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70-200/2.8 für Portait und Landschaft, FX

donesteban

Themenersteller
Hallo zusammen,

mein 70-200/2.8 VR I hat sich nach einem Kontakt mit dem Boden verabschiedet. OK, ist versichert.

Doch jetzt geht es drum, wie weiter? Was besorge ich mir nun?
Als Übergang hab ich mir erstmal ein 70-300 VC geholt. Aber auf Dauer ist mir das nicht scharf genug bei 200mm. 70, 100 und 135mm wären OK. Es sorgt erstmal dafür, dass ich Zeit hab, was auszusuchen.

Was mach ich damit?

Kamera: D800.

Fotos: Portait, Kinder in Bewegung (z.B. beim Schlitteln), aber auch Landschaft, wie eben letzthin in den Ferien in Taiwan, wo ich mit 14, 24-35 und 70-200 unterwegs war und das 24-35 wie auch das 70-200 eine Immerdrauf Funktion hatten. Ich mache sehr viel damit in der Landschaft!

Damit ist auch klar: 70mm unten ist ein Muss, alles ab 100mm oder mehr ist raus. 80mm allenfalls noch, aber schon sehr ungern.

Für Portraits soll es bereits offen ordentlich scharf sein, muss aber noch nicht die letzte knallige Schärfe haben. Ränder sind dann auch noch nicht so wichtig. In weiches Bokeh wäre hingegen wünschenswert.

Für Action solle der AF mindestens so schnell sein wie beim 70-200/ VR I.

Und nun Landschaft: Ich war viel mit den Kindern in der Landschaft unterwegs. Nein, Stativ ist dann nicht. Es sollte also einen guten Stabi haben und zweitens eben auch spätestens ab f/4.0 bei jeder Brennweite bis zum Rand sehr scharf sein, damit man bei knappem Licht auch mal was weiter aufmachen kann, wenns das Motiv hergibt. Das VR I musste man dafür noch was mehr abblenden und der Rand bei höheren Brennweiten war auch abgeblendet eigentlich nie ganz auf dem Niveau einer ordentlichen FB. Auch nicht schlecht, aber eben auch bei f/8 nicht an den FB dran.
Rand heisst für mich nicht Ecke, die ist mir egal. Wichtig ist aber, dass auf 1/4 und 3/4 der Bildhöhe bis zum äussersten Pixel vom Bild noch richtig gute Schärfe da ist, da liegt ja schon mal der Horizont, ist ja nicht immer nur auf halber Höhe.

Konvertertauglichkeit: Hab ich mit dem VR I ab und zu genutzt. mit einem Kenko 1.4x. Wäre nett, ist aber nicht zwingend, grade wenn das Objektiv noch was schärfer als das VRI sein sollte, dann kommt man mit Croppen ähnlich weit.

Makros: Ich hab mit dem VR1 doch einiges an Blumenaufnahmen mit einer Canon 500D Nahlinse gemacht. Wenn das ginge, wäre auch toll.

Alternativen zum f/2.8? Also wenn deutlich kleiner und leichter, dann kann ich auch das Makro 70/2.8 noch für die Portraits mitnehmen. Aber Obacht: Rattenscharf bis zum Rand ab f/4.0 gilt dann weiter, für die Landschaft, von dem weiche ich allenfalls ab, wenn ein Stabi ganz besonders gut wäre und dann eben nicht 2.5 oder 3 Blenden bringt, sondern mindestens 4. Weiss nicht, ob das 70-200/4.0 das erfüllt.

Aktuell schiele ich ein bisschen auf das FL und auf das Tamron G2.

Budget? Ich könnte mir das FL leisten, mehr will ich aber sicher nicht ausgeben.
 
Deine Anforderungen hören sich stark nachdem an, was ich auch so mit dem 70-200/2.8 mache. Ich habe mich am Ende für das FL entschieden, da es für Portraits halt den Vorteil hat, dass es deutlich weniger Brennweitenverkürzung als das G2 aufweist. Außerdem hätte ich für das G2 noch neue Konverter benötigt und damit wäre der Preisvorteil auch erledigt gewesen.
Als Umsteiger vom VR I kann ich dir sagen, das FL spielt in einer ganz anderen Liga. Ja, es ist nicht günstig, aber es ist eins meiner Hauptobjektive, welches mich wieder viele Jahre begleiten soll. Daher wollte ich einfach keine Kompromisse eingehen.
 
