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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // kleine "immer-dabei" Kamera oder neue kleine MFT

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winklerm_de

Themenersteller
Hallo!

Ich selber bin seit ein paar Jahren im MFT-System glücklich mit - aktuell - dieser Ausrüstung:
"E-M5 II", "14-150 II", "17/1.8", "25/1.8", "45/1.8"

Meine Frau besitzt eine E-P1 mit dem ersten "14-42" und dazu ein "17/2.8".

Sie mag diese Kamera, es dürfte aber gerne noch etwas kompakter sein und das 12-32 von Panasonic bzw. das 14-42 EZ von Olympus könnten durchaus interessant sein als Ersatz für das "14-42".

Nun bin ich eben auf der Suche nach einer neuen "immer dabei" Kamera für meine Frau (als Geschenk) und sehe da 2 Optionen:
1) eine kleine Kompaktkamera, die von der Bildqualität schon noch (deutlich?) besser als ein Smartphone sein soll (Noch ein Hinweis: sie will kein Smartphone haben!)
2) einen Ersatz für die E-P1, da deren AF doch, nun ja, etwas sehr träge ist (die Jpegs aus der E-P1 sind genial)

Habe mal die Fragebogen dazu ausgefüllt - aus der Sicht meiner Frau:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

-> hauptsächlich die Kinder im Alltag und auf Ausflügen, aber auch mal schone Motive aller Art. Die Kamera soll immer dabei sein.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
-> [x] Ich will eher nur so nebenher knipsen
-> [x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
-> [ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

-> Olympus E-P1 mit dem ersten "14-42" und dazu ein "17/2.8"

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
-> 400-600 Euro insgesamt
-> [x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
-> [x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage: wenn sehr gut erhalten

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
-> [x] auf gar keinen Fall
-> [x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
-> [ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
-> [ ] Nein
-> [ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
-> [ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
-> soll relativ kompakt sein

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
-> [x] Anfänger mit einem erstaunlich guten Auge für Motive
-> [ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
-> [ ] eher in Innenräumen
-> [x] eher draußen
-> [x] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
-> [ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
-> [ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
-> [x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
-> [x]unwichtig
-> [ ]wichtig

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
-> [x] evtl. etwas an Freistellung
-> [ ]Bokeh
-> [ ]große Schärfentiefe
-> [x] schöne Farben OOC

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
-> [ ]lichtstarkes Zoom
-> [ ]Festbrennweite
-> [ ]Pancake
-> [ ]UWW (Ultraweitwinkel)
-> [ ]Makro
-> [ ](Super-)Tele
-> [ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
-> [ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
-> [ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
-> [x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Da schon viele Objektive im MFT-System vorhanden sind wäre mein Vorschlag wäre Panasonic eine GM5, GM1 oder GX800 mit dem 12-32.
 
Also wenn schon so ein umfangreicher Objektivpark vorhanden ist mit vielen schönen lichtstarken Festbrennweiten - ICH würde bei mFT bleiben, dann hat man gleich eine kleine Reservekamera.... ;)

Bevorzugen würde ich ein Modell mit Klappdisplay und Touchscreen für komfortable Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven und auf Augenhöhe von Kindern. Außerdem kann man kaum schneller fokussieren und auslösen als per Touch.

Und nicht zuletzt kann man unauffällig agieren und hat so mehr Chancen auf natürliche, ungestellte Schnappschüsse.

Konkret denke ich - da ja kein Sucher benötigt wird - an eine PL7 oder PL8, vor allem weil das Olympus-Menü ja wohl doch schon vertraut sein dürfte.
Sollte allerdings dazu ein Panasonic 12-32mm in Erwägung gezogen werden muss man bedenken, dass damit kein manuelles Fokussieren möglich ist.
Noch kleiner sind Panasonic GM1 und GM5, aber die würde ich aufgrund des fehlenden Klappdisplay nicht nehmen.
 
Wenn kein Sucher gebraucht wird kann ich die Lumix GF7 empfehlen. Die wird derzeit oft recht preiswert angeboten, weil das Nachfolgemodell GX800 inzwischen erschienen ist.
Wenn man keinen Wert auf 4K Videos legt, ist die GF7 immer noch ein sehr schöne, kompakte Kamera und nicht ganz so pummelig zu bedienen wie die GM1.
 
