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Abschied von der K-3II

Status
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Meine individuelle Betrachtung der Situation:
[...]
Fuji wäre eine Option, doch dann blickte ich in eine Richtung die ich vorher überhaupt nicht betrachtet hatte -> mFT

Erstaunt habe ich viele Pentaxianer, ehemalige und aktuelle, dort wiedergesehen.
Robuste und abgedichtete Kameras & Objektive.
Die Objektive fast alles bereits bei Offenblende uneingeschränkt benutzbar.
Lahmer AF(Mangel bei Pentax) ist Fehlanzeige.
Sucher statt Mäusekino, Kompaktheit und vieles mehr ...
Keine Rose ohne Dornen, bereits nur die Kamera kostet weit mehr als jede K3 oder KP....
... und genau über diesen Rosenbusch werde ich nicht springen. MFT ist das Format mit dem schlechtesten Preis-/Flächenverhältnis überhaupt. Und das setzt sich bei den Optiken ja fort, für gleichen Bildwinkel/Eintrittspupille werden - falls Äquivalenzen erhältlich - deutlich höhere Preise aufgerufen. Man zahlt quasi für den kleineren Formatfaktor noch drauf oder bestenfalls das Gleiche. Keine Ahnung, warum die sich das leisten können, beim Vergleich APSc/ KB klappt das ja auch nicht. Wohl eine schiere Sachlage von Angebot/Nachfrage.

Fakt ist jedenfalls: Ich befinde mich im gleichen Dilemma, vielleicht noch ein paar Jahre davon entfernt. Und fakt ist für Pentax eben leider auch, dass die Perspektivlosigkeit bei den Gehäusen sich auf Investitionen in das System insgesamt auswirkt - selbst dann, wenn ich aktuell gar kein neues Gehäuse benötige. Die letzte Optik habe ich vor über zwei Jahren gekauft und schon damals wurde das geplante Kurztele in kompakt/leicht-Ausführung statt einem DA70 lim. doch nur ein DA50. Ich weiß einfach nicht sicher, ob und wie lange ich überhaupt noch im System bleibe. Ich mag das konsistente und durchdachte Konzept, die vielen Kleinigkeiten, die einem immer das Gefühl gaben: Hier waren tatsächlich auch Fotografen mit praktischem Anspruch an der Entwicklung beteiligt, nicht nur Ingenieure und Marketingfuzzies. Mein Ausweg würde mich wohl tatsächlich eher Richtung Fuji-X tendieren lassen. Dort hat sich in kürzester Zeit eine Menge getan und tut es noch. Dazu kommt eine breite Diversifikation der Gehäusepalette. Quasi das exakte Gegenteil, welches man leider bei Pentax-K derzeit beobachten muss.

