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Annette

Dachte ich mir schon, Schiffsschleuse?
 
Dass die Linien direkt und ohne Umschweife auf das Gesicht gesetzt sind. Kein grosses Wenn und Aber, hier spielt die Musik.
Dass die vertikalen Linien im Hintergrund so « genutzt », auf dass der Blick im Bild gehalten wird, indem das Auge da nach unten und über die dunklen Bereich der Beine und Knie wieder Richtung Gesicht geführt wird. Da spielt die Musik.
Dass sich da Linien im Mundbereich « kreuzen ».
Dass die Komposition in Sachen Helligkeitsverteilungen, Kontrastbereichen und Balancen sehr ausgeglichen ist. Dass der Blick des Hauptobjekts dem Betrachter folgt, weil da ein Auge auf der Mittellinie liegt bzw. ganz nah dran an der Mittellinie.
Dass der Ausdruck einfach toll ist, ohne gekünstelt zu wirken. Der geschlossene Mund hat dabei einen nicht zu unterschätzenden Anteil.
Dass die Haarsträhnen fallen, wie sie fallen und die Konzentration des Betrachters abermals und noch intensiver dazu leiten, sich mit dem Gesicht auseinanderzusetzen.

wird wohl alles so sein- mir gefällt ganz einfach der Bildinhalt und Ausdruck des Menschen und wäre für mich genau so gut, wenn es frei gestellt wäre- Inhalt vor Form, letztere darf einfach nur nicht stören.
Und wie der Blick im Bild gehalten wird, ist völlig irrelevant, das kann, muss aber nicht auf die hier gezeigte Weise geschehen.

Man kann es aber natürlich auch so machen und dafür ein (y), dass es hier gelungen ist (ein Lob von "parbleu !" ist da schon eine Seltenheit), irgendwie "besser" gegenüber anderen Methoden aber ist das nicht.

Tolles Bild (y)

vg, Festan
 
[…] wie der Blick im Bild gehalten wird, ist völlig irrelevant, das kann, muss aber nicht auf die hier gezeigte Weise geschehen.[…]
das Gute ist, dass es hier nicht mehr um irgendein « Müssen » geht, sondern dass der TO das einfach gemacht hat. Völlig beabsichtig gezeigt, dass er (deutlich) mehr in seinem visuellen Werkzeugkasten hat, als blöde die Blende aufzurupfen und das vor allem auch anzuwenden weiss.

Und das ist in diesem Forum eine ganz ganz grosse Ausnahme, dieses Spiel auf der Klaviatur der Gestaltung. Denk Dir das Durmrum mal weg und dann der schwierige Part - würde das im Vorbeiblättern auffallen ? Jetzt natürlich auf jeden Fall und ausschliesslich, klar. Aber lass mal sacken.



(ein Blick in sein Portfolio ist einfach herrlich. Für jeden, der Bilder lesen kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
(ein Blick in sein Portfolio ist einfach herrlich. Für jeden, der Bilder lesen kann.)

es ist und bleibt immer ganz einfach eine Geschmacksfrage- eigentlich ist das das einzige, was Du als nicht verstehen/akzeptieren willst.

Und gibst damit das beste Beispiel ab, wieso man genau darüber nicht streiten kann- was einigen hier die blind und schlecht eingesetzte Unschärfe, ist bei Dir Deine Sichtweise darauf.

Wäre hier normalerweise ja OT, aber weil Du immer wieder nicht nur Deine Meinung zu einem Bild kundtust und völlig zurecht das Gute lobst, sondern in Nebensätzen auch immer wieder andere Geschmäcker in der Form kritisierst, als ob das objektive Fakten wären, werde ich das wiederum kritisieren und darauf hinweisen.

vg, Festan
 
es ist und bleibt immer ganz einfach eine Geschmacksfrage […]
In Museen hängen also Bilder, weil da irgendwer irgendwann einmal irgendeinen » Geschmack » hatte ?
Die ganze Kunstgeschichte und sämtliche Theorien sind also glatter Unfug, weil dort « Geschmack » objektiviert wird und daher kein « Geschmack » mehr sein kann ?

Phi ist « Geschmack » ?


