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PC Zusammenstellung für 10bit Workflow

zahu

Themenersteller
Guten Tag
Es ist wieder mal so weit, dass ich mir einen neuen Rechner zusammenstellen muss.
Mein Tätigkeitsbereich wäre auf diesem Rechner vor allem die Bildbearbeitung mit LR und PS.
Ein grosser Teil wäre das Stitchen von grossen Panoramen mit PTGui und AutoPano. PTGui bekommt so richtig Schub, wenn man eine GRKA hat, welche OpenCLI1.1 unterstützt. Das habe ich auch schon getestet mit einer GTX1070.
Videobearbeitung war bis jetzt noch nicht so mein Thema, könnte es aber auch noch werden, da ich im Sinn habe, mir noch eine Gopro Hero5 black zu kaufen um unter Wasser zu filmen. Fotografieren tue ich praktisch nur noch im RAW Format mit meiner Sony A99.
Da ich mir auch neue Kalibrierbare Monitore anschaffen möchte, dachte ich dabei so an EIZO CS2730 oder CG2730. Da diese 10bit unterstützen, würde ich dann gerne auch eine Grafikkarte kaufen, welche 10bit in OpenGL unterstützt. Nun liest man da in Foren diverses darüber, dass dies nicht unbedingt die Idee von Nvidia ist, dass die Consumer Karten (GTX) 10bit in OpenGL unterstützen, sondern dass man da entweder eine Quadro oder eine ATI W7100 nehmen sollte.
Als CPU würde ich einen Core i7 7700K nehmen und ein Asus Mainboard, welches 64GB RAM unterstützt. Als System und Arbeitsvolume dachte ich an eine oder zwei SSD 960 Pro M.2 1 TB, welche man direkt auf das Mainboard stecken kann.
Wer kann mir aus Erfahrung sagen, welches für mich die ideale Grafikkarte wäre? Auch für andere Anregungen und Änderungsvorschläge bin ich offen und dankbar.

Gruss zahu
 
Hier im Forum findet man etliche Threads über Treiberprobleme der Grafikkarten unter LR. Das scheint aktuell vor allem AMD-Karten zu treffen. Sicherlich ist das eine Frage der Zeit bis das gelöst ist, aber wenn es hier und jetzt sein muss solltest du darauf achten.
OpenCL ist aktuell in der Version 2.1. Welche Version die Grafikkarte unterstützt steht in den Produktbeschreibungen der Anbieter.
 
Hallo Newbie
Danke für Deine schnelle Antwort.
Ich habe auch schon daran gedacht, mir zuerst einen 10bit fähigen Monitor zu kaufen und dann alles auf dem Rechner meines Sohnes zu testen mit seiner gtx1070, bevor ich mir selber die definitive karte kaufe.
Ich bin noch ein wenig unsicher, was die grösse des Monitors betrifft. 24" oder 27". Denn bein 27" er ist alles wegen dem geringeren pixelabstand kleiner. (Schrift)
Aber für das grafische arbeiten, was ja der Schwerpunkt wäre, wäre der 27" er sicher besser geeignet, oder?
 
Ich hab in meinen System ne NVIDIA Quadro M4000, um meinen Eizo CS270 auch mit 10bit pro Farbkanäle anzusteuern. Das Setup habe ich nun seit fast zwei Jahre und mein persönliches Fazit: lohnt nicht.

Von deinen genannten Programmen LR und PS ist nur PS in der Lage überhaupt 10bit pro Farbkanal anzusteuern. Die Unterschiede sind so marginal, dass sie in 99% der Fälle nicht ersichtlich sind.
Wegen PS alleine jetzt ne Quadro/Radeon Pro zu kaufen finde ich nicht lohnenswert. Das gesparte Geld kann man woanders sinnvoller ausgeben.

Ich arbeite mit meinem 27" sehr gerne - manchmal hätte ich gerne mehr Platz, aber da limitiert mein Schreibtisch :D
Also bei 27" und 2560x1440 finde ich die Schrift nicht zu klein. Ansonsten halt die Skalierung für die Bedienelemente etwas erhöhen.
24" wäre mir alleine zu wenig - zweimal die wäre schön eher meins. Aber gut, da spielt eigene Präferenz mit rein, Budget und Platz. Einen weiteren Monitor dazustellen ist meistens das einfachste Übel.
 
