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µFT Neues Lumix G 25mm 1.7

Na ja, in obigem Vergleichstest ist der Unterschied schon augenfällig. Das sind schon ein paar Millimeter Brennweite. Käme mir als Besitzer des guten 20mm/1.7 gar nicht so ungelegen.
 
Re: Neues Lumix G 1:1,7/25 mm

Na ja, in obigem Vergleichstest ist der Unterschied schon augenfällig. Das sind schon ein paar Millimeter Brennweite.
Jetzt habe ich obige Vergleichsbilder endlich auch einmal heruntergeladen und analysiert – danke, casimero, für das Anfertigen und Zurverfügungstellen der Testbilder!

Der Brennweitenunterschied beträgt ziemlich genau 1,5 mm (vorausgesetzt, die Aufnahmen sind von demselben Standort aus aufgenommen – wovon ich ausgehe). Das heißt, wenn das M.Zuiko 25 mm seine Nennbrennweite genau einhält, dann liegt das Lumix G 25 mm bei 26,5 mm. Darüber kann es auch gar nicht liegen, das erlauben deutsche und internationale Normen nicht (die Abweichung darf max. ±6 % des Nennwertes betragen, bei 25 mm also ±1,5 mm ... zwar wird die Nominalbrennweite fast nie exakt eingehalten, aber bei seriösen Herstellern ist es unüblich, die Toleranz voll auszunutzen).

Was sie Abbildungsleistung angeht – daß das M.Zuiko 25 mm hier am linken Bildrand so deutlich abfällt, ist definitiv nicht normal. Da stimmt etwas mit der Zentrierung nicht. In der Bildmitte und am rechten Rande ist das M.Zuiko 25 mm dem Lumix G 25 mm geringfügig überlegen ... grad so, wie ich es aufgrund des Preisunterschiedes erwartet hätte. Der Vorsprung ist aber minimal, nur für ernsthafte Pixelpieper erkennbar und in der Praxis völlig bedeutungslos. Der klare Preis-Leistungs-Sieger ist auf jeden Fall das Lumix G 25 mm – sebst dann, wenn das M.Zuiko 25 mm einwandfrei zentriert wäre.
 
AW: Re: Neues Lumix G 1:1,7/25 mm

Der Brennweitenunterschied beträgt ziemlich genau 1,5 mm (vorausgesetzt, die Aufnahmen sind von demselben Standort aus aufgenommen – wovon ich ausgehe). Das heißt, wenn das M.Zuiko 25 mm seine Nennbrennweite genau einhält, dann liegt das Lumix G 25 mm bei 26,5 mm. Darüber kann es auch gar nicht liegen, das erlauben deutsche und internationale Normen nicht (die Abweichung darf max. ±6 % des Nennwertes betragen, bei 25 mm also ±1,5 mm ...
Die Regulierungswut unserer Bürokraten in allen Ehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß so etwas gesetzlich geregelt ist. Die Kasper blicken da auch überhaupt nicht durch. Gerade bei Zooms wird bei den Brennweiten geschummelt bis sich die Balken brechen. Außerdem ist die Brennweite gerade bei Zooms stark von der Entfernung abhängig. Die elektronische Verzeichnungskorrektur verändert dann die effektive Brennweite noch mal ein bißchen. DxO macht die Raws je nach Objektiv mitunter deutlich weitwinkliger. Bei einem 25mm MFT-Objektiv sollte allerdings überhaupt keine Verzeichnungskorrektur stattfinden. Auch ist bei einer FB die Entfernungsabhängigkeit der Brennweite im Gegensatz zum Zoom vernachlässigbar. Last but not least ist im Vergleichstest die Entfernung annähernd unendlich und bei dieser Entfernungseinstellung sollten auch Zooms die angegebene Brennweite einhalten. So gesehen ist der Unterschied zwischen beiden 25mm Objektiven schon augenfällig.
 
Re: Neues Lumix G 1:1,7/25 mm

Die Regulierungswut unserer Bürokraten in allen Ehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß so etwas gesetzlich geregelt ist.
Was du dir vorstellen kannst, ist glücklicherweise nicht relevant.


