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µFT Panasonic 20mm 1.7 oder 15mm 2.5

burns1978

Themenersteller
Hallo zusammen,

hab nun seit ca 2 Wochen eine Panasonic GX80 azusätzlich zu meinem Canon KB Gedönns und bin bislang ziemlich begeistert von der kleinen. Gekauft habe ich sie als Kit mit dem 14-140 was ich klasse finde als Superzoom. Nun möchte ich mir für die nächsten freien Tage 1-2 Festbrennweiten kaufen. Die
Canon Equipment möchte ich behalten für Portraits und Studio.

Ein Pancake steht ganz oben auf der Wunschliste, verwende derzeit gerne die 5DII mit dem 40mm 2.8 als Lichtstarke Lösung für Schnapschüsse am Abend (siehe Bilder).

Dem 40mm würde ja ziemlich genau das 20mm 1.7 entsprechen, gleichzeitig hätte wäre es noch lichtstärker und somit niedrigere ISO. Das dürfte dem kleinen mft Chip zu gute kommen.

Alternativ hab ich das 15mm 2.5 entdeckt, mehr Weitwinkel würde mir gefallen, aber es hat halt nur ne 2.5 Blende.Zusätzlich würde sich dann hier anbieten das 25er noch dazuzunehmen, da sich die Brennweiten nicht so überdecken wie bei 20 und 25.



Derzeit stehe ich nun vor der Entscheidung:
20mm 1.7 für ca. 300 Euro.
15mm 2.5 und vielleicht das 25mm 1.7 zusätzlich dazu für ca. 450 Euro.

Was wäre eurer Ratschlag?
 

Anhänge

Du meinst sicher das 14mm 2.5.
Wenn dir 20mm sprich 40mm kb liegen dann ist das pancace 20mm 1.7 nicht verkehrt. Bekommt man gebraucht sehr häufig hier deutlich unter Deinem genannten Preis.
Das Leica 15mm 1.7 wäre auch ein interssantes Objektiv.
Am wichtigsten ist mir das Oly 45mm 1.8 für Portraits. Günstig, klein und billig, dazu noch sehr scharf.
Mir ist das 20mm 1.7 im Vergleich zum 12-32mm Panasonic zu wenig leistungsstark. Ich sehe da keinen Vorteil außer der Lichtstärke optisch.
 
Hier kannst du vergleichen, da habe ich zum Spass mal LowLight Aufnahmen mit einem 2.8-3.5 er Zoom mit mFT gemacht.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157679311991136
 
2,5/14 würde ich auch nicht nehmen. Ich würde das Pana 1,7/15 (das ist wirklich sehr gut) oder wenn Kompaktheit noch wichtiger ist das Pana 1,7/20 nehmen. Und dazu das Oly 1,8/45.

(2,5/14 hätte bei sehr günstigem Gebrauchtpreis eventuell den Charme die Optik als Ersatz eines Objektivdeckels einsetzen. Immerhin bietet Olympus ja ein 8,0/15 mit der Idee, Objektivdeckel mit dem man fotografieren kann, an. Kostet aber auch 75,-- und mit Glück ist um gut 100,-- auch ein gebrauchtes 2,5/14 zu haben. Ist ohne Gegenlichtblende auch sehr flach und funktioniert natürlich wie ein richtiges Objektiv. Damit ist die Kamera jackentaschentauglich)
 
Beide Objektive sind inzwischen ja vergleichsweise alt, was sie für viele eher ausschließt. Ich habe selbst das 20er und gebe es nicht mehr her! Die meisten Nutzer, die tatsächlich fotografieren und nicht nur Vergleichstests lesen, finden beide Objektive auch recht brauchbar und schätzen die Kompaktheit. Welche Brennweite du möchtest, mußt du selbst entscheiden. Ich mag die 40mm KB.
 
Im Prinzip kann man alle MFT-Festbrennweiten empfehlen, wenn man die jeweiligen Stärken und Schwächen berücksichtigt.

Unter der Maßgabe der Kompaktheit gibt es zwei Klassen: Die echten Pfannkuchen und die relativ kompakten Festbrennweiten.

Zu ersterer Kategorie zählen nach meiner Ansicht bei den Festbrennweiten nur:
  • Olympus Bodycap 8/9mm (Fischauge, fummeliger manueller Fokus, lichtschwach)
  • Panasonic 2,5/14mm (verhältnismäßig lichtschwach)
  • Olympus Bodycap 8/15mm (mäßige Abbildung, fummeliger manueller Fokus, lichtschwach)
  • Olympus 2,8/17mm (sehr schwache Ecken, verhältnismäßig lichtschwach)
  • Panasonic 1,7/20mm (relativ langsamer Autofokus)
Vorteil dieser Klasse: Mit einem kompakten Gehäuse (Panasonic GM oder dreistellige GX, Olympus E-PL oder die älteren E-PM) passen die auch mal in eine Hosentasche. Die Bodycaps haben dabei sogar schon einen eingebauten Objektivdeckel.

