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Hilfe bei Objektivwahl / Kauf für USA Reise

Antelope Canyon

Mit ist meine Ausrüstung lieb und teuer.

Wenn man dabei gewesen ist, wie der Navajo Guide vor der Führung durch den Lower Antelope meine "Beutellösung" angesehen und für sehr gut befunden hat, da er selbst eine Woche davor sein Objektiv im Canyon auf Grund des Sandes geschrottet hat, sieht man es wahrscheinlich anders.

Wörtlich sage er "it was terrible" als im der Wind von oben eine Schippe Sand auf Kamera und Objektiv geschaufelt hat. Das Objektiv war nachher nicht mehr zu gebrauchen, im Zoom und Focusring war Sand eingedrungen, der ein Drehen unmöglich gemacht hat.
Aber jeder wie er will.

Ich weiß nicht, ob ein Hinweis auf eine andere Infoquelle im Internet in diesem Forum erlaubt ist, falls nicht, dann bitte nicht böse sein und die Verlinkung löschen, lieber Admin.
Hier gibt es noch interessante Tipps und Hinweis zum antelope:
https://www.reisen-fotografie.de/fotografieren-im-antelope-canyon-tipps/
Vanucci
 
Hi Robert,
auf so einer Rundreise mit Familie, auf der du viel zu Fuß erkunden wirst und nicht waaahnsinnig viel Zeit zum Composen etc. hast, würde ich in der Tat eine sehr gute Kompakte bevorzugen.

Was willst du? Perfekte Fotos oder in erster Linie gute Aufnahmen und schöne Erinnerungen an eine tolle Reise festhalten?

Meine 6D nutze ich fast nur noch im Studio, auf Reisen mit Anhang was Kleines, was nicht ins Gewicht fällt. Die ganze Schlepperei, und dann auch noch Familie, die das Hobby Fotografie nicht unbedingt teilt und die kein Bock auf den Hundertsten Objektivwechsel mehr hat... nene. Da war mir sogar meine Fuji x-e1 oft zu groß.

Zumal: eine 100D mit einem nicht gerade lichtstarkem Standard- oder Superzoom wird dir keine merklich bessere BQ bieten als z.B. eine Sony RX100 oder eine Lumix LX15 oder etwas in der Art (kannst ja noch einen Weitwinkelvorsatz für den Fall der Fälle mitnehmen). Dafür ist sie wesentlich größer und schwerer. Freistellen kannst du mit dem Objektiv auch nicht gerade gut, also auch hier kein Vorteil gegenüber einer Kleinen.
Willst du bei so einer tollen Reise immer die DSLR am Körper schleppen? Bei T-Shirt-Wetter? Ich kann dir versprechen, dass dir das schnell auf die Nerven gehen wird.

Dann doch lieber eine super gute Kleine und ein Ministativ. Ob die Bildqualität jetzt 100% oder 98% ist, ist irrelevant. Wichtiger ist, die Kamera immer dabei haben zu können (beim Rumklettern im Canyon, beim Abendspaziergang etc.) und ein gutes Composing bzw. sich Zeit für gute Motive und Blickwinkel zu nehmen. Nie im Leben wirst du bei so einer Reise ständig die DSLR um den Hals tragen wollen, glaub mir.

Würde ich alleine für mich reisen und viel Zeit haben, dann gerne DSLR. Dann allerdings auch nur mit entsprechenden lichtstarken Gläsern und nicht so 18-xxxx mm Normalo-Zooms (klar, Budgetfrage). Aber bei einer Famililenreise, never again.

