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Abschied von der K-3II

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ascoltando

Themenersteller
Somit ist die Ära der K-3 auch schon wieder vorbei (ich hatte nie eine). Ohne dass ein direkter Nachfolger (KP ?) in Sicht ist. Bin mal gespannt wohin die Reise unterhalb der K-1 geht.
Gruß: Jochen
 
Die K3-II wird schon seit einiger Zeit nicht mehr produziert, einen Nachfolger wird es 2018 nicht geben. Ob Pentax 2019 überhaupt etwas in der Semi-Pro-Klasse nachlegt, wird sich dann zeigen.

Die Kp macht einen relativ edlen Eindruck, ist mir aber 1) zu klein / zu unhandlich 2) an wesentlichen Punkten zu spartanisch 3) effektiv zu teuer.

Die K1 gefällt mir gut, ist mir aber entschieden zu teuer. So gerne ich grundsätzlich KB hätte, die Mehrzahl meiner Objektive wäre hier nutzlos.

Da stellt sich für mich die Frage, wie Pentax insgesamt aufgestellt ist...

APS-C: Eine wirkliche Einstiegsklasse gibt es ohnehin selten, aktuell gleich gar nicht mehr, die Semi-Pro-Liga ist raus. Bleiben die Mittelklassemodelle in Plastik oder Metall.

KB: Hier gibt es keine Einstiegskamera, die K1 ist gehobene Mittelklasse, High-End-Profi fehlt (braucht auch niemand, dafür gibt´s bei Pentax die 645)

MF: Hier ist Pentax nicht einmal schlecht aufgestellt, scheint aber übersehen zu haben, dass auf dem Markt mit Fuji ein sehr agiler Konkurrent an Bedeutung gewinnt. Hasselblad usw. sind preislich merklich entfernt.

Pentax zeigt keine Interesse daran, Neueinsteiger für das System zu gewinnen, Modelle wie K-S1 oder K-500 waren zu kastriert oder einfach dämlich.

Die Profi-Liga (von MF mal abgesehen) haben sich längst die anderen aufgeteilt, hier ist dann auch das Engagement eher gering.

Bleibt primär der - nennen wir ihn mal - ambitionierte Amateur, der gerne oberhalb der Mittelklasse einkauft. Hier wird es mit dem Abverkauf der K3-II im Pentax-Angebot jetzt aber ziemlich schnell ziemlich dünn.

Der "Aufstieg" von K-70 (oder Kp) zur K-1 (als einzig verbliebenem Ziel), ist aber mit so hohen Kosten verbunden (hoher Kamerapreis, eingeschränkte Verwendbarkeit der APS-C-Objektive, überhöhter Preis der Tamron-Derivate), dass nicht einmal ein Systemwechsel ernsthaft weh tut.

Irgendwie ist da eine Lücke im gehobenen APS-C- oder unteren KB-Segment und - nach wie vor - in der Einstiegsklasse. Keine neuen Kunden gewinnen, aber Bestandskunden verlieren, scheint mir ein schlechter Plan zu sein.

Schlimm genug, dass der Service wenig überzeugend arbeitet, offensichtliche Qualitätsmängel und geringe Kulanz-Bereitsschaft zusätzlich Kunden vertreiben ("Blendensteuerung").

Ich nehme allerdings noch keinen Abschied von der K3-II. Das wollte ich von der K3 allerdings auch nicht, deren Sturz aus 40cm (m.a.W. 0,4m) Höhe zum (für Maerz) irreparablen Schaden geführt hat.
 
Somit ist die Ära der K-3 auch schon wieder vorbei...
Ist natürlich sehr subjektiv, aber aus meiner Sicht begann die Ära anno 2009 mit der K7, als Pentax diese kompakte, geradlinig designte Semipro Linie gestartet hat. Über K5 bis zur K3II empfand ich das als logische Fortsetzung einer Kamerafamilie.
Danach die KP ist ein gewisser Bruch im Konzept, bestimmt auch eine Klasse Kamera, aber weniger Familie, eher Verwandtschaft ;)
Die K1 mit ihrem anderen Sensorformat mal außen vor gelassen.

