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µFT 25/1,2 vs. Nokton 25/0,95

DIch würde aber nicht ausschließen, daß die Kamera heimlich an ihrer Empfindlichkeit (Verstärkung) rumdreht, da sie ja nicht nur weiß, welches Objektiv angeschlossen sondern auch welche Blende eingestellt ist.
Das wäre Dieselgate für Objektive. Tatsächlich ist Transmission nicht das einzige Kriterium für die effektive Lichtstärke eines Objektives. Da spielt auch der Mikrokontrast bei Offenblende eine bedeutende Rolle. Ist dieser hoch, so kann man einfach stärker entrauschen als bei schwachen Mikrokontrast, um dasselbe Maß an Detailzeichnung zu erreichen. Man kann also das Sensorsignal bei größerem Mikrokontrast besser verstärken. Durch einen höheren Mikrokontrast bei Offenblende könnte das Oly 25mm/f1.2 den hohen Transmissonsverlust mehr als ausgleichen, ansonsten wäre die für eine Normalbrennweite extrem komplexe Objektiv-Kontruktion schlichtweg schwachsinnig, wobei ich bei diesem Objektiv sowieso den Eindruck habe, dass sich da ein Objektiv-Designer "mal richtig austoben" konnte.
 
Dieselgate?
Ne, ist doch seit vielen Jahren bekannt, dass Hersteller genau dies machen. Nur geht diese Info alle Monate wieder verloren
 
kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Hersteller so schummeln. Dann müsste man, wenn man ein Oly-Objektiv an einer Pana verwendet, einen Lichtstärke-Abfall messen können. Geschummelt wird insbesondere bei Ultrazooms bei der maximalen Brennweite, aber das ist eine andere Geschichte.
 
Gab bei DXO mal einen Artikel dazu unter dem Namen F Stop Blues. Angeblich würden beispieksweise Canon (und Sony) bei sehr lichtstarken Objektiven die Verstärkung verändern (ohne dies anzugeben) um Verluste durch Pixelvignettierung auszugleichen.

Mit ein wenig Suchen findet man den Artikel sicher noch irgendwo
 
Das bislang extremste Objektiv mit Normalbrennweite war das Sigma Art 50mm/f1.4. Es hat nur 13 Linsen in 8 Gruppen und wiegt mehr als doppelt so viel wie das Olympus. Wenn man das Auflösungs-Diagramm anschaut, dann erreicht das Sigma an der Vollformatkamera die Offenblend-Performance des Olympus erst bei f2 einigermaßen und das Olympus soll bei normalen Abständen noch besser sein.
Das Sigma muss einen 3,55 Mal größeren Sensor ausleuchten, es ist daher kein Wunder, dass es größer und schwerer ist. Eigentlich finde ich es verwunderlich, das es NUR doppelt so schwer ist. Das Olympus hat eine gute Abbildungsleistung, es ist aber nur ein 50mm f/2.4 und derart lichtschwache Festbrennweiten gibt es kaum für KB. Andererseits sind extrem gute 50mm f/1.4 Objektive rar gesät, wobei das Sigma zu den besten gehört. Deswegen wird es so oft mit dem 3500 Euro teuren Zeiss Otus verglichen.

Und noch eine Sache: das Sigma kostet zwischen 700-800 Euro, während man für das Olympus fast 1200 hinblättern muss.
 
Re: M.Zuiko 1:1,2/25 Pro vs. Nokton 1:0,95/25

Das Olympus [...] ist aber nur ein 1:2,4/50 mm ...
Es ist echt die Pest, daß man immer wieder so einen hanebüchenen Blödsinn lesen muß. Der Fluch des Internets: Legionen von Halbwissenden lehren Heerscharen von Ahnungslosen, und dann kommt so etwas dabei heraus :ugly:
 
AW: Re: M.Zuiko 1:1,2/25 Pro vs. Nokton 1:0,95/25

Es ist echt die Pest, daß man immer wieder so einen hanebüchenen Blödsinn lesen muß. Der Fluch des Internets: Legionen von Halbwissenden lehren Heerscharen von Ahnungslosen, und dann kommt so etwas dabei heraus :ugly:

Da muss ich dir leider zustimmen:D:mad:
 
Aber vor allem verstehe ich die ganze Diskussion hier nur bedingt --> beide Objektive liefern tolle Ergebnisse oder können tolle Ergebnisse liefern.

Kaufen und nutzen - besser als ewig rumdiskutieren...
 
Das mußt du auch nicht verstehen (obwohl es einfach wäre, steht ja dabei). Außerdem hast du das schonmal geschrieben (und ich habe dich etwas dazu gefragt). Ich verstehe auch nicht, daß du das überhaupt sagst und dann auch noch wiederholst, muß ich aber auch nicht verstehen.
 
Meint ihr diesen Test? Da steht ja nu auch nich grad viel brauchbares drin … Zur Auflösung gar nichts (bis auf die Testbildchen vielleicht), ein bißchen was zur Haptik, und zu den Farbsäumen, die erwähnt werden, hätten Bilder nicht geschadet.