mfg tc
 
Also ich möchte mal meine Erfahrungen als relativ neuer Pentax User im Hobby-Amateur- Bereich mitteilen, auch wenn es nicht viel mit der K3-II zu tun hat, aber viel mit Pentax. Vor ca. 3 Jahren entdeckte ich Samsung NX100, weil sie preiswert war und eine wirklich besserer Bildqualität als meine vorherige Canon Powershot Kompaktkamera lieferte. Das war bei der damaligen Canon EOS M1 nicht der Fall. Sie war zwar besser bei den High-Iso und auch im Kontrast, aber der Gesamt-Bildeindruck war noch so nah dran, mit ähnlichen Schwächen wie meine Powershot, dass ich es nicht einsah, für diesen höheren Preis, der Unhandlichkeit, dem schlechten Akku etc. dafür in dieses System zu wechseln. Und auch RAW brachte keine befriedigenden Verbesserungen. Jetzt muss ich dazu sagen, dass meine Motive größtenteils Landschaft betreffen und ich schon bei JPG sehr perfektionistisch bin, was Farben, Kontrast, Schärfe-Zeichnung betrifft. Was bei der ollen Samsung NX100 rauskam, überzeugte mich. Auch war da die Bedienung und Akku um Längen besser als bei der EOS-M1. Die neuen EOS-M`s sind natürlich viel besser - bei den JPG sind sie scheinbar nahezu gleich geblieben - was für alle Hersteller nahezu zutrifft. Ich holte mir für die Samsung das winzige Fisheye, das tolle 12-24, das 50-200, das 16-50 PZ und probierte neuere Bodys aus, um festzustellen, dass ich für deren JPG nicht ne 1000,- teure Ausrüstung brauche und behielt sie nur für High-Iso, kaufte mir dann noch eine alte NX11 wegen der besseren JPG und des Suchers.
Dann wurde ich verführt - von Fuji - AX2 mit 16-50 und 55-230, für gesamt 349,-. Das war im Winter und da mir Kompaktheit auch immer sehr wichtig war, dachte ich nach einigen Testfotos, dann wechsle ich zu Fuji, da Samsung ja tot ist und verkaufe dieses. Ich kaufte mir dann noch eine XE2 gebraucht, aber ich war unzufrieden. Das 16-50 hatte zwar scharfe Ecken, war aber in der Nähe immer unscharf. Die Objektive hatten draufsteckbare Plastikdeckel, die immer abfielen, was ich von Samsung nicht kannte. Der Sucher der XE2 war schön, aber er brachte mir sowohl was Belichtung, Schärfe und Farbstil anbetraf keinen Mehrweit gegenüber des Displays. Diese Dinge konnte man kurioserweise mit dem Samsung NX100 Aufstecksucher mit 320k besser abschätzen. Und vorallem....die JPG. Für Portraits toll, für Landschaft nix. Im Winter merkt man das nicht, weil die Landschaft da keine Farben hat. Aber im Sommer. Ich sah die Bilder an und war unzufrieden. Oftmals wirkten sie farblich so plakativ wie Kompaktkamera. Ich verbrachte Tage mit JPG Einstellungen und RAW - Entwicklungen und verkloppte schlussendlich das Zeug. Zurück zu Samsung NX konnte ich nicht mehr. Aber dann entdeckte ich, dass Pentax den alten Samsungs sehr ähnlich ist und holte mir die KS-1 wegen ihrer Kompaktheit, aber auch den Preis für 279,-. Ich finde sie sehr gut - auch wenn das viele hier anders sehen. Es ist meine erste Spiegelreflex und obwohl sie nicht so kompakt sind wie Systemkameras, gefallen sie mir besser. Der Sucher viel besser. Man sieht zwar nicht die Helligkeit, aber das passt meist. Dafür sieht man Schärfe (im Gegensatz zur XE-2) und hat ein schönes Bild. Die Serienfunktion viel besser, der Autofokus viel besser. Die Verarbeitung auch viel besser. Ich habe mittlerweile, das 20-40 und finde es toll, auch wenn das 20-50 von Samsung gebraucht 50,- kostet, kleiner ist und bei f5.6 eckenscharf, auch bei 50mm. Das war schon erstmal anfangs absurd, der Preis, das Abblenden bei 40mm. Aber das festbrennhafte ist schon toll. Außerdem ist es bei f8 ordentlich eckenscharf und man kann es gut bei f2.8 verwenden. Die Eckenschärfe vom 18-50, 16-45 Tamron 17-50 hat mich nämlich anfangs fast verzweifeln lassen. Das 55-300 PLM ist auch ein sehr tolles Objektiv, das 10-17 für mich als Fisheye-Fan super, kompensiert teilweise ein Weitwinkel und ist auch bei 10mm von der Bildqualität sehr gut. Und dann habe ich mir noch ein gebrauchtes Sigma 30mm 1.4, Sigma 400 f5.6 und Telekonverter geholt und das alles für Geld und in einer Kompaktheit, wie es bei anderen nicht möglich wäre. Und ich würde denken, dass die KS-1 eine C 1300 und N 3400 locker in die Tasche steckt. Die JPG, das wichtigste für mich, sind zwar nicht ganz so gut, auch nicht über RAW wie bei der NX100, die Leica sehr nahe kommt, sogar besser ist, aber ich kann damit sehr zufrieden sein, und bin fotografisch nach langer Suche angekommen. Als ich meine ersten Pentax-Bilder damals sah, war mein erster Gedanke "so müssen Fotos aussehen". PS: MFT JPG - gut, Auflösung und Rauschen für mich unzureichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist meine erste Spiegelreflex und obwohl sie nicht so kompakt sind wie Systemkameras, gefallen sie mir besser.

... geht mir auch so, der optische Sucher ist gegenüber dem elektronischen Sucher für mich viel angenehmer (y)

Ich habe mittlerweile, das 20-40 und finde es toll

Interessant, ich finde das auch richtig gut - warum das 20-40 im Web vereinzelt so schlecht gemacht wird kann ich nicht nachvollziehen.