Zur zweiten Kategorie gehören nach meiner Ansicht:
  • Samyang 3,5/7,5mm (Fischauge, MF)
  • Laowa 2/7,5mm (MF)
  • Olympus 2/12mm
  • Panasonic Leica 1,7/15mm
  • Olympus 1,8/17mm
  • Olympus 1,8/25mm
  • Sigma 2,8/30mm (verhältnismäßig lichtschwach)
Die sind alle kleiner als ca. 61 x 43 mm. Grenzwertig darüber liegen noch
  • Sigma 2,8/19mm (verhältnismäßig lichtschwach)
  • Panasonic 1,7/42,5mm
  • Olympus 1,8/45mm

Die beiden Panasonic 25er und das Panasonic 3,5/8mm Fischauge sind zwar nicht groß, aber schon spürbar voluminöser...

Persönlich finde ich die Pancakes nur bedingt sinnvoll. Mein persönlicher 'sweet spot' bei MFT sind die kompakten Festbrennweiten. Da gibt es auch echte Charakterlinsen wie z.B. die PanaLeicas oder die Premium-Olys.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Derzeit stehe ich nun vor der Entscheidung:
20mm 1.7 für ca. 300 Euro.
15mm 2.5 und vielleicht das 25mm 1.7 zusätzlich dazu für ca. 450 Euro.

Wenn Du das 20/1,7 nicht kennst, würde ich ihm eine Chance geben; es ist gebraucht unter 200 € erhältlich und du kannst es bei Nichtgefallen praktisch ohne Wertverlust weiterverkaufen. Es ist schon ein sehr bemerkenswertes Objektiv, weil es bei minimaler Größe extrem scharf und dazu lichtstark ist. Leider ist der AF ziemlich lahm, was für mich - nach jahrelanger Nutzung - Grund für den Verkauf war. Habe jetzt das 25/1,4, was sehr schön ist, aber auch seine Tücken hat ("Diva") und außerdem wesentlich größer ist. Als Pancake benutze ich jetzt das 14/2,5 - hat seinen Reiz als Mini-Schnappschussobjektiv (vor allem an einem GM/GF-Body). Aber allen mft-Nutzern, die mit Festbrennweiten etwas anfangen können, würde ich empfehlen, das 20/1,7 zumindest mal auszuprobieren.
 
Das 20er ist wirklich top und hat eben zwei Nachteile, den "langsamen" AF und an Olympus Kameras produziert es sehr starke lilafarbene Überstrahlungen an gewissen Kontrastkanten, die sich aber z.B. in Lightroom sehr einfach und gut korrigieren lassen.

Mir persönlich ist es mehr als schnell genug und daher habe ich mir jetzt, wo ich wieder eine MFT Kamera (PEN F) habe, auch wieder eins gekauft. Früher hatte ich bereits eines an der alten E-M5.

Wir haben in der Familie auch ein 14/2.5 aber unser Exemplar ist optisch nicht so überzeugend, das mag bei solchen Optiken auch einfach an der Serienstreuung liegen.

Zudem habe ich gerade zwei Exemplare des 17/1.8 da, auch hier ist mein 20er in der Schärfe leicht aber eindeutig sichtbar überlegen. War damals bei meinem alten Exemplar nicht anders ...

Vielleicht ist die mechanisch einfache Konstruktion des 20ers. Ja auch ein Vorteil, weil sich so eine Optik trotz günstigem Preis besser sauber fertigen läßt als komplexere Objektive mit Innenfokussieeung use.?

Na wie gesagt ich würde das 20er nehmen.

LG
Thomas
 
[...]
Zudem habe ich gerade zwei Exemplare des 17/1.8 da, auch hier ist mein 20er in der Schärfe leicht aber eindeutig sichtbar überlegen. War damals bei meinem alten Exemplar nicht anders ...

Vielleicht ist die mechanisch einfache Konstruktion des 20ers. Ja auch ein Vorteil, weil sich so eine Optik trotz günstigem Preis besser sauber fertigen läßt als komplexere Objektive mit Innenfokussieeung use.?
[...]

Das 20er fokussiert nach meinem Kenntnisstand den gesamten Linsenaufbau, während das 17er nur eine kleine Gruppe bewegt.

Man sitzt da als Konstrukteur in einer Zwickmühle: Schnelles Fokussieren über kleine und leichte Fokusgruppen erhöht den Konstruktionsaufwand, ohne dabei per se besser abzubilden. Extrembeispiel ist sicher das Olympus Pro 1,2/25mm mit seiner einzelnen Fokuslinse (und 17 ! festen). Das Mitakon 0,95/25mm, welches "klassisch" den gesamten Aufbau zum (manuellen) Fokussieren bewegt ist nicht wesentlich schlechter, aber sehr viel kleiner.