Hallo RalfE
Also meine Idee wäre schon, auf jeden Fall ein dual monitor Betrieb. Sei es 2x24" oder 2×27".
Der Platz ist nicht das Problem...
Warum haben Dich denn diese 10bit nicht überzeugt?
Wenn Du heute vor der Anschaffung stehen würdest, würdest du trotzdem auf 10bit tauglichkeit verzichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zahu,

so wie ich deine Rechnerzusammenstellung lese planst du eine langfristige Lösung (wenn es das bei Rechnern überhaupt gibt ;) ).
Da gute 10-bit fähige Monitore sowieso den Hauptanteil der Anschaffung ausmachen würde ich jetzt auch nicht unbedingt darauf schauen, ob die GraKa nun 400 oder 600 Euronen kostet. Die absoluten Gamingkarten kannst du aber getrost weglassen, die produzieren nur viel Abwärme.
 
Hallo,

meine persönliche Meinung zu 10Bit in der EBV tendiert mittlerweile zu "überflüssig". Die einzige Anwendung in diesem Bereich die ich kenne ist Photoshop. Selbst in PS ist es nur selten, oder vielmehr gar nicht nötig ein Bild in einer 10Bit Ansicht zu bearbeiten. RAW-Konverter oder die genannten Pano Apps können es sowieso nicht nutzen.

Den Aufpreis für echte 10Bit Panels, einige haben nur 8Bit + CFK, plus einer teuren Quadro Karte, sind den minimalen Vorteil in PS nicht wert.

Aber wenn Du schon 2 CG2730 planst kommt es eh nicht mehr drauf an... Klick (y)
 
Danke für eure Meinungen.
Stimmt, auf 200€ kommt es bei der grka nicht an.
Mir ist wichtig, dass ich Power zum Rendern von Panos habe und ich nicht für ein einziges Pano aus 30 tiff bildern à 160 mb, 50 min brauche. Da ist mir die Zeit zu schade und mit 2-3 Versuchen ruck zuck der Abend durch. Dann ist man also mit einer gtx für das Rendern besser bedient, als mit einer gleich teuren quadro, nur dass sie dann auch wirklich 10 bit unterstützt? Denn für den Preis einer gtx hat man bei einer Quadro viel weniger Rechenleistung... - ok, wenn da die Abwärme nicht so wäre...
Aber mit einem schlauen system bringt man die gtx vielleicht auch etwas leiser, oder habe ich es falsch evaluiert?

Die grossen Quadros kosten nämlich mehrere 1000.- CHF. Und das ist mir dann doch zu teuer. Vielleicht, wenn zwei kalibrierbare Monitore dann evtl. Sogar nur die CS2730. Aber die manuelle Kalibrierung x2 geht bestimmt auch eine Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist wichtig, dass ich Power zum Rendern von Panos habe und ich nicht für ein einziges Pano aus 30 tiff bildern à 160 mb, 50 min brauche. Da ist mir die Zeit zu schade und mit 2-3 Versuchen ruck zuck der Abend durch. Dann ist man also mit einer gtx für das Rendern besser bedient, als mit einer gleich teuren quadro,


Soweit ich weiß, ist die GPU Beschleunigung in Autopano nur auf den Editor beschränkt. Bin mir aber nicht sicher.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das eine gleich teure Quadro die Renderzeit erheblich reduziert.
 
Autopano unterstützt leider bis heute die gpu für das Rendern nicht richtig.
Nur für den Editor... da hast du recht.
PTGui in der aktuellen Version aber neuerdings schon.