Würde ich noch so ausgiebig wie früher fotografieren, hätte ich vielleicht auch mal auf eine K3 oder K3II umgesattelt. Aber so genügt mir die treue K5 für die gelegentlichen Einsätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die K3-II wird schon seit einiger Zeit nicht mehr produziert, einen Nachfolger wird es 2018 nicht geben. Ob Pentax 2019 überhaupt etwas in der Semi-Pro-Klasse nachlegt, wird sich dann zeigen.

Das ist die Frage - Pentax ist ja etwas im "Neufindungsmodus" aktuell, Ricoh schiebt ja alles an Kamerakram unter das Pentax-Label, zumindest gab es da mal neulich eine Info zu - also auch die Theta und GR-Serie soll irgendwann mal Pentax heißen... vermutlich weil die Theta sehr erfolgreich ist wegen Kugelpano-Video-Actioncam-Nutzung und so das "Label" mehr Bekanntheit bekäme...

Eine Kamera im Gehäuse-Formfaktor der K-7/K-5/K-3 wird es sicherlich irgendwann wieder geben, denn die K-1 hat ein cooles Konzept mit dem zweiten Modusrad und dem dazugehörigen dritten Rad und die KP hat das Rad-Konzept auch geerbt.

Momentan hauen die ja einiges an Glas aus der Schmiede, da war ein neues 50er und 85er und UWW-Zoom und so weiter im Gerede und es wird dieses Frühjahr ja noch einiges "Überraschendes" kommen.

Mit einer APS-C DSLR als Nachfolger und in Form der K-7/K-5/K-3 rechne ich nicht vor 2019/2020 ;)

Die Profi-Liga (von MF mal abgesehen) haben sich längst die anderen aufgeteilt, hier ist dann auch das Engagement eher gering.

Die Profiliga wird gesponsort von den Platzhirschen, jede größere Veranstaltung, wie eine EM, WM, F1 oder Bambi/Oscar etc. hat riesige Kontingente der Hersteller an Leih-/Ersatz-/Mietgerät samt Pro Services vor Ort. Schon bei der WM in Brasilien gab es große Hallen voller Geräte von C und N ...

Danach die KP ist ein gewisser Bruch im Konzept, bestimmt auch eine Klasse Kamera, aber weniger Familie, eher Verwandtschaft ;)

Ja, die KP ist meiner Ansicht nach weniger ein Bruch im Konzept der K-7/K-5/K-3 und mehr ein eigenes Konzept. Die Mitbewerber haben ja jede Menge an Kameras ohne Spiegel in "handlich" parat und wenn ich nun (m)eine KP in der Hand halte, komplett mit einer ganzen Reihe von Limiteds ausgestattet, dann ist das ein richtiger Lückenschluss - denn ich mag optische Sucher und die Kompaktheit der EVIL Systeme - und hier bietet Pentax eine sehr kompakte KP mit Spiegel und recht guter Ausstattung.
 
Die Profiliga wird gesponsort von den Platzhirschen, jede größere Veranstaltung, wie eine EM, WM, F1 oder Bambi/Oscar etc. hat riesige Kontingente der Hersteller an Leih-/Ersatz-/Mietgerät samt Pro Services vor Ort. Schon bei der WM in Brasilien gab es große Hallen voller Geräte von C und N ...

meinst du das "gesponsort" hier das richtige wort ist?
ich nenne das Service, und hätte pentax auch diesen "marktanteil" bei den Profikameras und diesen Veranstaltungen wie c+n wären sie sicherlich auch dort in eigener halle vertreten.;)
 
ascoltando schrieb:
Somit ist die Ära der K-3 auch schon wieder vorbei

Ich fotografiere wahrscheinlich zu wenig.
Ich habe mir vor Jahren eine K-5IIs geholt und bin immer noch äußerst zufrieden.
Sicher hat der Wettbewerb bessere Objektive und sicher hat der Wettbewerb die besseren Sensoren. Aber ich sage mir immer, das die paar Prozente mehr ISO und schnellere fokussieren, für mich nicht den Mehrwert haben, das ich dann soviel Geld ausgebe.

