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Bin schockiert - Tiefenunschärfe aus dem IPhone.

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Ach das ist doch das übliche reaktionäre "früher-war-alles-besser-und-diese-Jugend-von-heute" Gewäsch! :lol:

BTW Der Fotoalbensammler von früher, ist der "Nerd" :)rolleyes:) von heute.
Aber glaub halt was du willst...ist hier eh OT. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartphones haben den Markt der (günstigeren) Kompakten praktisch gekillt. Sie werden auch an den DSLRs nagen.
)
Gekillt? Hm also wenn ich zum Planetenmarkt gehe, sehe ich noch immer einen Stand mit Kompaktknipsen. Es gibt sie noch, es gibt eben weniger!
Ein großer Teil bleibt beim Smartphone, richtig.
Aber warum? Weil das alles kann. Man kaufte sich vorher solch eine Kamera weil man MUSSTE, es gab eben keine Alternative.

Zur DSLR:
Eine DSLR kan nund wird niemals durch ein Smartphone ersetzt werden, da brauchst du keine Angst haben! Denn kein Smartphone Hersteller wird auf die Idee kommen einen optischen Sucher in ein Smartphone einzubauen :D
Allgemein sind die DSLR Verkäufe rückgängig, klar!
Weil auch hier der Markt einfach nur übersättigt war und viele gezwungen waren eine DSLR zu kaufen!-
Frag mal wie viele eine DSLR gekauft haben wegen dem optischen Sucher?
Wie viele weil sie sich für System xyz entschieden haben weil sie die und jene Objektive dazukaufen wollen?
Der Großteil hatte keinen Bock auf eine DSLR, sondern wollte entsprechende Bilder (und oft war es einfach nur das typische: Willst schöne bilder MUSST du eine DSLR haben)
Nun fallen diese Beschränkungen weiter weg und der Markt schrumpft nicht oder bricht zusammen, sondern normalisiert sich lediglich und pendelt sich dort ein!


Gerade die werden zum Teil wechseln.
Wem's ums Bild geht, dem ist es wurscht ob das Bokeh durch Physik und Optik entsteht, oder durch Software.
Aber sicherlich wird ein normales Smartphone auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, eine DSLR in allen Belangen abzulösen.
Ich denke gerade mal ans Studio und überall da, wo man große Teles braucht.
Was hat das mit der DSLR konkret zu tun? Wenn dann sprechen wir allgemein über Systemkameras!
Der Großteil der Leute geht eben nicht der Fotografie intensiv nach, sondern möchte einfach Erinnerungsbilder haben. Fertig.
Diese Leute brauchen dann auch meistens keine Systemkamera etc. Warum sollten sie aber durch Beschränkungen gezwungen sein ein Produkt zu kaufen, was sie eigentlich gar nicht brauchen/wollen?

Man muss einfach sehen, dass die Märkte einfach übersättigt sind und sich das wieder normalisieren muss. Wir brauchen nicht zig Hersteller die jeweils 20 Modelle und das im 3 Monatszyklus rauschmeissen. Nach dem Motto kauf heute das Spitzenprodukt und komm morgen wieder und kauf dir das neue Spitzenprodukt!
Qualität vor Quantität ist hier das Motto und dieser Marktumbruch tut meiner Meinung nach sehr gut, denn so werden diese Gebiete wieder mehr getrennt werden. Greif die Allgemeinheit mit den Smartphones ab, nimm die interessierteren Personen bei den Systemen mit und konzentriere dich dann auch auf diese Zielgruppe! Weniger Kompromisse und am Ende mehr für alle.

Man kann jetzt nicht gerade behaupten, dass das DSLR-Segment sonderlich boomen würde ;
Warum solllte er auch? Das Prinzip der DSLR war damals eine notwendige Konstruktion. Man brauchte den Spiegel. Da sich die Technik aber wandelt und bessert und die wenigsten einen optischen Sucher wollen rutscht die DSLR weiter zurück, klar.
Das Alleinstellungsmerkmal besserer Sensor und BQ und danach gefolgt von der Erweiterbarkeit war nun einmal der Kaufgrund für die DSLR. Es war bei der Masse niemals der optische Sucher. Nun kriegt man mit den DSLMs genau das.
Trotzdem wird es noch Leute geben die die Vorteile eines optischen Suchers nutzen und diesen haben wollen, von daher wird der Markt erhalten bleiben, nur eben normalisiert ;)


