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µFT Meta-Strategie zur Wahl von Festbrennweiten

Die Meta-Strategie für die generelle Fotografie ist eigentlich einfach: Fotografiert man vorrangig mit Festbrennweiten oder vorrangig mit Zooms. Ausnahmen sind Fotografen mit sehr breiten Einsatzgebieten, die entsprechend viele Spezialfälle abdecken müssen.

Aber die meisten Nutzer werden irgendwann eine (ein paar) zentrale Anwendung haben, wofür sie ihre Kamera(s) nutzen. Und eine Vorliebe für Zooms oder Festbrennweiten entwickeln. Man hat dann entweder zwei bis drei wichtige Zooms, die man evtl. um ein oder zwei Spezialisten (gerne auch FB) ergänzt oder eben z.B. eine 'Trinity' aus Festbrennweiten, ebenfalls um seltener genutzte Objektive ergänzt (auch mal ein Zoom).

Daher sind auch Empfehlungen für andere so schwierig. Wenn mein Kollege mit 9-18 und 12-50 loszieht und zufrieden ist, fahre ich mit 15 und 25 besser. Wenn einer eine Hochzeit ausschließlich mit 12-40 und 75er fotografiert, macht es ein anderer mit 17er und 35-100.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Beachte doch bei FB`s einfach das du die Brennweiten immer ungefähr verdoppelst...


als ich mich noch für Olympus interessiert hab wäre meine FB-Auswahl ganz klar das 12 f2 25f1.8 45f1.8 und das 75 f1.8 gewesen da du ja schon ein 60er hast kannst du das 75er weglassen...


12 /25 / 45 ist denke ich ein sehr gutes kleines Setup.

das 17er ist da schon wieder ehr was wenn man nur ein objektiv mitnehmen will...

wie gesagt nur ein Tipp von mir aber ich denke so ähnlich machen es viele die mit FB.s unterwegs sind.
(bei mir sind es Pentax 15 / 35 / 70 .....oder wenn nur ein Objektiv das 21er)


grüße hk
 
Moin

Nach der interessanten Diskussions einige Punkte, die mir aufgefallen sind:

...
Doch wie finde ich heraus, welche Festbrennweiten für meine fotographischen Ziele die richtigen sind, die dann auch benutzt werden?
.....
Und das ist irgendwie eine andere Erfahrung: Hier muss ich schauen, was ich mit diesem einen Objektiv anstellen kann – und dabei kommen dann auch Ideen und Kreativität, die ich mit dem Zoom vielleicht gar nicht entwickeln würde.
....
So, nach diesem langen Text würde ich mich sehr über eure Erfahrungen (positiv und negativ) bei der Objektivwahl und zu eurem Weg zu den Objektiven, die für euch passen, freuen :).

Mit der Auswertung Deiner Bestands-Fotos bekommst Du einen guten Überblick, welche Brennweiten Du in Deiner jetzigen Art der Fotografie am häufigsten nutzt. Das ist schon ein wichtiger Punkt.
Das kann jedoch auch sehr gut sein, dass Deine "neue Kreativität" andere Brennweiten bevorzugt.
Und wie kriegst Du das raus ? Ich denke, da hilft nur probieren ! Machen, tun !

Für mich habe ich festgestellt, dass ich die Zooms eher benutze, wenn es so in Richtung "Reportage" geht - da ist eben Flexibilität und Universalität angesagt - auch wenn man mit einem Zoom auch anderes machen kann.

Über einige kleine Irrwege bin ich zu folgen Setting für meine Festbrennweiten gekommen:
Sigma 60F2.8 # Sigma 30F2.8 # Panasonic 15/F1.7

Die Sigmas waren durchaus einem dünnen Sparstrumpf mit der Option "gebraucht kaufen, einfach um zu üben / zu probieren" geschuldet. Sie sind geblieben und das 60er ist eines meiner Lieblingsobjektive geworden.
Das Pana 15mm kam dann durchaus "absichtlich" - ich mag es halt lieber als das 17er Oly. Das enthält auch viel subjektive Wertung. Ich finde, das darf auch - denn gerade die kreative Fotografie ist ja unser ganz privates, eigenes, wie wir die Welt sehen und gestalten wollen.