Das 17er ist tatsächlich weniger scharf als das 20er, hat dafür halt ein schöneres Bokeh und etwas angenehmere Farben. Das 14er würde ich auf ähnlichem Niveau einsortieren. Die beiden PanaLeicas 15 und 25mm stecken aber für meinen Geschmack die anderen Kandidaten in die Tasche, zumindest von der von der Bildanmutung her.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Das 17er ist tatsächlich weniger scharf als das 20er, hat dafür halt ein schöneres Bokeh und etwas angenehmere Farben.

Das sehen andere Fotografen nun wieder ganz anders:

http://www.stevehuffphoto.com/2013/08/23/the-panasonic-20-1-7-ii-lens-on-the-olympus-e-p5/

http://toolsandtoys.net/reviews/the-panasonic-lumix-g-20mm-f1-7-ii-asph-lens-review/

Vom Look ebenfalls sehr genial sind Zuiko 25/1,8 und Panaleica 15/1,7.

Genau aus den drei Objektiven 15mm - 20mm - 25mm kann sich der TO das schönste aussuchen.

http://nomadicpursuits.com/panasonic-leica-summilux-15mm-f17-lens-review/

Ganz nach persönlichem Geschmack!
 
Der Look / das Bokeh des Panasonic 20/1.7 und Olympus 17/1.8 sind leicht unterschiedlich, ja. Vermutlich Geschmackssache, ob man das stärker gewichtet als den Schärfenunterschied. Und ob man da überhaupt das Bokeh des 17ers schöner findet als das 20er :)

Das mit der unterschiedlichen Farbwiedergabe zwischen den beiden Optiken sehe ich weniger. Vielleicht liegt es daran, daß ich nur RAW und dann in Lightroom verwende.

Ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß Olympus bei Verwendung von Olympus-Linsen und dem hauseigenen RAW-Konverter – oder wenn man in JPG fotografiert – nochmal in das Bildergebnis eingreift. Panasonic-Kameras machen das mit Panasonic-Optiken ja genauso, Stichwort Korrektur der lilanen Farbfehler des 20ers ... vielleicht liegt es ja daran mit den Unterschieden in der Farbwiedergabe.

Naja und dann gibt es noch den Preisunterschied. Das 20er bekommt man aktuell für knapp über 200 Euro gebraucht. Das Olympus ist in aller Regel nochmal mehr als 100 Euro teurer.

LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Thomas, Du hast völlig recht, dass sich die persönlichen Bewertungen unterscheiden. Und Bokeh mag auch Geschmacksache sein. Wobei ich mich immer frage, wer eigentlich unruhiges Bokeh mit Tendenz zu Doppelkonturen mögen könnte. ;)

Dabei ist es beim 20er gar nicht schlimm. Die PanaLeicas und das Oly 17er sind eben nur noch etwas weicher und ruhiger in der Unschärfedarstellung.

Mit den Farben ist es schwieriger zu beschreiben. Ich nutze auch nur RAW und sehe da trotzdem relevante Unterschiede. Am ehesten fällt es mir beim durchsehen von großen Mengen an Beispielbildern auf, auch hier im Forum.

Einzelne Bilder kann man immer im Konverter hindengeln, man könnte sich auch Presets basteln. Aber ganz bekomme ich es nie hin, mit einem Objektiv die Farbübertragung eines anderen nachzuempfinden. Außerdem nutze ich gerne "RooC" (RAW out of Camera) und greife nur korrigierend ein, wenn es nötig ist. Deswegen schätze ich Objektive, die von sich aus mir angenehm erscheinende Farben und Kontraste abliefern.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Das Pana 20/1.7 ist wirklich sehr gut, akkurat, hohe Auflösung, gute Farben - aber langsamer und lauter.

Das Pana 14/2.5 hat eine deutliche Kissenverzerrung, die selbst nach der automatischen jpg Korrektur noch sichtbar ist,auch etwas weniger scharf - aber dafür auf maximale Kompaktheit optimiert.
 
20mm und 15mm waren mir zu nah beieinander. 15mm und 25mm könnte ich mir gerade noch vorstellen.

Da du aber 40mm an KB mochtest würde ich zu dem 20mm tendieren und erstmal nix dazu nehmen.

Das 14mm ist gut bringt aber kaum Vorteil zu den Kits.

Wenn Portraits und oder Makro ein Thema sind dann eher was in die Richtung. 45mm oder 60mm

Ich würde es mit dem 20mm pancake versuchen und dann Mal sehen ob du irgendwann mal was anderes willst.

Als Ergänzung würde ich dort vielleicht nach unten hin ein Oly 12mm f2 sehen.
 
AF ist beim 20er bei Version I und II gleich langsam. Geändert hat sich nur das Design - weg vom Legoraddesign.
 
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