Sorry, aber mir einen Fotolehrgang nah zu legen finde ich schon etwas frech ausgedrückt. Ich kenne die Grundlagen und habe mir alles selbst beigebracht.
Und mir ist es auch egal wenn ich 10 oder 15 Meter vom Model weg stehe. Ich verstehe mich gut mit meinen Models und arbeite öfters mit den selben da klappt die Kommunikation und die Models brauchen auch nicht ständig Einweisungen sondern performen auch so gut. Ich will auch nicht den identischen Look zu einer VF erzeugen, sondern ein gutes Bokehmonster für eine APSC Kamera erhalten. Das der Look mit VF dann doch etwas anderes ist, ist mir auch klar aber nicht praxisrelevant. Da ohne EXIF eh keine sau merkt und weiß was das für eine Brennweite ist, welche Blende oder gar welches Objektiv. Es wären höchstens Vermutungen.
Hab ja auch noch ein 70-300 mm (ist jetzt nicht meine erste Wahl für Portraits) aber stand damit auch weiter weg und keine Probleme. Daher sehe ich alles bis Brennweite 135 mm nicht wirklich kritisch vom Abstand Fotograf zu Model. Outdoor begrenzt mich nur selten eine Wand oder sowas. Indoor wird es natürlich zum Problem. Bei meinem ersten Indoorshooting stand ich bereits mit 50 mm an APSC mit dem Rücken direkt an der Wand.
Ich bin einfach ein Machertyp. Im Job, im Privatleben und in der Fotografie. Ich schere mich oft einen ****** um theoretische Fakten sondern schaue was in Realität funktioniert und was nicht. Den das zählt. Einfach machen! Fahre damit aktuell sehr gut.
Zu mir: Ich fotografiere nun ca. 1 Jahr! Ich denke dafür ist mein Portfolio (welches Landschaften und Portraits betrifft) absolut vorzeigbar und habe dazu auch viel Feedback von anderen Fotografen erhalten. Und das meiste davon sogar mit einer 350 € "Billigkamera" 1300D während andere mit 5D Mark IV rumrennen und nur "Schnappschusscharakter" haben. Erst neulich hat mir einer nicht geklappt das die Bilder aus der 1300D stammen. Und würde ich es euch nicht sagen oder in die EXIF schreiben würde es auch keine sau merken. Den Fotograf -> Objektiv -> Body ist die Reihenfolge die für gute Fotos zählt. Nicht ob Vollformat oder APSC, keine Brennweitenumrechnerei.
Und oft haben die Leute die da kritisieren selbst kaum was vorzuweisen und haben oft Jahrelange Erfahrung und einen Kleinwagen an Wert um den Hals hängen.
Mein Portfolio nach 1 Jahr fotografie - Ich denke nicht, dass ich einen Fotokurs brauche...Sorry, wenn das eingebildet klingt aber ich beschäftige mich sehr mit der Fotografie. Nur bin ich ein Vertreter der Fraktion der KB nicht in den Himmel lobt. Ich denke mir einfach, dass ich ruhig die paar Tausend Euro sparen kann und trotzdem gute Bilder raushauen kann.
http://www.fotocommunity.de/fotograf/felix-m/2279560