Das immer wieder gern genommene Argument der Lichtstärke finde ich deutlich überbewertet - man kann auch mit F2.8 freistellen - wenn man sich etwas bewegt - innerlich (!) und äußerlich. Und mit 60mmF2.8 ist der Tiefenschärfebereich etwa so wie ein 25mmF1.0. Das zeigt Euch jeder Tiefenschärferechner ....

Abschließend mein Tip: Fange an ! Hole Dir etwas preiswertes, ggf. 2nd hand, und schau, ob es Dir liegt. Und was Du vielleicht anders haben möchtest - in diese Richtung erweiterst (oder veränderst) Du dann, sich weiterentwickeln....

Irgendwann kam dann auch der Punkt, dass ich nur mal eine lange oder eine kurze Brennweite mit unterwegs hatte - man "darf" durchaus mehrere Lieblingsbrennweiten haben - ob man die allerdings immer dabei haben "muss" (und wechseln muss), ist ja noch eine ganz andere Frage.

Ich glaube, das hat letztendlich wenig mit technischen Dingen und Aspekten zu mehr - mehr mit innerer Erlaubnis, sich selbst zu minimieren. Und einen eigenen Weg zu gehen, der auch deutlich abseits des (Foren-)Mainstreams liegt.
Eben mimimalistisch losgehen, Kreativität leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin,

die Objektivwahl hängt meiner Meinung nach auch von der "Wechsel Motivation" von der klassischen DSLR ab. Ich bin "damals" von Canon DSLR zu mFT gewechselt, weil ich das Geschleppe leid war. Insofern achte ich eben darauf, keine 2.8er Zooms mehr zu schleppen (auch wenn die bei mFT natürlich leichter sind) sondern "Standard Zooms" plus FB's.
Das hält natürlich jeder unterschiedlich aber wenn ich Lichtstärke "brauche", habe ich eh lieber 1.8 als 2.8.
25 und 45 sind bei mir auch "Pflicht", 17er überlege ich noch. Ein 12 2.0 benötige ich (!) nicht, weil ich bei WW Motiven eh abblende.

Sind ziemlich viele "" geworden, gab es gerade günstig :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also ein 25-er ist doch so universell, dass du eben nicht ständig das Objektiv wechseln musst. Das bleibt dann schon mal einen halben oder ganzen Tag dran, gerade wenn man mit Familie unterwegs ist (und sonst übrigens auch).

Gut, dann kriegt man eben das eine oder andere Foto nicht so hin, wie es mit dem Zoom gewesen wäre. Ja und? So einmalige Fotos werden das eh nicht, wenn man sich die Zeit nicht nehmen kann. :p

Ja, das kann man sicher auch so sehen – und ich kann mir gut vorstellen, das auszuprobieren. Auf der anderen Seite kommt es natürlich auch darauf an, was man fotografieren möchte. Wenn ich bei einer Bergtour in den Alpen Steinböcke, Adler oder Murmeltiere ablichten möchte, dann wird es mit einem 25er eher schwierig... :D.
 
Aber die meisten Nutzer werden irgendwann eine (ein paar) zentrale Anwendung haben, wofür sie ihre Kamera(s) nutzen. Und eine Vorliebe für Zooms oder Festbrennweiten entwickeln. Man hat dann entweder zwei bis drei wichtige Zooms, die man evtl. um ein oder zwei Spezialisten (gerne auch FB) ergänzt oder eben z.B. eine 'Trinity' aus Festbrennweiten, ebenfalls um seltener genutzte Objektive ergänzt (auch mal ein Zoom).