Ich selber hab in den Beispielsbildern von Cameralabs auch schon was gestöbert.

Wenn ich das richtig sehe, ist das Tamron zum Rand hin doch stellen weise besser. Während das FL z.B. bei 200mm und offen in der Mitte glänzt. Beim Nikon mit 70mm fällt mir zum Rand hin auch recht viel CA auf.

Aus dem Thread hier zum G2 habe ich noch mitgenommen, dass das Tamron sehr gute Blendensterne macht. Wäre für Fotos nachts in der Stadt ein Pro. Ebenfalls in die Richtung geht die geringere Coma Neigung beim Tamron.

Für das Nikon spricht natürlich, dass alles ein Anbieter ist. z.B. wenn der Fokus bei Lieferung doch nicht sitzt.

Preislich liegen wir bei 50% Aufpreis vom G2 zum FL in der Schweiz. Konverter: Hab ich im Moment keinen mehr. Wäre eh neu zu kaufen.

Brennweitenverkürzung: Ja, die sieht beim Tamron dramatisch aus. Ich will allerdings für sowas tendenziell dann die 500D Nahlinse nutzen. Damit wird es wesentlich grösser, grade am langen Ende.
 
Ich habe mich am Ende für das FL entschieden, da es für Portraits halt den Vorteil hat, dass es deutlich weniger Brennweitenverkürzung als das G2 aufweist.

Ich habe das VRII....Wieviel Brennweitenverkürzung hat denn das FL im Nahbereich genau bei 200mm?
 
Ich selber hab in den Beispielsbildern von Cameralabs auch schon was gestöbert.

Wenn ich das richtig sehe, ist das Tamron zum Rand hin doch stellen weise besser. Während das FL z.B. bei 200mm und offen in der Mitte glänzt. Beim Nikon mit 70mm fällt mir zum Rand hin auch recht viel CA auf.

Aus dem Thread hier zum G2 habe ich noch mitgenommen, dass das Tamron sehr gute Blendensterne macht. Wäre für Fotos nachts in der Stadt ein Pro. Ebenfalls in die Richtung geht die geringere Coma Neigung beim Tamron.

Für das Nikon spricht natürlich, dass alles ein Anbieter ist. z.B. wenn der Fokus bei Lieferung doch nicht sitzt.

Preislich liegen wir bei 50% Aufpreis vom G2 zum FL in der Schweiz. Konverter: Hab ich im Moment keinen mehr. Wäre eh neu zu kaufen.

Brennweitenverkürzung: Ja, die sieht beim Tamron dramatisch aus. Ich will allerdings für sowas tendenziell dann die 500D Nahlinse nutzen. Damit wird es wesentlich grösser, grade am langen Ende.

Hm, also ich kann nicht wirklich CAs feststellen. Hier findest du die Ergebnisse von Nasim Mansurov dazu. Da ich das Tamron G2 nicht kenne, kann ich dir nicht sagen, ob es in den Ecken sichtbar schärfer ist, aber ich kann dir sagen, dass FL ist eine ganze andere Liga im Vergleich zum VR I.

Hier mal zwei Blendensterne, auch wenn die Sonne da noch sehr hoch stand. Heute Abend hat sie sich hier leider nicht gezeigt.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3764885[/ATTACH_ERROR]

Mit dem TC-17E II.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3764884[/ATTACH_ERROR]


Ich habe das VRII....Wieviel Brennweitenverkürzung hat denn das FL im Nahbereich genau bei 200mm?


Weiß ich nicht genau. Hier habe ich es aber mal mit dem VR I verglichen. Zum Canon 70-200/2.8 IS II ist es quasi gleich und da hat das Tamron G2 im Nahbereich bei ca. 1,80 m eine Verkürzung auf 145 mm, wer mehr wissen möchte, kann sich dieses Review anschauen, ab Minute 6:55 etwa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativen zum f/2.8? Also wenn deutlich kleiner und leichter, dann kann ich auch das Makro 70/2.8 noch für die Portraits mitnehmen. Aber Obacht: Rattenscharf bis zum Rand ab f/4.0 gilt dann weiter, für die Landschaft, von dem weiche ich allenfalls ab, wenn ein Stabi ganz besonders gut wäre und dann eben nicht 2.5 oder 3 Blenden bringt, sondern mindestens 4. Weiss nicht, ob das 70-200/4.0 das erfüllt
Aktuell schiele ich ein bisschen auf das FL und auf das Tamron G2.