Ich habe nicht geschrieben "Nerds" (oder was auch immer Du dafür als Schlagwort nehmen willst), sondern

Warum wird im Bezug zu Computern immer mit Nerd etc. geredet. Ist dieser Begriff wirklich so unbekannt?
Das hat damit überhaupt nichts zu tun!
Wer mit dieser Technik arbeiten will und sie Nutzen will, braucht auch ein gewisses Grundverständnis. Ein Backup anzufertigen ist einfach nur elementar, wenn man dies nicht kann selber schuld.
Komischerweise wenn jemand in der Lage ist ein Auto zu fahren, dann wird er nie als Nerd bezeichnet... Das ist selbstverständlich, dass so gut wie jeder in der Lage ist eine solche Masse mit sehr hoher Geschwindigkeit zu bewegen, zu steuern. In der Lage ist zu Schalten, selbstständig zu tanken etc.
Ein einfaches Backup, was weitaus einfacher ist, überfordert einen Großteil aber.:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gekillt? Hm also wenn ich zum Planetenmarkt gehe, sehe ich noch immer einen Stand mit Kompaktknipsen. Es gibt sie noch, es gibt eben weniger!

Ich schrieb "praktisch gekillt".
Auf wie viel ist der Markt die letzten 10-15 Jahre zusammengebrochen?
10%? Weniger?

Ein großer Teil bleibt beim Smartphone, richtig.
Aber warum? Weil das alles kann. Man kaufte sich vorher solch eine Kamera weil man MUSSTE, es gab eben keine Alternative.

Genau.

Zur DSLR:
Eine DSLR kan nund wird niemals durch ein Smartphone ersetzt werden, da brauchst du keine Angst haben! Denn kein Smartphone Hersteller wird auf die Idee kommen einen optischen Sucher in ein Smartphone einzubauen :D

Wen interessiert der optische Sucher?
Es stellt sich allein die Frage, mit welcher Technik ein bestimmtes Bildergebnis erreichbar ist. Der optische Sucher ist kein Wert an sich.

Allgemein sind die DSLR Verkäufe rückgängig, klar!
Weil auch hier der Markt einfach nur übersättigt war und viele gezwungen waren eine DSLR zu kaufen!-
Frag mal wie viele eine DSLR gekauft haben wegen dem optischen Sucher?
Wie viele weil sie sich für System xyz entschieden haben weil sie die und jene Objektive dazukaufen wollen?
Der Großteil hatte keinen Bock auf eine DSLR, sondern wollte entsprechende Bilder (und oft war es einfach nur das typische: Willst schöne bilder MUSST du eine DSLR haben)
Nun fallen diese Beschränkungen weiter weg und der Markt schrumpft nicht oder bricht zusammen, sondern normalisiert sich lediglich und pendelt sich dort ein!

Es werden mehr Bilder mit dem Smartphone gemacht.
Smartphone-Kameras dringen in immer weitere Bereiche vor, zum Einen wegen immer besser werdender Qualität der Optik/Sensoren, kombiniert mit den Möglichkeiten der Technik. Von permanenten Bildaufnahmen und Auswahl des besten Bildes bis zum "KI-Bokeh".
Sobald eine relevante Anzahl an Menschen keine DSLR mehr mit nimmt/kauft, weil das Smartphone ausreicht, in dem Moment nagen auch die Smartphones am DSLR-Markt.
Und das tun sie definitiv.

Was hat das mit der DSLR konkret zu tun? Wenn dann sprechen wir allgemein über Systemkameras!

Ja, korrekt.
Ich habe DSLR hier fälschlicherweise synonym verwendet ;)

Der Großteil der Leute geht eben nicht der Fotografie intensiv nach, sondern möchte einfach Erinnerungsbilder haben. Fertig.
Diese Leute brauchen dann auch meistens keine Systemkamera etc. Warum sollten sie aber durch Beschränkungen gezwungen sein ein Produkt zu kaufen, was sie eigentlich gar nicht brauchen/wollen?

Ja, es gibt sowohl bei den Systemkamera-Besitzern als (und vor allem) auch bei den Smartphone-Besitzern Menschen die nur Erinnerungsbilder machen. Es gibt aber natürlich auch bei den Smartphone-Fotografen welche mit deutlich ambitionierteren Absichten.
 
Man liest hier immer wieder in Kaufberatung den Spruch „beste Kamera ist die, die man dabei hat“. In diesem Sinn Smartphone ist schon die beste Kamera.