Was nach der K-3II kommt weiß der liebe Gott und eventuell RICOH.

Fakt ist, das der DSLR Markt nicht wirklich zu den Wachstums starken gehört.

Wenn meine Kamera mal das zeitliche Segnet, habe ich keinen Plan, was ich mir dann hole.

Zur Zeit sehe ich aber auch keinen Grund, unbedingt bei Pentax zubleiben. Diese Spiegellosen haben schon einen gewissen Reiz und Objektive, die in Millisekunden fokussieren sind auch toll.
Und wenn ich gerade bei Objektiven bin. Die Blenden dürfen ruhig auch unterhalb von f2.8 sein.

Ich werde sehe was ist, wenn es soweit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mit ihrem Minipuffer zu dem Preis aber kein K3/II Ersatz ist, von der Ergonomie mal ganz abgesehen.
Muss sie aber auch nicht, ich sehen nicht mal Grund von der K3 aufzusteigen, das Problem hat aber nicht nur Pentax. Da ist die spiegellose Konkurrenz die mit am Stuhl nagt.
Ein weit größeres Problem hat Pentax im Objektivsektor. Wenn ich mir meine Vergleichsbilder vom 1000€ 16-50 ansehe und mit dem 300€ 17-50 Sigma vergleiche bekomme ich Heulkrämpfe. Ein passendes Standardzoom das erst ab f5.6 das liefert was erwartet wird, und bei dem jeder auch noch auf den Ausfall des Antriebes wartet, geht einfach gar nicht. Dafür braucht es keinen semi-pro Body. Dazu keine zeitgemäße AF Leistung mehr. Die Limiteds sind nicht abgedichtet und das 20-40 ist schnarchlangsam und selbst pentaxforums hat zum Test ein zweites geordert, weil sie die optische Performance wohl nicht glauben konnten. Fakt ist das dort gerade die spiegellose Konkurrenz weit vorn liegt.
So gewinnt man kaum Neueinsteiger im Aps-c Bereich, aber warum verprellt man Stammkunden? Wem es bisher reichte, wird noch lange mit der K3II hin kommen.
Die K1 und KP verkaufen sich ja recht gut, so what. Die Menge wird kleiner, also mehr Premium und sinkende Stückzahlen. Das kommende 11-18 zeigt das APS-C nicht vergessen wurde, es fehlen wohl auch schlicht Ressourcen bei solch einem Mini am Markt wie Ricoh.
Eine neue APS-C nur mit neuem Sensor macht wenig Sinn. Ein neues AF System braucht auch Zeit. Es wird schon noch etwas kommen.
Bis dahin verbrennt kein Geld mit sinnlosen Systemwechsel, kauft euch lieber mal einen neuen Monitor :)Oder ein ordentliches Stativ. Das sind Dinge die optimierbare Lücken deutlich schonungsloser aufdecken und mehr Potential bieten , als ein neuer Body.
Pentax lebt (y)
 
Die Kp macht einen relativ edlen Eindruck, ist mir aber 1) zu klein / zu unhandlich 2) an wesentlichen Punkten zu spartanisch 3) effektiv zu teuer.

Sehe ich ähnlich, allerdings sieht sie gut aus (y)

Die K1 gefällt mir gut, ist mir aber entschieden zu teuer. So gerne ich grundsätzlich KB hätte, die Mehrzahl meiner Objektive wäre hier nutzlos.

Die K-1 ist wenn man den Sensor und die sonstige Ausstattung ansieht und mit der Konkurrenz vergleicht eher sehr günstig!

APS-C: Eine wirkliche Einstiegsklasse gibt es ohnehin selten, aktuell gleich gar nicht mehr, die Semi-Pro-Liga ist raus. Bleiben die Mittelklassemodelle in Plastik oder Metall.

