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Prozessor für Lightroom 7.2 (+mainboard, + ram))

Mustardo

Themenersteller
Hallo,

mein pc hat schon etliche jahre auf dem Buckel (AMD 8-Kerner, irgendwas).

Die Beaebeitung (+nicetohave import/export) soll endlich richtig flüssig laufen.
Budget ist so 1200€ für ein Aufrüstkit.

Aufgrund von: https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Lightroom-Classic-CC-Version-7-2-Performance-1110/ hab ich jetzt mal folgendes überlegt:

SSD + 2 drehende Festplatten bleiben, GPU bleibt
Gehäuse bleibt, Netzteil bleibt, (beides nur wenn passend)

Neu:

Intel Core i7-7820X Prozessor (520€)
(Hier vielleicht einen i7 8800k?, Ich hät aber gern 8 Kerne, denke ich)

Asus TUF X299 Mark 2 Gaming Mainboard Sockel LGA 2066 (ATX, Intel, Aura Sync, DDR4 4000 MHz, Dual M.2) (250€)

Corsair Vengeance RGB 16GB (2x8GB) DDR4 4000MHz C19 XMP 2.0 (260€)

+ Wasserkühlung zum übertakten (da sucht mir ein Bekannter was raus) (150?€)

Gutes Setup für das Geld? Ryzen mit in Überlegung einbeziehen ? Warten auf
nächstes Lightroomupdate und schauen wo die Reise (Multicore,Ram...) hingeht ?

Die Maschine muss ausschließlich für Lightroom rennen.

Danke euch schonmal
 
Ich habe den verlinkten Test nur überflogen. Dort wurde ausschließlich eine SSD verwendet.

Fazit: wenn du häufig viele Bilder exportierst kann eine neue CPU (mit Board) eine Verbesserung bringen.

Wenn die Bilder auf den 2 drehenden Festplatten lagern wäre es sinnvoller, diese durch SSDs abzulösen, denn eine schnelle CPU nützt dir nichts wenn sie auf die Daten von der Festplatte warten muss. Viele CPU Kerne nützen noch weniger, da diese dann zu konkurrierenden Zugriffen auf die langsame Festplatte führen.
 
Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann zählt bei Lightroom vor allem die Singlecoreperformance. Viele Kerne macht sich erst beim Export bemerkbar. Von daher sehe ich den Bedarf für einen 8-Kerner nicht wirklich. Lieber was höher getaktetes.
 
Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann zählt bei Lightroom vor allem die Singlecoreperformance. Viele Kerne macht sich erst beim Export bemerkbar. Von daher sehe ich den Bedarf für einen 8-Kerner nicht wirklich. Lieber was höher getaktetes.

Du hast aber schon mitbekommen was sich gerade bei Lightroom 7.2 getan hat ?
 
Das sieht man doch auch ganz gut im verlinkten Test: immer wenn der i7-8700K vorne liegt ist Single-Thread performance gefragt :)
 
Ich habe den verlinkten Test nur überflogen.
Entscheidendes Zitat:
"…If your workflow involves heavily modifying a small number of photographs then the Core i7 8700K is likely still the best CPU choice, but if you export a large number of images then investing in a higher core count CPU may be worth it. …"

Würde ich frei übersetzen mit:
Für die tägliche Kleinarbeit zählt immer noch eine möglichst hohe SINGLE Core Leistung (hohe Taktung), nur beim Export (u.ä.) bringen Multi Cores Schwung und mit v7.2 sogar richtig Schwung (etwa ein Drittel mehr).
- Allerdings hängt AMD immer/trotzdem noch hinter Intel zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die aktuelle CPU ist ein AMD FX 8350. Es ist jetzt einfach an der Zeit...
Selbst wenn mit dem i7 7820x nicht alles 100% flüssig läuft erwarte ich mir
doch nen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs in allen Bereichen.

PS: Ja vom Arbeitsstil sind es so 500 raws die da die Woche durch müssen. Wobei es mir beim
Import nicht ganz auf 10% hin oder her kommt in der Zeit
 
Den "Zuwachs" kannst du grob abschätzen mit diesen
Werten von cpubenchmark.net
------------------------ Single/Multi(-Thread-Rating)
FX-8350 .(4,0/4,2GHz, 8C): 1508/.8948
i7-8700K (3,7/4,7GHz, 6C): 2722/16153
i7-7820X (3,6/4,3GHz, 8C): 2431/18731
 
Das sieht man doch auch ganz gut im verlinkten Test: immer wenn der i7-8700K vorne liegt ist Single-Thread performance gefragt :)

Entscheidendes Zitat:
"…If your workflow involves heavily modifying a small number of photographs then the Core i7 8700K is likely still the best CPU choice, but if you export a large number of images then investing in a higher core count CPU may be worth it. …"

Würde ich frei übersetzen mit:
Für die tägliche Kleinarbeit zählt immer noch eine möglichst hohe SINGLE Core Leistung (hohe Taktung), nur beim Export (u.ä.) bringen Multi Cores Schwung und mit v7.2 sogar richtig Schwung (etwa ein Drittel mehr).
- Allerdings hängt AMD immer/trotzdem noch hinter Intel zurück.

Wobei ja alles was in dem Test getestet wird nicht wirklich Bearbeitung ist sondern irgendwelche batch jobs wie Import, Export, RAW to DNG, 1:1 oder Smart Previews generieren ...

Ein wirklicher Test wie schnell das ganze im Development Module ist wird nicht getestet. Ich hab einen alten 6 Kerner und hier werden im development Module durchaus alle 6 Kerne verwendet so das es nicht nur auf Single Thread Performance ankommt. Mit Intels Power Gadget Utility sieht man auch schön das der Turbo Mode nicht anspringt, was ja der Fall waere wen nur 1 Core Last hätte.