Ich glaube auch nicht, das Smartphone wird die DSLRs komplett ersetzen. Aber ...
Im Jahr 2009 habe ich Kinderfest in der Schule mit frisch angeschafften 1000D fotografiert. Verzweifelte Versuche von Anderen mit der kompakte Kamera überhaupt was Vernünftiges zu schaffen war mir damals nur lächerlich. Heute macht meine Frau mit IPhone die Aufnahmen und sagt: mir reicht die Qualität.

Ich vermute es ist eine allgemeine Einstellung. Einsteiger DSLR werden meistens nicht von Hobbyfotohraphen gekauft, sonder von denen, die mit Ergebnis von Kompaktkameras nicht zufrieden sind. Notwendigkeit große Kamera zu schleppen ist für diese Kunden immer noch ein Last. Und diese Kundenkreis wird halt DSLR Markt meine Meinung nach definitiv verlieren. Früh oder spät. Und das wird auch Einfluß auf Preisen und auf Entwicklung von DSLRs haben, weil Investitionen werden weiter gesenkt.

Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Möhöichkeit mit IPhone bessere Bilder zu machen, weil ich habe mein EM1 nicht wirklich immer dabei.
 
michaelbrandtner;14812606 Wen interessiert der optische Sucher? Es stellt sich allein die Frage schrieb:
Natürlich interessiert der optische Sucher! Jeder der vor allem eine DSLR will legt normalerweise Wert auf den optischen Sucher - Dieser zeichnet sie aus!
Darum auch umgekehrt: Weil ich optische Sucher gar nicht mag, würde ich mir nie im Leben eine DSLR kaufen ;)
Und damit sind wir bei meiner allgemeinen Schlussfolgerung, die wenigsten die eine DSLR wollen, legen wert auf einen optischen Sucher und damit kann die DSLR am Markt nur verlieren. Hätte es von Anfang an DSLR und DSLM parallel gegeben, wäre der DSLR Markt aber nie so groß früher angewachsen!
Darum sage ich ja der Markt normalisiert sich wieder. Man darf ein temporäres High nicht immer als den Stand ansehen der gehalten werden muss. Man war überdurchschnittlich hoch, wenn man jetzt fällt bricht nichts zusammen.

michaelbrandtner;14812606 Sobald eine relevante Anzahl an Menschen keine DSLR mehr mit nimmt/kauft schrieb:
Mit einem Smartphone zu fotografieren und einer Kamera sind schon noch gewaltige Welten.
Viele wollen was in der Hand halten, ganz andere Möglichkeiten. Das Smartphone ist für hochwertige Schnappschüsse sehr gut, aber es entscheidet ja nicht nur das Ergebnis, auch der Weg dorthin ist entscheidend.
Du kannst ein Loch mit einem Löffel oder einer Schaufel graben, am Ende ist das Loch zwar gleich groß, aber obs mit dem Löffel auch so Spaß gemacht hat ;)



Man liest hier immer wieder in Kaufberatung den Spruch „beste Kamera ist die, die man dabei hat“. In diesem Sinn Smartphone ist schon die beste Kamera.
Ja die Aussage hört man oft, aber so allgemein gültig ist sie natürlich auch wieder nicht. "Beste" ist immer so eine Sache, das definiert jeder persönlich. Für den einen ist es die, die er gerade da hat, klar sonst gäbs gar kein Bild. Der andere sagt ihm ist die Haptik sehr wichtig ...


Ich glaube auch nicht, das Smartphone wird die DSLRs komplett ersetzen.
Wenn das Smartphone jemand die DSLR ersetzen kann, dann hat er eigentlich nie eine DSLR benötigt :D

Ich vermute es ist eine allgemeine Einstellung. Einsteiger DSLR werden meistens nicht von Hobbyfotohraphen gekauft, sonder von denen, die mit Ergebnis von Kompaktkameras nicht zufrieden sind. Notwendigkeit große Kamera zu schleppen ist für diese Kunden immer noch ein Last. Und diese Kundenkreis wird halt DSLR Markt meine Meinung nach definitiv verlieren. Früh oder spät. Und das wird auch Einfluß auf Preisen und auf Entwicklung von DSLRs haben, weil Investitionen werden weiter gesenkt.
Die Frage ist nun wovon lebt der Hersteller, vom reinen Body verkaufen, oder vom System an sich? Ich würde sagen eher vom System an sich.
Diejenigen die sich Einsteiger DSLRs holen (und auch DSLMs) betreiben die Kamera oft ihr Leben lang im Automatik Modus und mit dem Kitobjektiv.
Das ist gerade die Gruppe, die eher dafür sorgt, dass der Hersteller nicht sonderlich gewillt ist dein Objektivfuhrpark zu erweitern/verbessern, sondern einfach neue Bodys auf den Markt zu werfen.