Dass die gtx für das Rendern in PTGui schneller sein muss als mit einer gleich teuren Quadro, ist nur meine Annahme aus der Schlussfolgerung, wenn ich die gtx1070 od 1080 mit den Quadros in den vergleichsberichten vergleiche.
Dass man da auf die Leistung der gtx 1080 kommt müsste man fast die zweitgrösste oder die grösste Quadro nehmen. Und die sind dann min. 5x so teuer. Und das dann bloss wegen den garantierten 10bit? Oder kann man das gar nicht so vergleichen?
 
Hallo zahu,

die maximalste Leistung aus dem Intel-I7 wirst du mit einer Grafikkarte bekommen, die Open-CL 2.1 unterstützt. Es ist aber auch eine Frage Preis-/Leistung, denn eine Grafikkarte ist eigentlich ein 'Verschleißteil' und bei den Modellzyklen bei Grafikkarten ist der Preisverfall so inflationär, das man nicht unbedingt das auch eine Grafikkarte einsetzen kann, die vor einem dreivierteljahr das Topmodell war. Die meßbaren 5% Mehrleistung sind imho den doppelten Preis nicht wert.
 
Dass der Preisverfall bei den GrKas hoch ist, ist mir bewusst. Deshalb müsste es auch nicht dass aller neuste Modell GTX 1080 TI sein.
Welche würdest Du denn kaufen, wenn Du heute die Wahl hättest?
 
Warum haben Dich denn diese 10bit nicht überzeugt?
Wenn Du heute vor der Anschaffung stehen würdest, würdest du trotzdem auf 10bit tauglichkeit verzichten?

Die 10bit spielen ihre Vorteile bei sehr feinen Farbverläufen aus. Dies habe ich aber so gut wie nie, so dass sich die sichtbaren Unterschiede sehr minimieren.
Da ich günstig an meine Quadro M4000 gekommen bin, hält sich der Frust im Rahmen. Würde aber für das Geld eher eine potentere Consumer-Grafikkarte kaufen, wo ich in Bereichen abseits der Bildbearbeitung mehr profitiere (z.B. Video-Rendering).
Mal schauen, ob ich meine veräußere und wechsel. Gute Monitore merkt man deutlich mehr als die feineren Tonwertstufen im Ansteuerungssignal.
 
Deine Aussage RalfE bestätigt meine Vermutung, dass ich doch anstatt einer Quadro eine günstigere und potentere Karte in der gtx Baureihe finde. Habe noch etwas weiter gegoogelt, und gelesen, dass Nvidia bei den gtx mit aktuellen Treibern die 10bit vielleicht doch auch für Open GL freigeschaltet haben. Dann also doch zuerst einen Eizo kaufen, welcher die 10bit kann und an die gtx 1070 von meinem Sohn anschliessen. Dann sehe ich, was sich konfigurieren lässt. ;-)
Siehe hier:
https://www.slashcam.de/info/Geschenk-von-Nvidia--10-Bit-fuer-GeForce-Karten--818335.html
 
Soweit ich das aus dem Artikel lese, gibt es keine festen Hinweise für 10bit und OpenGL. Das 10bit im normalen Betrieb (sprich mit DirectX) geht, ist schon lange möglich.
Aber ist im ambitionierten Hobbybereich überschätzt - MacOS hat erst vor relativ kurzem den Support für 10bit Ausgabe bekommen und das hat davor auch niemanden gestört ;)
 
Hallo zahu,

mit 10bit habe nichts oder noch nichts am Hut, aber mit PTGui bin ich hier nicht gerade selten am Gange. Die Beschleunigung duch die Graka ist wirklich nett, aber ich denke damit es sich wirklich lohnt muss man auch die Platten austauschen. Die werden dann nämlich schnell zum Flachenhals, zumindest wenn man wie ich ab und an sehr viele Panos rendert.
Für ein Pano aus 20 36Mpx Bildern braucht PTGui in 16 bit inklusive Speichern so um die 15 sek. mit meiner RX480. Für das Laden werden aber weniger flotte 50 sek. benötigt.


