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Richtiges Nachschärfen für OnlineDruckdienst

iSmon

Themenersteller
Guten Abend,

Meine ganzen guten Urlaubsfotos wurden in Photoshop endlich fertig bearbeitet. Geschossen habe ich mit meiner FZ1000 in RAW, entwickelt, selektiv geschärft, mit Photoshop allgemein und der Nik-Collection bearbeitet und jetzt kommt auch schon die erste Frage: Vor dem hochladen auf einen online Druckdienst bedarf es einer Nachschärfung, diese nehme ich mit dem Nik-Collection Tool Sharpener 3 Pro "Output Sharpener" vor. Welches Gerät wähle ich nun aus? Bisher bin ich von "Belichter" ausgegangen. Und viel wichtiger: Welche "Druckerauflösung" wählt ihr? (Möglichkeiten von 150-500 DPI) Leider habe ich bei meinem ersten Online Druckversuch lediglich LIDL Fotos getestet, was vom Preis her das günstigste war. Die Qualität war ok für den Preis (9cm 7Cent und 30x20cm 49Cent), leider hatte ich keinen Vergleich. Aufgefallen ist mit ein leichter "Gelbstich" welcher auf meinem Monitor nicht angezeigt wurde (ASUS MG279Q 1440p im sRGB Modus). Mit wieviel DPI drucken denn diese Dienste? Gehört habe ich auch schonmal von Whitewall, aber die Preise waren mir zum probieren zu hoch..
Ich hoffe einer von euch hat mehr Erfahrung und kann helfen!
 
Probieren war zu teuer? Du willst doch wissen, wie der Dienstleister arbeitet wenn du die finalen Bilder machst.
Das kannst du so nicht.
Gelbstich im Vergleich zu deinem kalibrierten Monitor?
Oder unkalibrierten?

Mit 300ppi machst du nichts falsch, wenn du keine Poster machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem hochladen auf einen online Druckdienst bedarf es einer Nachschärfung
Nicht unbedingt. Manche Dienstleister schärfen bereits von sich aus; da kommt es dann schnell zur Überschärfung, wenn man auch noch selber Hand anlegt.
Ich würde die Bilder erst mal ohne zusätzliche Schärfung zum Anbieter schicken. Und wenn die dann tatsächlich nicht scharf genug rauskommen sollten, kann man immer noch über weitere Maßnahmen nachdenken.
Oder Du machst gleich gezielt mehrere Varianten zum Testen. Das ist der einzige Weg, um wirklich rauszufinden, wie es bei dem jeweiligen Anbieter am Ende rauskommt.

Übrigens hängt die Wirkung der Schärfung stark von der Auflösung ab, weil sie quasi auf Pixelebene arbeitet. Also wenn man die Bilder vor dem Versenden stark runterskaliert und danach schärft, hat dieselbe Schärfungseinstellung eine viel stärkere Wirkung als wenn man sie auf Bilder in Originalauflösung (Kameraauflösung) anwendet.
Schärft man Bilder heutiger Kameras (mit 16 und mehr MP) in Originalauflösung, bleibt von der Schärfung auf kleineren Abzügen oft kaum was übrig - denn man schärft dann nur feinste Details, die im kleinen Ausgabeformat sowieso untergehen.

Wobei die Frage der richtigen Schärfe immer ein Stück weit Geschmackssache bleiben wrd. Typischerweise finden Anfänger es ganz super, wenn alles extrem knackig und überschärft ist (ging mir selber übrigens genauso). Mit der Zeit erkennt man dann die Nachteile starker Schärfung und rückt wieder ein Stück davon ab.

Welche "Druckerauflösung" wählt ihr? (Möglichkeiten von 150-500 DPI)
Ach, die gute alte DPI-Frage... :cool:

Da muss man unterscheiden, was eigentlich gemeint ist. Die PPI-Zahl ("DPI" ist in dem Zusammenhang eigentlich falsch) hat nämlich zwei ganz verschiedene Bedeutungen, die oft durcheinandergebracht werden:
1) Es gibt den tatsächlichen PPI-Wert, der sich aus absoluter Auflösung und Ausgabegröße ergibt. Der ist wichtig, z. B. um die Druckqualität abschätzen zu können.
2) Es gibt eine PPI-Zahl, die in den Metadaten einer Bilddatei drinsteht. Sie hat nur Bedeutung für den Workflow in manchen Programmen, aber sie ist für die erzielbare Druckqualität absolut bedeutungslos.