Die GM1 sieht ja schick aus - ist wohl leider auch schon in die Jahre gekommen und neu gar nicht mehr erhältlich.
 
Die GM1 sieht ja schick aus - ist wohl leider auch schon in die Jahre gekommen und neu gar nicht mehr erhältlich.
Ich würde ebenso wie @MichaelN für eine "Edelkompakte" mit vergleichsweise großem Sensor und lichtstarker Zoomoptik plädieren - einfach weil bei diesen Kameras die Lichtstärke um so viel höher ist, als in den Kitzooms der µFT-Kameras. Um mit Wechselobjektiven auf vergleichbare ("äquivalente") Parameter zu kommen, muss man entweder den Rahmen der Kopaktkamera deutlich verlassen oder man wird auf eine Festbrennweite beschränkt.

In absteigender Wichtigkeit wären aus meiner Sicht (!) folgende Auswahlkriterien anzuwenden:

1. Priorität: ein klares Limit für Größe und Gewicht einer "Immerdabei-Kamera", denn nur die Kamera, die wirklich dabei ist, macht auch Bilder.
2. Priorität a): Qualität der Optik und ein maximiertes Verhältnis aus Sensorgröße und Anfangsöffnung, um Freistellung und AL-Fotografie zu optimieren (von Stabi gehe ich mal aus).
2. Priorität b): Bedienkonzept und Sucher.
3. Priorität: Haptik
...
ohne Priorität: Marke, Megapixelzahl, Speicherkartenformat, ...
 
Du denkst vermutlich an eine eine 1-Zoll Kamera?
Ja, in diesem Bereich - und dann mit einem moderaten Zoombereich, der aber noch eine hohe Lichtstärke liefert.
Eine Pana LZ1000 ist sicher auch eine feine Kamera, aber auch schon ein ziemlicher Klotz. Ähnliches gilt für die Sony RX10.

Edit: der Sensor der Pana LX100 (bauähnlich der Leica D-Lux) ist je nach genutztem (Multi)Format noch ein wenig größer.
Dpreview hat eine Zeit lang mal die Äquivalenzöffnungen über die Äquivalenzbrennweiten aufgetragen: https://www.dpreview.com/files/p/articles/5774593979/images/Equiv_Ap.png
Je niedriger die Linie verläuft, um so höher "äquivelent geöffnet" ist die jeweilige Kamera - mit entsprechenden Vorteilen bei Freistellung und hohem ISO-Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GM1 sieht ja schick aus - ist wohl leider auch schon in die Jahre gekommen und neu gar nicht mehr erhältlich.

Sie ist von der Bildqualität immer noch up to date und hat bereits einen vollelektronischen Verschluss. Der Dynamikumfang entspricht der EM-5II und das 12-32mm ist wirklich ein guter Allrounder. Im Anhang mal ein Beispiel mit dieser Kombination (bei 12mm und ISO 125), einmal RAW unbearbeitet und einmal RAW mit Lightroom (nur die Standardregler, also keine Gradienten- oder Pinselarbeiten).
Hier sieht man, das die Kombination GM1 +12-32mm wirklich kompakt ausfällt. Ich hatte auch ursprünglich mit einer E-PL7 geliebäugelt (wegen Stabi und so), aber es ist doch noch mal ein Unterschied.
 

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???

Das gehört doch eigentlich ins MFT-Unterforum, oder ?

MFT ist KEINE Spiegelreflex. Das Vorgängersystem Four Thirds war noch eine Spiegelreflex.



Ich würde ebenso wie @MichaelN für eine "Edelkompakte" mit vergleichsweise großem Sensor und lichtstarker Zoomoptik plädieren - einfach weil bei diesen Kameras die Lichtstärke um so viel höher ist, als in den Kitzooms der µFT-Kameras.
:confused:

Diese Argumentation macht beim besten Willen hinten und vorne keinerlei Sinn.

Lichtstärke nur so für sich ist überhaupt gar kein Wert mit einer irgendwie gearteten Aussage. Lichtstärke taucht ja in keiner Form im Bild selbst auf. Lichtstärke ist also erst dann ein Faktor im Endbild in Verbindung mit der jeweiligen Sensorgröße. Ohne die zusätzliche Information der Sensorgröße ist die Angabe von Lichtstärke komplett wert-, aussage- und sinnlos.