Die K-S2 und die K-70 würde ich durchaus als vernünftige Einsteigerklasse sehen, mit D3400 und 1300D im untersten Segment um Kunden zu feilschen wird wohl auch nicht die große Rendite bringen.

Da stellt sich für mich die Frage, wie Pentax insgesamt aufgestellt ist...

Rein technisch ziemlich gut, sie bieten im DSLR Bereich viel das es bei der Konkurrenz gar nicht gibt, haben top Sensoren und sind gut verarbeitet mit Wetterschutz.
Dafür hinken sie beim AF etwas hinterher!

Im Profibereich konnten sie schon in der Analogzeit nie wirklich Fuß fassen, für Amateure die nicht ganz dem Mainstream folgen wollen hatten sie aber immer schon einiges im Angebot.

Ob es zum Überleben reicht wird man sehen, aber das weiß man heutzutage bei keiner Marke mehr, das kann schnell gehen :ugly:
 
meinst du das "gesponsort" hier das richtige wort ist?
ich nenne das Service, und hätte pentax auch diesen "marktanteil" bei den Profikameras und diesen Veranstaltungen wie c+n wären sie sicherlich auch dort in eigener halle vertreten.;)

Der Service ist ja nicht gratis, die Profis zahlen ja dafür, das "Sponsoring" bei solchen Veranstaltungen ist so gesehen das Angebot, welches die Platzhirsche auffahren. Diese riesigen Mengen schon bei den Olympischen Spielen in Rio waren doch bezeichnend ;)

Wenn Pentax in der Firmengeschichte mehr in den Pro-Sektor investiert hätte, und damit meine ich weniger den Service und mehr die Entwicklung, dann gäbe es schon seit zig Jahren Pentax KB mit einem konkurrenzfähigen AF und dann wäre das Pentax-Pro-Lager auch außerhalb dem günstigen Mittelformat aktiv, mit der Abdichtung bestimmt sogar richtig fett im Geschäft.

Was den Service betrifft - hier muss ich leider auch sagen "das geht besser"
Allein diese SDM-Ausfälle haben ja ganze Foren gefüllt und seit der Service aus Frankreich koordiniert wird, also die Entscheider dort sitzen, ist es nochmal eine Nummer befremdlicher geworden. Gut, dass wenigstens während der ersten zwei Jahre Reparaturen durch R.M. in HH erledigt werden - alles was danach ausfällt ist halt Kundenproblem - auch die Blockade durch Montagefehler beim 150-450 oder SDM-Ausfälle bei verschiedenen Linsen inkl. der bereits reparierten Linsen - also quasi "nur zwei Jahre, egal wie oft das ausfällt"

Pentax ist deswegen ja nicht schlecht - nutze das Zeug ja selber - aber so richtig "wichtig" ist das Kundeninteresse da wohl nicht so :D
 
Das Thema ist ja in den Markenforen schon ausgiebig besprochen worden. Wie immer gibt es die Frustrierten, die Skeptischen und die Zuversichtlichen. Ich zähle mich zu letzteren. Mir ist mit der KP so ungefähr jeder Wunsch in Erfüllung gegangen, den ich an der K-5 hatte. Die K-3 war mir schlicht zu sperrig und schwer. Die KP ist eine Fuji X-T2 mit echtem Sucher. Genau das was ich will.

Meine Prognose für die DSLR-Zukunft (ohne 645, Q, GR oder Theta) bei Pentax:

Pentax hatte eigentlich nie (über längere Zeiträume) mehr als 3 aktuelle Kameras am Markt. Stattdessen wurde gerne mal ein ausgelaufenes Modell zu reduziertem Preis im Portfolio gehalten.

Aktuellen Gerüchten zu Folge kommt in ein paar Wochen die K-1 II. Dann kann die K-1 ein bisschen im Preis nachlassen und sich als Ersatz- / Aufstieg für K-3 II-Fotografen anbieten. Dass man dabei über kurz oder lang noch ein paar Objektive verkaufen kann, wird Pentax nicht ganz unrecht sein.

