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Dachte ich mir schon, Schiffsschleuse?
Dass die Linien direkt und ohne Umschweife auf das Gesicht gesetzt sind. Kein grosses Wenn und Aber, hier spielt die Musik.
Dass die vertikalen Linien im Hintergrund so « genutzt », auf dass der Blick im Bild gehalten wird, indem das Auge da nach unten und über die dunklen Bereich der Beine und Knie wieder Richtung Gesicht geführt wird. Da spielt die Musik.
Dass sich da Linien im Mundbereich « kreuzen ».
Dass die Komposition in Sachen Helligkeitsverteilungen, Kontrastbereichen und Balancen sehr ausgeglichen ist. Dass der Blick des Hauptobjekts dem Betrachter folgt, weil da ein Auge auf der Mittellinie liegt bzw. ganz nah dran an der Mittellinie.
Dass der Ausdruck einfach toll ist, ohne gekünstelt zu wirken. Der geschlossene Mund hat dabei einen nicht zu unterschätzenden Anteil.
Dass die Haarsträhnen fallen, wie sie fallen und die Konzentration des Betrachters abermals und noch intensiver dazu leiten, sich mit dem Gesicht auseinanderzusetzen.
das Gute ist, dass es hier nicht mehr um irgendein « Müssen » geht, sondern dass der TO das einfach gemacht hat. Völlig beabsichtig gezeigt, dass er (deutlich) mehr in seinem visuellen Werkzeugkasten hat, als blöde die Blende aufzurupfen und das vor allem auch anzuwenden weiss.[…] wie der Blick im Bild gehalten wird, ist völlig irrelevant, das kann, muss aber nicht auf die hier gezeigte Weise geschehen.[…]
(ein Blick in sein Portfolio ist einfach herrlich. Für jeden, der Bilder lesen kann.)
In Museen hängen also Bilder, weil da irgendwer irgendwann einmal irgendeinen » Geschmack » hatte ?es ist und bleibt immer ganz einfach eine Geschmacksfrage […]
In Museen hängen also Bilder, weil da irgendwer irgendwann einmal irgendeinen » Geschmack » hatte ?
Die ganze Kunstgeschichte und sämtliche Theorien sind also glatter Unfug, weil die « Geschmack » objektiviert wird und daher kein « Geschmack » mehr sein kann ?
findest Du, ja ? Von uns beiden bist bislang Du derjenige gewesen, der bei der Betrachtung von Kunst (oder auch nur Bildern) jegliche objektive Kriterien weit von sich weist …j[…] seltsame Schlussfolgerung- […]
Alles keine Angriffe, sondern wohlwollende Erklärungsversuche- von all dem ist kein Mensch frei.
vg, Festan
Den erkenne ich durchaus, nicht aber die Klasse darin, dafür jedoch, dass der Raum "kaputt" gemacht wird durch die aus dem Kopf führende Brücke, die idealerweise über ihrem Kopf verlaufen und das Model dadurch einrahmen würde.
Insofern, hast weder Du die Weisheit mit Löffeln gefressen und auch nicht Parbleu_! oder ich, die eine weitere Freistellung hier in diesem Bild absolut nicht als zielführend erachten.
Aber, wie es in einem gesunden Diskurs so ist.....bleib ich bei meiner Meinung...das Bild ist perfekt so wie es ist.
Komisch, dass noch niemand bemängelt hat, dass
- das Model mittig angeordnet ist.
- eine Brücke in den Kopf hinein bzw. heraus führt/wächst.
Dennoch schön anzuschauen, starker Ausdruck und lichttechnisch
passend.
ABER....da bin ich ja kompromissbereit....wie wäre es mit einer Challenge....ähnlich oder selbe Location, alle kritischen oder konstruktiven Mitdiskutanten an Bord und wir bauen das Bild nach. Jeder nach seiner vertretenden Bildgestaltung. Und dann gucken wir mal
Festan;14985393 Beispielsweise die hier: [url schrieb:http://www.stefan-beutler.de/#!/portfolio/portrait[/url]
Ob einem dann die einen besser gefallen als die anderen oder beide (oder keine) ist eben reine Geschmackssache.
Das zu verstehen, braucht man auch gar keine Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben.
vg, Festan
Das mag einen gewissen Menschenschlag ansprechen
Aber eine Herausforderung und echtes fotografisches Können ist anders.
Bzw. ist für mich anders.