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Allgemeines: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Wenn jemand eine gute jpg Cam haben möchte ist er bei Leica ganz sicher nicht besonders gut aufgehoben.
Wenn jemand aber extreme Bildqualität fordert und sich mit DNG - Entwicklung auseinander setzt,
erhält er das Beste das es derzeit in der Fotografie gibt. Dies ist meine Meinung.

Dies sollte die Frage "Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?", beantworten.

Leica M System ist ein extrem qualitatives System, welches nicht nur weil eine neue Cam herausgebracht wird
alle vorangehenden Systeme im fotografischen Sumpf verschwinden lässt.

Eine M kann man wirklich ein Leben lang benützen und muss nicht alle Entwicklungsschritte mit machen.

Den Rest müsst Ihr schon selber erleben.

LG, Dieter
 
Für mich war der Preis schon entscheidend.
So billig bin ich mit noch keiner Kamera weggekommen.

Ach ja, ist ne mechanische MP. Spart die ganzen Updates zu neuer Technik, wie sie laufend bei meinen Canon notwendig sind (die ich auch nutze).

Die elektronischen M's mag ich nicht so.

cu Tom
 
Eine M kann man wirklich ein Leben lang benützen und muss nicht alle Entwicklungsschritte mit machen.
Analog stimmt das - digital leider nicht, und das ist nicht Schuld von Leica, sondern es ist die Zeit.
Schon was die DNGs betrifft, weiß man nicht, wie lange das Format unterstützt wird (wenn es die Kamera länger nicht mehr gibt). Was mit Akkus geschehen kann, wenn die Kamera nicht mehr hergestellt wird, sieht man sehr schön am DMR (dem digitalen Rückteil für Leica-R-Kameras) ...
Die schnelllebige Digitalzeit erkennt man auch am Preisverfall: da werden heute, nach 2 Jahren, M9nen schon für unter 4000 Euro (gebraucht) angeboten! Eine M6 kostet gebraucht noch immer um die 1000, und das nach mehreren Jahrzehnten.

Wie gesagt, das betrifft nicht Leica allein, aber es ist leider so.
Was Leica-Analog betrifft, hast du vollkommen Recht.

Daher behalte ich meine M6 - und bin digital bei Fuji gelandet.
 
Das sehe ich auch so.

Eine M9 ist zwar auch eine Leica, was aber den Support seitens Leica angeht, dürfte es dann doch nur eine Digitalkamera sein.
Die wird allerspätestens mit erscheinen einer M11 von Leica vergessen werden.
 
Die wird allerspätestens mit erscheinen einer M11 von Leica vergessen werden.

Wer weiss? Vielleicht deklassiert Leica die M9 tatsächlich schon mit einer M10. Vielleicht verpfuschen die Ingenieure aber auch das klassische Fotografiergefühl mit einem Hybridsucher und einer Videofunktion und einem ganzen Mäusekinomenü. Ich bin jedenfalls gespannt, was noch kommt. Erst dann kann ich sagen, ob ich mal eine M9 zur Kamera fürs Leben erklären möchte oder ob das die M6 bleibt. Die M9 wäre für mich zur Zeit wohl die verlockendste Ergänzung zur D700. Deren RAW's sind aber enorm gut und strapazierbar, auch in Lowlight-Situationen. Mit tollen, AF- und auch manuellen Objektiven bestückt, brilliert die Nikon wirklich in jeder Disziplin. Aber das Fotografiergefühl ist mit einer M einfach unglaublich cool. Entschleunigung pur, vor allem wenn man auch selber entwickelt. Und ja, porträtierte Personen sind oft einer Leica M entspannter als vor einer grösseren DSLR.

Mit der M6 habe ich jetzt über 20 Filme durch, ohne je die Batterie für die Belichtungsmessung zu wechseln. Ich habe quasi den umgekehrten Weg gemacht: vom digitalen Knipsen mit Kompakten über das Fotografieren mit der digitalen Spiegelreflex zum Malen mit Licht auf Schwarzweissfilm in der M6. Die Nutzung von M6 und D700 finde ich herausfordernd und befriedigt sowohl den Spieltrieb als auch Qualitätsbedürfnisse. Eine digitale M könnte eventuell beides, aber nocht in der gleichen Breite der Anwendungsmöglichkeiten. Ich fürchte, ich würde dann die M6 stehen lassen, dabei mache ich zur Zeit meine stärksten Bilder grad mit ihr.
 