Ich bin mir fast sicher, dass f/4 psychologisch schon schwierig wird, wenn du so sehr auf die beiden schielst und von einem f/2.8er kommst.

Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass das Nikkor 70-200/4 VR deinen Ansprüchen genügen könnte. Es ist scharf, auch an den Rändern und das bereits bei Offenblende. Es hat einen schnellen AF und einen sehr guten Stabi. Und es hat einen recht interessante Naheinstellgrenze. Aber es ist halt nur f/4.

Es ist definitiv eines meiner Lieblingsgläser. Schau es dir mal an, wenn du Gelegenheit dazu hast. Ich kann hier nicht mit irgendwelchen Tests dienen oder habe es gar gegen das FL oder das Tamron antreten lassen. Ich kann nur sagen, dass es mich begeistert und dass ich die genannten Anforderungen durchaus als erfüllt betrachte.
 
Bezüglich f/2.8: Wenn ich hier gezielt alleine losgehe, um Landschaft zu fotografieren, nehme ich die 645D mit.

Die D800 kommt neben Action auch für Landschaft zum Zug, wenn irgendwie was Kombiniertes ansteht. Also mit der Familie in der Landschaft, wo ich evtl auch die Kinder in Bewegung fotografieren will. Oder eben wie letztes Mal nach Taiwan in den urlaub, da nehme ich nicht beides mit.

Ich brauche für Porträt irgendwas mit f/2.8 oder besser, und 70 bis 105mm.

Einen Gewichtsvorteil für das 70-200/4 sehe ich nicht, weil dann eben das 70/2.8 Makro oder das 28-70/2.8 in jedem Fall dazu mit muss. 14, 24-35 und 70-200 allein ist dann nicht.

Ich sehe einen gewissen Preisvorteil gegenüber dem Tamron G2 und einen grossen gegenüber dem FL.

Stellt sich also die Frage der Bildqualität. Kann das 70-200/4 grade am langen Ende bei f/4 und f/5.6 wirklich mit einem FL oder G2 mithalten?

Die CA am Rand bei 70mm und dem FL sieht man hier ganz gut:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14517186&postcount=292

einfach unter dem Bereich 70mm, rechter Rand schauen, linke Reihe ist das FL, rechts das G2.

Auch im cameralabs Review sind die Vergleichsbilder mit dem FL am kurzen Ende in der FX Ecke doch sichtbar blau/violett.

Mag sein, dass das mit einem modernen Konverter weg geht. Nur meine können das halt noch nicht, bis auf LR 5.5, das ich äusserst ungern nutze, eigentlich nur als Plan C, wenn die Bilder bei zu hohen ISO waren, was C1 und Phcous dann weniger gut hinkriegen.
 
Eigentlich wäre das G2 doch Dein Ding, donesteban, oder?
Traust Du dem Ding nicht, weil es soviel günstiger ist als die Nikkore oder weil es eben kein Nikkor ist? Oder weil Konverter doch eine größere Rolle spielen?

Tip: sieh zu, daß Du das G2 irgendwie testen kannst, also Leihe oder Gebrauchtkauf. Ist es wunscherfüllend, dann Neukauf (auch wegen der 5 Jahre Garantie) und gut. Bei "teuren" Linsen bin ich bis dato immer so vorgegangen und habe es nie bereut. Aber ich mag es schon, wenn ich bei Ausrüstung "auf ewig" Erstkäufer bin mit Rechnung auf meinem Namen. Aber try & error mit kleinerem Budget.

Übrigens, selbst der recht (Tamron-)kritische vibo wurde erklärter G2-Fan. Fast eine Reputation!
 
Stellt sich also die Frage der Bildqualität. Kann das 70-200/4 grade am langen Ende bei f/4 und f/5.6 wirklich mit einem FL oder G2 mithalten?

Es ist ein tolles Objektiv, doch wenn man f/2.8 haben möchte oder benötigt, dann hilft einem das halt nichts.


