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Lightroom - Crops speichern - Speicherplatz befreien

rode

Themenersteller
Was wäre die beste Möglichkeit um massenhaft stark zugeschnittene Fotos (z.B. Wildlife) zu speichern, also den ganzen abgeschnittenen Rand von der Festplatte zu bekommen. Da können aus tausenden 24MP RAW-Fotos locker 8MP Fotos werden.

Wenn ich sie dann als JPG exportieren muss und den RAW Modus verliere, wäre das teilweise auch ok. Als NEF gecroped zu speichern wird wahrscheinlich nicht möglich sein, oder?

Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt. :) Also alles außerhalb des Zuschnitts wird nie wieder gebraucht und darf gerne von der Platte. :)
 
Mit den Original -RAWs geht das aus LR nicht, weil LR immer nondestruktiv arbeitet, das Originalbild also unangetastet bleibt.

Aber wie ist es, wenn Du erstmal in den Bildern aufräumst und löscht, was Du nicht mehr brauchst ?

Exportieren als JPEG geht natürlich immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite immer in unterschiedlchen Katalogen, den RAW Katalog, der so lange existiert so lange das RAW (das Bild) bearbeitet wird und dem Bildkatalog. Wenn das Bild so weit entwickelt ist, wird es als JPEG/PNG in den Bildkatalog in voller Auflösung ohne Ausgabeschärfung überführt. Der alte Katalog wird gelöscht und der Speicher entsprechend freigegeben. Dann kann Platzsparend das Bild verwaltet werden, zugeschnitten und ausgegeben werden.

WG
 
Krass, wie man mit LR arbeiten kann. Und das bei den Festplatten Preisen.
 
Hallo Michael,
so geht's mir auch. Die mir wichtigen Fotos möchte ich nicht verlieren, daher habe ich auch mehrere Kopien davon per backup und jpeg aus LR + raw.
Den Tipp, weniger gute Fotos zu löschen, finde ich am sinnvollsten. Das kostet zwar Zeit, aber hilft ungemein, die Übersicht zu bewahren. Es lohnt sich für mich, von Zeit zu Zeit die LR-Bibliothek(en) zu sichten. Ich finde immer ältere Aufnahmen, die ich in der anfänglichen Euphorie überbewertet habe (oder Motive, die dank Weiterentwicklung der Technik weniger interessant geworden sind).
 
Ich arbeite immer in unterschiedlchen Katalogen, den RAW Katalog, der so lange existiert so lange das RAW (das Bild) bearbeitet wird und dem Bildkatalog. Wenn das Bild so weit entwickelt ist, wird es als JPEG/PNG in den Bildkatalog in voller Auflösung ohne Ausgabeschärfung überführt. Der alte Katalog wird gelöscht und der Speicher entsprechend freigegeben. Dann kann Platzsparend das Bild verwaltet werden, zugeschnitten und ausgegeben werden.

WG
Ziemlich gruseliger Workflow für RAW s in LR
Wenn du dann die Raw Bilder anschließend nicht löschen tust, dann ist die Kataloggröße gegenüber den RAW vernachlässigbar, zumal du parallel noch mal alle Bilder in jpg hast.

Sinnvoller ist es, die Originale in LR, und nur bei Bedarf die benötigte Version zu exportieren. Der Export hat dann nichts mehr in LR verloren und wird in einer eigenen Struktur abgelegt, wenn die Bilder z.b. für Diashows benötigt werden. Alles andere, zum drucken, irgendwo hochladen... kommt in einen temporären Ordner und wird danach gelöscht.
Brauchst du verschiedene Versionen, dann kannst du ja in LR mit virtuellen Kopien arbeiten.

Dann legt LR, falls du das nutzt, Backups vom Katalog an, die kannst du löschen und nur die letzten 2,3 behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
«Als NEF gecroped zu speichern wird wahrscheinlich nicht möglich sein, oder?»

So is’ es. Und das ist genau richtig so.
 
Das will der TO ja gar nicht...

Wenn ich es richtig verstehe, möchtest du ein gecroptes RAW aufheben? Das geht meines Wissens NICHT.

LG Torsten



PS: ich war zu spät, desas hat es schon gesagt
 
Krass, wie man mit LR arbeiten kann. Und das bei den Festplatten Preisen.

Naja, Lebensmittel sind auch billig, deshalb muss man sie nicht vom Kühlschrank zur Mülltonne tragen.

«Als NEF gecroped zu speichern wird wahrscheinlich nicht möglich sein, oder?»

So is’ es. Und das ist genau richtig so.

Ok, RAW bleibt unangetastet - verstanden. Aber wieso ist das "genau richtig so"? Wenn ich 80% der Pixel von manchen Vogelfotos croppe und nie wieder brauche, wieso sollte man die nicht entsorgen können?

Die einzige Option wäre demnach also JPGs zu exportieren und das RAW zu löschen. Oder allgemein aufräumen mit den alten Fotos. :)
 
Ok, […] wieso ist das "genau richtig so"? Wenn ich 80% der Pixel von manchen Vogelfotos croppe und nie wieder brauche, wieso sollte man die nicht entsorgen können?

Die einzige Option wäre demnach also JPGs zu exportieren und das RAW zu löschen. Oder allgemein aufräumen mit den alten Fotos. :)
Wenn du 80% der Bildinformation nicht brauchst, warst du nicht nah genug dran und solltest womöglich Motive wählen, vor denen man sich nicht minuten-, stunden- oder tagelang verbergen muß, um sie dicht genug vor die Linse zu bekommen. Wie du es jetzt machst, ist der Preis deiner Ungeduld mickerige Auflösung, sprich matschige Bilder.