...
Schon was die DNGs betrifft, weiß man nicht, wie lange das Format unterstützt wird (wenn es die Kamera länger nicht mehr gibt). Was mit Akkus geschehen kann, wenn die Kamera nicht mehr hergestellt wird, sieht man sehr schön am DMR (dem digitalen Rückteil für Leica-R-Kameras) ...

Ich vermute, mit der ersten Aussage werden "nicht mehr lesbare Medien" (z.B. Magnetbänder bei der NASA, für die es keine Abspielgeräte mehr gibt) mit Dateiformaten verwechselt. Welche Formate kann man denn heute nicht mehr lesen??? Gerade das DNG-Format dürfte auch in Zukunft gut unterstützt werden.

Die M8 und M9 benutzen die gleichen Akkus. Bei den hohen Stückzahlen, die von den Cams existieren, wird es sich schon noch eine Weile rechnen, Akkus auf den Markt zu werfen.
 
Vielleicht deklassiert Leica die M9 tatsächlich schon mit einer M10. Vielleicht verpfuschen die Ingenieure aber auch das klassische Fotografiergefühl mit einem Hybridsucher und einer Videofunktion und einem ganzen Mäusekinomenü. ...

"deklassieren" - das finde ich schon krass! Die M10 wird einfach etwas anders sein, wobei Leica in der Vergangenheit mit Änderungen ja immer konservativ war. Manche schimpf(t)en halt darüber, andere waren froh.

Der Gedanke des ständigen Modell-Updates passt irgendwie auch nicht zu den "M"s. Mit einer M6 kann man heute noch genauso gut fotografieren wie vor 15 Jahren und ich kann mir gut vorstellen, auch in 15 Jahren noch meine M9 zu nehmen. Zu dieser Zeit wird es vielleicht eine M12 mit sehr gutem elektronischen Sucher geben, keine Ahnung? Dieser puristische optische Sucher der M9 hat einfach etwas, was ich sehr mag. Genau genommen bin ich froh, dass es überhaupt einen Hersteller gibt, der so etwas noch anbietet.

Abgesehen davon schaue ich lieber auf die klasse Bilder, die ich in den letzten Jahren gemacht habe und sonst vermutlich einige davon verpasst hätte... ;););)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ganze Menge Geschwätz über Geld entfernt. Das ist hier nicht das Thema. Und wer es wider diesen moderativen Hinweis erneut aufmacht erweitert ohne viel Federlesens sein Punktekonto.

Steffen
 
Ich selbst hab eine Canon 5d MKII mit u.a. 2 Tilt-Shift-Objektiven...die Kamera macht in Kombination mit den hochwertigen Objektiven wirklich tolle Bilder. Aber diese Schlepperei finde ich einfach übel. Bin daher nur selten mit der Kamera unterwegs. Menschen zu fotografieren ist damit sowieso recht schwer, da sich viele nicht fotografieren lassen wollen. Schon gar nicht mit solch einem großen Gerät (hab noch den Batteriegriff dran).

Die Leica M9 reizt mich sehr. Allerdings nur als Ergänzung zur Canon, da ich auf meine Tilt-Shift-Objektive und die Videofunktion nicht verzichten will. Leider sprengt der Preis momentan meine Grenzen. Da müsste ich ein ganzes Jahr lang hart sparen, um mir eine M9 leisten zu können. Dann kommen aber noch die Kosten für die Objektive hinzu. Das kann ich mir momentan einfach nicht leisten, da wichtigere Dinge anstehen (Umzug, neue Möbel usw.).

Was mich an der M9 so reizt ist zum einen die Größe. So eine Cam hätte ich viel öfter bei mir als mein schweres DSLR-Equipment. Neben der tollen Bildqualität (zumindest bei niedrigen ISO-Werten) reizt mich vor allem das Fotografieren mit dem Messsucher. Ein guter Autofokus ist sicherlich hilfreich und bequemer...aber darum geht's mir nicht. Es geht einfach um das "Fotografiergefühl", wenn man es so nennen kann. Es ist so ähnlich wie bei der Musik...es gibt so viele moderne Digital-Synthesizer mit allem Schnick-Schnack und zig Effekten und und und...aber es kommt einfach nicht an das Gefühl heran das man hat, wenn man einen guten Analogsynthesizer spielt. Der hat weniger Polyphonie, keine Effekte und keinen sonstigen Schnick-Schnack, aber dafür hat man beim Spielen einfach ein anderes Gefühl.