Wenn diese Gruppe nun vermehrt wegfällt, wird es einige Hersteller treffen, das Sortiment wird auch etwas zurückgehen, aber insgesamt denke ich wird die Qualität der Kamera an sich wieder zunehmen.
Leuten die sich intensiver mit den Sachen befassen sind kritischer bei der Verarbeitung, prüfen die Linsen besser etc. Halten das System am leben durch den Kauf von Zubehör.
Das bringt das Leben hinein.
Wird für die breite Masse produziert haben die Hersteller einen immensen Konkurrenzkampf und versuchen sich eigentlich nur mit "Billiger, billiger" zu übertrumpfen, davon haben aber wir nur Nachteile.
Etwas längere Produktzyklen, bessere Entwicklung, vernünftige Fertigung...
Statt diesem "Kaufen, Wegwerfen, Neukaufen" Prinzip. (Gerade wenn man von der Zukunft redet, genau dieses Verhalten ist es ja, was uns erhebliche Probleme in der Zukunft einbringt/einbringen wird - Übeproduktion, Verschwendung von Ressourcen und Müll ohne Ende)

Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Möhöichkeit mit IPhone bessere Bilder zu machen, weil ich habe mein EM1 nicht wirklich immer dabei.
Kannst du mit dem Iphone schöne Makros machen?
Kannst du weiter entferne Objekte fotografieren?
Hast du ein UWW?

Genau das ist es doch, das Smartphone macht super Bilder und man hats dabei. Die Systemkamera stellt ja ein System dar. Ich kan variieren, ich muss nicht immer neu kaufen. Ich hab ganz andere Möglichkeiten, bessere Bedienung etc.

Also für mich sind Smartphone und Systemkamera zwei völlig verschiedene Kategorien mit völlig verschiedenen Kunden.-
 
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Makro machen ja,
entferntes Objekt ja,
UWW ja,
Kein iPhone aber ein Smartphone.

Das ist alles nur kein Makro!
Zum verkrebsten Digitalzoom: Ernsthaft? Sowas willst du dir anschauen, oder gar ausdrucken? :rolleyes:

Die Aussagen sind natürlich unter der Prämisse, dass es sich auch um brauchbare Aufnahmen handelt, denn sonst kann ich auch gleich mit meinem Game-Boy Kamera Modul aus den 90ern kommen und sagen damit is au alles möglich :devilish:
 
Sowas willst du dir anschauen, oder gar ausdrucken? :rolleyes:

Neeeein...die KI rechnet daraus in Zukunft doch natürlich ganz flott ein 42MPix Bild in höchstwertigster ILC Qualität! :D

Das meinte ich übrigens ursprünglich mit falscher Erwartungshaltung bezüglich ML, "KI" und besserer Bildverarbeitung.
Ich nenne es mal das "CSI-Miami-Nummernschilder-aus-Überwachungskameras-Syndrom" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ohne die exif wäre es deutlich spannender mit dem Raten.

Irgendwas verstehe ich hier nicht ...

Das ist eine 15 Jahre alte digitale Kompakt-/Bridgekamera, mit moderner SW ein bischen aufgepeppt?

Ich glaube nicht, dass das ein Ratespiel war. Es ging Nikonlover eher darum, dass nur wenige erkennen, dass die Hintergrundunschärfe beim zweiten BIld nicht echt ist...

Aber glaub halt was du willst...ist hier eh OT. :)

Ja, so wird hier diskutiert. Jeder glaubt etwas anderes. Und jeder geht auch noch von anderen technischen Voraussetzungen aus: Für die einen ist es ein billiger 'Effekt', für die anderen 'sieht die eine Linse den Hintergrund, die andere den Vordergrund', für den nächsten ist es 'Stacking', oder es ist gar oberfortschrittliche 'KI' mit neuronalen Netzwerken am Zaubern.