Und guck mal auf flickr die Gruppen der kleinen Cams an, die leisten erstaunliches.

lg Peter


Hallo Peter,

gebe dir vollkommen recht. Das hinterfrage ich selber immer wieder und deshalb habe ich auch das Thema gewählt. Aber bis dato war fotgrafieren mit Kompakten für mich immer nur einfach knipsen und erst mit meiner ersten DSRL einer Nikon D50, bin ich zum bewussten fotografieren gekommen. Alleine die Handhabung und der Blick durch den Sucher sind für mich Welten Unterschied, obwohl sich die Fotos aus der Knipse und der DSLR bei mir oft nichts nehmen. Habe mir extra heute nochmal im Markt die Kompakten angesehen, aber erstens schreckt mich der Preis und zweitens benötige ich einen guten Sucher, da ich mir einfach schwer tue, auf den Displays Details zu erkennen (kurzsichtig und immer ohne Brille unterwegs). Habe ich schon öfters probiert, aber gerade für Actionfotos von Sohnemann bin ich bei Kompakten mit Display wie im Blindflug unterwegs. Ich benötige einen klaren Blick durch den Sucher um genau den Moment einzufangen. Klar für Landschaft ist das nicht nötig, aber gerade für viele Actionfotos der Family bisher die einzige Wahl. Habe schon viel versemmelt mit Knipsen, wo der Fokus oder die Auslöseverzögerung zu spät war. Sprünge, Stürze beim Schifahren, Wakeboarden, Scaten, Fußball, Trampolinspringen etc. Das schönste Foto des letzen Urlaubs war der Salto von einer Brücke ins Pool, das ich mittels Sucher und Brennweite genau eingefangen habe. Mit einer Kompakten hätte ich bloß draufhalten können. Aber ich gebe dir recht, denn immer dort wo ich nicht die DSLR mitnehme ( und ich hasse das schleppen der Tasche bei Touren und Ausflügen, egal ob Winter beim Schifahren oder im Sommer) knipse ich dann mit der keinen meiner Frau und alle Familienmitglieder sind damit mehr als zufrieden (für Facebook, Watsapp etc.) Mittlerweile fotografiert meine Frau nur mehr mit den IPhone 6 und macht damit die eine Hälfte aller Urlaubsbilder:lol:, ich dann die "speziellen".
Da mit die Edelknipsen auch zu teuer sind, habe ich mit als Tipp auch die Canon M Reihe angesehen. Finde ich echt sehr interessant, einen kleinen Body mit APSC Sensor um echt wenig Geld z.B. die M10. Aber da habe ich das gleiche Problem mit der Brennweite, beim 15-45 oder 18-55. Zwar ist die Kombi kleiner als meine 100D, aber eine Tasche brauch ich trotzdem, also kann ich bei der 100D mit 18-135 STM bleiben und glaube flexibler zu sein.

Wie immer im Leben sind das alles Momentaufnahmen und nach dem Urlaub bin ich wieder ein Stück weiter, deshalb bin dankbar für eure Tipps und danke dem Forum für die Möglichkeit dieser Kommunikation.
 
Da mit die Edelknipsen auch zu teuer sind, habe ich mit als Tipp auch die Canon M Reihe angesehen. Finde ich echt sehr interessant, einen kleinen Body mit APSC Sensor um echt wenig Geld z.B. die M10. Aber da habe ich das gleiche Problem mit der Brennweite, beim 15-45 oder 18-55.

Aus diesem Grund habe ich mir vor kurzem die M6 (als Ersatz für meine kleine Canon M1 - die doch recht behäbig war) gleich mit dem 18-150 mm bestellt, obwohl ich ja das 18-55 hatte. Möchte dann bei quirligen Stadttouren mit wirklich kleinen Besteck unterwegs sein. Das Problem mit dem Display gibt es dann zwar auch, aber wenn es gar nicht funktioniert, denke ich über den Sucher nach... Die alte M wird dann komplett mit dem 18-55 verkauft.
 
Alleine die Handhabung und der Blick durch den Sucher sind für mich Welten Unterschied, obwohl sich die Fotos aus der Knipse und der DSLR bei mir oft nichts nehmen. H

Das mit dem Sucher kann ich nachvollziehen. Das ist in der Tat die größte Einschränkung. Durch den Sucher composed es sich natürlich deutlich besser.

Für mich wäre es dennoch kein Grund, denn dann gehen mir vielleicht 1-2% der Fotos flöten, aber ich gewinne 20%, weil ich die Kamera in Situationen dabei habe, in denen ich die DSLR nicht mitnehmen würde. Z.B. beim Abendspaziergang auf dem Strip, Eis essen mit der Family, im Casino oder beim Wandern durch die Nationalparks.