Die CA am Rand bei 70mm und dem FL sieht man hier ganz gut:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14517186&postcount=292

einfach unter dem Bereich 70mm, rechter Rand schauen, linke Reihe ist das FL, rechts das G2.

Auch im cameralabs Review sind die Vergleichsbilder mit dem FL am kurzen Ende in der FX Ecke doch sichtbar blau/violett.

Mag sein, dass das mit einem modernen Konverter weg geht. Nur meine können das halt noch nicht, bis auf LR 5.5, das ich äusserst ungern nutze, eigentlich nur als Plan C, wenn die Bilder bei zu hohen ISO waren, was C1 und Phcous dann weniger gut hinkriegen.


Ich nutze C1 Pro 10, ich merke schon, wie auch die neuen RAW-Konverter noch einmal mehr aus den RAW-Daten rausholen können. Anbei ein RAW, ohne weitere Bearbeitung. Für mich sind CAs daher nicht wirklich ein Thema.

Das ganze Foto.
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100% links, oben
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100% links, unten
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100% rechts, oben
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3765220[/ATTACH_ERROR]


Blendensterne habe ich heute vormittag auch noch einmal aufgenommen. Die sind dieses Mal deutlich besser gelungen.

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Gegen das FL spricht aus meiner Sicht eigentlich nur der Preis, allerdings auch nur, wenn man keine Konverter benötigt.
Beim Tamron G2 fehlen die konfigurierbaren Knöpfe und es hat halt im Nahbereich eine Brennweitenverkürzung. Zum AF im AF-C Betrieb habe ich auch durchaus schon etwas kritische Stimmen gehört. Wobei das vermutlich Jammern auf hohem Niveau ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem neuen Konverter sieht es wirklich nicht schlecht aus, die Kontratse hier waren ja viel extremer als bei den Testbildern, die ich verlinkt hatte.

Der Sachen Blendensterne werde ich sicher noch was nachgehen, auch Bokeh muss ich noch schauen, was es da gibt. Ist ja letztlich auch ein Thema. Das 24-35 hat ein leicht rauhes Bokeh, das die Umgebung zwar in den Hintergrund rückt, aber noch erkennbar lässt.
Zu den langen Brennweiten hätte ich im Kontrast dazu gerne eine sehr weiches Bokeh.
 
, auch Bokeh muss ich noch schauen, was es da gibt. Ist ja letztlich auch ein Thema. Das 24-35 hat ein leicht rauhes Bokeh, das die Umgebung zwar in den Hintergrund rückt, aber noch erkennbar lässt.
Zu den langen Brennweiten hätte ich im Kontrast dazu gerne eine sehr weiches Bokeh.

Das kann ich gut verstehen. Mir ist da bisher noch nichts negatives aufgefallen. Auch schwierige Hintergründe waren bisher ganz ordentlich.

Hier mal was auf die Schnelle, vielleicht hilft es dir etwas.

70 mm bei f/11
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Nun alles offen.

70 mm
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85 mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3765343[/ATTACH_ERROR]

105 mm
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3765343&stc=1&d=1496593429

135 mm
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Zuletzt bearbeitet:
Zum Abschluss noch bei 200 mm.
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Das entspräche übrigens ungefähr bei der Aufnahmedistanz dem G2 bei 200 mm.
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Zuletzt bearbeitet:
Danke für all die Mühe! Das 70mm Bokeh ist etwas hart für meinen geschmack, bei 85mm scheint es aber schon deutlich harmonischer zu sein. Wäre jetzt kein Showstopper, wenn es ganz unten nicht so toll ist, aber dann mit Zoomen schnell gewinnt.

Ich denke das 70-200/4 ist raus. Es ist gemäss photozone zwar bei 200mm am Rand stärker als das VR I bei gleicher Blende, aber am kurzen Ende und in der Mitte der Brennweite liegt das VR I bei gleicher Blende vorne. Wäre also nicht die Verbesserung, und preislich liegen sie gebraucht gleichauf, da würde ich wieder das 2.8er nehmen. Das VR II ist ja auch von Photozone getestet, das wäre an beiden Enden dann gemäss photozone ja schon besser als das VR I, und in der Mitte der Brennweite gleich gut.