Die KP ist neu uns anders positioniert als die K-3. Ein klassischer Side-Step mit neuen Schwerpunkten. Klein, Edel, Schick, eine 'Limited'-Kamera.

Was dieses Jahr noch ansteht ist die Nachfolge der K-70. Ich rechne da mit einem deutlich veränderten Konzept (die 70 ist ja eigentlich schon die Version II zur K-S2). Eine K-9 oder K-90 könnte ich mir mit großem Akku, großem Griff, kleinem Schulterdisplay (wie K-1), dem neuen Bediensystem aber mit Polycarbonatgehäuse als neue Outdoor-, Natur-, Sportkamera vorstellen. Vielleicht nicht das was ein K-3 II-Besitzer sich als Nachfolger vorstellt, ich weiß. Aber trotzdem ein in meinen Augen sinnvolles Konzept, wenn Pentax sich nicht verzetteln will. Die können nicht jede Nische bedienen, wie Canikon es tut. Dafür sind die Stückzahlen viel zu klein.

Die K-3III sollte ja irgendwie die Bandbreite von einer Nikon D5xxx über die D7xxx bis zur D500 abdecken, je nachdem, wen man fragt. Nun marschiert die KP einfach frech in Richtung der spiegellosen Systeme und drückt aufstiegswillige K-3x-Benutzer ungefragt in Richtung K-1. Drum denke ich eben, dass eine neue K-70 (90, 9) relativ zielgerichtet auf den Punkt zusteuert, an dem die Nikon D7xxx angesiedelt ist. Die ist auch aus Polycarbonat. Wie oben umrissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe nicht viel auf Gerüchte, Marketing Aussagen oder Zeitschriften Prognosen.
Pentax ist aktuell immer noch die einzige Marke, die für meine Anforderungen die richtige Kamera anbietet.
Eins macht mich aber dann doch nachdenklich. Hier in München ist in einem großen, nicht gerade billigen Fotoladen seit diesem Jahr das Thema Pentax nicht mehr nennenswert zu finden. Nichts gebrauchtes, nichts wirklich Neues. Ein zwei Modelle am Rand in einem Regal, sonst nichts. Letztes Jahr bin ich oft da schnell vorbei gegangen, weil sonst wieder die Gefahr bestanden hätte das mich meine Bank anruft.
Aber so lange mein Gespann K20 und K3(I) noch funktioniert, denke ich eher darüber nach was für Motive ich abbilde, als was da in Zukunft kommt.
 
Die K3-II wird schon seit einiger Zeit nicht mehr produziert, einen Nachfolger wird es 2018 nicht geben.
Und wer genau hat dir das erzählt?
Ob es einen Nachfolger 2018 gibt wird sich zeigen, daß es sicher keinen gibt hab ich allerdings noch nirgends gelesen oder gehört.
Das es keinen Nachfolger geben wird ist ein unbegründetes Gerücht.
Da dieses Jahr mit CP+ und photokina gleich zwei bedeutende Fotomessen stattfinden, sind vorherige Spekulationen verfrüht.
Einfach mal abwarten und den Ereignissen positiv entgegensehen (y)
 
Die Photokina würde ich nicht abschreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir dort eine Kamera in der Liga der D7xxx und der zweistelligen Canons sehen. Ich schreibe jetzt nichts von Nachfolger für diese oder jene Serie sondern einfach 'statt' der K-70. Denn mehr als 3 Serien wird sich Pentax auch in Zukunft nicht leisten (können) sonst gehen sie dran kaputt, fürchte ich.
 
... Denn mehr als 3 Serien wird sich Pentax auch in Zukunft nicht leisten (können) sonst gehen sie dran kaputt, fürchte ich.
Das denke ich auch. Pentax hatte lange Zeit immer zwei DSLR im Programm. Angefangen mit der K100Ds für Einsteiger und der K10 für "Profis".
Jetzt ist es eben die K70 und die KP.

Kleinbild und Mittelformat DSLR sind auch noch dazu gekommen.

