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Sigma Generationenwandel

DenFa

Themenersteller
Hallo und frohe Ostern,

ich bin in den letzten Tagen ein wenig im Strukturwandel meines Equipments.
Ich besitze bisher eine Canon 600D, das 18-55 IS II Kitobjektiv und ein Tamron 70-300 VC USD.
Nun möchte ich gern in lichtstärkere Objektive investieren, gern auch in Gebrauchte. Da ich mich momentan vor allem auf die Sigma Objektive eingespielt habe, da diese doch von euch häufig genannt und positiv betitelt werden, kommen bei mir im Gebrauchtmarkt die verschiedenen Generationen in Frage.
Und zwar konzentriere ich mich auf die Modelle:
- Sigma 17-70 2,8-4
- Sigma 30 1,4
Jedoch findet man von diesen Modellen immer zwei verschiedene, zum einen die "EX" Variante und zum anderen die "Art" Variante.
Ich habe mich mal 'versucht' einzulesen, bin aber noch nicht richtig schlau raus geworden. Sigma möchte wohl den Wandel von den "EX" Modellen in die neuen Bezeichnungen, um das Sortiment etwas besser zu katalogisieren.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Wandel allein wirtschaftliche Gründe hat. Sind die neueren Objektive auch um einiges besser oder können die älteren auch noch gut mitreden?
Ist zwar recht allgemein gefragt, aber vielleicht habt ihr da ja schon Erfahrungen sammeln können.

Andernfalls vielleicht noch ein wenig dazu, weshalb ich mir diese Linsen ausgesucht habe. Ich bin im Sommer auf Konfifreizeit unterwegs und bin der Medienbeauftragte :D
Also möchte ich mein Equipment für Videoaufnahmen und Bildern in dunklen Räumen erweitern. Am besten sollte auch im Nachhinein eines der Objektive ein neues Immerdrauf anstelle meine Kitobjekitvs sein. Daher auch das 17-70.
Und vor allem bei dem kam mir die Frage zwischen dem "EX" und dem "Contemporary" Modell auf.

Ich bin auch gern für alternative Vorschläge offen :)
Vielen Dank schonmal und frohe Eiersuche
DenFa
 
Die neuen Art Festbrennweiten sind bekannt für ihre extrem gute Bildqualität aber auch für ihr hohes Gewicht.
Beim 17-70 ist der Unterschied zwischen alt und neu vermutlich nicht so gross aber vergleich doch mal auf dxomark.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neuen Art FB sind tatsächlich optisch auf sehr hohem Niveau. Allerdings setzt sich das 30/1,4 Art da nicht so an die spitze wie andere Art Linsen. Es gibt nur recht geringe Unterschiede zum EX.
 
Man sollte auch noch erwähnen, dass seit der Einführung der 3 Gruppen "C" (Contemorary), "A" (Art) und "S" (Sport) auch das USB-Dock kam und nun jeder Nutzer seine C / S / A -Objektive selbst justieren und einstellen kann, und auch Firmwareupdates von Sigma für sein Objektiv installieren kann. Dies ging mit den "alten" Objektiven nicht. Das ist in meinen Augen auch ein wichtiger Fortschritt den Sigma getan hat. (y)
 
Das alte Sigma 17-70 hatte ich selbst, allerdings nicht lange, denn die Abbildungsleistung bei Offenblende am Rand fand ich schwach und die Blendenöffnung 2,8 gibt's nur auf den ersten paar Millimetern des Brennweitenbereichs. Das neue 17-70 C ist leider kein echter Fortschritt.

Daher würde ich an Deiner Stelle das Sigma 2,8/17-50 EX DC OS HSM in Betracht ziehen: deutlich lichtstärker, optisch besser, stabilere Konstruktion (2- statt 3-Tuben-Fassung), Ultraschall-AF, praktisch gleichauf mit dem Canon 2,8/17-55. Dazu neu zum Kampfpreis von rund 300 Euro zu haben, gebraucht natürlich noch günstiger. Und der Brennweitenverlust von 50 bis 70mm wäre mir persönlich nicht so wichtig.
 
So sehr können sich bei Objektiven die Meinungen unterscheiden... Ich habe mir vor rund einem Jahr das 17-70 mm f2.8-4.0 Contemporary von Sigma zugelegt und bin bislang auch mit der Bildqualität sehr zufrieden. Zudem kann ich es anders das 17-50 mm f2.8 desselben Herstellers selbst justieren bzw. die Software-Updates durchführen.

Zudem ist beim 17-50 mm f2.8 ist der Brennweitenbereich zwar geringer, aber im Gegensatz bietet dieses Standardzoom die durchgehende Blende f2.8.

Letztendlich muss man für sich selbst entscheiden, welche Aspekte wichtiger sind.
 
Ich habe das alte 17-70 OS und das 17-50 2,8. Randschwächen haben beide, auch abgeblendet. In der Bildmitte sind beide scharf. Die AF-Leistung ist bei statischen Motiven gut, mit Servo-AF geht die Trefferquote bei beiden in die Knie.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich sagen, dass beide Vertreter Kompromissobjektive sind. Wenn man die Schwächen kennt und in Kauf nimmt, kann damit gut leben. Für spielende Kinder oder Sport würde ich lieber ein original Zoom nehmen.
Ich muss sagen, dass ich nun die 6D und ein gebrauchtes 24-105 4 IS als Standardausstattung habe und jetzt wirklich zufrieden bin.
Vorher hatte ich die 50D und die beiden o.g. Sigmas und muss sagen, dass ich es doch schon etwas eher hätte tun sollen, da der AF der 6D eine Klasse zuverlässiger ist. Selbst das bisher zickige Canon 50 1,4 hat jetzt eine gute Trefferquote.
Das nur mal so als Hinweis, wenn man noch fotografische Ambitionen hat.
 
