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Videos: Schnitt, Verwaltung, Konvertierung, Bearbeitung - Welche Programme?

Spawnie112

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei uns wird in den kommenden Tagen der erste Camcorder Einzug halten, und grundsätzlich sollte die Post ja unabhängig vom Gerät erfolgen.

Bei meiner DSLR weiß ich welche Programme es gibt, was sie können und was ich brauche.
Die Bearbeitung und Verwaltung übernimmt dort beispielsweise Lightroom.

Wie schaut es aber bei dem Camcorder aus?
Welche Software nutzt ihr zur Bearbeitung?
Was zum Schneiden?
"Müssen" (ja, das ist relativ) Videos eigentlich nachbearbeitet/entwickelt werden, so wie RAW Fotos - oder sagen wir "macht ihr das regelmäßig"?
"Muss" man die Videos regelmäßig konvertieren oder kommen die schon in dem passenden Format aus der Cam?
Und nutzt ihr Sotware zur Verwaltung oder tuts der Windows Explorer bei euch?

Danke schon mal und viele Grüße
 
Schnittprogramme gibt es so einige. Windows wie auch Mac haben kleine freie Schnittprogramme in petto. Wenn es komfortabler werden soll, gibt es eine riesige Auswahl, zumeist Bezahlsoftware.

Unter den freien finden sich zB Resolve (steile Lernkurve, nix für Anfänger) oder Lightworks Free (mit Einschränkungen). Ich finde auch die "Populärprogramme" wie Magix Video Deluxe völlig in Ordnung. Preiswert und einfach gehalten. Platzhirsche wie Premiere, FinalCut oder Avid lasse ich erstmal außen vor.
"Müssen" (ja, das ist relativ) Videos eigentlich nachbearbeitet/entwickelt werden .. regelmäßig konvertieren oder kommen die schon in dem passenden Format .. Software zur Verwaltung
Da Videos idR nur mit 8Bit/Kanal aufgezeichnet werden, ist der Bearbeitungsspielraum ziemlich gering. Ein bisschen auffrischen und Look raufmachen geht, aber nie soweit wie bei Raws. IdR werfen Videogeräte mpeg4/h.264 aus, das wird (idR) von allen Programmen unterstützt, sollten sogar direkt im TV laufen. Software zur Verwaltung benutze ich nicht, aber eine gewisse Ordnung sollte man halten - und Archivieren von Rohdaten ist nach dem Schnitt (meines Erachtens) auch unnötiger Streß - es sei denn, man macht etwas Richtung Film, jedenfalls nicht Urlaubszeug. Zusammenschneiden, Fertig. Rest weg.

mfg chmee
 
In Sachen Nachbearbeitung: Kommt halt drauf an was ihr überhaupt damit vor habt - die meisten Kameras haben ja auch schon Kameraintern Effekte, das könnte dem ein oder anderen reichen. Schneiden muss man die Videos aber meistens schon, zumindest die Enden kürzen.

Kameras bieten in der Regel verschiedene Formate zur Speicherung an, da müsst ihr auch gucken was ihr wollt bzw. welche Qualität euch reicht. Meine GH5 filmt mit bis zu 400 mb/s, wenn ich das unbearbeitet auf 20mb/s runterrechne wird man aber trotzdem fast keinen Unterschied sehen.
 
Was wäre denn zum Schneiden und ggf. etwas nachbearbeiten eine gute Software - gerne auch als Kaufsoftware?

Wichtig wäre neben der Qualität aber auch die "Laientauglichkeit".
Auch wenn ich mit Bildbearbeitung schon einiges hinter mir habe, aber Video ist dann doch neu.
 
Die Unterschiede sind jetzt nicht außergewöhnlich. Du hast fast überall ne Bin (Verwaltungsfenster), wo die Footage (Rohmaterial) reinkommt, dann setzt Du idR mit nem Preview die In- und Out-Punkte, dann ziehst Du es in die Timeline. Qualitative Unterschiede gibt es eher nicht, weil für "normale" Videodaten keine außergewöhnlichen Algorithmen benötigt werden - im Gegensatz zur Fotoentwicklung, wo zwischen Demosaicing, Farb- und Belichtungskorrektur, Skalierung und Ausgabe sehr viel individueller Code existiert.

Kurzum: Soll es gleich ein Abo bei Adobe sein? Oder "nur" Premiere Elements? Oder "nur" 20 Kröten für Magix? Schau Dir bitte mal n paar Youtube-Sachen an. Und auch Resolve und Lightworks haben eine mächtige Vergangenheit (und Nebenexistenz). Nur weil sie free sind, heisst das noch gar nix.

mfg chmee
 
Ich gehe mal stark davon aus, dass es in Sachen Freeware hier sich ähnlich verhalten wird wie bei der Fotografie.

Dort finde ich die Freeware super-leistungsstark, aber leider 0 intuitiv und schwer zu bedienen und zu lernen.

Lightroom geht in vielen Punkten (wenn auch nicht allen) intuitiv und mit etwas spielen. Bei RawTherapee blicke ich nicht ansatzweise durch.
Photoshop ist mächtig und man muss sich auskennen, aber vieles geht auch so mit etwas Spielen. Gimp kann auch viel, aber ich steig einfach nicht durch.

Von daher: Wenn die Leistung bei den Programmen recht ähnlich ist, was ist denn von der Bedienung her gut? Wobei ich unter "gut" nicht alleine die Frage verstehe, ob ein Laie sich zurecht findet. Ich würde als "gut" bezeichnen, was sich in den Grundzügen auch ohne übetriebenen Aufwand benutzen lässt, aber vom Funktionsumfang her sich auch nicht verstecken muss.

Was denkt ihr dazu?
 
Sie bedienen sich fast alle fast gleich - die Unterschiede liegen in den Details. Bei einem liegen die Effekte in einer Ordnerstruktur, die man sich dann rüberzieht, bei anderen aktiviert man sie sich mit Rechtsklick. Ganz ehrlich, alle Fragen die Du jetzt noch stellst, sind rein subjektiv und die solltest Du (mit Trial-Versionen) selber beantworten.

Und Nein, die Beispiele Lightworks und Resolve sind nicht mit Freeware wie RawTherapee oder Gimp zu vergleichen. Deswegen schrieb ich, beide haben schon eine lange kommerzielle (Neben-)Existenz in Studios/Schnittbuden hinter sich.
 
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