Die Kombination aus dem Fotografiergefühl aus analogen Zeiten und dem digitalen Bildformat, das man nachträglich am Rechner beliebig bearbeiten kann, ist für mich persönlich einfach das Beste beider Welten. Schade, dass die Kosten für eine M9 so extrem hoch sind...sonst hätte ich längst eine hier stehen. Für mich ist die M9 definitiv die Kamera mit dem größten Haben-Will-Faktor.

Jeder muss halt für sich selbst entscheiden, was ihm beim Fotografieren wichtig ist. Wären mit die Tilt-Shift-Objektive, die Videofunktion und guten LowLight-Fähigkeiten nicht wichtig, hätte ich meine Canon 5d MKII wahrscheinlich schon zugunsten einer M9 verkauft. Jedoch weiß ich, dass ich wohl mit keiner Cam auf dem Markt so viel Spaß haben würde, wie mit einer M9 in Kombination mit 2 guten Objektiven. Und da Fotografie für mich nur ein Hobby ist, geht es mir ja vor allem um den Spaßfaktor.

Die Diskussion, wieso man so viel Geld für eine Cam ausgeben soll, die "so wenig kann", finde ich einfach anstrengend. Es ist doch wie bei allen Dingen: Es gibt Leute dir geben sehr viel Geld für einen Porsche GT aus, obwohl der kein modernes Navi, kein tolles Soundsystem oder sonstigen Schnickschnack hat, den viele als Mindestausstattung ansehen. Aber es geht dort einfach um das Gefühl beim Fahren.
So ähnlich sehe ich das bei der M9 auch...und kann daher sehr gut verstehen, dass Leica viele "Fans" hat.
 
Natürlich haben digitale Leicas einen viel kürzeren Lebenszyklus. Aber das ist ja nicht Leica-spezifisch, sondern so ist es halt einfach bei jeder Firma. Bei Mittelformat ist es ja genauso Ich hab meine 500cm und die ist auch schon 30-40 Jahre alt. Wenn ich sie weiter so pflege kann ich sie in 5 Jahren wahrscheinlich mit wenig bis keinem Verlust weiterverkaufen. Das ist bei einem Digiback sicher anders.

Aber speziell zum Thema Leica: Ja natürlich ist es anders als die anderen, aber das ist doch jedem selbst überlassen ob er es gut findet oder nicht.
 
Natürlich haben digitale Leicas einen viel kürzeren Lebenszyklus. Aber das ist ja nicht Leica-spezifisch, sondern so ist es halt einfach bei jeder Firma. Bei Mittelformat ist es ja genauso Ich hab meine 500cm und die ist auch schon 30-40 Jahre alt. Wenn ich sie weiter so pflege kann ich sie in 5 Jahren wahrscheinlich mit wenig bis keinem Verlust weiterverkaufen. Das ist bei einem Digiback sicher anders.

Aber speziell zum Thema Leica: Ja natürlich ist es anders als die anderen, aber das ist doch jedem selbst überlassen ob er es gut findet oder nicht.

Der Vorteil bei Leica ist, dass es einfach Spass bringt mit ihr zu fotografieren. Man wird nicht durch zu viele Knöpfe und Menüeinstellungsmöglichkeiten vom eigentlichen Motiv abgelenkt.

Die Objektive sind in einer Metallfassung sehr langlebig. Man könnte sie noch den Enkeln vererben.

Ich brauche die Fotos im Nachhinein nicht weiter am Computer bearbeiten. Die Farben stimmen, der Ausschnitt ist Ok. Höchstens muss ich für das Internet die Bildgröße verkleinern.

Wer auf Zoom-Objektive verzichten kann und das nötige Kleingeld hat, ist mit Leica gut aufgestellt.