« Blind und schlecht eingesetzte Unschärfe … » … das ist kaum noch zu überbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Museen hängen also Bilder, weil da irgendwer irgendwann einmal irgendeinen » Geschmack » hatte ?

ja

Die ganze Kunstgeschichte und sämtliche Theorien sind also glatter Unfug, weil die « Geschmack » objektiviert wird und daher kein « Geschmack » mehr sein kann ?

seltsame Schlussfolgerung- ich schätze Dich als klugen Menschen- entweder gehen hier gerade die Emotionen mit Dir durch oder Du hast eine sehr starke selektive Wahrnehmungsbrille auf bzw. betreibst (unbewusste) Dissonanzreduktion.

Alles keine Angriffe, sondern wohlwollende Erklärungsversuche- von all dem ist kein Mensch frei.

vg, Festan
 
Alles keine Angriffe, sondern wohlwollende Erklärungsversuche- von all dem ist kein Mensch frei.

vg, Festan

Nur mal kurz eingeworfen in die Diskussion, dass Du lieber Festan, ein Freistellungsfetischist bist...das meine ich nicht als Beleidigung, sondern als Erfahrung unseres Zusammenseins in diesem Forum.
Insofern, hast weder Du die Weisheit mit Löffeln gefressen und auch nicht Parbleu_! oder ich, die eine weitere Freistellung hier in diesem Bild absolut nicht als zielführend erachten.

Aber, wie es in einem gesunden Diskurs so ist.....bleib ich bei meiner Meinung...das Bild ist perfekt so wie es ist.
Weiteres rumwurschten am Motiv würde das Bild nicht bessern.

ABER....da bin ich ja kompromissbereit....wie wäre es mit einer Challenge....ähnlich oder selbe Location, alle kritischen oder konstruktiven Mitdiskutanten an Bord und wir bauen das Bild nach. Jeder nach seiner vertretenden Bildgestaltung. Und dann gucken wir mal ;)
 
Den erkenne ich durchaus, nicht aber die Klasse darin, dafür jedoch, dass der Raum "kaputt" gemacht wird durch die aus dem Kopf führende Brücke, die idealerweise über ihrem Kopf verlaufen und das Model dadurch einrahmen würde.

Die Wehranlage ist durch Linienführung und Unschärfe hinter dem Kopf und sorgt für Tiefe im Bild, quasi ein dreidimensionales Einrahmen.
Gestaltungsregeln sind keine abzuhakende Checkliste - eigentlich sind Gestaltungsregeln überhaupt keine Regeln im Sinne von zu befolgenden Gesetzen, sondern Erklärungen, wie ein Bild funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern, hast weder Du die Weisheit mit Löffeln gefressen und auch nicht Parbleu_! oder ich, die eine weitere Freistellung hier in diesem Bild absolut nicht als zielführend erachten.

ich auch nicht und habe ich auch nicht behauptet

Aber, wie es in einem gesunden Diskurs so ist.....bleib ich bei meiner Meinung...das Bild ist perfekt so wie es ist.

finde ich auch (wobei "perfekt" ein ziemlich hoher Maßstab ist, sagen wie sehr gut)

Es ist aber möglich, genau so gute Bilder zu machen, die mit anderen Stilmitteln gestaltet sind.

Beispielsweise die hier:
http://www.stefan-beutler.de/#!/portfolio/portrait

Ob einem dann die einen besser gefallen als die anderen oder beide (oder keine) ist eben reine Geschmackssache.

Das zu verstehen, braucht man auch gar keine Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben.

vg, Festan
 
Für mich funktioniert das Bild, egal ob irgendwo geschrieben steht, dass nix aus dem Kopf wachsen soll. Hier ist der "Regelbruch" absolut gelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, dass noch niemand bemängelt hat, dass
  • das Model mittig angeordnet ist.
  • eine Brücke in den Kopf hinein bzw. heraus führt/wächst.
;)

Dennoch schön anzuschauen, starker Ausdruck und lichttechnisch
passend. :)

Das Model ist NICHT mittig angeordnet. Dass du das nicht siehst...:confused:
Bei guten Fotos geht es um Nuancen!

Und die Brücke ist lediglich Beiwerk und stört das geschulte und wohlwollende Auge nicht im geringsten.