Interessant, klingt aber in summa für mich persönlich eher nach einem Problem der 50D im Vergleich zur 6D.
 
Vielen Dank schonmal für eure vielen Antworten.

Die Seite dxomark.com ist ja mal genial, auch wenn man sich erstmal ein wenig in den Aufbau der Seite hineindenken muss :D

Bezüglich der Randschwächen des 17-50 und 17-70 habe ich auch bei dem Sigma 30 1.4 Bedenken, da es an sich natürlich sehr kreativ abbildet, aber für einen Videobetrieb glaube ich ungeeigneter ist. Könnt ihr das so bestätigen?
Fotografische Ambitionen sind vorhanden, aber noch nicht umsetzbar;)

Das Sigma 2,8/17-50 EX DC OS HSM ist mir jetzt ziemlich in den Fokus gerückt. Auch damit verbunden, dass ich mir vor einiger Zeit schon das vergleichbare Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC angeschaut habe. Nach einiger Recherche hier im Forum soll aber das Sigma immer noch die bessere Alternative sein, selbst im Vergleich mit dem Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM, das an sich zwar besser, aber den Aufpreis nicht markant wert sein soll.

Und letztlich noch die Frage zu dem USB-Dock der Sigmas. Dieses ist ja optional erhältlich, aber ist es wirklich so notwendig und bzw. wie wichtig ist es in sein Objektiv softwareseitig eingreifen zu können? Das wäre dann nämlich wirklich ein Grund in die neue Serie zu investieren, wenn die Abbildungsqualität sich nicht um Welten von den älteren Modellen weit weg bewegt.

Jetzt seid ihr wieder dran :cool:
Liebe Grüße
DenFa
 
Interessant, klingt aber in summa für mich persönlich eher nach einem Problem der 50D im Vergleich zur 6D.
Das mag sein, doch an der 50D war der AF de facto inkonsistenter. Die 6D ist ja auch moderner, da dürfen durchaus Fortschritte machbar sein.
Ist aber OT, daher will ich das nicht weiter vertiefen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und letztlich noch die Frage zu dem USB-Dock der Sigmas. Dieses ist ja optional erhältlich, aber ist es wirklich so notwendig und bzw. wie wichtig ist es in sein Objektiv softwareseitig eingreifen zu können?
Es ist schon ein praktisches Gimmick. Aber zwingend notwendig ist es nicht. Es könnte sein das du bei einem Body das Objektiv nicht mehr verwenden kannst. Erst dann wieder wenn es eine aktuelle Firmware bekommen hat. Bei einem USB Dock machst du das selber. Ohne musst du das Objektiv einschicken. Das gleiche gilt für eine Fokusjustage.
 
ich denke der phasen AF ist an seine Grenze gekommen, die Zukunft wird Kontrast AF oder DP sein. dann hat sich die geschichte mit unpassendem AF eh erledigt.
 
Wahrscheinlich willst du manuell bei Video fokussieren und vom Stativ aus arbeiten. Dann passen die Objektive, weil der Fokusmotor im Kameraton nicht hörbar wird und die ebenso hörbare Stabilisierung nicht benötigt wird.
Andernfalls müsste ja auch der Body getauscht werden.
Solltest du öfter mit Video was machen wollen und an Video AF was finden, findest du bei Canon in den Modellen 80D/77D/800D/M5 in Verbindung mit STM und NanoUSM Objektiven den sichersten zur Zeit erhältlichen Video AF und quasi unhörbare Objektive.

Die AF Probleme mit den Sigmaobjektiven würde ich nicht unterschätzen und so mancher hat damit schon eine Odyssee hinter sich gebracht. Gebraucht musst du die Justage wahrscheinlich selber zahlen, womit ein zufrieden stellendes Ergebnis aber noch nicht sicher ist. Das Dock rettet bei den neueren Objektiven den ein oder anderen, aber nicht jeden. Beim 17-50/2,8 funktioniert das Dock nicht.

Deshalb würd ich dir für Foto und manuell Video das Canon EFs17-55/2,8 empfehlen. Dazu einen Blitz zum (wenn halbwegs weiße Wand in der Nähe hinter oder neben dir) indirekt blitzen 430EXIII. Mit oben aufgezählten Bodys sollte (überprüfen) damit auch der Video AF OK funktionieren, allerdings müsste der Ton gesondert aufgenommen werden.

Solange sich aber nicht Menschen/Objekte auf dich zu bewegen und genügend Zeit zum scharf stellen ist, brauchst du nicht unbedingt Video AF.
Für Video könntest du ein altes 30/1,4 vom Stativ aus verwenden (weil kein Stabi vorhanden).

Du kannst das Sigma 17-50/2,8 ja bestellen, den Fokus bei verschiedenen Brennweiten/Motivabständen checken und gegebenenfalls zurück schicken.

Ich fände auch interessant, eine Canon M5 (Video Bodystabilisierung) mit M22/2,0+EF50/1,8STM für Film und Foto in Innenräumen im Bedarfsfall dann auch einmal aus der Hand und ein M18-150 für draußen. Wobei, wenn Stativ passend, immer gut.
 
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