskussion und meine Erfahrung so zusammenfassen:

(1) Das Panaleica ist bei den kürzeren Brennweiten (8-14mm) sowohl in der Mitte als auch in den Ecken selbst bei Offenblende sehr gut (wenn auch nicht absolut fehlerfrei in den Ecken)

(2) Bei den längeren Brennweiten und bei Offenblende beginnt es in den Ecken zu schwächeln

(3) An den Olys trifft der AF offenbar nicht immer perfekt, und die Reproduzierbarkeit der Aufnahmeschärfe leidet. Wer also das Optimum aus dem Objektiv rausholen will, muss zumindest an den Olys manuell fokussieren.

Alles in allem ist das Panaleica zumindest für mich eine sehr brauchbare Ergänzung zum Olympus 12-40 2.8, vor allem für Landschaftsfotografie und alle Outdoor-Aktivitäten (geringes Gewicht, filtertauglich, kompakte Abmessungen, ..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gesamte Lichtmenge auf dem Sensor ist überhaupt nicht egal, gerade was Rauschen und Dynamik angeht. Das wurde aber schon ausführlich in anderen Threads diskutiert, siehe z.B. Stichwort "Äquivalenz".

Das habe ich auch nicht behauptet, nicht mal in den zwei von dir zitierten Sätzen. Diskutiert wurde hier im Forum schon so allerhand. Auch ausführlich. Zum Teil ging das soweit, daß Leute rausgeworfen wurden, weil sie Falsches nicht einfach stehen ließen.

Die letzten Bilder sehen schon etwas besser aus. Worauf hast Du da scharfgestellt?
 
Der größere Sensor braucht logischerweise mehr Licht, damit die Intensität (Lichtleistung pro Fläche, also Lichtenergie pro Zeit und Fläche) die gleiche ist wie beim kleineren Sensor. Die Intensität muß gleich sein, wenn das Bild gleich hell sein soll. Die Sichtweise mit dieser sogenannten Lichtsammelfähigkeit ist falsch. Es sollte Lichtbedarf heißen. Das kleinere Aufnahmeformat ist unterm Strich lichtstärker, weil es kleiner ist
Bitte keine neuen Mythen basteln. Dieses Thema wurde bereits erschöpfend diskutiert. Hier ist es obendrein OT.

Bitte keine Formatdiskussion in diesem Thread.

Rein vorsorglich: Darüber, ob das nun OT ist und ob es hier nicht doch besprochen werden sollte, wird jetzt auch nicht diskutiert.
 
.....
Insgesamt würde ich die bisherige Diskussion und meine Erfahrung so zusammenfassen:

(1) Das Panaleica ist bei den kürzeren Brennweiten (8-14mm) sowohl in der Mitte als auch in den Ecken selbst bei Offenblende sehr gut (wenn auch nicht absolut fehlerfrei in den Ecken)

(2) Bei den längeren Brennweiten und bei Offenblende beginnt es in den Ecken zu schwächeln

(3) An den Olys trifft der AF offenbar nicht immer perfekt, und die Reproduzierbarkeit der Aufnahmeschärfe leidet. Wer also das Optimum aus dem Objektiv rausholen will, muss zumindest an den Olys manuell fokussieren.

Alles in allem ist das Panaleica zumindest für mich eine sehr brauchbare Ergänzung zum Olympus 12-40 2.8, vor allem für Landschaftsfotografie und alle Outdoor-Aktivitäten (geringes Gewicht, filtertauglich, kompakte Abmessungen, ..)

Hallo Jürgen, ich kann mich Deinen Erfahrungen anschließen, allerdings ist mein Eindruck dass die Bildfeldwölbung bei 8mm doch etwas größer ist.
Mit MF macht das Objektiv auf jeden Fall auch an einer Olympus Freude, bei 18mm ist es günstiger auf F5.6 wegen der Schärfe in den Bildecken abzublenden.

Ein "perfektes" SWW-Zoom habe ich bisher nicht kennengelernt, auch die Konkurrenz-Modelle von Olympus haben ihre Schwächen, ebenso die Modelle für 24x36 von Sony/Zeiss, Nikon oder Canon.
 
Die letzten Bilder sehen schon etwas besser aus. Worauf hast Du da scharfgestellt?
Fokussiert habe ich auf den rechten Holzrahmen der Haustüre.

Ein "perfektes" SWW-Zoom habe ich bisher nicht kennengelernt, auch die Konkurrenz-Modelle von Olympus haben ihre Schwächen, ebenso die Modelle für 24x36 von Sony/Zeiss, Nikon oder Canon.
Das perfekte SWW-Zoom habe ich leider auch noch nicht gefunden.

Bei den Standard-Zooms ist die Auswahl schon größer. An einem Oly 12-40 Pro oder dem neuen Nikon 24-70 2.8 VR gibt es aus meiner Erfahrung kaum etwas auszusetzen.

Bei den aktuellen Tele-Zooms sind wohl alle sehr in Ordnung. Wirkliche Mängel sind dort ein Fremdwort, und bei den diversen 70-200 (oder 40-150 bei mft) kann man weitgehend bedenkenlos zugreifen.

Im SWW-Bereich dürfte das neue Sony 16-35GM sehr gut sein, wenn man dem Nachbarthread glaubt.
 
Im SWW-Bereich dürfte das neue Sony 16-35GM sehr gut sein, wenn man dem Nachbarthread glaubt.

Na ja, das Sony 16-35 GM kostet 2600 Euro und wiegt 680 Gramm und ist 122mm lang.

Da lobe ich mir das PL 8-18mm mit 315 Gramm und 88mm Länge, es kostet auch deutlich weniger als die Hälfte.
An der Sony A7 II hat das 16-35 auch gewisse Probleme mit dem reproduzierbaren Autofokus, besonders bei 35mm .... und die Bildecken sind auch nicht perfekt, Flares bei Gegenlich hat es auch.

Das PL 8-18mm schneidet auch im formatübergreifenden Vergleich nicht schlecht ab, warum der AF an Olympus-Kameras suboptimal ist, verstehe ich allerdings nicht.

Ist der AF des PL 8-18mm an einer Panasonic-Kamera wirklich reproduzierbar genauer und zielsicherer?
 
Hallo Holger,

nein, das 8-18 muss auch an einer Lumix penibel scharf gestellt werden. Habe einige Bilder, die sind nirgends richtig scharf, habe das im ersten Moment auf Schlampigkeit meinerseits zurückgeführt.
Eigentlich müsste wg. der großen Schärfentiefe trotzdem was scharf sein, daher bin ich nicht sicher ob es wirklich an der Scharfstellung liegt.
Die meisten Bilder sind aber topp, daher bin ich sehr zufrieden mit dem Objektiv

Reinhard
 
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