Ist es aber nicht einfach nur a) zwei Linsen nebeneinander, b) also gibt's Parallaxe, c) daher kann man Tiefeninformationen ermitteln (depth map) - und dann ists ein bissel Auto-Mask plus 'je weiter hinten, desto unscharf', fertig, kein Hexenwerk, kein oberfortschrittlicher Algorithmus (macht Canon seit der 5DIV mit der Nutzung der Dualpixel für Tiefeninfos)?

Cuautehmoc
 
Das ist alles nur kein Makro!
Zum verkrebsten Digitalzoom: Ernsthaft? Sowas willst du dir anschauen, oder gar ausdrucken? :rolleyes:

Die Aussagen sind natürlich unter der Prämisse, dass es sich auch um brauchbare Aufnahmen handelt, denn sonst kann ich auch gleich mit meinem Game-Boy Kamera Modul aus den 90ern kommen und sagen damit is au alles möglich :devilish:

Ich wäre nicht so überheblich Smartphone Fotografie gegenüber. Es gibt etliche Beweise und Fotografen die zeigen, dass man mit Smartphones hervoragende Fotos schiessen kann.

Jeder der fotografieren kann, kann auch mit einem Smartphone fotografieren. Die, die sich dagegen so extrem wehren, können oftmals nicht wirklich gut fotografieren und verstecken sich hinter der "Technik".

Im übrigen nutze ich zwei Zeiss Mutar Objektive an meinem iPhone. Ein 18 mm Weitwinkel, und ein 56 mm normal Objektiv. Mit beiden fotografiere ich liebend gerne Architektur, Minimalismus und Street.
 
(macht Canon seit der 5DIV mit der Nutzung der Dualpixel für Tiefeninfos)

Deswegen meinte ich weiter vorne ja auch mal, das solche Dinge prinzipiell auch locker mit jeder ILC möglich wären.

Jede DPAF Kamera könnte auch jetzt schon on-the-fly mit einer Aufnahme eine Depthmap erzeugen...und jede anderen mit einer ausreichenden PDAF Dichte zumindest eine rudimentäre.

Der Rest ist dann wie man die Depthmap mit der 2D Aufnahme verrechnet...und da kann man mit höherwertigen Verfahren schon noch einiges optimieren!

ABER: das Beispiel von Nikonlover mit den Glasscheiben im Vordergrund ein gutes für gewisse konzeptionelle Grenzen!
Ein 2D Bild kann man vor allem nur über selektives Post-Processing verändern, was ein Problem ist da ein Objektiv 3 Dimensional projiziert...würde also für eine korrekte Simulation erfordern, dass man den Pfad den die Strahlen nehmen neu berechnet...und dann sind wir ganz schnell wieder bei sowas wie einer Lytro.

An transparenten oder semi-transparenten Objekten und Staffelungen im Vorder/Hintergrund, sowie den fließenden Übergängen wird eine solche nachträgliche Manipulation deshalb auch erstmal ziemlich schnell scheitern.
Mit bestimmten Motiven und bei einem ziemlich spezifischen Bildaufbau (vor allem mit sich klar und stark abgrenzenden Ebenen und Elementen) wird das schon noch ganz gut funktionieren...in anderen dagegen wieder eher nur sehr sehr suboptimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich interessiert der optische Sucher! Jeder der vor allem eine DSLR will legt normalerweise Wert auf den optischen Sucher - Dieser zeichnet sie aus!
Darum auch umgekehrt: Weil ich optische Sucher gar nicht mag, würde ich mir nie im Leben eine DSLR kaufen ;)

Es gibt natürlich Menschen die einfach nur Spaß an der Technik haben. Sobald es um's Bild geht, ist die konkrete Technik aber nicht mehr relevant. Das Ergebnis zählt.

Mit einem Smartphone zu fotografieren und einer Kamera sind schon noch gewaltige Welten.
Viele wollen was in der Hand halten, ganz andere Möglichkeiten. Das Smartphone ist für hochwertige Schnappschüsse sehr gut, aber es

https://www.pinterest.de/dialaphone/smartphone-photography/?lp=true
Viele produzieren mit DSLRs in ihrem ganzen Leben keine Bilder die da ran kommen ;)

entscheidet ja nicht nur das Ergebnis, auch der Weg dorthin ist entscheidend.
Du kannst ein Loch mit einem Löffel oder einer Schaufel graben, am Ende ist das Loch zwar gleich groß, aber obs mit dem Löffel auch so Spaß gemacht hat ;)

Also ich kenne beide Welten.
Und für meine Art der Fotografie geht schon sehr viel mit dem Smartphone. Und das steckt einfach immer in meiner Tasche.
 
