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Nikkor 300 f4 oder Tamron 70-200 G2

KlumpMolch

Themenersteller
Hi, ich hab mal eine frage in sachen Portrait Objektive.
Ich hatte das Tamron 70-200 vc, bei diesem hat mir das Bokeh überhaupt nicht gefallen. Ich benutze normal das 85er 1.4 und will mich vielleicht auf das 105 1.4 updaten.

Frage bezogen auf das portraitfotografieren. Wie sieht das mit dem 300er aus, kann mir da jemand was zu sagen? Oder ist vielleicht die brennweite zulang. Platzgründe ... ok, wäre eh nur eins für outdoor. Der nicht vorhandene Zoom naja, von 85-105- auf 300 geht so denk ich xD

Das g2 70-200 steht noch zur wahl. Aber so wirklich sicher bin ich mir bei diesem nicht.
 
Mir wären 300mm zu lang, auch im Freien. Aber das ist lediglich ein Frage der Bildgestaltung. Wenn dir das Bokeh vom 70-200 VC nicht gefällt, dann würde ich auch nicht zum 300PF greifen.
Für Porträt wäre das AF-D 180/2,8 mein erste Wahl wenn etwas mehr Brennweite sein soll oder ein lichtstarkes 135er ev. mit manuellem Fokus.
 
Beim 300 PF ist halt vor allem die Frage, ob du Glück hast, ein fehlerloses zu bekommen bzw. ob es mit deiner Kamera harmoniert. Die meisten tun das nicht.
 
Achso? Was gibts da für probleme. Autofokus?
 
Das gilt wenn überhaupt nur in bestimmten Belichtungszeiten. Zwischen 1/60 und 1/125s ist dann am schlimmsten, darüber und darunter nimmt der Effekt schnell ab. Für Personenfotografie, welche sich dummerweise bewegen, also nicht ganz so schlimm.
Stimme ansonsten aber Tom.S. Zu. Interessant ist dann vielleicht auch das erste AF-S 70-200/2,8 VR.
 
Das gilt wenn überhaupt nur in bestimmten Belichtungszeiten. Zwischen 1/60 und 1/125s ist dann am schlimmsten, darüber und darunter nimmt der Effekt schnell ab. Für Personenfotografie, welche sich dummerweise bewegen, also nicht ganz so schlimm.

Abgesehen vom Umstand, dass ich mir für ein doch nicht ganz billiges Objektiv wünschen würde, dass es bei allen Verschlusszeiten eine einwandfreie VR-Funktion aufweist, halte ich den Bereich 1/60 bis 1/125 für den interessantesten bei einer 300er Brennweite. Darunter kommt man die Grenze des VR und darüber braucht man ihn kaum.
 
Abgesehen vom Umstand, dass ich mir für ein doch nicht ganz billiges Objektiv wünschen würde, dass es bei allen Verschlusszeiten eine einwandfreie VR-Funktion aufweist, halte ich den Bereich 1/60 bis 1/125 für den interessantesten bei einer 300er Brennweite. Darunter kommt man die Grenze des VR und darüber braucht man ihn kaum.
Jep, so ist es! Das ist gerade der wichtige Bereich, wo man den VR am meisten nützt.
 
Selbst bis zur Daumenregel 1/Brennweite*Cropfaktor ist ja noch Spielraum oberhalb von 1/125s, gehe ich auf Pixelebene, dann sogar noch bei deutlich kürzeren Belichtungszeiten.
Auf jeden Fall lohnt sich das Objektiv genauer anzuschauen, da der vermeintliche Fehler, scheinbar doch selten Auftritt.
 
Auf jeden Fall lohnt sich das Objektiv genauer anzuschauen, da der vermeintliche Fehler, scheinbar doch selten Auftritt.
Bisher trat es noch bei fast jedem Glas hier im Forum auf, auch wenn der Besitzer zuvor behauptet hat, dass seines nicht betroffen ist - auf den Beispielsbildern war es dann doch zu sehen. Mal mehr, mal weniger; letzteres ist sicherlich auf das unterschiedliche Zitterverhalten von Menschen zurückzuführen.
 
Nö, würde ich nicht so sehen. Mit Zittern wird es überhaupt nichts zu tun haben, eher mit dem Verschluss oder Spiegelschlag der verwendeten Kamera. Unschön ist es allemal, deswegen eben genau anschauen ob es zutrifft oder nicht.
 
Was genau erhoffst Du Dir überhaupt durch die längere Brennweite gegenüber dem 105er?

Weitere Abstände zu überbrücken, scheint es ja nicht zu sein. Andere Vorteile sehe ich bei einer 4er Blende bei 300mm nicht- dafür aber einige Nachteile: weitere Entfernung vom Model/schlechtere Kommunikation, Verflachung, längere Belichtungszeiten.

Einzig eine stärkere Verdichtung (aber keine höhere Freistellung) des HG durch den engeren Bildwinkel kann ich mir vorstellen.

vg, Festan
 
Genau deswegen frage ich hier ja auch nach erfahrungen. Mir gehts eher nur um die verdichtung z.b. Landschaft an das model ziehen und bokeh. Aber das ist eben wirklich durch einige entfernung machbar. Naja ich guck mir vielleicht dich mal das g2 an . Mal sehen ob sich das besser verhält im bokeh.
 
Das 300er ist wegen PF auch ziemlich flare-anfällig bzw. verliert relativ stark an Kontrast im Gegenlicht - für deine Anwendungen wohl auch nicht unwichtig.
 