Was sollte da noch eine fünfte DSLR als Nachfolger der verblichenen K-3II?
 
Ich sehe die KP eher als Weiterführung der K70. Als Ersatz der K3 Serie ist sie für mich zu schwach.

An der Kp fehlen mir: 2. SD Karte, Großer Akku, Schulterdisplay, 1/8000, Größerer Puffer...Dinge die eben die K3 schon hatte.

Es wäre schade wenn Pentax diese Ansprüche im APSC Bereich nicht mehr anbieten würde und dafür nur noch die K 1 Reihe mit Vollformat im Programm hätte.
Ich will aufgrund der Größe und des Preises für Objektive...nicht auf Vollformat wechseln, wenn Pentax den APSC Bereich aber nicht mehr entsprechend bedient, würde ich mir wenn meine K3 mal durch ist wohl was anderes suchen.
 
Und wer genau hat dir das erzählt?
Ob es einen Nachfolger 2018 gibt wird sich zeigen, daß es sicher keinen gibt hab ich allerdings noch nirgends gelesen oder gehört.
Die Information stammt von einem Pentax-Händler, der natürlich nicht über die Pläne für die CP+ reden darf, aber auf Nachfrage, ob es denn eine K3-III o.ä. geben wird, für 2018 abgewunken hat. Vielleicht später. Pentax konzentriert sich derzeit auf KB. Dass es keinen K-3-Nachfolger geben wird, habe ich übrigens auch nicht gesagt.
 
Das Schulterdisplay ist für mich ein Muss.

Wenn Pantax keine APSC-Kamera mit Schulterdisplay weiterentwickelt, werde ich wohl umsteigen müssen. Ich hatte schon den Kauf einer K-1 anvisiert. Aber auf eine hochwertige APSC-Kamera mit Schulterdisplay (habe die K3II) will ich auch in Zukunft nicht verzichten. Damit ist für mich nun der Kauf einer K-1 wieder in weite Ferne gerückt, da ich nun abwarten muss, wie es mit dem APSC-Format bei Pentax weitergeht. Ich will keinesfalls mit einer K-1 dastehen und bei APSC das System wechseln müssen.

Insofern Danke für die Infos.

Heinz25
 
Ich sehe das Schulterdisplay bei Pentax im Rückwärtsgang (was mir egal ist, die Umstellung auf 'ohne' ging bei mir extrem schnell). Viel mehr als das verkleinerte Ding der K-1 würde ich nicht mehr erwarten.

Ich hab es an anderer Stelle schon geschrieben: Die KP ist keine 'Nachfolge' der K-3 II im Sinne von 'das-selbe-nur-besser'. Sie ist ein ganz anderes Modell, eher eine Fuji X-T2 mit optischem Sucher. Eine Kamera zu den DA-Limiteds. Retro, schick, städtisch. Im Entwicklungs- und Veröffentlichungsturnus ersetzt sie aber die K-3. Und egal was man ihr andichtet, es ist definitiv nicht nur die beste Kamera die ich (!) (ex-K10D- und ex-K-5-Nutzer) je hatte. Ich hätte die K-3 III vielmehr gar nicht haben wollen. Mir war die K-3-Familie für meine Zwecke bereits zu groß geworden.

Ich gehe davon aus, dass man die Serie der heutigen K-70 in der nächsten Ausbaustufe für den Gegenpol nutzt: Groß, Werkzeugstil, Outdoor, Tiere, Sport. Ich nenne dieses Modell, das man bei normalen Zyklen für den Herbst (die Kina) erwarten kann immer spaßeshalber K-9. Da kämen dann die Gene von (drei mal drei) K-3 III bis K-90 zusammen...

Allerdings rechne ich bei diesem Modell mit einem Polycarbonatgehäuse auf Stahlkern, wie bei der K-70, bei der Nikon D7500 oder in der guten alten Zeit bei der K-10D. Die hatte ja auch ein Schulterdisplay...

Wenn wir alles wüssten, wär's doch langweilig...
 
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