Neeeein...die KI rechnet daraus in Zukunft doch natürlich ganz flott ein 42MPix Bild in höchstwertigster ILC Qualität! :D

Das meinte ich übrigens ursprünglich mit falscher Erwartungshaltung bezüglich ML, "KI" und besserer Bildverarbeitung.
Ich nenne es mal das "CSI-Miami-Nummernschilder-aus-Überwachungskameras-Syndrom" ;)

Ich weiss ja nicht was der Großteil unter KI bzw. Machine-Learning versteht, aber wenn man sich an solche Serien anlehnt, kein Wunder, dass völlig falsche Erwartungen rauskommen :D
Das sind dann aber Erwartungshaltungen von Personen, die keine Ahnung von der Technik dahinter haben.
Ich denke eben bei einem Effekt wie dem angesprochenem Bokeh-Effekt kann man ML recht gut anwenden, da man hier ja konkrete Zustände hat, es fehlt lediglich die Transformation.
 
Ich wäre nicht so überheblich Smartphone Fotografie gegenüber. Es gibt etliche Beweise und Fotografen die zeigen, dass man mit Smartphones hervoragende Fotos schiessen kann.

Jeder der fotografieren kann, kann auch mit einem Smartphone fotografieren. Die, die sich dagegen so extrem wehren, können oftmals nicht wirklich gut fotografieren und verstecken sich hinter der "Technik".

Im übrigen nutze ich zwei Zeiss Mutar Objektive an meinem iPhone. Ein 18 mm Weitwinkel, und ein 56 mm normal Objektiv. Mit beiden fotografiere ich liebend gerne Architektur, Minimalismus und Street.

Ich habe mich nicht auf die Smartphone Fotografie in dem Satz bezogen, sondern auf die gezeigten Bilder!
Und da war nun einmal kein Makro dabei und das "Tele"-Bild war nicht mehr ansehnlich.
 
Es gibt natürlich Menschen die einfach nur Spaß an der Technik haben. Sobald es um's Bild geht, ist die konkrete Technik aber nicht mehr relevant. Das Ergebnis zählt.
Da kann ich dir nicht ganz folgen.
Der eine kommt mit einer RX100 z.b. nicht klar, weil sie ihm zu klein und fummelig ist. Der andere findet einen elektronischen Sucher schlimm und kann damit nicht arbeiten. Der dritte wiederum ärgert sich weil er im optischen Sucher nicht das Ergebnis sieht wie auf dem Display, dem vierten reicht eigentlich ein Smartphone aus und er will es einfach so kompakt wie möglich haben...
Verschiedene Menschen, verschiedene Arbeitsweisen, und daher verschiedene Geräte.
Die Technik ist eben schon relevant, denn du musst das Bild machen. Stell dir mal vor du musst ein Bild mit einer Kamera machen, mit der du gar nicht richtig klarkommst und brauchst dafür 10 mal so lange wie jemand anders dem das Gerät super liegt. Nun überleg mal wenn du das beruflich machst wie viel Geld dir dadurch entgeht?!
Und wo ist das Problem, wie das Bild nun entstanden ist?
Und wenn man dann anfängt LInsen etc. vors Smartphone zu schnallen, wo ist dann der Unterschied so groß zu einer Systemkamera? Dann arbeitet man ja eigentlich auch wieder mit einem System.

Irgendwie suchen die meisten hier immer was besser ist, was was verdrängt etc. Aber warum wollen so wenige die Vielfalt sehen? Es gibt verschiedene Ger#äte, weil die Menschen die sie bedienen verschieden sind. Und der Markt bedient immer die Interessen der Kunden (Ausser man hat ein Monopol und kann es sich darum leisten nicht darauf einzugehen).
Wenn sich irgendwann einmal die Menschen in der Hinsicht komplett gleich verhalten und keiner mehr eine Systemkamera wie DSLM oder DSLR benötigt werden diese auch verschwinden, nur dann wird sie auch keiner vermissen :D



https://www.pinterest.de/dialaphone/smartphone-photography/?lp=true
Viele produzieren mit DSLRs in ihrem ganzen Leben keine Bilder die da ran kommen ;)



Also ich kenne beide Welten.
Und für meine Art der Fotografie geht schon sehr viel mit dem Smartphone. Und das steckt einfach immer in meiner Tasche.[/QUOTE]
 
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