Danke Sebastian! Das ist wahrscheinlich so – und es hört sich so einfach an. An mir selbst ist mir aufgefallen, dass meine Vorlieben sich mehr aus der vorhandenen Technik entwickelt haben, d.h. ich nutze Zooms, weil ich außer einem Macro praktisch nie Festbrennweiten besessen habe. So weiß ich bisher eigentlich gar nicht, ob mir die Trinity aus Festbrennweiten nicht vielleicht viel mehr Spaß machen würde.

Im Zoo/Wildpark fand ich bisher ein 70-200 an APS-C sehr angenehm. Ob ich mit zwei Festbrennweiten (85 & 200 oder 85 & 300 oder...) genauso gut oder besser gefahren wäre, weiß ich nicht. Deshalb ist für mich jetzt die Frage, ob ich für diesen Einsatz zukünftig wieder ein Zoom (40-150 oder 100-400) nehme, oder es mal mit Festbrennweiten (45/75 & 300) probiere.

Die Konsequenz ist aber klar: Man wird für jede Variante Fürsprecher und Gegner finde, also werde ich es selbst probieren :D.
 
Abschließend mein Tip: Fange an ! Hole Dir etwas preiswertes, ggf. 2nd hand, und schau, ob es Dir liegt. Und was Du vielleicht anders haben möchtest - in diese Richtung erweiterst (oder veränderst) Du dann, sich weiterentwickeln....

Irgendwann kam dann auch der Punkt, dass ich nur mal eine lange oder eine kurze Brennweite mit unterwegs hatte - man "darf" durchaus mehrere Lieblingsbrennweiten haben - ob man die allerdings immer dabei haben "muss" (und wechseln muss), ist ja noch eine ganz andere Frage.

Ich glaube, das hat letztendlich wenig mit technischen Dingen und Aspekten zu mehr - mehr mit innerer Erlaubnis, sich selbst zu minimieren. Und einen eigenen Weg zu gehen, der auch deutlich abseits des (Foren-)Mainstreams liegt.
Eben mimimalistisch losgehen, Kreativität leben.

Hallo Jörn, das sind sehr interessante Gedanken! (y)

Ich werde jetzt das „Fange an!“ beherzigen und fleißig experimentieren. :)
 
Beachte doch bei Festbrennweiten einfach, daß du die Brennweiten immer ungefähr verdoppelst.
Danke hk, das ist ein guter Tipp!
Nein, das ist ein schlechter Tipp. Ein Faktor von etwa 2× zwischen zwei benachbarten Brennweiten ist sinnvoll nur im Bereich der Standard- und kurzen Telebrennweiten. Im Weitwinkel-Bereich sollte man enger, im langen Telebereich weiter stufen. Ein konstanter Faktor über den gesamten Bereich würde dazu führen, daß die Weitwinkelobjektive zu weit und die Teleobjektive zu eng gestuft werden.

Andererseits – im Mikrovierdrittel-System ist die Auswahl an Festbrennweiten (noch) nicht so umfangreich, daß man da groß die Wahl hätte und sich an irgendwelchen "Brennweiten-Stufungsfaktoren" orientieren könnte. Man wählt einfach zwei oder drei Objektive, die einem liegen, und fertig.
 
Doppelt, dreifach oder vierfach ist eigentlich ziemlich schnuppe. Kommt doch drauf an was einem gefällt, was man fotografiert und wie man fotografiert. Ich finde z.B. 14 - 25 - 45 gut jemand anderes vielleicht 12 - 17 - 75 und jemand ganz anderes nutzt sogar 14 - 17 - 25.

Letzteres wäre mir z.B. zu nah beieinander. Kenne aber jemand der sagt er nimmt 14 und 25 nur zusammen mit während das 17er meist alleine mitkommt.

Es gibt da ganz einfach keinen Faktor der pauschal richtig ist. Alle drei von mir genannten Kombinationen und noch viele mehr können für den einzelnen richtig sein.