Die Kasper blicken da auch überhaupt nicht durch.
Da solltest du nicht von dir auf andere schließen.
 
Hi! Ich habe zurzeit beide Ojektive und möchte einen kleinen persönlichen Test abgeben. Dafür habe ich auch Testbilder hochgeladen:

https://onedrive.live.com/redir?resid=F8AE8F2F08F3A3D9!106&authkey=!AEdsvapXbnL3ghk&ithint=folder%2cJPG


Mein erster Eindruck: Olympus 25 f1/1.8 vs. Panasonic f1/1.7


getestet an Panasonic Lumix G2 (ooc) und Lightroom (LR), sowie RawTherapee (RT)

Brennweite:

Das Panasonic hat einen etwas kleineren Blickwinkel als das Olympus, ist also etwas mehr "tele". Der Blickwinkel des Olympus stimmt mit dem auf 25mm gestellten 14-42er Kit-Zoom von Panasonic überein. Daher nehme ich an, dass das Olympus echte 25mm hat und das Panasonic eher 27-28mm hat.

Bokeh:

Das Olympus ist sichtbar weicher und ruhiger im Bokeh, das Panasonic dagegen definierter und aber auch leicht unruhig. Durch das weichere Bokeh lässt sich mit dem Olympus (trotz geringerer Brennweite im Vgl. zum Panasonic) besser freistellen (man vergleiche beim Keyboard Bild die Notenlinien oder den Bügel des Kopfhörers: Die Notenlinien sind beim Olympus quasi nicht mehr auszumachen, beim Panasonic sieht mans sie noch durch; der Bügel hat beim Panasonic eine Doppelkontur, beim Olympus verschwimmt er mit dem Hintergrund). Das Panasonic neigt zu onion rings (Ringe, statt ausgefüllter Kreise; siehe Bild mit der Möve). Das Olympus 25mm ist dem Panasonic Leica 15mm f1.7 also ähnlicher als das Panasonic 25mm und damit erfreulich gut konstruiert (siehe Bild mit dem Keyboard).

Farben:
Das Olympus ist im Vergleich zum Panasonic leicht rotstichig bis klar/neutral. Das Panasonic ist im Vergleich zum Olympus sichtbar gelbstichig und hat eher gedämpftere, wärmere Farben.

Kontrast:
Das Olympus hat weniger Kontrast, ist also eher flacher und damit neutraler und für die Bearbeitung flexibler. Das Panasonic ist sichtbar kontraststärker und liefert standarmäßig Bilder mit Charakter.

Schärfe:
Das Panasonic hat eine sichtbare Randunschärfe, die auch nach Abblenden noch leicht vorhanden bleibt(siehe Bild mit Deutschlandkarte bei Offenblende), ist jedoch sonst schon bei Offenblende recht scharf. Das Olympus ist schon ab Offenblende durchweg gleichmäßig scharf über den ganzen Bildbereich und bspw. bei f4 noch etwas schärfer als das Panasonic. In der Praxis nehmen sich die beiden aber nichts und sind angenehm scharf.

Verzeichnung:
(unter Lightroom, bzw. Rawtherapee ohne Verzeichnis-Korrektur)
Das Olympus hat kaum eine Verzeichnung; JPG(Panasonic), RAW+Lightroom und RAW+RawTherapee sind identisch. Das Panasonic ist scheinbar recht stark korrigiert, wie bei Panasonic üblich. Dies (siehe Bild RT-Bild mit der Deutschlandkarte) kann man bei RawTherapee festmachen, wo das RAW nicht softwareseitig nicht korrigiert wird und sichtbare Wölbung an den Rändern zu sehen sind im Vergleich zu Lightroom und in den ooc JPG's.

Vignettierung:
Beide haben eine sichtbare Vignettierung- jedoch konnte ich noch nicht festmachen, bei welchem sie geringer ist.

