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Analog Welches Sofortbild System

Allfallfa

Themenersteller
Die Sofortbildkamera ist ja wieder auf dem Vormarsch und das gleich bei mehreren Herstellern. Welches System nutzt ihr? Die neue Fuji Instax Square Sq10 finde ich sehr interessant. Vielleicht bekommt Polaroid ja auch noch ein Comeback, impossible project hat ja jetzt alle Rechte gekauft.
 
Welches System nutzt ihr?

Seit ca einem Jahr habe ich an Polaroid/Impossible Gefallen gefunden.
Nachdem ich zuerst eine 600er hatte (670 AF), erstetzte ich diese durch eine Spectra (Image Pro). Diese haben bekanntlich kein quadratisches Bildformat, sondern leicht horizontal-rechteckig.

Polaroid/Impossible 600 und Spectra basieren auf der selben Emulsion. Die Spectras' sind die besseren Kameras. Etwas mehr Funktionen und die etwas besseren Objektive.
Die technisch beste Kamera dieser Baureihe/n ist die SLR680. Eine Art Mischung aus SX70 und Spectra (600er Filme werden eingesetzt). An der Spectra mag ich das leicht grössere Format als den 600er.

Eine Zeit lang verwendete ich die Fuji FP Filme per Pola-Back an meinen Zenza Bronica MF-Kameras. Doch die Produktion wurde eingestellt und die Preise der Restbestände, welche noch vorhanden sind, mir zu teuer. Dazu hatte ich eine extra pasende Mattscheibe zugelegt. Na ja . .
Bei diesem Film handelte es sich um den letzten seiner Art : Trennbildfilm

Ganz klassisch sind natürlich die Polaroid SX70/1000er. Erstere gab's in grundsätzlich zwei verschiedenen Ausführungen - die moderneren waren die "Sonar AF". Die Filme dafür sind niedrigempfindlicher als 600er/Spectra.

Nicht vergessen werden, sollte die eigens von Impossible hergestellte I-1 ("i-eins").
Sie ist von Grund auf eine ganz andere Kamera als die alten von Polaroid und lässt sich mit Smartphone fernbedienen.
Zu ihr wurde eine neue Konfektionierung eingeführt - wiederum auf 600er basierend. Diese in sonstig allen Belangen identischen Filme kommen ohne integrierte Batterien aus. Daher werden diese auch günstiger angeboten. Wenn man viel Polaroid fotografiert, sollte diese Kamera durchaus erwägt werden.

Die Kamera "schluckt" sowohl diese neuen Filme, als auch die klassischen 600er. Mit diesem Film bestückt, bräuchte man m.W. den Akku der Kamera nicht erst aufladen.

Fuji Instax ?
Na ja.
Einzig die "Wide" würde mich da interessieren. Seit der neuen "300" kommen die Kameras auch nicht mehr so billig wirkend daher.

Die kleineren Instax ("Mini", "Square") haben m.E. den Charakter echter Sofortbildkameras verloren.
Man könnte ebensogut einen der entsprechenden Mini-Drucker von Fuji oder Polradoid nehmen und an's Smartphone "anschliessen". Oder Canon Selphy.

Bildqualitativ" sind diese Systeme ja nicht schlecht - eigentlich schon fast zu gut. Auch darum geht etwas vom Polaroid-Charme verloren - wenn man sich denn auch des Klischees' bedienen möchte.
Aber es ist ja nicht bloss die "Bildqualität", sondern die Bilder sind mir schlichtweg zu "knallig". Auch das Papier hat wenig mit klassischem Polaroid gemein.

Meine persönliche Meinung/Empfehlung zum Thema drang wohl genug durch den Text :)
 
Warum haben die Instax Mini denn den Sofortbildcharakter verloren? Weil sie kleiner sind? Bei der SQ10 verstehe ich es noch das ist ja nix anderes als eine digitale mit angebautem Instax "Drucker". Die Minis sind noch richtige analog. Gerade die Neo 90 Classic hat die meisten Einstellmöglichkeiten und man kann anders als bei der wide wenigstens den Blitz ausschalten.
 