Du löschst alle Rohdaten, die ein mißlungenes Bild enthalten bzw. solche, von denen du annimmst, daß du sie niemals entwickeln wirst. Der Rest ist dein Schatz. Schätze wirft man nicht absichtlich weg.

JPEGs kannst du immer und immer wieder aus deinen Rohdaten generieren. Deshalb sind es diese Bilder, die du wegwirfst, falls du kurzfristig Platz brauchst. Ansonsten ist der Erwerb von Speichermedien angezeigt.
 
...Da können aus tausenden 24MP RAW-Fotos locker 8MP Fotos werden.

Mal unabhängig von der Sinnfrage, hast du mal versucht die gecroppte Datei als DNG (RAW) zu exportieren? Sollte doch gehen oder?

Edit: Geht doch nicht. Hab's gerade versucht, es wird die ganze Datei in DNG gewandelt, lediglich die Vorschau JPG ist gecroppt. Aber die Datei ist als DNG auch kleiner, sorry...
 
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Mal unabhängig von der Sinnfrage, hast du mal versucht die gecroppte Datei als DNG (RAW) zu exportieren? Sollte doch gehen oder?

Edit: Geht doch nicht. Hab's gerade versucht, es wird die ganze Datei in DNG gewandelt, lediglich die Vorschau JPG ist gecroppt. Aber die Datei ist als DNG auch kleiner, sorry...

Danke für diesen problemorientierten Beitrag. Wirklich. :)


DER Vergleich hinkt gewaltig.

Ok, zugegeben übertrieben. Aber Verschwendung bleibt Verschwendung im Sinne der Ressourcenschonung.
 
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Wenn du 80% der Bildinformation nicht brauchst, warst du nicht nah genug dran ...

Um das zu wissen, hätte ich keinen Thread öffnen müssen. ;)

und solltest womöglich Motive wählen, vor denen man sich nicht minuten-, stunden- oder tagelang verbergen muß, um sie dicht genug vor die Linse zu bekommen. Wie du es jetzt machst, ist der Preis deiner Ungeduld mickerige Auflösung, sprich matschige Bilder.

Du löschst alle Rohdaten, die ein mißlungenes Bild enthalten bzw. solche, von denen du annimmst, daß du sie niemals entwickeln wirst.

Meine Motivwahl darfst du gerne mir überlassen. Und ob ein Foto misslungen ist, kommt auf die Motivation drauf an. Wenn ich in National Geographic gedruckt werden will, sollte ich vielleicht doch in ein Tarnzelt investieren. Wenn ich nur dokumentieren und später daheim bestimmen möchte, reicht mir tatsächlich manchmal eine mickrige Auflösung mit GPS- und Datumsangaben aus. Für dich mag das gerne misslungen sein. :)

Also, hätte ja sein können, dass hier ein findiger LR Fuchs ist, der einen Tipp gehabt hätte. Aber ich kann ja immer noch meine Platte upgraden und Frühjahrsputz machen!
 
Ok, RAW bleibt unangetastet - verstanden. Aber wieso ist das "genau richtig so"? Wenn ich 80% der Pixel von manchen Vogelfotos croppe und nie wieder brauche, wieso sollte man die nicht entsorgen können?

Die einzige Option wäre demnach also JPGs zu exportieren und das RAW zu löschen. Oder allgemein aufräumen mit den alten Fotos. :)

Weil man von einem Negativ nichts wegschneiden.
Und raws behält man wie ein negativ. Willst du mal was bearbeiten hat das RAW mehr Möglichkeiten als das jpg.
Und es gibt immer mal wieder neue Algorithmen, mit denen etwas mehr geht als aktuell.
Ansonsten, ja jpg oder 16Bit Tiff (dann kannst du aber bei Raw bleiben)
Es gibt, wenn du in der Adobe Welt bleibst, die Möglichkeit auf ein komprimiertes Dng zu wandeln.
Die Verluste sollen im Normalfall nicht auffallen.
Oder normales Dng, das liefert kleinere Dateien ohne Qualitätsverlust.
 
Also ich kann die Idee des TO schon nachvollziehen. Geht ja nicht nur um Festplattenplatz, sondern zB auch um LR Performance.
Ideal wäre, wenn man die Sensorgröße beschneiden könnte. ZB kann man bei manchen Kameras wählen, dass sie Videos nur mit einem Teil des Sensors aufnehmen. Wenn man das auch für RAW Fotos machen könnte, würde man Telebrennweite sparen und Computerleistung.
 
Exportier die Crops halt als komprimiertes TIFF und importiere sie wieder in den Katalog. Dann kannste die Raws löschen.

Aber wie du an den Reaktionen schon merkst, solltest du das Problem eher anders angehen, zB mit mehr Brennweite oder einem besserem Standort.
 
[…] kommt auf die Motivation drauf an.
Die kennt hier jedoch niemand, solange du sie nicht preisgibst. Insofern beschwer dich nicht, wenn du für dich unbrauchbare Ratschläge erhältst.
Daß sich Rohdaten nicht beliebig kleinerschnitzen lassen, hast du inzwischen erfahren.
 
Ideal wäre, wenn man die Sensorgröße beschneiden könnte. ZB kann man bei manchen Kameras wählen, dass sie Videos nur mit einem Teil des Sensors aufnehmen. Wenn man das auch für RAW Fotos machen könnte, würde man Telebrennweite sparen und Computerleistung.


Ein Tele hat einen völlig anderen Effekt als ein Crop, beim Crop reduzierst Du die Auflösung, indem Du ein kleines Abbild stärker vergrösserst, beim Tele vergrösserst Du die Abbildung.
 
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