Nimm doch einfach zusätzlich eine gute Kleine mit. Gebraucht kaufen (z.B, eine Sony rx100 älterer Baureihe) und danach wieder weiterverkaufen. Verlust sollte sich in Grenzen halten ;).

Die Canon M klingt interessant, aber: sie ist immer noch viel größer als eine echte Kompakte. Ich hatte den gleichen Gedankengang wie du und habe mir zu meiner 6D (die ist ja ein Klopper) eine Fuji X-e1 geholt. Die ist deutlich kleiner, ABER: immer noch so groß, dass man sie in einer extra Tasche mitschleppen muss, also nicht viel gewonnen, wie ich während 14 Tage Island gemerkt habe.

Genau wie dir ging es mir auch jahrelang. Das Schwanken zwischen "ich will eine geile Ausrüstung für bestmögliche Fotos" und "hey, ich will einfach schöne Erinnerungen einfangen, möglichst in guter Qualität und RAW, um noch was rauszuholen".

Bei mir fiel die Wahl auf letzteres, für die Premium-Shots habe ich meine 6D mit entsprechendem Glas und mein Home-Studio oder ziehe mal alleine los.

Am Ende kommt es ja auch drauf an, was du mit den Fotos machen möchtest. Willst du großformatige Prints erstellen? Oder willst du ein schönes Fotobuch machen? Gerade bei letzterem geht es ja auch um echte Erinnerungen und Situationsaufnahmen, auch Schnappschüsse. DARAN wirst du lange Spaß haben.

So oder so, es ist eine Frage der persönlichen Präferenzen, und es wird eine tolle Reise, lasst es euch gut gehen, und Gruß an Drumpf :).
 
Ich würde die Entscheidung 18-135 vs. 15-85 einfach vom Willen abhängig machen, öfter mal die Objektive Richtung UWW zu wechseln.

Der WW-Unterschied von 18 auf 15 ist schon deutlich! Ich denke, du wirst bei den ausgedehnten Landschaften (und damit meine ich jetzt nicht die Top-Sehenswürdigkeiten die sowieso nach UWW schreien) häufig etwas mehr WW bevorzugen (Küsten, Strände, Ebenen, Wälder, Wiesen aber auch Städte!).

Jedenfalls ging es mir so. Die 85mm@Crop haben mir damals als Tele auch völlig gereicht, imho keine Argument für das 18-135 bei dieser Reise. Wenn ich mich recht erinnere hat das 15-85er auch ein sehr gutes Gegenlichtverhalten (Farben, Kontraste) - im sonnigen Westen der USA sehr wichtig! (kenne das 18-135er aber hier nicht im direkten Vergleich)

vg
memakr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Auswahl, welche Objektive & Kamera mit in die USA kommt, tatsächlich von der Entscheidung zwischen der EU und dem DHS abhängig machen. Somit kommen selbst Kompaktknipsen wieder in die engere Auswahl, jedenfalls bei mir. Da Objektive wahrscheinlich mit ins Handgepäck können, würde ich eine Canon M oder M10 (oder beide) mit Adapter, um das 10-18 und/oder das 18-135 mm zu adaptieren, bevorzugen. Das EF-M 18-150 mm wäre mir da zu teuer, vor allem wenn man schon ein 18-135 mm hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Auswahl, welche Objektive & Kamera mit in die USA kommt, tatsächlich von der Entscheidung zwischen der EU und dem DHS abhängig machen. Somit kommen selbst Kompaktknipsen wieder in die engere Auswahl, jedenfalls bei mir. Da Objektive wahrscheinlich mit ins Handgepäck können, würde ich eine Canon M oder M10 (oder beide) mit Adapter, um das 10-18 und/oder das 18-135 mm zu adaptieren, bevorzugen. Das EF-M 18-150 mm wäre mir da zu teuer, vor allem wenn man schon ein 18-135 mm hat.

Das kann ich nicht nachvollziehen, da ich die Ausrüstung immer im Koffer aufgebe und kein Handgepäck nutze. Somit ist das für mich nicht relevant.
 