Wenn Du es genauer wissen willst:
http://fotovideotec.de/ppi_und_dpi/

Aufgefallen ist mit ein leichter "Gelbstich" welcher auf meinem Monitor nicht angezeigt wurde (ASUS MG279Q 1440p im sRGB Modus)
Das Zauberwort heißt "Farbmanagement". Das ist allerdings kein Selbstläufer, sondern erfordert viel Einarbeitung; die Kalibrierung und Profilierung des Monitors ist dabei noch der einfachste Teil.
Außerdem gibt es nur wenige Bilder-Druckdienste, die echtes Farbmanagement unterstützen. Das schränkt die Auswahl von vornherein deutlich ein. Aber mit allen anderen bleibt die Farbwiedergabe ein Glücksspiel - insbesondere, wenn sie die Bilder noch "optimieren", also an den Farben herumpfuschen.

Mit wieviel DPI drucken denn diese Dienste?
Belichtungsdienste (die auf Fotopapier belichten) verwenden je nach Maschine 254, 300 oder 400 ppi. Bei Anbietern, die mit Tintenstrahl drucken, kann man es nicht so genau sagen, aber ca. 300 ppi ist für zugelieferte Bilder ebenfalls ein guter Anhaltspunkt.
Exakt in der richtigen Auflösung abliefern bringt übrigens nichts, weil innerhalb der Maschinen sowieso nochmal umskaliert wird. Es genügt also, eine Auflösung in der richtigen Größenordnung zu liefern - oder im Zweifelsfall lieber zu viel als zu wenig.

Wenn Du einen schnellen Internet-Upload hast, lass die Auflöung einfach unangetastet und lad die volle Auflösung hoch. Da kann am wenigsten schiefgehen.

Wenn Dein Internet zu langsam ist, kannst Du die Bilder vorab auf 250 bis 300 ppi (bezogen aufs jeweilige Ausgabeformat) runterrechnen, ohne sichtbare Qualitätsnachteile befürchten zu müssen. Aber ich rede hier von einem tatsächlichen Runterrechnen auf eine niedrigere Pixelauflösung, z. B. um in 4" x 6" Größe (10 x 15 cm) zu drucken, müssen es 1200 x 1800 Pixel sein, damit man auf 300 ppi kommt.
Der PPI-Wert ist hier nur als Anhaltspunkt zu verstehen, um auf die nötige Pixelzahl für ein bestimmtes Druckformat zu kommen; welcher PPI-Wert am Ende in der Datei als Zahl drinsteht, ist hingegen völlig egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dein Bild auf das richtige Verhältnis beschnitten und gerade gestellt gehe in Bildgröße und gib die
Endmaße an und dies bei deaktivierter Neuberechnung. Kontrolliere lediglich ob die ppi über den Vorgaben
dessen was die Druckerei bei deinem Format als Untergrenze vorgibt liegt.
Merke dir den Wert und Sch*** auf ungerade Werte, das spielt keine Rolle (interpolationen vermeiden*).
Gib in den Voreinstellungen von Ps die Auflösung deines Monitors an und stelle die Ansicht auf Druckformat.
Jetzt hast du die 1:1 Ansicht und kannst den Schärfeeindruck beurteilen.
Zum Schärfen per USM Daumenregel: pro 100 ppi 1 px Radius.
Hat sich nach der Größenangabe bspw. ein krummer Wert von 537 ppi ergeben nimm ruhig 5 px Radius
oder gib im Output Sharpener die 500 ppi vor.
Falls es eine Postergröße werden soll klebst du zur Beurteilung des Schärfeeindrucks natürlich
nicht am Monitor sondern nimmst den zu erwartenden Betrachtungsabstand ein (oder zoomst dem Dreisatz entsprechend).

* sollten sich da deutlich über 600 ppi ergeben kann man natürlich auch auf 360 ppi runterrechnen,
was für Tintenstrahldruck meist der optimale Wert ist und bei Rasterdruck Moiree besser vermeidet.
 
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