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Objektivkombinationen für Hochzeitsfotografie/-reportagen an Vollformat?

[...]
Das 24-70 macht am wenigsten Spaß und am meisten Sinn ;)

So schauts aus. Für Hochzeiten sind Festbrennweiten kritisch.

24-70/2,8 und wenn das Licht ausgeht ein 35/1,4

Bin kein Hochzeitsfotograf aber ich habe schon die eine oder andere fotografiert und das 24-70/2,8 ist die Hochzeitslinse. Schau doch auch mal in den 24-70 Thread, den regelmäßig von Rocco gefüllt wird, der nach meiner Meinung einer der besten Hochzeitsfotografen hier im Forum ist.

Ich denke er nutzt fast ausschließlich dieses Objektiv und ich denke ich weiß warum.

Wer auf einer Hochzeit mehr als 70mm benötigt steht falsch ;)

Ein 70-200 kann ich mir auf einer Hochzeit nur für ein paar wenige Fälle vorstellen. Und wenn es ein Thema ist würde ich das alte Nikkor 70-200/2,8 VR nehmen, das dem neuen bis 135mm überlegen ist, bei 200mm kaum nachsteht und vor allen Dingen unter 5m keine Brennweitenverkürzung hat.

Grüße
Alexander
 
Das ist bei Hochzeitsfotografen mit DER große Glaubenskrieg, glaube ich. Festbrennweite vs Zoom :D

Mit 24-70+70-200 kann man aber eigentlich nicht viel falsch machen, aber der Hunger nach mehr Freistellpotenzial kommt dann eventuell auch mal um die Ecke...
 
Das ist bei Hochzeitsfotografen mit DER große Glaubenskrieg, glaube ich. Festbrennweite vs Zoom :D
[..]

Sagen wir mal so ... für den gepalten Teil der Hochzeit wird es sicher gerne ein 50er oder 85er bei vielen werden.

Für den absoluten Party-Schwachlichtteil bleiben auch 35 und 24 FBs

Für den normalen Party-Essen-Tanz-Kirchen-Flexibilitätswahnsinn bleibt nur das 24-70.
Und das deckt eben zumindest mit f/2,8 schon mal die übrigen Brennweiten fast ab.

Ich denke mit dem 24-70 geht erst mal fast alles .. alles andere ist ein Luxusproblem ... ein 24-(105)120/4 kann ich mir aufgrund der Blende nicht vorstellen.

Grüße
Alexander
 
Müsste ich mein Geld mit dem Fotografieren von Hochzeiten verdienen (Muss ich gottseidank nicht), würde mir das Freistellpotential der FBs sehr gefallen.
Also wäre ich wohl mit zwei gleichen Bodys, ausgerüstet mit 35mm und 85mm Fbs unterwegs.
Kein Blitz, solange wie irgendwie möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh das ehrlich gesagt ähnlich mit zwei Bodys und Festbrennweiten. Allerdings würde ich keine 35mm benutzen. Bedenkt aber das das eher meine Sicht der Dinge ist. Ich hab als Festbrennweiten das Sigma 24/1.4 (wenn es denn mal da ist) das 50/1.4 Art und das 85/1.4 von Nikon. Das ganze dann aber an einem Crop und an einem FX Body. Meist ist die Kombination aus 50mm am FX und 85 an Crop.
Man muss aber schnell sein. Und wissen wo man sich hinstellen muss. Zooms sind da wesentlich leichter zu handeln. Aber sie machen bei weiten nicht so viel Spaß. Hab mir angewöhnt mehr als nur ein Bild von dem Moment zu machen. So hab ich mehr Auswahl und es ist iChat so schlimm wenn mal ein Bild fehlfokussiert ist.
 
Müsste ich mein Geld mit dem Fotografieren von Hochzeiten verdienen (Muss ich gottseidank nicht), würde mir das Freistellpotential der FBs sehr gefallen.
Also wäre ich wohl mit zwei gleichen Bodys, ausgerüstet mit 35mm und 85mm Fbs unterwegs.
Kein Blitz, solange wie irgendwie möglich.
Das ist eine sehr praxisfremde Betrachtung.