Und umfangreiche ist die Auswahl ja wohl allemal. 7,5 - 8 - 9 - 12 - 14 - 15 - 17 - 17,5 - 19 - 20 - 25 - 30 - 42,5 - 45 - 60 - 75 - ab hier wird es tatsächlich etwas mager - 300

Bei einigen gibt es auch noch mehrere Varianten und ein paar Exoten fehlen da sogar noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

dein "Problem" kommt mir fast bekannt vor nur ohne Umstieg ;).

Bei dem, was du fotografieren möchtest hattest du mit dem 40-150 (+tcon) ja schon richtig gelegen. Bei mir ist es zwar nur das "normale" Zoom, aber das hat in diesem Sommer wirklich hervoragende Bilder im Zoo geschossen und war von der Brennweite her absolut passend. Nur ganz selten gab es Situationen wo es nach mehr als 150mm gelüstete.

Im Wildpark sieht das wieder anders aus - das Pana 100-400 kenne ich nicht, soll aber ganz gut sein. Für derlei Zwecke würde ich am liebsten ein Zoom haben (in meinem Fall das 75-300 von Oly). Das Oly ist zwar kein Lichtriese und am langen Ende scheiden sich die Geister über die Qualität, aber wenn die Qualität nicht genügt wäre meine Wahl das Pana. Mit fester Brennweite von 300mm croped man entweder laufend oder ist doch zu nah drann (und drei Meter zurück ist bei der Brennweite ja nu noch sehr euphemistisch umschrieben ;)).

Beim Weitwinkel ist das Oly 7-14 natürlich eine Klasse für sich. Wobei 7mm am kurzen Ende schon wirklich sehr viel Weitwinkel sind. Mit dem 9-18 hatte ich bisher nicht die Freude, könnte mir aber vorstellen, dass es vielen mehr liegt.

Da ich - ähnlich wie du - auch ziemlich am Anfang das 60er Macro hatte, hatte ich auch etwas lichtstärkeres. Ich konnte also in etwa vergleichen, ob es mir an Licht oder flexibler Brennweite mangelte.

Meine Entscheidung war erst flexibel mit Zooms auszubauen und dann die typischen Festbrennweiten zu holen (17, 25, 45, 75). Die Festbrennweiten sind ohne Zweifel etwas, das in die Sammlung gehört und viel Spaß macht. Gerade das 25er und 45er sind dabei auch sehr bezahlbar. Aber die Kombi aus Festbrennweiten bringt (zumindestens mir) im täglichen Einsatz nicht die Flexibilität, die ich gerne hätte. Fotos aus dem Zoo, Wildpark, Familienfeier etc. möchte ich auch mal ooc nutzen können (jpeg+raw Aufnahme).

Evtl. ist für dich also anfangs auch ein Mix nicht schlecht. 40-150 Pro, 25mm + 45mm Festbrennweite. Damit hast du am langen Ende ein wenig mehr abgedeckt und zwei lichtstarke Festbrennweiten die anständige Qualität liefern.
Das 7-14 oder 9-18 für (U)WW und schon fehlt eigtl. nur noch der ganze lange Bereich.

Soweit zu meinen Ideen.

Besten Gruß,
Mike
 
Hi zusammen,

unendliches Thema, ja.
Wenn man als Hobbyfotograf hauptsächlich im Urlaub fotografiert, dann sind Festbrennweiten m.Erfahrung nach deutlich flexibler, zumal die mft-Optiken bereits bei Offenblende sehr gut sind.
Dann bleibt noch das Thema Freistellen-meistens wohl für Porträts - hier tendiere ich zum 1,7 42,5 - bezahlbar, sehr gut und gute Nahfunktion.
Da man sich für mft u.a. und bei mir auch vorallem aus Gewichts- und bedienungsvorteilen entscheidet, komme ich zu folgender Objektivkombination ( Body GX8):

Oly 2,8 7 - 14 - leichter & besser & weiter ist nirgends anders besser zu haben
Pana 12-35 2,8 Immerdrauf , sehr gut ab Offenblende
Pana 50- 200 wenn es im Herbst kommt (aktuell Oly 1,8 75 + Pana 100-300, vorher Pana 35-100 2,8)
Pana 1,7 42,5 für Porträts
Pana 3,5 8mm, zukünftig Oly 1,8 8mm fisheye für Ultra-Weitwinkel