Ich benutzte die Instax Filme (mini und wide) einfach wegen der Verfügbarkeit und dem Preis.
Das neue Square Format ist interessant, aber die Fuji Kamera für das Format ist für mich ein Reinfall. Eine Digitalkamera mit eingebautem Drucker.

Allgemein:
Wer einfach nur Bilder machen möchte ist mit den normalen Fuji Instax Kameras gut aufgehoben.
Spannender sind aber die Lomo Kameras, Mehrfachbelichtung, unterschiedliche Brennweiten durch Aufsatzlinsen, z.T. Fernauslöser, deaktivierbarer Blitz.
Aber insbesondere die Belichtung ist zickiger, weil manuell einzustellen.
 
Ich benutzte die Instax Filme (mini und wide) einfach wegen der Verfügbarkeit und dem Preis.
Das neue Square Format ist interessant, aber die Fuji Kamera für das Format ist für mich ein Reinfall. Eine Digitalkamera mit eingebautem Drucker.

Allgemein:
Wer einfach nur Bilder machen möchte ist mit den normalen Fuji Instax Kameras gut aufgehoben.
Spannender sind aber die Lomo Kameras, Mehrfachbelichtung, unterschiedliche Brennweiten durch Aufsatzlinsen, z.T. Fernauslöser, deaktivierbarer Blitz.
Aber insbesondere die Belichtung ist zickiger, weil manuell einzustellen.

Das fand ich auch bis ich Beispielbilder gesehen habe. Die Einstellmöglichkeiten sind interessant aber die Ergebnisse scheinen sehr zufällig und sehr lomolike zu sein. Wenn man das mag sind die Kameras sicher interessant.

Doppelbelichtung (die Lomos können glaube unbegrenzt Mehrfachbelichtungen) und Blitz deaktivieren geht mit der Instax Neo 90 Classic auch.

Ich finde die Mint Instaflex TL70. Da kann man die Blende einstellen, hat auch unbegrenzt die möglichkeit mehrfach zu belichten, es gibt eine rudimentäre Belichtungskorrektur wie bei der Neo Classic glaube -2 -1 und +1, sieh sieht cool aus. Wichtig ist es, dass es eine 2.0 ist oder eine alte mit neuer Mattscheibe denn die ist viel Besser. Was ich an Beispielbildern gesehen habe war durchaus gut hatte teilweise aber mit ungleichmäßiger Verteilung der Entwicklerflüssigkeit zu kämpfen oder es waren Lightleeks. Jedenfalls sahen die Ränder manchmal nicht so dolle aus. Kann aber sein, dass das mit der 2.0 auch behoben ist oder nur ein fehlerhaftes Modell war.

Das ist sicher die "professionelste" Instax Kamera, dafür auch wirklich teuer.
 
@ Dilo87

Gebe dir da recht, die TL70 ist ein Traum, aber der Preis... :ugly:

Die Lomo Instant braucht in der Tat Übung, und bleibt trotzdem zickig. Zumindest die erste Instant, die späteren sollen ja eine Belichtungsmessung haben. Ohne Vorsatzlinsen, bei vernünftigem Licht passt das in der Regel ganz gut.
Die Fujis sind da aber pflegeleichter. Daher Aufgabenteilung bei mir - Lomo Instant zum Rumspielen.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14293841&postcount=14

Für 08/15 Fotos darf die Instax 100 ran.
 
Ja die TL70 ist schon rein Optisch ein Traum. Von Fuji gibt es ja noch den SP2, den könnte man universeller einsetzen um Bilder vom Handy aus zu drucken.
Muss mal schauen ob ich im Keller nicht noch meine alte Polaroid habe und mir mal ein Film von Impossible kommen lasse. Der Spaß ist hoffentlich noch der selbe. :)
 
Ja, sie sind deutlich kleiner, die Farben "knalliger". Vermutlich diese Kombitation lässt sie doch anders wirken als klassisches Polaroid.

Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich kenne Polaroid nicht aus dem Eigengebrauch. Das was ich gesehen hatte fande ich nicht so total anders. Ergebnisse vom Impossible Project fand ich teilweise sehr grausig.

So richtig knallig wird Instax finde ich auch nur mit Blitz.
 
Wirklich kleiner bezieht sich sicherlich aber eher auf den Trennfilmbereich, oder?

Die klassischen Polaroid (600er) haben ziemlich genau die Fläche des Instax Wide - natürlich mit abweichendem Format.

Knallige Farben? Hängt vom Licht ab.
Eine generelle Übersätigung kann ich so nicht bestätigen.
 
Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich kenne Polaroid nicht aus dem Eigengebrauch.

Mir scheinen die Farben der Fuji Instanx Filme schon anders. Mag sein, dass "knallig" bei den Integralfilmen (Wide, Mini) der falsche Ausdruck ist - aber jedenfalls "kräftiger".
Das Gute an diesen Filmen ist aber auch ihre höhere Farbtreue gegenüber denen von Impossible.

Polaroid kenne ich halt noch aus Kindheitstagen - muss irgendeine 600er gewesen sein. Kurze Zeit hatten wir in der Familie eine Kodak Sofortbild. Diese haben sich erstaunlich gut erhalten. Es waren ja wohl nicht nur bloss juristische Gründe, weshalb Polaroid Kodak mit Patentklagen eindeckte - bis die dann leider aufgeben musten.

Die Filme von Kodak (Systeme "EK"/RP144-Filme & "Kodamatic"/HS144-Filme) waren auch weniger empfindlich auf mechanische und chemische Einflüsse als die von Polaroid. Fuji hat Teile dieser Technik Kodaks' übernommenn als sie nach der ernüchternden Cooperation mit Polaroid selbstständig das Instanx-System lancierten.
Bei Fuji hatten die das wirklich gut im Griff, auch die Trennbildfilme ("FP") waren super.

Bei Impossible hat sich' seit der 2.Serie etwas gebessert - vor allem auch das Handling und die Konstanz. Bei der 1. Serie konnte man 2 Fotos identisch aufnehmen, aber es ergaben sich zwei ziemlich unterschiedliche Ergebnisse. Ein Bekannter war von Beginn an begeistert von Impossible, so ganz konnte ich das am Angang nicht nachvollziehen (vor allem auch wegen des umständlichen, heiklen Handlings) und hätte beinahe eine Fuji Instanx Wide gekauft.

Meine Erfahrung (600er & Image/Spectra) : die Filme brauchen Pola-typisch viel Licht, ertragen aber hohe (Beleuchtungs-)Kontraste schlecht. Sehr hohe Beleuchtungskontraste lassen bei gleichzeitigem hohen Motivkontrast Impossible SW-Filme wie Lith-Filme wirken. Praktisch kein Halbton mehr. Je nach Foto/Bildidee kann das aber auch sehr reizvoll wirken. Farbfilme haben schnell Farbabrisse bei hohen Kontrasten. Während zB Gelb durchaus auch bei hohem Kontrasten zur Geltung kommt, verliert n.m.E. Blau an Kraft. Aber machnmal kann's plötzlich auch anders sein.

Die jeweilige Kamera bzw deren Objektiv trägt auch wesentlich zur Bildwirkung bei. Schon daher nutze ich lieber eine Image/Spectra als eine 600er mit ihren nicht oder schlecht vergüteten Plastiklinsen. Kommt noch hinzu, dass die konstruktionsbedingt voluminös gebauten, klassischen Sofortbildkameras zum verwackeln geradezu "einladen".
 
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