Hochzeit besteht aus ganz vielen verschiedenen Komponenten und deswegen sehr anspruchsvoll.

Große Teile sind Reportagefotografie, davon sind einige Momente unwiederbringlich und da müssen die Aufnahmen sitzen.
Dafür nimmt man Zooms (weil man deren Brennweitenflexibilität benötigt) und da meist mehrere Personen auf den Bildern sind Blenden im Bereich 4 und 5,6.

Andere Teile sind Shootings, hier kannst Du wiederholen und kannst Situationen stellen (z.B. Brautleute, aber auch a.m.) und wirst eher Festbrennweiten nutzen.

Das Licht ist extrem unterschiedlich und nicht überall kannst Du blitzen.
In der Kirche sind die Anforderungen extrem, insgesamt dunkel aber eben auch extreme Hell-Dunkel-Unterschiede durch einfallendes Licht (Kirchenfenster) und in aller Regel ist Blitzen unerwünscht.
Draußen hast Du gerade im Sommer zu helles Licht und damit u.a. eine Licht-Schatten-Problematik und wirst folglich mit Reflektoren und/oder Blitzen arbeiten.

Freistellen ist keine Frage der Blende, sondern der Abstände Sensor-Motiv-Hintergrund, eine zu weit offene Blende kann dafür sorgen dass das gewünschte Motiv (Brautleute) nicht mehr vollständig in einer Schärfeebene liegt!

Mit zwei FBs (35 und 85) antreten zu wollen ist also reichlich idealisiert oder fast schon naiv.
Die meisten Antworten hier wählen als primäre Linse ein Zoom welches vom Weitwinkel bis in den leichten Telebereich geht und das sind die Praktiker.
Als Begleitfotograf ohne Lieferdruck (kein Bild von Oma Else, keines von Onkel Kurt usw.) kann man mit so einer Hobbyausrüstung antreten und versuchen das eine oder andere nette Bild zum Event beizusteuern, nicht aber als Hauptfotograf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, möglicherweise sehe ich das idealisiert und auch praxisfremd.
Ich bin in diesem Thema zwar nicht gänzlich unerfahren, aber über Deinen Erfahrungsschatz verfüge ich mit Sicherheit nicht Michael.
Trotzdem bin ich mir Sicher eine Reportage mit dieser Ausrüstung gut abbilden zu können.

Um es genauer auszudrücken: Ich würde mit 35mm und 85 oder auch sehr gerne 105mm an FX antreten.
Bilder die so entstehen könnte ich einem potentiellen Kunden zeigen, (Hier leider nicht) sollte der Bildstil nicht zusagen dann wird der Kunde mich nicht beauftragen.

Sollte ich, um als Fotograf überleben zu können, mich dem Mainstream anpassen müssen dann würde ich darauf verzichten das Hobby zum Beruf zu machen.
 
Ideal mit zwei Personen. Ein 24-70/2.8 ist gesetzt, der Andere arbeitet mit etwas mehr Brennweite (z.B.85/1.4 / 70-200/2.8), oder 1.4er FB's.
Das 24-120/4VR ist eine schöne Linse, aber mehr der Allrounder - bei einer Hochzeit in einer Kirche fehlt eine ganze Blende Licht...
Wenn du es unbedingt nehmen willst/musst, dann wäre alternativ auf einem zweiten Body ein 35/1.4er nützlich.
 
Überwiegend ist es das 24-70. damit ist man flexibel und kann schnell reagieren. Beim Schminken und ankleiden das 35er. Da ist das Motiv ruhiger und kann den Bildausschnitt besser anpassen. Portraits der Gäste 70-200 am Stativ.