Ich kaufe mir erst nach langen Jahren mal wieder eine neue Leica M. Diese ist dann auch wieder auf dem neuesten Stand (WIFI, GPS, 4K-Video, etc...).
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich brauche die Fotos im Nachhinein nicht weiter am Computer bearbeiten. Die Farben stimmen, der Ausschnitt ist Ok. Höchstens muss ich für das Internet die Bildgröße verkleinern....

Was die Bearbeitung, und v.a. den Weißabgleich angeht bei den digitalen Ms hab ich was gaaanz anderes gehört...

Und dass der Ausschnitt bei jedem Foto stimmt liefert Leica bei Neukauf mit, oder? Und dann ins Internet damit? Ehrlich? Ein Leica Foto?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dieser Uralt-Thread schon mal wieder ausgegraben ist:
Die M-Leica hatte in den 50ern ihre Berechtigung, als SLRs noch schwerfällig waren. Mit Erscheinen der Nikon F brachen die Verkaufszahlen bei Leitz ein.
Die M3 hatte zwar den besten Messsucher, den es für Geld zu kaufen gab, aber das umständliche Filmladen über den Boden, der langsame Verschluss und der sehr ungünstig auf der Rückseite gelegene Synchronkontakt (mittenkontakt gabe es noch nicht) waren nicht mehr zeitgemäß. Blitzen ist für Menschen, deren rechtes Auge schwächer ist, kaum möglich. Bei dem Preis kann man einfach mehr erwarten.
Mit einer modernen Einstellscheibe (z.B. die der Minolta XD7) hat man ein sehr helles Sucherbild, das sich obendrein excellent fokussieren lässt. Bei langen Brennweiten verlässt man ohnehin den Einsatzbereich der Messsucherkamera.
Die M-Leica kann manches besser als eine SLR, vieles schlechter und manches überhaupt nicht.
 
Wenn dieser Uralt-Thread schon mal wieder ausgegraben ist:
Die M-Leica hatte in den 50ern ihre Berechtigung.

Mitnichten. Wir schreiben das Jahr 2018 und die M3 hat alles, was ich zum fotografieren brauche.
Es ist immer eine Frage des Anspruchs.
Ich wüsste nicht, wofür ich einen Blitz bräuchte oder ein Teleobjektiv. Hab ja zwei Beine und die funktionieren noch. :)
Und in einem Minolta-usw.-Sucher sehe ich nur das Bild und nicht das Umfeld. Selbstverständlich lässt sich der Messsucher der M3 hervorragend fokussieren - egal welche Lichtverhältnisse herrschen.
Und der Preis ist exorbitant niedrig mit gerade mal 400 Euro. Meine Digitalkameras haben deutlich mehr Geld verschlungen. Ich würde sagen, dass Verhältnis liegt bei 1:10.:eek:
Und was zeitgemäß ist, bestimme ich und nicht andere.

cu Tom
 
Es ist immer eine Frage des Anspruchs.
So isses. Wer viele Ansprüche hat, kauft sich 'ne Nikon ... oder Canon, wenn's sein muß. Wer aber hohe Ansprüche hat, kauft sich 'ne Leica. Das galt vor 40 Jahren, und das gilt heute immer noch. Heute eigentlich mehr denn je.


Und in einem Minolta-usw.-Sucher sehe ich nur das Bild und nicht das Umfeld.
Ein Spiegelreflex-Sucher (oder heutzutage auch: ein elektronischer Sucher) verbindet den Fotografen mit dem zu erwartenden Bild. Ein Meßsucher verbindet ihn mit seinem Motiv (das nicht wartet).
 
Ich hab einige Fotografen im Unterricht erlebt, die aus den immer wiedergekäuten Gründen mit ihren analogen Leicas los gezogen sind und die Ergebnisse präsentierten. Nach einer Weile der eigenen Unzufriedenheit und die der Lehrer kamen dann Fotos zum Thema, die sie mit einer neu erworbenen modernen Digitalkamera gemacht haben mit DEUTLICH ansehnlicheren Ergebnissen, die auch die Betroffenen wesentlich zufriedener mit ihren Ergebnissen machten. Das war in einem Fall eine Leica SL, die mit den M- Objektiven weiter betrieben wurde, einmal eine Nikon und einmal eine Sony A7R, also quer durch die Bank aber nix Messsucher.

