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2017: So wenig neue Kameramodelle wie lange nicht mehr

Ich hab mir jetzt mal nur Nikon und nur DSLRs angeschaut: sie haben in (nahezu) jeder ihrer Produktlinien entweder 2016 oder 2017 ein neues Modell gebracht (D3400, 5600, 7500, 500, 850, 5) - ok, davon waren halt 4 in 2016 und nur 2 in 2017 - so what?

Längerfristig:
1999: 1
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2015: 2
2016: 4
2017: 2
(Modellvarianten mit min. Änderungen wie D810A und D800E nicht mitgezählt)

Nach dem Untergang des Abendlandes sieht mir das nicht aus - der hat auch 2010/11 nicht stattgefunden.

Kompaktkameras sind tot.
 
Ich hab mir jetzt mal nur Nikon und nur DSLRs angeschaut: sie haben in (nahezu) jeder ihrer Produktlinien entweder 2016 oder 2017 ein neues Modell gebracht (D3400, 5600, 7500, 500, 850, 5) - ok, davon waren halt 4 in 2016 und nur 2 in 2017 - so what?

.

Gerade bei diesem Beispiel ist es eben besonders kritisch:

1) Nikon hat nur noch DSLR, keine Spiegellose (V1 nicht relevant bzw tot), keine Edelkompakte, Actioncam auch nicht erfolgreich- auf nur einem Bein steht es sich schlecht
2.) Ist die einzige Company, die eine Fabrik schließen musste, 2000 Mitarbeiter freisetzen musste, Brasilien komplett dichtgemacht hat (Vetrieb/Marketing)
3.) DSLR nicht unbedingt für Zukunft steht

Wenn man diese Zahlen isoliert und nur auf seinen persönlichen Bedarf bezieht mag das alles für einen passen, ich sehe es mehr im Gesamtkontext und was es am Ende für den Markt und uns Nutzer bedeuten kann: weniger Auswahl, teurere Preise, weniger Innovation/noch langsamere Innovation, weniger Verfügbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie seht ihr das?

Ich seh das so: Wem juckt's? Leute, die sonst keine Verwendung fürs Geld haben, als es für Kameras auszugeben, werden mit Sicherheit einen Weg finden, es los zu werden ... das Geld!

Falls jemand Probleme dabei haben sollte, sein Geld los zu werden: Ich stelle gerne meine Kontodaten zur Verfügung.
:lol:
 
Ich seh das so: Wem juckt's? Leute, die sonst keine Verwendung fürs Geld haben, als es für Kameras auszugeben, werden mit Sicherheit einen Weg finden, es los zu werden ... das Geld!

Falls jemand Probleme dabei haben sollte, sein Geld los zu werden: Ich stelle gerne meine Kontodaten zur Verfügung.
:lol:

Also egal, was mit den Unternehmen, der Auswahl, der Entwicklung und den Preisen passiert? Auch gut. (y) ;)
 
Alleine Fotos teilen und übertragen zu können ist immer noch super kompliziert.

Wenn ich so sehe, wie das Netz mit Unmengen von Bildern regelfrecht geflutet wird, scheint mir das Ganze noch nicht kompliziert genug zu sein. :D

Nein, im Ernst, fürs schnelle Teilen ist in erster Linie das Smartphone da.
Kennst Du viele Leute, die eine DSLR oder DSLM ihr eigen nennen und ständig sofort ihre Bilder irgendwo verbreiten wollen/müssen?

Das Nachlassen von Modellveröffentlichungen geht wie schon von anderen bemerkt mit dem Komplettausfall des Kompaktsegments und der allmählichen Abflachung der Fortschrittskurve bei der Sensortechnologie einher.
Man sieht ja schon seit einigen Jahren, dass versucht wird, die Verbesserungen scheibchenweise auf verschiedene Segmente zu verteilen.
Da bekommt dann eine Baureihe den neuen Sensor, eine andere das bessere AF-Modul, im Premiumsegment ist beides gleichzeitig zu haben usw.

In dieser Hinsicht kommen den Herstellern die GAS-Freaks entgegen, die jede noch so kleine Entwicklung gern mitnehmen und kaufen.