85er ist zu neu und hatte es noch nicht in Verwendung 14-24 selten auf der Tanzfläche um ein mittendrin Gefühl zu bekommen auf den Bildern. Das 105er für die Ringe. Ich nutze die Linsen weil ich sie habe aber mit 24-70( ab und zu wäre ein 24-120 flexibler) und 70-200 kommt man alleine schon sehr weit
 
Auch hmm,

sehe ich genauso, wieso kann man eine Hochzeit nicht mit Festbrennweiten fotografieren ???

2 Bodies und gut ist.

Alles zu theoretisch...

Gruß
Coal
 
Minimalistisch geht das mit 35 & 85 mm
Währe mir aber zu knapp außerdem liegen mir die 50mm mehr als die 35.
deswegen nutze ich derzeit 24, 50 und 85mm wobei in einer Kombination aus FX und Crop Body.
 
Hm.
Da muss ich irgendetwas in meinen 16 Jahre Praxis falsch gemacht haben. Viele geschätze Kollegen (dezidiert PJ-Style, national und international) ebenfalls. Vieleicht haben die (name-dropping spare ich mir hier mal...) alle noch nicht genug Praxis...
Es gibt keine 100 Prozent Regel.
Und wahrscheinlich gibt es auch sehr gute Fotografen die mit einem Bodie und einem 50er auskommen.
Die Mehrzahl ist es nicht und das wirst Du vermutlich auch nicht anders sehen.

P.S.:
Fast wäre es Dir gelungen name-dropping zu vermeiden, so lief die Ansage leer ...:D
 
Man sollte bei diesem Thema ganz dringend pauschalisieren! ;)

Ich denke, es gibt genug Leute die mit einer Brennweite eine tolle Hochzeits-Serie hinbekommen. Andere brauchen dafür vielleicht 14-200mm und einen Koffer voll Glas.

Solange das Brautpaar am Ende glücklich ist, so what?

Dem einen verschafft es Sicherheit, jede Brennweite dabei zu haben, der nächste mischt sich den ganzen Tag/Abend mit ner Festbrennweite unters Volk und hält tolle Momente fest.

Das Brautpaar interessiert es sicherlich nicht die Bohne, was für Equipment verwandt wurde, solange die Bilder ihnen Freude bereiten.
 
Meine erste Hochzeit habe ich mit einer D7000 und dem Kitobjektiv 18-105mm fotografiert. Die zweite mit gleicher Kamera und dem Nikon 16-85mm.

Nach einer groben Retusche durch LR waren die Brautpaare mit den Bildern von dem Tage sehr zufrieden.

Ein Jahr später habe ich dann ebenfalls 2 Hochzeiten mit der D7100 sowie den Sigma 17-50mm 2.8 plus dem Nikon 79-200mm F4 und den Festbrennweiten 50mm und 85mm 1,8G fotografiert.

Hier war der Qualitätslevel höher und die Brautpaare waren zufrieden.
 
Und nach Update auf die D750 stelle ich mir halt die Frage, ob neben meinen beiden Festbrennweiten, den geliehenen 70-200mm 2.8 dass Nikon 24-120mm F4 ebenfalls nicht für die standesamtliche Trauung ausreichen würde?

Oder sollte ich hier auf jeden Fall ein kürzeres Tele mit 2.8 verwenden?

Tom
 
Entscheidend sind doch zwei Dinge:
1. Du musst der Ausrüstung klarkommen (egal ob Zoom oder FB)
2. Der Auftraggeber muss mit Deinen Ergebnissen klarkommen.

1. ist nicht entscheidend, aber in aller Regel ausschlagebend für die Resultate und damit für 2. ;)
 
Entscheidend sind doch zwei Dinge:
1. Du musst der Ausrüstung klarkommen (egal ob Zoom oder FB)
2. Der Auftraggeber muss mit Deinen Ergebnissen klarkommen.

1. ist nicht entscheidend, aber in aller Regel ausschlagebend für die Resultate und damit für 2. ;)

Dies ist zu 100% richtig!

Aber es ist sehr interessant, welche Kombis bzw. Varianten in der Hochzeitsfotografie von anderen FotografINen verwendet werden!

Tom
 
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