Es hat seine Macken, aber ab 1:2,8 hat es wie gesagt eine enorme Auflösung. Ob man sie, oder das Gesamtergebnis, als Meisterleistung bezeichnen will, muß jeder selbst wissen.

Ich würde das Nokton wirklich gerne mal direkt mit dem 25/1,2 vergleichen, aber ich kennen niemanden, der eines hat.

Kostet Test&Wow etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meint ihr diesen Test? Da steht ja nu auch nich grad viel brauchbares drin*… Zur Auflösung gar nichts (bis auf die Testbildchen vielleicht), ein bißchen was zur Haptik, und zu den Farbsäumen, die erwähnt werden, hätten Bilder nicht geschadet.

Es hat seine Macken, aber ab 1:2,8 hat es wie gesagt eine enorme Auflösung. Ob man sie, oder das Gesamtergebnis, als Meisterleistung bezeichnen will, muß jeder selbst wissen.

Ich würde das Nokton wirklich gerne mal direkt mit dem 25/1,2 vergleichen, aber ich kennen niemanden, der eines hat.

Kostet Test&Wow etwas?

Nein Test & WOW kostet nichts.
 
Nein, weil diese sogenannten Auflösungstabellen eben keine Aussagekraft haben. Und die zwei Bildchen direkt darunter sind genauso großer Blödsinn: Offensichtlich spielen Blende und Bereich (?) eine Rolle, aber es wird immer nur eines berücksichtigt. Seltsamerweise soll ein gewisses erweitertes Zentrum (was auch immer das nun sein soll) weniger Auflösung haben als der Rand. Außerdem stehen nirgends Einheiten dabei. Blende und Linien sind keine Einheiten. Und selbst wenn man sich darauf einlassen wollte: Sollen das Linien pro Bildhöhe sein? Oder pro Bildbreite? Haben die bei Traumflieger nur Linien mit einer Ausrichtung benutzt? Horizontal oder vertikal? Und selbst wenn sie beides benutzt haben: Am Ende soll eine Aussage über die Auflösung entstehen. Das funktioniert aber so nicht. Ein Objektiv hat nicht eine Auflösung x, sondern einen von der Ortsfrequenz und vom Abstand von der Bildmitte und von der Blendenöffnung abhängigen MTF-Wert. Das steht da alles nicht (und das meinte ich damit, daß da nicht viel brauchbares drinsteht). Oben rechts steht Messung: Quick MTF 2 / MTF 50. Ich werde gar nicht erst anfangen, auf deren Seiten Infos darüber zu suchen, was das oder die anderen Dinge bedeuten sollen. Grund: Siehe dieser Absatz.

Vernünftige Meßprotokolle zu schreiben ist anscheinend schon nicht einfach (vom typografischen Standpunkt mal ganz abgesehen), (korrekte) optische Messungen zu machen ist noch viel schwieriger. Im Internet habe ich bis jetzt noch nirgends welche gesehen (außer in einem PDF von Zeiss).
 
Re: M.Zuiko 1:1,2/25 Pro vs. Nokton 1:0,95/25

Für mich war der [Test des 25er Nokton bei traumflieger.de] ernüchternd.
"Ernüchternd"? Was soll das denn heißen!? Hast du ein Problem damit, daß das Voigtländer Nokton 1:0,95/25 mm irgendwo zwischen gut und sehr gut changiert? Volkommen frei von Fehlern ist es natürlich nicht ... aber das ist nicht einmal das Leica Noctilux-M 1:0,95/50 mm Asph für 10.000 Euro.

Oder bildest du dir ein, ein superlichtstarkes Objektiv zum Spottpreis müsse perfekt sein, um deine Ansprüche zu erfüllen, und wenn es das nicht ist, dann tauge es nichts?

Der einzige Grund, warum ich dieses Objektiv (und die anderen 0,95-Noktone) noch nicht habe, ist der, weil ich bei µ4/3 auf Autofokus nicht verzichten mag.
 
Lieber 01af, DxO, Traumflieger, Sardinien und überhaupt alle sind üble Deppen, wenn sie nicht deiner Meinung sind. Ich halte die Tests von Traumflieger durchaus für seriös und im Hinblick auf das Nokton sind dessen Ergebnisse tatsächlich "ernüchternd", insbesondere wenn man mit anderen ebenfalls dort getesteten Objektiven vergleicht. Die Auflösungstests werden meist im Nahbereich gemacht, der für solch ein Objektiv untypisch ist. Insofern sind solche Tests immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, aber man kann sie trotzdem nicht einfach so unsachlich abschmettern.
 
Ich finde, ich habe sie recht sachlich abgeschmettert.

Aber erläutere doch mal etwas konkreter: Inwiefern sind die Tests von Traumflieger seriös? Inwiefern ist der Test des Nokton ernüchternd (im Vergleich zu anderen Objektiven oder auch nicht)?
 
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