Sam
 
Ich überlege schon einige Zeit auf einen i7 7820X aufzurüsten. Ich nutze aber kein LR, sondern darktable unter Linux. Deswegen kann ich keine konkreten Empfehlungen abgeben.

Corsair Vengeance RGB 16GB (2x8GB) DDR4 4000MHz C19 XMP 2.0 (260€)

+ Wasserkühlung zum übertakten (da sucht mir ein Bekannter was raus) (150?€)

Gutes Setup für das Geld? Ryzen mit in Überlegung einbeziehen ? Warten auf
nächstes Lightroomupdate und schauen wo die Reise (Multicore,Ram...) hingeht ?

Der i7 7820X unterstützt Quad-Channel RAM. Im Vergleich zum Ryzen 1800 hat der 7820X die doppelte Speicherbandbreite. Planst du die 2x8 noch zu erweitern, so dass du Quad-Channel nutzen kannst?

Wasserkühlung habe ich wieder verworfen, weil bei manchen Tests die Lautstärke nicht an einen leisen Luftkühler herankommt. Außerdem frage ich mich, ob sich das Übertakten bei so einem System auszahlt und überhaupt noch einen spürbaren Leistungsschub bringt.
 
Stand:

Lieferung unterwegs:

Asus x299
I7 7820x
32gb 3000mhz RAM (für quadchannel)
2x 256 m.2 Platten (für raid 0)
Ne quite Netzteil 600watt
Be quite Tower 900 pro
280mm wasserkühlung
Gtx 1050 ( bereits im alten pc)
2x 4gb drehende Platten (bereits vorhanden)

Wie des so ist würde das Budget natürlich überzogen

Werde berichten wenn's läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir werden alle 8+8 Kerne zu 90-100% ausgelastet.

Gestopt hab ich die Dauer nicht
 
Also bei mir werden alle 8+8 Kerne zu 90-100% ausgelastet.
und @bjpic

Ist ja eher die Frage, ob die Aufgabe auf 8 Threads verteilt wird oder 3 Threads durch den Scheduler des Kernels alle zig Milisekunden auf einem anderen Kern landen.

Was im TaskManager ebenfalls so aussieht, als wenn grad alle Kerne viel zu tun hätten. Haben sie ja auch eigentlich... ;)
Ist aber nicht trivial rauszufinden was intern wirklich vorgeht.

Board mit einem BIOS holen was den Turbo auch anwerfen lässt, wenn alle Kerne voll dabei sind.

Diesjahr noch einen älteren Test (DDR3) gesehen wo 70€ Speicherriegel spürbar besser gingen als 150€ Speicher. Weil außer dem Takt und den wenigen Haupttimings es noch etliche andere gibt und auch die müssen stimmen. ISt bei DDR4 nicht anders jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
und @bjpic

Ist ja eher die Frage, ob die Aufgabe auf 8 Threads verteilt wird oder 3 Threads durch den Scheduler des Kernels alle zig Milisekunden auf einem anderen Kern landen.

Was im TaskManager ebenfalls so aussieht, als wenn grad alle Kerne viel zu tun hätten. Haben sie ja auch eigentlich... ;)
Ist aber nicht trivial rauszufinden was intern wirklich vorgeht.

Ich weiss ja nicht wie das unter Windows ist aber unter OS X kann man sich die Anzahl Threads auf der Commandline einfach anzeigen lassen und der Activity Monitor zeigt auch nur die entsprechende Auslastung an.

Denn selbst wenn der Scheduler die drei von dir beispielhaften Threads alle zig Millisekunden über die Kerne jagt dann wären trotzdem immer nur 3 damit beschäftig und nicht alle 8. Aber das waere schon ein ziemlich doofer Scheduling Algorithmus der bei 5 freien Kernen ständig die Threads rumschreit. Macht ja jedesmal den Cache kaputt.

Sam
 
Wenn man nur wüsste wie oft pro Sekunde ein L1 oder L2 Cache geflusht werden muß ;)

Threads sind nicht per se jeweils auf einem Kern festgenagelt. Da gibt es so einige Strategien wie man das behandelt, also wie lange welcher Thread auf einem bestimmten Kern läuft.
Wenn der Thread weiter voll beschäftigt werden will und ein anderer Kern auf einmal viel weniger zu tun hat, wird der Thread nach dahin verschoben. Nur als Beispiel.

Nur ist natürlich stumpf exzessives Switchen nicht Sinn der Sache.
Wie gesagt, es gibt (mittlerweile) recht gewiefte Strategien und Monitoring dafür, und unter Windows braucht man sich eh keine Sorgen machen -> Es gibt seit spätestens XPsp3 2 Sachen welche die IT-Welt für sehr gut hält und was bisher nicht verschlimmbessert wurde. Das sind einmal der Scheduler des Kernels und einmal NTFS :)

Sie können zwar keine brauchbaren GUIs mehr, aber das obige können sie noch.

Der primäre Gewinn der Mehrkerner im Desktop ist im Vergleich zu früher an sich auch garnicht sowas, wie eine Aufgabe auf mehrere Kerne in Threads aufteilen können und damit pro zusätzlichen Kern ~65% schneller fertig zu werden.
Der Gewinn ist, das man eine Vollastanwendung laufen lassen kann (egal mit wievielen Threads), und während sie mal länger rechnet, man in einer zweiten Anwendung rumklicken kann und kaum merkt, daß sie schwerfälliger läuft/reagiert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kernelmanagement mag zwar interessant sein, aber nicht Thema dieses Forums.

Bitte beachten.
 
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