Die digitalen M's werden nicht zuletzt wegen ihres Preises (und dem eigentlich nicht zu rechtfertigendem Gegenwert) wenig genutzt, die Quote lag bei den mir bekannten Fotografen/schülern unter 1%.

Dass einige die Meinung von 01af vertreten, sei unbenommen und ist sogar liebenswert als Schrulle, aber auf dem "Bildermarkt" spiegelt sich das in einer verschwindenden Minderheit wider. Wenn es wirklich so gut funktionieren würde, würde ich mehr und v.a. bessere Fotos erwarten (auch in den Foren). So bleibt es am Ende beim Mythos, den man rituell durch Selbstbestätigung am Leben halten muss. Ich hab nichts dagegen.

Meine eigene Erfahrung mit einer M-P ist durchaus positiv und ich würde sie mir als persönliche "Nischenkamera" auch kaufen, wenn sie es mir wert wäre. Mind. 4000€ mit einem 35er oder 50er Cron für eine gebrauchte bin ich aber nicht bereit zu zahlen, da ich sie ja auch nicht vermisse. Und analog ziehe ich MF vor, ich will ja nicht nur den analogen Look und die langsame Art zu fotografieren genießen sondern auch einen sichtbaren Vorteil gegenüber dem digitalen KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel oder was einem wert ist, ist ziemlich individuell. Und es wird immer etwas geben, was günstiger ist bzw. irgendjemandem nicht mehr wert ist als das Günstigere. Die Systemkosten weiß man vorher, Leica ist eher am oberen Ende und das war früher auch schon so.

Wenn ich zwischen A7s, SL und M wechsele, stelle ich ein paar Unterschiede fest. Reihenfolge unten ist 1./2./3. Platz und es ist meine Reihenfolge. Für alle drei Kameras nutze ich die gleichen M-Objektive (manche gehen an der A7s nicht, das hab ich für die Bewertung ignoriert):
Bedienung/Ergonomie: M, SL, A7s
Größe/Gewicht: M/A7s, SL
Sucherqualität und -funktion: SL, A7s, M
Fokussiergeschwindigkeit (alles mit MF Objektiven): M, SL, A7s
Fokussiergenauigkeit: SL, A7s, M
ISO-Fähigkeit: A7s, SL, M
Bildqualität: M/SL, A7s
Spaßfaktor: M, SL, A7s
Bildergebnis: wird bei mir durch den Spaßfaktor getrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel oder was einem wert ist, ist ziemlich individuell. Und es wird immer etwas geben, was günstiger ist bzw. irgendjemandem nicht mehr wert ist als das Günstigere. Die Systemkosten weiß man vorher, Leica ist eher am oberen Ende und das war früher auch schon so.

Wenn ich zwischen A7s, SL und M wechsele, stelle ich ein paar Unterschiede fest. Reihenfolge unten ist 1./2./3. Platz und es ist meine Reihenfolge. Für alle drei Kameras nutze ich die gleichen M-Objektive (manche gehen an der A7s nicht, das hab ich für die Bewertung ignoriert):
Bedienung/Ergonomie: M, SL, A7s
Größe/Gewicht: M/A7s, SL
Sucherqualität und -funktion: SL, A7s, M
Fokussiergeschwindigkeit (alles mit MF Objektiven): M, SL, A7s
Fokussiergenauigkeit: SL, A7s, M
ISO-Fähigkeit: A7s, SL, M
Bildqualität: M/SL, A7s
Spaßfaktor: M, SL, A7s
Bildergebnis: wird bei mir durch den Spaßfaktor getrieben

Alles absolut als subjektives Erleben nachzuvollziehen und genauso werden es die meisten ambitionierten Fotografen halten: Sie haben AUCH eine Leica.

Hätte ich auch, aber für 4000€ und mehr (Zusätzlich! Als alleinige Kamera kommt sie eh nicht in Frage, s.o.) unternehme ich dann doch lieber eine Reise oder stecke das Geld in die Ausbildung meiner Kinder, gegen deren "Kosten" pro Jahr gerade im Studium sind die Kosten für eine vollständige Leica (M od. SL)-Ausrüstung nahezu lächerlich.
Aber wie gesagt: Ich vermisse nichts!
 
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