Chromatische Aberrationen:
Beide sind jeweils je nach Situation besser oder schlechter. Teilweise halte ich das Olympus für etwas weniger anfällig. Bei beiden sollte man sie aber bei Offenblende korrigieren, da die Farbsäume bei beiden schon recht schnell sichtbar werden.

Flares:
(selbst noch nicht erzwingen können)
Das Olympus soll was Streulicht angeht laut ephotozine.com wesentlich robuster sein als das Panasonic.

Autofokus: (Einfluss des Kameragehäuses berücksichtigen!!)
Das Olympus stellt an meiner schon leicht betagten Lumix G2 deutlich schneller scharf als das Panasonic. Der Motor ist kaum hörbar, beim Panasonic hört man den Fokusmotor dagegen schon recht deutlich ähnlich leise. Das Panasonic stellt langsamer scharf und pumpt vorm Scharfstellen jedesmal kurz, um den Fokuspunkt zu finden. Absolut gesehen stellt das Olympus auf dem Niveau des sehr schnellen 45mm f.1.8 von Olympus scharf. Das Panasonic scheint etwas langsamer als die recht schnellen Zoom-Kits zu sein, aber wesentlich schneller als das 20mm f1.7 von Panasonic.

Haptik/Verarbeitung:

Das Olympus fühlt sich vermutlich durch das etwas höhere Gewicht höherwertiger an als das Panasonic, allerdings ist der Fokussier-Ring nicht so weich und leichtgängig wie bei dem Panasonic. Der Ring vom Olympus lässt sich bei festerem Griff eindrücken und schabt dann beim Einstellen am Gehäuse, was beim Panasonic nicht passieren kann. Vom verwendeten Kunststoff her fühlt sich keins von beiden besonders toll an, beide sind aber ordentlich verarbeitet.

Preis/Leistung:
Ohne die cashback Aktion von Olympus würde das insgesamt etwas bessere optische Verhalten den ursprünglichen Mehrpreis des Olympus' kaum rechtfertigen. Mit der Aktion sieht es schon wieder anders aus. Wer wert auf weicheres Bokeh und trotzdem etwas mehr Schärfe legt, dem kann der Mehrpreis mit cahsback durchaus kein Hindernis mehr sein. Ansonsten ist das Panasonic klar der Sieger dieser Kategorie- mehr kann man für das Geld nicht bekommen, und man bekommt sehr viel.

Fazit:
Das Olympus ist meiner Meinung nach das optisch gesehen ausgereiftere und technisch durchdachtere Objektiv. Der ursprünglich verlangte Preis steht im Zusammenhang mit der wohl aufwendigeren Konstruktion: Verzeichnung ist optisch korrigiert und nicht per Software, Autofokus ist schneller und leiser, das Bokeh ist weicher und die optische Vergütung ist auch sicherlich aufwendig herzustellen (Entspiegelung). Das Panasonic ist dementsprechend in der optischen Leistung ingesamt etwas schwächer, aber aufgrund seines Preises der Tipp für den schmalen Geldbeutel. Zudem haben beide Objektive unterschiedliche Charakter: Wer weiches Bokeh und neutralere Farben mag, dem sei das Olympus empfohlen. Wer eher warme Farben und ein leicht wirres, ausdrucksstarkes Bokeh möchte, dem das Panasonic. Ich selbst habe mich aufgrund des unterschiedlichen Bokeh-Verhaltens noch nicht entscheiden können, da die anderen Merkmale sich im ganzen nicht großartig unterscheiden. Es bleibt also am Ende eine Frage des Geschmacks, da beide Objektive ausnahmslos zu empfehlen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Neues Lumix G 1:1,7/25 mm

Die Regulierungswut unserer Bürokraten in allen Ehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß so etwas gesetzlich geregelt ist. Die Kasper blicken da auch überhaupt nicht durch.

Das hat nichts mit "Regulierungswut unserer Behörden" zu tun.

Einige Sachen müssen einfach genormt sein und bestimmte Toleranzen eingehalten werden, sonst fallen gewisse Konstrukte von ganz alleine auseinander.