Bin mir sicher, Du wirst die Reise geniesen und auch gute Fotos mitbringen!
Mach Dir keinen Stress, die Landschaft gibt so viel her, da gelingen die Bilder mit jeder dslr und fast jedem Objektiv!
Also viel Spass !
Oder "enjoy and have a got time " wie der Einheimische vor Ort wohl sagt !

Vancci
 
Hi!

Ich hab dieses, letztes und vorletztes Jahr ne USA Rundreise gemacht, jeweils mit anderem Equipment. Da wir immer mit dem Auto unterwegs sind, war die Mitnahme von Equipment sehr komfortabel.

  • Erste Tour mit nem Freund, ich 8-16 Sigma sowie 15-85, er 30mm 1.4: Naja, zusammen passt es dann, aber für eine Person wäre das nix gewesen! Das 15ner ist öfters mal zu kurz und unten rum ok, aber für richtiges UWW musste doch das 8-16 her (zB Grand Central Station).
  • Zweite Tour allein mit Freundin, 18-135 Canon + 70-300 Tamron & 8-16 Sigma: Eigentlich perfekt, meist war nur das 135er im Einsatz. Da das Tamron nicht viel wiegt, war ich froh, es aber dabei zu haben, als neben dem Highway Nr. 1 Wale auftauchten! Sigma wie gehabt, für Spezialsituationen, sonst eben das 135er, das fast alles abgedeckt hatte.
  • Dritte Tour, Freundin + ein Freund mit ner Kompakten RX 100 II, ich mit 18-135 USM Nano + 8-16mm Sigma: Da keine Wale aufgetaucht sind, perfekt :) Das Nano deckte wie gehabt, 95% der Topics ab, für beeindruckende UWW Aufnahmen war das Sigma noch mit dabei und in den Red Wood Forests (Mammutbäume) und diversen Canyons, auch definitiv nötig. Mein Kumpel ist ein guter Fotograf und hat mit der Kompakten tolle Bilder gemacht, den fehlenden ZOOM oben und unten beklagt er aber heute noch. Vorteil der RX 100 war die große Blende (F 1,8 bis zu 35mm oder so?), wo mein Immerdrauf natürlich schon mit 3.5 startet - aber dafür ist mein Sensor auch größer, also alles relativ.

Ich richte mich auf Reisen nach der Grundregel "Brennweite vor Qualität" und habe für mich den Schnitt bei den Superzooms wie 16-300mm etc. gemacht, was die Qualität angeht. Das Sigma hab ich meist am Gürtel in einem unauffälligen kleinen Köcher hängen, falls wie in den Red Wood Forests die Chance auf tolle UWW Bilder besteht. Die Cam hängt an einem Black Rapid + dem 135er. Beides verschwindet bei Fotopausen hinterm Rücken, so dass die Ausrüstung (bis auf die paar Kilo Gewicht) nicht weiter auffällt.

Der Objektivwechsel gelingt nach ein wenig Übung sogar im Stehen unter 20 Sekunden :)

Das UWW und mein Immerdrauf sind daher für mich persönlich absolutes MUST HAVE. Über mehr mm oben könnte man nachdenken, war aber bei mir eigentlich nur in besagter Situation mit den Walen nötig, sonst definitiv nicht.

Kompakte sind zwar auch eine Option, hier stört mich jedoch, dass man für ein gutes Modell gleich 500 € plus, hinlegen muss. Objektive bei der DSLR können dagegen lange über den Body hinweg Ihren Dienst verrichten und man schafft sich aktuelle Technik alle paar Jahre um 300 - 400 € gebraucht an. Ich kenne mich mit Kompakten nicht so gut aus, habe aber den Eindruck, dass man hier nach wie vor den Kompromiss zwischen Bennweite ODER Qualität eingehen muss.

Aber das aller Wichtigste: Man muss die Reise genießen und sich nicht mit der Technik narrisch machen. Gute Fotos entstehen durch eine offene und entspannte Wahrnehmung, bei der dir alle Objektive dieser Welt nicht helfen können. Und wenn du mal ein Motiv verpasst - egal, viel besser ist es, dass man es zumindest erlebt hat!

Hoffe, ich konnte mit meinen Erfahrungen ein bisschen bei deiner Entscheidung unterstützen!