Ich sehe das auch entspannt, gute Kameras wird es weiterhin in ausreichender Anzahl geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich vermute stark...ganz stark, dass die Entwicklungskosten für neue Kameras bewußt zurückgehalten werden.
Und warum? Für DIE Megainovation!
...
Deswegen, und nur deswegen gibt es keine neuen Cams. Die Fotografie wird gerade neu erfunden.
Nee, der Trend geht zum Abomodell. Die Kamerahersteller werden demnächst
nur noch Kameras anbieten, die man mieten muss für 50 - 150 Euro pro Monat
und dank eingebautem Chip den Dienst verweigern, wenn die Kameras nicht
mindestens 1x im Monat eine online-Authentifizierung vornehmen.
Das hat Top-Prio, deshalb werden gerade weniger Modelle vorgestellt.

Laut der Datenbank von Dpreview wurden in diesem Jahr bei allen großen Herstellern weniger Kameramodelle wie schon seit 15-20 Jahren nicht mehr, vorgestellt.

...
zeichnet ein krasses Bild und wie sehr sich der Markt verändert hat. Ich hoffe mal, dass es sich wieder stabilisiert bzw. auf die höherwertigeren Modelle verteilt.

Wie seht ihr das?
Die Anzahl neuer Modelle ist mir schnuppe, so lange das richtige dabei ist.
Ist es leider noch immer nicht. Ich frage mich ernsthaft, was Nikon da
treibt. Spiegellos ist m.E. die Zukunft, aber Nikon weigert sich beharrlich.
Spiegellos und leise, das wäre was. :) Aber Canon macht es auch nicht
besser. Verstehe wer will.
 
Also egal, was mit den Unternehmen, der Auswahl, der Entwicklung und den Preisen passiert? Auch gut. (y) ;)

Ganz ehrlich?

Grundsätzlich ist es mir tatsächlich egal. Warum sollte mich das tangieren? Selbst wenn Canon den Betrieb einstellen und das Unternehmen liquidiert werden sollte - ich bin überzeugt davon, dass sich meine 70D davon komplett unbeeindruckt zeigen wird. Die wird auch unter diesen Voraussetzungen noch funktionieren.

Ich zähl mich generell nicht zu jenen Menschenschlag, die bei technischen/elektronischen Geräte immer die allerneueste Entwicklung haben müssen. Ich kaufe dann, wenn ich was Neues brauche und nicht, weil der Hersteller ein neues Gerät auf den Markt wirft. Das gilt für alle Bereiche des täglichen Lebens, egal ob Auto oder Computer oder Weißware oder Unterhaltungselektronik .... und auch bei der Fotografie.

Die Probleme dieser Branche kann ich sowieso nicht lösen.
 
Es gäbe noch zahlreiche andere Hersteller,
und aktuell macht Nikon durchaus Gewinne.




Und der Untergang des Abendlandes, nicht wahr?

Nö, aber die oben genannten Punkte.

Dem ein oder anderen mag das egal sein, gut für die Branchen und jeden Hersteller ist das aber trotzdem nicht und am Ende eben auch nicht für den Verbraucher.

Und nur weil Nikon eine neue Topkamera herausgebracht hat, machen die nicht ihre Verluste der letzten Jahre direkt wett.

https://www.photoscala.de/2017/11/1...verbessert-ergebnis-trotz-sinkender-umsaetze/
 
Dem ein oder anderen mag das egal sein, gut für die Branchen und jeden Hersteller ist das aber trotzdem nicht und am Ende eben auch nicht für den Verbraucher.

was mag dem einen oder anderen egal sein?

ich freue mich als Verbraucher gerade ein wenig, dass die Hetze nach dem immer neusten Modell wegen fehlender/langsamerer Entwicklung nicht mehr so groß ist (zumindest bei mir)…
vor 10 Jahren war es doch so, dass das neuste Modell nach kurzer Zeit von der übernächsten Sensorgeneration schon sehr schnell technisch überholt war…
(was auch an den schnell fallenden Preisen der alten Kammeras sichtbar war)
die Technik ist seit ein paar Jahren so ausgereift, dass man wie zu Analogzeiten damit noch lange glücklich sein kann...
 