Kurz: Mir gefällt's! Sehr!

Etwas entspannter hätte dem Ausdruck noch mal mehr gut getan. Aber nein, es muss ernst sein, wo sind wir denn hier...?
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER....da bin ich ja kompromissbereit....wie wäre es mit einer Challenge....ähnlich oder selbe Location, alle kritischen oder konstruktiven Mitdiskutanten an Bord und wir bauen das Bild nach. Jeder nach seiner vertretenden Bildgestaltung. Und dann gucken wir mal ;)

(y) da würd' ich gerne mit "gucken"

... bzgl. irgendwas irgendworauswachsen ... stört hier mein Empfinden überhaupt nicht.
Der Bereich Schärfe/Unschärfe liegt genau richtig um noch gut zu sehen, wo man ist; gleichzeitig ist er nicht so dominant, dass irgendwelche Bauteile als herauswachsende Elemente empfunden werden. Zudem setzt der Brückenkopf, der Stützpfeiler mit seiner Spiegelung und der rechte Arm des Models noch einen Rahmen im Bild. Ob das genau so beabsichtigt war? Keine Ahnung, spielt auch keine Rolle. Der TO hat auf jeden Fall das richtige Auge und weiß sein Werkzeug wirksam einzusetzen.
 
Eines der besten Fotos, die ich seit langem hier im Forum gesehen habe. (y)

Ich musste mir das Foto dutzende Mal ansehen und habe mich immer gefragt: Warum gefällt es Dir ganz spontan so besonders?:confused:

Die Anordnung der Brücke im Hintergrund finde ich perfekt! Die links zu sehende Wand schmiegt sich nahezu perfekt an die Schulter, die rechts im Wasser zu sehende Spiegelung des Brückenpfeilers endet exakt in Höhe des Knies, das Wasser links in der Linie der Schulter folgend bis runter zum Knie. Hinter dem Kopf teilen sich Wand und Brücke. Für mich eine wirklich herausragende Bildkomposition. Dazu das ansprechende Bokeh, top Schwarz-Weiß Umsetzung, Blende astrein gewählt.

Da hat jemand definitiv ein Gefühl für Bildkomposition.

Ganz groß (y)(y)(y)(y)(y)

Und das Ganze noch analog. Das ist wirklich der Hammer!
 
Festan;14985393 Beispielsweise die hier: [url schrieb:
http://www.stefan-beutler.de/#!/portfolio/portrait[/url]

Ob einem dann die einen besser gefallen als die anderen oder beide (oder keine) ist eben reine Geschmackssache.

Das zu verstehen, braucht man auch gar keine Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben.

vg, Festan

Und mich persönlich...spricht das überhaupt nicht an. Weil für mich: Langweilig. Keine Abwechslung. Schema F.

Tolle Models, tolle Typen. Keine Frage. Fotografisch? Einmal aufgeschafft, immer wiederholt.
Das mag einen gewissen Menschenschlag ansprechen und ist im Portfolio mal als Reihe wirklich hübsch.
Aber eine Herausforderung und echtes fotografisches Können ist anders. Bzw. ist für mich anders.
 
Danke nochmals an alle. Für Lob und auch Kritik. Vielleicht zeig ich öfter an dieser Stelle mal was :)
 
Also so eine Challenge fände ich tatsächlich eine gute Idee. Gleiches Model, gleicher Ort und alle mit analogem Mittelformat :devilish:

Ich denke, dass chris_z Bild anders entstanden ist, als es mit digitaler Ausrüstung so üblich ist. Er scheint sorgfältig überlegt zu haben, bevor er abgedrückt hat. Das mag einem langweilig vorkommen, dem anderen aber harmonisch und rund.

Die Frage ist dann natürlich, was für ein Bild wäre rausgekommen, wenn man es "ungewöhnlicher" variiert hätte, also z.B. weiter von oben fotografiert hätte oder das Model anders posieren lassen. Für mich ist das übrigens ein Kriterium von MF-Fotografie, dass sie eine Art "normalen" Blick auf eine Szene widerspiegelt (oft wird von Stativ aus fotografiert). Ich habe mir schon häufiger MF-Galerien in Foren angeschaut und da ist mir genau das aufgefallen.
 
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