Die 70mm sind schon die wichtigste Brennweite hinsichtlich Randschärfe. Den im Gegensatz zu den meisten steckt da bei mir kein 24-70 oder 24-120, das die auch hätte, sondern eben ein 24-35mm. Das 28-70 kommt lang nicht immer mit.

Natürlich mache ich auch Landschaftsbilder mit mehr als 70mm, aber ein gewisser Schwerpunkt dürfte schon zum kurzen Ende mit 70 bis 85mm hin sein.


Hab mal bezüglich Bokeh nach Reviews geschaut, G2 vs. FL. Ist noch nicht so viel rum.

Bisher möchte ich mal so zusammenfassen:

FL: Bei 70mm evtl nicht so doll am Rand (alles auf hohem Niveau gemeckert natürlich). Dafür offen evtl etwas schärfer, grade bei 200mm. Wenger Abnehmen der Brennweite im Nahbereich.

G2: Schärfe gleichmässiger über das Bild verteilt, sprich Rand tendenziell besser, Mitte dafür evtl sogar was weniger. Brennweite nimmt deutlich stärker ab, allerdings kompensiert die geringere Nahgrenze das etwas, letztlich ist es 1:4.8 vs. 1:6.1 für das Nikkor, nicht so stark, wie man es in den testbildern sieht, wo offenbar beide von 1.1m oder 1.5m genutzt wurden und man die nährere Einstellgrenze vom Tamron ignoriert hat.
 
Ich hatte damals ebenfalls ein 70-200 aber rein für die Landschaftsfotografie gesucht und hatte selber ein VR2 verwendet, welches ich viele Kilometer durch diverse Länder geschleppt habe.
Bis aber ein Freund das F4 gekauft hat und nach einigem Pixelpeeping habe ich mein VR2 verkauft und mir ebenfalls ein F4 zugelegt, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Muss aber auch sagen, dass ich persönlich Portraits lieber mit der 85mm Festbrennweite mache und das Tele rein für Landschaften verwendet wird, wo mir das Gewicht und die Performance bei F5.6-F8 wichtig ist. (Lege aber auch viele Kilometer mit der Ausrüstung zurück)

Leider habe ich keinen Vergleich zu dem FL, ist bei mir schon einige Zeit her. Für meine Art der Fotografie möchte ich aber kein F2.8 Tele mehr tragen, noch dazu wo ich sonst noch genug Zeug mitschleppe :D
 
Ich werde wohl doch Richtung Tamron G2 gehen. Die Objektive schenken sich letztlich herzlich wenig. Ich hab es daher am Preis (1/3 weniger) und an den 10 Jahren Garantie, die Tamron in der Schweiz gibt, entschieden.

Ein 2.8er rein für Landschaftsbilder ist natürlich nicht das richtige. Das Ding hier ist aber, dass es viel mehr können soll. Von Action über Porträt bis Landschaft muss es alles abkönnen.
Rein Landschaft heisst für mich 645D, 28-45, 55-100 und 150-300.

Ich versuche es erstmal ohne Konverter. Ich hab den Konverter beim VR I nicht so furchtbar oft verwendet. Wenn die Schärfe stimmt, kann man auch mal bis 350 oder gar 400mm croppen mit der D800 - bei 400mm wären das noch 9 MP, wenn ich daran zurückdenke, was mit den 6 MP einer Fuji oder gar den 12 MP einer D2x oder D700 alles ging, bei den 12 MP Kameras auch mit ein wenig Croppen. Ich will ja eher nicht bei 400mm dann Landschaftsbilder machen für A1 Druck, das wären dann eher Tiere wie letzthin wilde Affen und Delfine in Taiwan. Bei solchen Bildern reichen mir aber 9 MP dicke, wenn in der 100% Ansicht sehr gut, sogar auch mal 6 MP.

Es geht wirklich darum, mit 14, 24-35/2.0 und 70-200/2.8 und einer Nahlinse möglichst viel abzudecken. Das 28-70 soll nur noch zu gewissen Zielen mit, wo ich weiss, dass ich in vielen Situationen kaum unter 28mm, aber oft unter 70mm brauche, dann aber auch ohne Zeit zum wechseln durchaus auch mal 100mm. Beispiel wäre die Hafenfähre in Hamburg. Da müsste man 2 Bodies mit haben mit 24-35 und 70-200, Wechseln dauert zu lange, wenn das Schiff in Bewegung ist.