Bezüglich Vielseitigkeit und Gewicht schlägt dies jede FF-Ausrüstung, die 20 Mio der GX8 zusammen mit raw-verarbeitung reichen normalerweise stets aus.
Die Festbrennweitendiskussion ist nach meiner Erfahrung akademisch bei üblicher Fotografiererei - evtl. einen winzigen Tick besser, aber die Nachteile des Zeitverbrauchs, des häufigen Wechselns überwiegen für mich - und ich hatte fast schon alles primes - auch das 1,8 75 - toll, aber für welche Motive flexibel und schnell genug... ein 35-100 2,8 oder das 50-200 sind wohl praxisgerechter...


gruß

cabbage
 
Hallo Martin,

dein "Problem" kommt mir fast bekannt vor nur ohne Umstieg ;).

Hallo Mike, danke für deine Anregungen. Ich habe/hätte mir diese Gedanken tatsächlich auch ohne den Systemwechsel gemacht, der kam relativ unerwartet dazu ;).Für mich mit vielen Vorteilen verbunden, mit denen ich vor der Beschäftigung mit einem Wechsel gar nicht gerechnet hatte (y).

Meine Entscheidung war erst flexibel mit Zooms auszubauen und dann die typischen Festbrennweiten zu holen (17, 25, 45, 75). Die Festbrennweiten sind ohne Zweifel etwas, das in die Sammlung gehört und viel Spaß macht. Gerade das 25er und 45er sind dabei auch sehr bezahlbar. Aber die Kombi aus Festbrennweiten bringt (zumindestens mir) im täglichen Einsatz nicht die Flexibilität, die ich gerne hätte. Fotos aus dem Zoo, Wildpark, Familienfeier etc. möchte ich auch mal ooc nutzen können (jpeg+raw Aufnahme).

So werde ich es tatsächlich mit hoher Sicherheit machen. Es kommt noch das 40-150 Pro, dann einige Festbrennweiten. Das 12-100 macht mir schon viel Spaß und aus meinem Nutzungsverhalten probiere ich die Reihenfolge für den Kauf der Festbrennweiten festzumachen.

Hi zusammen,

unendliches Thema, ja.
Wenn man als Hobbyfotograf hauptsächlich im Urlaub fotografiert, dann sind Festbrennweiten m.Erfahrung nach deutlich flexibler, zumal die mft-Optiken bereits bei Offenblende sehr gut sind.
Dann bleibt noch das Thema Freistellen-meistens wohl für Porträts - hier tendiere ich zum 1,7 42,5 - bezahlbar, sehr gut und gute Nahfunktion.
Da man sich für mft u.a. und bei mir auch vorallem aus Gewichts- und bedienungsvorteilen entscheidet, komme ich zu folgender Objektivkombination ( Body GX8):

Du meintest vermutlich Zooms für den Urlaub, oder? Schreibst du zumindest weiter unten, und mir wäre ständiger Objektivwechsel im Urlaub auch zu anstrengend.

Da ich nur den kleineren Teil meiner Fotos tatsächlich im Urlaub mache, gibt es Zeit und Raum für die Arbeit mit Festbrennweiten. Das werde ich auch auf jeden Fall testen – bei Gebrauchtkauf ist das ja mit relativ übersichtlichem finanziellem Aufwand möglich.

Mein Wechsel zu mFT ist aus der jetzigen Perspektive nicht überwiegend dem Gewichtsvorteil zuzuschreiben. Deshalb habe ich auch kein Problem mit den knapp 600g des 12-100 (oder demnächst mit dem 40-150 Pro). Es sind ein par Vorteile der Spiegellosen, die ich vorher nie richtig wahrgenommen hatte und jetzt richtig gut finde. Natürlich hätte es auch Canon M, Fuji oder Sony werden können, da wird es dann sehr individuell, finde ich.
 
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