Die Hersteller machen sonst was sie wollen und übertreiben an allen Ecken und Enden. Und nicht nur die, wozu gibt es wohl Ampeln? Genau, damit einige Sachen in bestimmten Bahnen ablaufen und nicht jeder fährt wie es ihm gerade passt.
Und genau so ist das auch mit den Toleranzen und Normen in der Industrie, die eingehalten werden sollten. Nicht zuletzt auch aus Wettbewerbsgründen.
 
Fazit:
..Das Olympus ist meiner Meinung nach das optisch gesehen ausgereiftere und technisch durchdachtere Objektiv. Der ursprünglich verlangte Preis steht im Zusammenhang mit der wohl aufwendigeren Konstruktion: Verzeichnung ist optisch korrigiert und nicht per Software,...

Ist die Software-Korrektur an einer OMD-M10 nachteilig oder zu Vernachlässigen?
 
Ist die Software-Korrektur an einer OMD-M10 nachteilig oder zu Vernachlässigen?
die verzeichnungs-korrektur in software vermindert bzw. beseitigt "durchgebogene" geraden im bild, hat aber in den randbereichen eine etwas geringere auflösung zur folge
die kannst du messen, und ggf. auch in einem direkten A-B-vergleich sehen, in einem fertigen bild fällt es aber nicht auf (jedes mir bekannte objektiv - egal für welche cam und von welchem hersteller - hat am bildrand eine geringere auflösung als in der bildmitte
entsprechendes gilt auch für andere optische fehler, wie koma, astigmatismus, usw.
 
Hallo,

ich hatte überlegt das 25mm 1,7 Panasonic als Immerdrauf zu holen für meine GM1 oder sollte ich lieber ein Panasonic 12-32 vorziehen? Oder doch ein Sigma 30 DN 2.8?

Wie gut oder schlecht ist die Linse im Vergleich zu den anderen?
 
Hallo,

ich hatte überlegt das 25mm 1,7 Panasonic als Immerdrauf zu holen für meine GM1 oder sollte ich lieber ein Panasonic 12-32 vorziehen? Oder doch ein Sigma 30 DN 2.8?

Wie gut oder schlecht ist die Linse im Vergleich zu den anderen?

Die Frage wird dir keiner beantworten können. Das ist wie wenn du fragst, ob du jetzt lieber einen Apfel oder eine Birne essen sollst. Das hängt von den persönlichen Vorlieben ab und was du damit fotografieren willst. Am universellsten ist mit sicherheit das Zoom, aber bei schlechtem Licht sticht das Lumix die anderen aus... das kannst nur du entscheiden.
 
Zumindest bei unbewegten Motiven wirst du mit dem 12-32 keinen Nachteil haben, da der Stabi 2-3 Blenden gut macht!
 
willst Du universell knipsen wie mit einer Kompakten RX100 nimm das 12-32, willt Du mehr gestalten mit freistellen zb ein 25mm.
Auf kurz oder lang läuft es auf beides hinaus, Zoomlinsen und FBs, das 12-32 ist für mich Pflicht an den kleinen mfts wie eine GM/GF/PL wenn es kompakt und gut sein soll, FBs sind die Kür ;)
 
So, mein 25er ist da. Was soll ich sagen.... Das Gehäusematerial ist nicht sehr hochwertig aber absolut sauber verarbeitet. Sonst macht die Linse genau das was sie soll, bei wenig Licht für relativ schnelle Verschlusszeiten sorgen. Also alles in Ordnung. Die Bildqualität ist gut, auch wenn nicht so herrausragend wie mein 45er.
Und es ist größer als ich dachte. Vor allem im Durchmesser ist es deutlich mehr Volumen als z.B. das 45er.
 
Wegen der Größe vom 25mm 1.7 von Panasonic, ist es nun das 12-32 geworden für die GM1, auch wenn mich das 25mm 1.7 schon etwas gereizt hat.

Aber die Größe und der scheinbar große Plastikanteil schreckt mich dann doch etwas ab.

Könnte evtl. mal jemand große Detailsbilder vom Objektiv machen und hier reinstellen? ;)
 
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