Hi,
ich habe das 4/300PF und ein 2,8/70-200 (Nikon).
An meiner D750 und an einer D810 eines Freundes funktioniert der VR des PF wie er soll. Im Gegenlicht gibt es keine Probleme, es sei denn du fotografierst gerne direkt in die Sonne, dann wird es (nicht nur beim PF) nicht besonders.

Ein 70-200 ist mit dem PF nicht vergleichbar. Das PF ist extrem kompakt und leicht, dadurch habe ich es immer im Fotorucksack dabei. Das 70-200 nur wenn ich genau weiß, dass ich es brauche. Das ist ein unschätzbarer Vorteil. So habe ich jetzt in meinem Fotorucksack immer 25mm, 50mm, 135mm, 300mm und den 1,4er Konverter für das 300er dabei.

Wie du schon schriebst, verdichtet das 300 die Szene sehr, zudem brauchst du natürlich Abstand. Nun sind Portraits nicht mein Gebiet, daher kann ich Dir keine Bilder zeigen. Aber die, die ich (von meiner Frau) gemacht habe sind sehr überzeugend und gefallen mir wirklich gut. Das Bokeh soll in bestimmten Situationen manchmal ungünstig wirken, ist mir noch nicht vorgekommen. Aber ich denke, man kann die Situationen herausfinden und meiden.

Das Glas ist schon bei f4 ausreichend scharf, gewinnt mit Abblenden etwas. Es verliert eigentlich nichts mit dem 1,4er Konverter (offen), dass 70-200 fällt leicht ab, muss auch mit Konverter abgeblendet werden.

Der AF ist fix und sehr treffsicher. Ich hatte weder bei Fahrzeugen, Tieren oder Sport nennenswerten Ausschuss, die Nachführung in Bewegung ist perfekt, der Stabilisator arbeitet deutlich und "packt" zu.

Ich bedaure wirklich nur, dass ich mir das Objektiv nicht eher gekauft habe. Mein Fotohändler meinte, dass die anfänglichen Probleme wohl kaum noch auftreten. Daher würde ich an Deiner Stelle einmal ausprobieren, wie es mit deiner Kamera harmoniert. Eventuell kannst Du das ja bei Deinem Fotohändler testen (oder Du meldest Dich, wenn Du mal in Mittelfranken bist. Das Allgäu ist ja nicht so weit weg).

Grüße
Andreas
 
Andreas beschreibt das 300er PF in meinen Augen sehr treffend. Es nur auf
seine "Schwächen" zu reduzieren wird dem Objektiv überhaupt nicht gerecht.
Einzig das Bokeh kann speziell wirken (Überstrahlungen), wenn sich der
Hintergrund zu nah am Motiv liegt. Ansonsten wartet es mit einer sehr guten
Schärfe ab Offenblende auf, die sich durch Abblenden kaum noch steigern
lässt. Auch ist es nicht 100% frei von CA. Die lassen sich aber in der EBV
komfortabel beseitigen. Derzeit mein Lieblingsobjektiv an einer D500.

@ Tom.S. und graviton137: habt Ihr praktische Erfahrungen mit dem Objektiv?

Anbei ein tierisches Portrait - für alle diejenigen hier, die sich mit ihren praxis-
fremden Kommentaren zum Affen machen. :D

Gruß

Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe das 4/300PF und ein 2,8/70-200 (Nikon).
An meiner D750 und an einer D810 eines Freundes funktioniert der VR des PF wie er soll. Im Gegenlicht gibt es keine Probleme, es sei denn du fotografierst gerne direkt in die Sonne, dann wird es (nicht nur beim PF) nicht besonders.

Ein 70-200 ist mit dem PF nicht vergleichbar. Das PF ist extrem kompakt und leicht, dadurch habe ich es immer im Fotorucksack dabei. Das 70-200 nur wenn ich genau weiß, dass ich es brauche. Das ist ein unschätzbarer Vorteil. So habe ich jetzt in meinem Fotorucksack immer 25mm, 50mm, 135mm, 300mm und den 1,4er Konverter für das 300er dabei.

Wie du schon schriebst, verdichtet das 300 die Szene sehr, zudem brauchst du natürlich Abstand. Nun sind Portraits nicht mein Gebiet, daher kann ich Dir keine Bilder zeigen. Aber die, die ich (von meiner Frau) gemacht habe sind sehr überzeugend und gefallen mir wirklich gut. Das Bokeh soll in bestimmten Situationen manchmal ungünstig wirken, ist mir noch nicht vorgekommen. Aber ich denke, man kann die Situationen herausfinden und meiden.

Das Glas ist schon bei f4 ausreichend scharf, gewinnt mit Abblenden etwas. Es verliert eigentlich nichts mit dem 1,4er Konverter (offen), dass 70-200 fällt leicht ab, muss auch mit Konverter abgeblendet werden.

Der AF ist fix und sehr treffsicher. Ich hatte weder bei Fahrzeugen, Tieren oder Sport nennenswerten Ausschuss, die Nachführung in Bewegung ist perfekt, der Stabilisator arbeitet deutlich und "packt" zu.

Ich bedaure wirklich nur, dass ich mir das Objektiv nicht eher gekauft habe. Mein Fotohändler meinte, dass die anfänglichen Probleme wohl kaum noch auftreten. Daher würde ich an Deiner Stelle einmal ausprobieren, wie es mit deiner Kamera harmoniert. Eventuell kannst Du das ja bei Deinem Fotohändler testen (oder Du meldest Dich, wenn Du mal in Mittelfranken bist. Das Allgäu ist ja nicht so weit weg).

Grüße
Andreas
...So hab ich es auch gemacht...Das erste passte sofort;)
 
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