Lg
 
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Hallo zusammen,

wir sind soeben von unserer dreiwöchigen südwest Rundreise zurück. Als Kamera hatte ich mir extra die Canon 100D als "kleine, leichte" DSLR gekauft und von meinen Objektiven das Canon 10-18 STM, 18-135 STM, 55-250 STM mitgenommen. Gerade in diesem Urlaub, habe ich festgestellt, dass es schon Überwindung kostet, die ganze Ausrüstung im Urlaub täglich auf Ausflügen bei über 40 Grad mitzuschleppen. In erster Linie möchte ich in den Bildern immer meine Familie an den Urlaubsorten festhalten und natürlich die Landschaft und Stadteindrücke einfangen. Die Bilder kommen dann , je nach Reise, in ein Fotobuch, Album, oder werden in 10x15 - 13x18 gedruckt. Ich habe 3200 Bilder gemacht, davon gefühlt ca. 80% mit dem 18-135 STM und davon die Meisten mit 18mm. Nur wenige über 55 mm bis 135 mm. Das 10-18 STM habe ich in den Universal Studios, am Grand Canyon und für das Einfangen von Landschaftsbildern verwendet. Dabei waren aber ca. 30% der Bilder zwischen 10-15 mm und der Großteil doch wieder bei 15-18mm. Das 55-250 STM hätte ich zu Hause lassen können, die Fotos habe ich damit extra bewußt gemacht, um es auch zu verwenden. Um die Seelöwen am Pazifik, bei San Francisco einzufangen, war es fast zu kurz (leider waren kaum welche da). Die beindruckenden Bilder im Antelope Canyon habe ich alle mit 18mm gemacht, für Wechseln war weder groß Zeit noch Lust bei der starken Staub/Sand Belastung.

Da ich ca. 90% aller Fotos bei hellem/sonnigem Tageslicht machte, überlege ich ernsthaft, auf eine kompakte 1 Zoll Kamera mit 24-100mm Objektiv für solche Reisen umzusatteln. Zum Überlegen wäre fur Canon DSLR auf alle Fälle das 15-85mm Objektiv, damit hätte ich fast alle Bilder mit einem Objektiv machen können. Ob man die 10mm Weitwinkel umbedingt braucht, oder 15mm genügen, muss jeder selber für sich abschätzen. Meine Bilder am Horseband sind mit 10mm schon wieder zu extrem, 15mm wären absolut ok.

Gerade im Sequoia NP, bei den größten Bäumen der Welt, lassen 10mm diese riesen Bäume auf den Bildern irgenwie schrumpfen und geben den realen Eindruck nicht wieder. Da sind die Bilder mit 18mm für mich deutlich beindruckender.

Wegen Tierfotos waren wir echt überrascht, wie nahe Wildtiere hier dem Menschen kommen. Am Grand Canyon und im Yosemite kommt das Großwild direkt bis wenige Meter heran. Mit einem Tele hätte ich es gar nicht drauf bekommen. Einen großen Hirschen, Pferde beim Monument Valley, eine Hirschkuh, Eseln in Oatman, habe ich mit 18-50 mm fotografiert. Die Squirrels wollen aus der Hand fressen, nur die Seelöwen am Pazifik waren bei uns weit entfernt.

Ich, für meinen Teil, würde das Canon 15-85mm als Immerdrauf empfehlen. Dafür das 10-18 und das 18-135 zu Hause lassen. Wer will kann gerne noch ein Tele mitnehmen (wenn man glaubt es zu benötigen)

wünsche allen eine tolle Reise
 
Ich, für meinen Teil, würde das Canon 15-85mm als Immerdrauf empfehlen.
Das würde ich für diese Art von Reise auch.

Dafür das 10-18 ... zu Hause lassen.
Das würde ich auf keinen Fall.
10 mm Anfangsbrennweite geben viel mehr gestalterischen Spielraum her als 15 mm. Das wirkt sich enorm auf die Bildgestaltung aus!
Allerdings nur, wenn man sich auch die Mühe nimmt und das Bild mit Vordergrund gestaltet. Bei anspruchslosen Husch-vor-das-Gesicht-und-knips!-Aufnahmen ist das natürlich was anderes.