Die JPG, das wichtigste für mich, sind zwar nicht ganz so gut, auch nicht über RAW wie bei der NX100, die Leica sehr nahe kommt, sogar besser ist, aber ich kann damit sehr zufrieden sein, und bin fotografisch nach langer Suche angekommen.

Das ist das Geniale dabei, wenn man sich am Ziel der eigenen Bedürfnisse sieht (y)
Bei Pentax finde ich die Möglichkeit die JPG schon in der Kamera anzupassen wirklich klasse - da kannst Du Schärfe, Farben, Kontrast und viele andere Parameter für das JPG gezielt auf die optimale Ausgabe anpassen (Ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal, das können viele Modelle auch von anderen Herstellern)

Vermutlich würde sich für Dich die Pentax KP langfristig lohnen - das Teil ist wirklich klasse.

:)
 
Ich sehe zwischen der KP für 990 Euro und der K-1 für 1800 Euro keinen Platz mehr.

Sollte es keinen Nachfolger der K-3II geben, müsste es notfalls eine K-70 (80 oder 90) tun, die liegt wenigstens passabel in der Hand.

Bei mir war auch die Ergonomie ein ganz entscheidender Punkt pro K-70.
Die K-1 habe ich zwischendurch zwar wirklich überlegt, aber auf Grund von Größe und Gewicht dann doch wieder ausgeschloßen.

Einen Platz zwischen KP und K-1 muss es nicht unbedingt geben, obwohl bei ca. 1200 Euro eine schöne Nische wäre, auch in Bezug zur Konkurrenz.

Die KP ist auch Lifestyle und Design, auch dafür bezahlt man, eine rein auf Technik und Ergonomie ausgelegte Kamera, aber mit mehr Ausstattung als die K-70, könnte da durchaus daneben stehen und beide Modelle würden wohl ihre Käufer finden.
 
Vermutlich würde sich für Dich die Pentax KP langfristig lohnen - das Teil ist wirklich klasse.

:)

Ja.. hatte ich schon ins Auge gefasst, sie ist schön schmal und die Pixelshift-Funktion reizt mich für die Landschaft sehr. JPG`s kann man natürlich in jeder Kamera einstellen, aber bei Fuji X-A2 und XE2 gab es nicht mal nen Kontrast-regler und der JPG-Charakter einer Marke bleibt dennoch irgendwie doch gleich.
 
... und genau über diesen Rosenbusch werde ich nicht springen. MFT ist das Format mit dem schlechtesten Preis-/Flächenverhältnis überhaupt. Und das setzt sich bei den Optiken ja fort, für gleichen Bildwinkel/Eintrittspupille werden - falls Äquivalenzen erhältlich - deutlich höhere Preise aufgerufen.

Der Preis ist im Hobbybereich nicht immer wichtig.
Wenn ich mir so ansehe was die hochwertigen Pentax Optiken so kosten und für den Preis leisten.

Äquivalenzen waren für mich noch nie wichtig.

Das schöne am Hobby ist - man kann sich ohne Sachzwänge frei entscheiden, denn man muss im Gegensatz zum Profi keine Ergebnisse liefern.
Deshalb tut mir der Abschied auch nicht weh - in meinem Fall hat das Hobby nichts mit einer Marke zu
 
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ich bin sehr sicher, dass im Herbst, wenn turnusmäßig der Ersatz für die K-70 ansteht eine Kamera auf uns zukommt, die deutlich in Richtung Outdoor, Sport, Natur, Tiere, Spotting usw. ausgerichtet ist. Und ich kann mir gut vorstellen, dass man ihr einen Namenswechsel ins einstellige zugesteht. K-9 oder so. Oder gleich ein Griff in die Traditionskiste MZ-K oder K-S oder so:

Weg von der Miniaturisierung, vielleicht der größere Akku, hoffentlich das Bediensystem von K-1 und KP (meinetwegen mit dem kleinen Schulterdisplay der K-1), Polycarbonat auf Stahlchassis, dicht und robust. Preislich nahe bei der KP. Das wäre meine Vorhersage.
 
Das (selbstgewählte) Thema hier lautet "Abschied von der K-3 II".

Dazu gibt es zwei Aussagen:
1. sie wird nicht mehr produziert
2. sie ist derzeit weiterhin käuflich erwerbbar

Da damit das Diskussionspotential des Themas vollständig erschöpft ist, sich die meisten Beiträge mit wasauchimmer befassen und es absehbar ist, daß sich das auch nicht ändert:

*closed*
 
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