Ich hatte in Taiwan noch die G1x II dabei wegen des Lochs und als Lösung für ganz klein. Für den zweiten Zweck habe ich sie ein paar Mal gebraucht, wenn ich die D800 mal nicht mitnehmen wollte. Und für's Filmen, das kann sie besser als die D800. Ich habe sie bei über 3000 Fotos und 3 Wochen mit häufigen Fotoausflügen genau 0-mal gebraucht, um eine Lücke zu füllen im Brennweiten Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Hauptnachteil des Tamrons ist die Brennweitenverkürzung im Nahbereich - für Landschaften und Portrait wäre daher für mich das 70-200/4 die bessere Wahl, zum Tragen leichter und durch die längere effektive Brennweite eine ähnliche/bessere Freistellung am langen Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann berichte mal, donesteban, wie zufrieden oder unzufrieden du mit dem G2 bist.
Aus meiner Sicht ist es der aktuelle PL-Sieger. Kein anderer 70-200 2.8 bietet so viel Leistung für so "wenig" Geld, dann auch noch 5 Jahre Garantie sowie Dock-Kompatibilität.
Das FL ist sicher Bombe, und wäre für dich sogar recht interessant, weil du das Objektiv anscheinend sehr viel nutzt.
Ich dagegen werde mein Tamron möglicherweise bald im Biete Bereich einstellen. Nicht weil es schlecht, nein, es ist verdammt gut. Aber ich spiele wieder mal mit dem Gedanken rum, ein 70-200 Zoom ganz aufzugeben.
 
Wobei ich das beim G2 nicht so dramatisch sehe. Es hat einen max. ABM von 1:6,1 und ist damit genauso gut wie das Nikon VRI.

Naja, aber die Vergleiche gehen anders rum. Da wird bei 1.50m oder ähnlich, was eben noch jedes schafft, verglichen. Das Tamron G2, hat deutlich mehr Verkürzung als die anderen, aber geht dafür auch näher. Ist halt die Frage was man will. Will ich noch 200mm im Nahbereich und bin dann bereit, mindestens 2m weg zu gehen vom Motiv, oder ist es für mich OK, wenn ich an der Nahgrenze nur noch 100mm hab, und dafür bis 1m ran kann und letztlich das Motiv gleich gross bekomme? Mal rein mit Beispielzahlen.
 
Ich hatte mal einen Vergleich gemacht zwischen dem Tamron 70-200/2,8 macro ohne VC, welches praktisch keine Brennweitenverkürzung hat, und dem Tamron 70-200/2,8 VC in der ersten Version, was aber wohl die Brennweitenverkürzung betreffend mit dem G2 gleich ist.

Bei Entfernung Unendlich war das VC bei 200mm minimal länger als das Macro ohne VC.
Bei Entfernung zehn Meter waren beide genau gleich.
Bei Entfernung fünf Meter war das VC minimal kürzer.

Bei Entfernungen über fünf Metern ist die Brennweitenverkürzung also nicht zu bemerken. Deutlich bemerkbar wird sie im Vergleich unterhalb von drei Metern.

In der Praxis war die Brennweitenverkürzung, seit ich das Objektiv habe, völlig bedeutungslos. Entweder ich brauche Brennweite, dann sind meine Motive aber weiter als fünf Meter entfernt (z. B. Kinder beim Sport), oder aber ich brauche einen großen Abbildungsmaßstab für kleine Dinge, dann kann ich aber die Verluste durch die Brennweitenverkürzung jederzeit durch einen Schritt nach vorne kompensieren.

Deutlich bemerkbar gemacht hat sich hingegen der schlechtere Abbildungsmaßstab beim Tamron VC gegenüber dem Tamron macro ohne VC. Aber das Argument zählt bei dir ja nicht, da das G2 eine deutlich kürzere Naheinstellgrenze und damit einen besseren Abbildungsmaßstab hat als die bei dir in Frage kommenden Alternativen.

P. S.: Sollte ich nochmal kaufen müssen, würde ich das Tamron 70-200/2,8 macro ohne VC nehmen.
 
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