Dafür das ... 18-135 zu Hause lassen.
Ja.
Ein Tele ist für diese Art von Reise nicht oberste Priorität. Und wenn es dann doch mal eines braucht, dann meist eher eines mit längerer Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Sucher kann ich nachvollziehen. Das ist in der Tat die größte Einschränkung. Durch den Sucher composed es sich natürlich deutlich besser.

Für mich wäre es dennoch kein Grund, denn dann gehen mir vielleicht 1-2% der Fotos flöten, aber ich gewinne 20%, weil ich die Kamera in Situationen dabei habe, in denen ich die DSLR nicht mitnehmen würde. Z.B. beim Abendspaziergang auf dem Strip, Eis essen mit der Family, im Casino oder beim Wandern durch die Nationalparks.

Nimm doch einfach zusätzlich eine gute Kleine mit. Gebraucht kaufen (z.B, eine Sony rx100 älterer Baureihe) und danach wieder weiterverkaufen. Verlust sollte sich in Grenzen halten ;).

Die Canon M klingt interessant, aber: sie ist immer noch viel größer als eine echte Kompakte. Ich hatte den gleichen Gedankengang wie du und habe mir zu meiner 6D (die ist ja ein Klopper) eine Fuji X-e1 geholt. Die ist deutlich kleiner, ABER: immer noch so groß, dass man sie in einer extra Tasche mitschleppen muss, also nicht viel gewonnen, wie ich während 14 Tage Island gemerkt habe.

Genau wie dir ging es mir auch jahrelang. Das Schwanken zwischen "ich will eine geile Ausrüstung für bestmögliche Fotos" und "hey, ich will einfach schöne Erinnerungen einfangen, möglichst in guter Qualität und RAW, um noch was rauszuholen".

Bei mir fiel die Wahl auf letzteres, für die Premium-Shots habe ich meine 6D mit entsprechendem Glas und mein Home-Studio oder ziehe mal alleine los.

Am Ende kommt es ja auch drauf an, was du mit den Fotos machen möchtest. Willst du großformatige Prints erstellen? Oder willst du ein schönes Fotobuch machen? Gerade bei letzterem geht es ja auch um echte Erinnerungen und Situationsaufnahmen, auch Schnappschüsse. DARAN wirst du lange Spaß haben.

So oder so, es ist eine Frage der persönlichen Präferenzen, und es wird eine tolle Reise, lasst es euch gut gehen, und Gruß an Drumpf :).



Hallo Peter,

was soll ich sagen? ja, ich gebe dir in allen Punkten recht. Trotzdem wollte ich ich mit meiner DSLR fotografieren und es war auch ok für mich. Die Kamera in Las Vegas bei 45 Grad Hitze und einer Million Menschen, um den Hals baumelnd mitzuschleppen, dazu noch das 10-18mm in der Hosentasche, war gelinde gesagt spürbar. Gerade aber in Las Vegas, wo ich die nächtliche Stimmung und die Lichter am Strip und in der Freemont Street einfangen wollte, schraubte die Cam die ISO bei Lichtstärke 3,5 schnell auf 3200 hoch.
Da sehen die Bilder meiner Frau aus dem Smartphone auf den ersten Blick nicht schlechter aus (wohl kleine Blende 1,8).

Die Gründe warum ich auf DSLR gekommen bin, sind schnell erklärt. Schneller, treffsicherer AF, Sportaufnahmen ( z.B. Schifahren, Wakeboard), Serienbildrate, manuelle Einstellungen (Langzeitbelichtung usw.), dazu noch ein optischer Sucher.

Gerade die Canon G5X könnte eine kompakte Alternative für mich sein: optischer Sucher, schneller AF, noch schnellere Serienbilder, WW mit 24mm und Lichtstärke 1,8. Mit mehr Zoom kommt auch die Lumix 101 in die Wahl. die höhere Lichtstärke benötige ich ja vorwiegend im WW. Mit soeiner Kamera in der Jackentasche, bzw. in einer kleinen Bauchtasche wäre das Reisen vieeeeeel entspannter.

Liebe Grüße
Robert
 
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