Das nennt sich dann wohl "Klasse statt Masse" ?

Nikon hat noch nie zuvor eine Kamera wie die D850 rausgebracht.

Schon die D700, D800 und D810 waren gute Allrounder. Aber nicht in dem Maße, wie es die D850 jetzt ist.
 
weniger Auswahl, teurere Preise, weniger Innovation/noch
langsamere Innovation, weniger Verfügbarkeit.

Hat es eine Entwicklung in diese Richtung je in einem High-Tech-Segment gegeben...?

Ich glaube, Du hängst das zu hoch. Selbst wenn eine Konsolidierung auf 3-4 Hersteller stattfinden sollte, gäbe es immer noch mehr als genug Wettbewerb.

Und: Wenn es tatsächlich zu immer weniger Innovation käme, spräche doch nichts dagegen, seine Kamera einfach mal länger zu behalten. :D
 
Ich empfinde das auch als eine sehr gute Richtung.

Ich befasse mich hauptsächlich mit Canon. Da kann ich nur sagen das die 5DIV eine sehr gute und komplette Kamera geworden ist. Ebenso die 1DXII.
Ich hoffe das weiterhin der Weg in diese Richtung geht.

Wenn man den Stimmen glauben kann dann ist das auch bei Nikon mit der D850 und bei Sony mit der A7RIII der Fall.

Das Freut mich, das man Kameras kaufen kann die keine großen Schwächen mehr aufweisen.
Das ist so noch gar nicht allzulange selbstverständlich. Man musste viel öfter Kompromisse eingehen.
 
Ich glaube, Du hängst das zu hoch. Selbst wenn eine Konsolidierung auf 3-4 Hersteller stattfinden sollte, gäbe es immer noch mehr als genug Wettbewerb.
Das ist inkorrekt. Für einen guten Wettbewerb muß es mindestens zwei Dutzend Firmen in einem Markt geben, und keine einzige dieser Firmen darf dabei klar dominant sein. Dann und nur dann funktioniert Wettbewerb wirklich gut.

Diese Situation herrscht schon auf dem aktuellen Fotografiemarkt bei Weitem nicht mehr. Ergo gibt es hier auch nicht genug Wettbewerb, sondern bereits jetzt ganz klar ausgebildete Monopole und Monopolmacht.

Ein Ogliopol aus nur noch vier Firmen, wie wir es z.B. auch auf dem deutschen Energiemarkt sehen, wäre eine klare Monopolsituation.
 
Also egal, was mit den Unternehmen, der Auswahl, der Entwicklung und den Preisen passiert?
Das kann und wird jeder sehen, wie er mag - aber mal der Wink mit dem Zaunpfahl:

Weder Unternehmenstalk noch Märktetalk und kommerzieller Wettbewerb noch Preistalk noch Jobs (Hersteller/Zulieferer) noch Verfügbarkeitstalk etc. pp. sind Themen des DSLR-Forums - was natürlich ebenso für Smartphones gilt.
 
Hat es eine Entwicklung in diese Richtung je in einem High-Tech-Segment gegeben...?

Aber logisch...schau doch mal was seit Jahren im CPU und GPU Segment so abläuft. ;)

Allerdings ist der Kameramarkt schon noch sehr divers mit einigen Anbietern die sich gegenseitig antreiben können...insofern kann das auch einfach der Ausdruck einer mittlerweile allgemein recht hohen Produktreife und auch Komplexität sein.

Ab nem gewissen Punkt werden spürbare Fortschritte halt immer teurer und aufwändiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann und wird jeder sehen, wie er mag - aber mal der Wink mit dem Zaunpfahl:

Weder Unternehmenstalk noch Märktetalk und kommerzieller Wettbewerb noch Preistalk noch Jobs (Hersteller/Zulieferer) noch Verfügbarkeitstalk etc. pp. sind Themen des DSLR-Forums - was natürlich ebenso für Smartphones gilt.

Schade. Dann vielen Dank für die Großzügigkeit. (y)
 
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