MfG

Rainmaker
 
Eines würde mich aber noch interessieren, resp. Hätte ich gerne bestätigt falls es so ist:
Ist es so, dass wenn ich zwei hardwarekalibrierbare monitore, wie zb. Eizo CS2730 nebeneinander stelle ich diese dann auch wirklich identisch kalibrieren kann mit meinem xrite x1 pro Colorimeter.
Und zweitens, ich dann im ganzen Windows in jedem Programm wie Office oder Windowsexplorer oder IE das selbe Weiss erhalte, wenn ich das Programmfenster halb auf den anderen Monitor ziehe?
Und drittens, man bei der Kalibrierung per Software höchstens hin bekommt, dass PS oder LR auf beiden Monitoren identisch aussehen?

Denn im Moment mit meinen älteren 17" Dell bekomme ich die beiden unmöglich auf den selben Farbton. Der eine ist bläulicher als der andere. Oder liegt dies daran, dass einer per DVI und der andere per HDMI angeschlissen ist?

Somit steht fest, dass es zuerst einen oder 2 neue Monitore gibt.
Jetzt ist nur noch die Frage, welche?
 
Eines würde mich aber noch interessieren, resp. Hätte ich gerne bestätigt falls es so ist:
Ist es so, dass wenn ich zwei hardwarekalibrierbare monitore, wie zb. Eizo CS2730 nebeneinander stelle ich diese dann auch wirklich identisch kalibrieren kann mit meinem xrite x1 pro Colorimeter.

Ja, das geht. Der ColorNavigator für die Hardware-Kalibrierung des CS2730 funktioniert wunderbar mit dem X-Rite i1 Display Pro Colorimeter und ähnlichen Geräten. Damit kann man erst mal einen Monitor komplett sauber einstellen auf z.B. nativer Farbraum (oder AdobeRGB/sRGB wenn man möchte) und 120cd/m² und D65. Den zweiten Monitor kann man man ebenfalls mit dem Colornavigator auf den ersten Monitor als Ziel abgleichen. (Oder auch beide Monitore auf z.B. eine Lichtbox usw.). Die ColorNavigator Software von Eizo kann da recht viel.


Und zweitens, ich dann im ganzen Windows in jedem Programm wie Office oder Windowsexplorer oder IE das selbe Weiss erhalte, wenn ich das Programmfenster halb auf den anderen Monitor ziehe?
Und drittens, man bei der Kalibrierung per Software höchstens hin bekommt, dass PS oder LR auf beiden Monitoren identisch aussehen?

Vereinfacht dargestellt:
Bei der reinen Profilierung, also "der Kalibrierung per Software" wird für den Monitor ein Messprotokoll erstellt und ein abgleichendes Profil erstellt und die Ausgabe der Grafikkarte wird so "umgebogen", dass die Farben auf dem Monitor wieder passen. Das kann man natürlich auch mit mehreren Monitoren machen. Windows selbst arbeitet ja normal nur mit sRGB als System-Farbraum, Bilder mit diesem sRGB Farbraum werden daher nach einer Software-Kalibrierung auch ungefähr korrekt dargestellt im ganzen System. Ungefähr, weil durch das "Umbiegen" der Farben bei der Software-Kalibrierung Werte verloren gehen, wenn z.B. der rot-Wert des Monitors generell um +10 korrigiert werden muss, dann kann der Monitore nun effektiv nicht mehr die Rotwerte 0-256, sondern nur noch 10-256 anzeigen, grob vereinfacht dargestellt. Je nach Monitorsetup kann man so dann z.B. den Weißpunkt von 2 Monitoren einander angleichen - aber damit leider nicht 100% sicherstellen, dass beide auch alle Farben sauber darstellen. Vor allem ältere TN-Monitor mit vielen Stunden auf dem Buckel können so manchmal etwas schwer abzugleichen sein, man kriegt leider nicht immer genau das gleiche weiß hin und hat dann einen minimalen Farbstich, den zumindest Leute mit einem perfekten Farbsehen dann wahrnehmen können.