Und selbst bei Verwendung eines 1" Sensors ist der Verlust bei der Sensorgröße bereits ein voller Schritt im Vergleich zu 4/3". Eine f1.7 Optik mußte dann also z.B. durch eine f1.2 Optik ausgelichen werden, um am Ende in manchen Situationen dieselbe Leistung zu erzielen.

Ich sage in 'manchen Situationen' weil in den meisten Situationen ist ja mehr als genug Licht da. Weils natürlich da ist oder weil mans hinzufügen kann (z.B. Blitz usf). Und dann ist der größere Sensor immer im Vorteil, weil er besseres Signal to Noise hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichtstärke ist also erst dann ein Faktor im Endbild in Verbindung mit der jeweiligen Sensorgröße. Ohne die zusätzliche Information der Sensorgröße ist die Angabe von Lichtstärke komplett wert-, aussage- und sinnlos.
Ach du liebe Güte! Dieser Unsinn wird ja scheinbar immer noch auf breiter Front kolportiert! Aber ich will nicht an dieser Stelle die mittlerweile gefühlt 127ste Diskussion über Lichtstärke lostreten!

Zur Aufklärung und Information des TO nur folgendes: die Lichtstärke hat nichts mit der Sensorgröße zu tun! Macht man ein Bild, egal mit welcher Kamera / welchem Sensor mit identischen Aufnahmeparametern (also Zeit / ISO / Blende), wird das Bild immer gleich belichtet sein! Den Beweis dafür habe ich selbst vor einiger Zeit hier abgeliefert! Wer also eine Kamera bzw. ein Objektiv mit Offenblende (auch gern als Lichtstärke bezeichnet) 1.8 erwirbt, kann sich auch darauf verlassen! Wie groß dabei nun der Sensor ist, ist wurscht!

Richtig ist natürlich, daß die Sensorgröße die Bildwirkung beeinflußt (ein größerer Sensor bietet mehr Freistellungspotential). Das ist aber allenthalben bekannt und hat nichts mit der Lichtstärke zu tun!

Und dann ist der größere Sensor immer im Vorteil, weil er besseres Signal to Noise hat.
Das ist natürlich korrekt. Hat mit der Lichtstärke aber auch nix zu tun!
 
Oberlehrermodus an: Der größere Sensor hat NICHT immer grundsätzlich ein besseres Signal to Noise.

Diese nur theoretische Regel würde als einfacher Erklärungsansatz bei absolut gleich konstruierten Kameras mit unterschiedlich großen Sensoren und damit unterschiedlich großen Photozellen gelten.

In der Praxis lassen z.B. APS-C DSLM auf 1/3 des Sensorrandes immer weniger Licht an die Photozellen als mFT mit dem kleineren Sensor. Dies hat mit der telezentrischen Konstruktion und hier z.B. besserem Verhältnis von Sensorgröße zu Flange Back bei der Kamera mit dem kleineren Sensor zu tun.

Im Ergebnis gibt es dann durch die bessere Lichtausbeute mehr Randschärfe und weniger Bildrauschen. Und dieser Effekt kann deutlich größer wirken als der Unterschied der Sensorgrößen.
 
(y)(y)
insgesamt zu den letzten Beiträgen: (y)(y)

Es muss doch irgendwann mal der Zeitpunkt kommen, wo auch der Letzte diesen Fakt kapiert und aufhört, solchen Unsinn über angeblich geringere Lichtstärke der Optiken und ihre vermeintliche Auswirkung auf das Bildergebnis zu verbreiten.
Aber wie das Sprichwort schon sagt: "Die Dummen sterben nicht aus".

Da lesen Leute hier jahrelang mit, bekommen alles tausendmal anhand eingängiger Beispiele erklärt und kapieren es trotzdem nicht, verbreiten weiter ihre kruden Thesen, einfach unerklärlich:eek::eek::grumble:
 
Womit wir wieder im Off-Topic wären. Der TO hat diese Diskussion nicht initiiert und wird hiermit bitte eingestellt.
 
Danke für die guten Ideen & engagierten Beiträge, werde mit diesem Stand jetzt einfach mit meiner Frau ins Fachgeschäft gehen und dann: mal schaun.

Hier kann zugemacht werden.

Viele Grüße
Martin
 
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