"Sauberer" dagegen ist die Hardware-Kalibrierung im Monitor selbst. Hier wird nicht mehr das Signal der Grafikkarte umgebogen, damit es am Monitor wieder stimmt, vielmehr wird der Monitor intern so eingestellt, dass das, was am Bildschirm zu sehen ist, direkt zu dem passt, was von der Grafikkarte kommt. So dass auch nach der Kalibrierung der volle Farbumfang 0-256 noch vorhanden ist. Zudem ist hier der Monitor dann per Hardware direkt auf die Grafikkarte eingestellt. So dass auch mit einem anderen Betriebsystem dann der Monitor noch korrektes weiß und korrekte Farben darstellt.

Denn im Moment mit meinen älteren 17" Dell bekomme ich die beiden unmöglich auf den selben Farbton. Der eine ist bläulicher als der andere. Oder liegt dies daran, dass einer per DVI und der andere per HDMI angeschlissen ist?

Bei analogen Eingängen gab es oft Unterschiede, teils wegen den Steckern, manchmal wegen den Kabeln etc. - aber bei den digitalen Eingängen DVI und DP bzw. HDMI sollte es eigentlich keinen UNterschied im Signal mehr geben. Da ist dann auch die Kabelqualität nicht mehr so wichtig solange das Digitalsignal noch sauber durch kommt. Was aber bei manchen Monitoren sein kann: Der HDMI-Port ist dort nicht nur für den Anschluss an einen PC, sondern auch für z.B. einen DVD-Player oder BR-Player vorbereitet. Und man kann dann z.B. für das Signal über HDMI den Schwarzwert ändern oder auch mal die Schärfung einstellen.

Somit steht fest, dass es zuerst einen oder 2 neue Monitore gibt.
Jetzt ist nur noch die Frage, welche?

Die Frage ist hier, ob man z.B. wirklich gleich 2 Stück CS2730 braucht für je ca 1000€. Das ist klar ein toller Monitor, so einer steht hier mittlerweile auch, vor allem weil man einfach per Mausklick schnell zwischen den Kalibrierungen (z.B. von 80cd/D50 auf 120cd/D65) wechseln kann.

Aber eigentlich reicht in den allermeisten Fällen für ein effektives Arbeiten auch ein guter Haupt-Monitor (27" WQHD), der dann auch sauber kalibriert ist und den Arbeitsfarbraum voll ab deckt, so dass man z.B. saubere Bilder zum Ausbelichten hat. Und ein 2. Hilfsmonitor, der nicht nur kleiner sein kann (etwa nur 22" FullHD), sondern nicht mal mehr als 85% sRGB Abdeckung usw. braucht, also eben ein Teil, das man auch für 100€ schon kriegen kann. Dann kann man auf dem Hauptmonitor das Bild als Vollbild darstellen und z.B. in PS seine Werkzeuge usw. einfach auf den 2. Monitor legen.

Nebenbei: Ich arbeite auch nur mit einer GTX770, also mit 8-bit. Das ist beim CS2730 eigentlich völlig ausreichend. Und mit einer GTX770 (oder einer anderen GTX-Karte als Nachfolger..) kann ich auch noch hin und wieder mal ein Spiel machen, dafür sind die Treiber der Profi-Karten (Quadro) eher nicht so gut. Den WideGamut/10-bit Monitor habe ich vor allem weil der auch mit 8-bit saubere Farbverläufe machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn im Moment mit meinen älteren 17" Dell bekomme ich die beiden unmöglich auf den selben Farbton. Der eine ist bläulicher als der andere. Oder liegt dies daran, dass einer per DVI und der andere per HDMI angeschlissen ist?
Ein visueller Unterschied, gerade in den Neutraltönen, wird sich auch - und gerade - nach einer Kalibration mit identischen Parmetern nicht vermeiden lassen. Das gilt selbst für eine fehlerfreie Messung und gründet sich auf Abweichungen zwischen normierten und realen Beobachtern. Erste Abhilfe schafft eine visuelle Angleichung, d.h. du kalibrierst einen Monitor mit dem gewünschten Weißpunkt und passt das Ziel für den anderen Monitor an (d.h. Kalibration mit abweichendem aber visuell identischem Weißpunkt). Color Navigator und andere Softwareprodukte bieten hierfür auch Hilfsfunktionen an.
 
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