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Nachtaufnahmen mit Offenblende - Misslungen

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glider_pilot

Themenersteller
Hallo!

Ich habe eine Nachtaufnahme mit meinem Nikon 35mm mit Offenblende 1.8 gemacht (Kamera D7100). Wie man sieht, ist das Resultat völlig misslungen (Bild mit dem Schloss):confused::confused:

Das zweite Bild (mit identischer Ausrüstung) fand ich akzeptabel scharf. (Blende 2.2, 1/160s)


Hat jemand eine Vermutung woran das liegen könnte? Sollte man grundsätzlich bei weit entfernten Motiven etwas abblenden? Oder passt was mit der Justierung nicht?


Viele Grüsse
 

Anhänge

Die Iso beim ersten Bild ist 500, die beim zweiten Bild ist 5000. Iso 5000 ist recht viel für die D7100. Bei Nachtaufnahmen auf das Stativ stellen und Iso 100 einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stativ benutzen und von Hand fokussieren (manuell fokussieren) mit liveview und Vergrößerung des liveviewbildes.
Und dann die isos noch so gering wie möglich,dafür dann aber lange belichten.
Und so zwei drei blendenschritte abblenden.
Bei offenblende sind die meisten objektive zwar nicht unscharf, dafür fabrizieren sie aber meist eine "weiche" bilddarstellung.
 
Das Bild mit Iso 5000 sieht arg entrauscht aus...
erzähl mal, was du gemacht hast. Gibt es ein raw?
 
Wenn man aber lang belichtet, werden die Menschen verwischt.

Die will man doch bei solchen Architektur Nachtfotos wie Du sie hier zeigst eigentlich gar nicht haben.
Oder welchen Mehrwert bringen die Deiner Meinung nach?
Ich nutze bei meinen Architekturbilder schon mal einen 1000 Fach Graufilter damit ich keine Menschen mit drauf habe.
 
Also ich nehme für meine Nachtaufnahmen eine Blende zwischen f11 und f16, ISO 100 und eine Belichtungszeit zwischen 15-30 sec. ( manchmal auch länger mit dem BULB Modus) und ganz wichtig natürlich ein Stativ.


Eine geschlossene Blende wirkt sich auch positiv auf die Lichtsterne aus, die dann schön Strahlenförmig leuchten und auch auf die Tiefenschärfe.

Und wichtig ist auch dass man entweder einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser mit mindestens 2 Sekunden Verzögerung verwendet um mögliche Verwackler durch das Auslösen zu vermeiden.

Man sollte auch was sehr wichtig ist, den Bildstabilisator ausschalten und Manuel focusieren.
 
Die will man doch bei solchen Architektur Nachtfotos wie Du sie hier zeigst eigentlich gar nicht haben.
Oder welchen Mehrwert bringen die Deiner Meinung nach?
Ich nutze bei meinen Architekturbilder schon mal einen 1000 Fach Graufilter damit ich keine Menschen mit drauf habe.

Nein, hast recht. Nur lässt sich das in seinem Fall vermeiden?
So wie man es auf seinen Bildern sieht, wohl nicht.

Ausser er macht mehrere Aufnahmen und maskiert die Stellen dann übereinander um die Leute verschwinden zu lassen ;)
 
Beim zweiten Bild könnte bei 1/50 Sekunde auch durchaus Verwacklung noch eine Rolle spielen. Der Autofokus einer D7100 sollte mit den Lichtverhältnissen klar kommen.
 
Hallo zusammen!

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und Kommentare.

@chalong
Das Bild ist nicht entrauscht, ein RAW gibts auch. Ich vermute, die Artefakte kommen durch die doch heftige Komprimierung auf JPG zustande.

Ich hatte an dem Abend kein Stativ dabei, deswegen hatte ich es Freihand versucht (so wie das andere,gelungene, Beispielfoto auch). Denke mal, ich muss nochmal mit verbesserter Ausrüstung zurückkommen (diesmal mit Stativ...)

Aus euren Antworten lese ich raus, dass mit der Technik (Kamera, Óbjektiv) zumindest nichts im Argen ist.

Achso, ein paar Menschen (auch verwischt) hätten mich jetzt nicht gestört.

Viele Grüsse...!
 
Also ich nehme für meine Nachtaufnahmen eine Blende zwischen f11 und f16, ISO 100 und eine Belichtungszeit zwischen 15-30 sec. ( manchmal auch länger mit dem BULB Modus) und ganz wichtig natürlich ein Stativ.
Zuweit abgeblendet verschlechtert die Auflösung wieder durch Beugung.
 
Darum habe ich ja auch geschrieben zwischen f 11 und 16.

Meistens passt eh f11 aber ab und zu muss ich auch etwas mehr abblenden, kommt immer auch auf die Lichtsituation an.

Besonders wenn ich was mit einem beleuchteten Brunnen fotografieren will und das Wasser besonders verwischt haben möchte und ich auf eine bestimmte Belichtungszeit kommen will und es noch nicht ganz dunkel ist. Stichwort Blaue Stunde.

Bis f 14/ f16 geht es mit der Beugungsunschärfe noch ganz gut, mehr abblenden würde ich aber jetzt auch nicht unbedingt.
 
Ich hatte an dem Abend kein Stativ dabei, deswegen hatte ich es Freihand versucht (so wie das andere,gelungene, Beispielfoto auch). Denke mal, ich muss nochmal mit verbesserter Ausrüstung zurückkommen (diesmal mit Stativ...)

Fehler erkannt, naechstes Mal ein Stativ mitnehmen. Solche Nachtaufnahmen macht man halt nicht mit Offenblende, sondern mit f/5.6-f/11, Basis-ISO und Stativ.
 
Darum habe ich ja auch geschrieben zwischen f 11 und 16.

[...]

Bis f 14/ f16 geht es mit der Beugungsunschärfe noch ganz gut, mehr abblenden würde ich aber jetzt auch nicht unbedingt.

Ich möchte behaupten, dass das doch ganz erheblich vom eingesetzten Equipment abhängt. Der Tipp, die Blende weiter zu schließen, ist natürlich korrekt. Hier aber konkrete Werte zu nennen, halte ich für sehr gewagt. Bei f16 kann es, je nach Ausstattung, schon zu deutlicher Beugungsunschärfe kommen.
 
Ich schrieb ja auch zwischen f11-f16.

Man sollte schon selbst abwägen welche Blende wann die richtige ist.

Und ich habe nicht geschrieben er soll f16 nehmen.

Und ich schrieb ja auch es hängt von der Lichtsituation und der gewünschten Belichtungszeit ab die man haben möchte um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Ist ja jetzt nur ein grober Anhaltspunkt welche Werte man an der Kamera einstellt.
 
Ich fotografiere nachts oft mit f/4 oder f/5.6 (an FX), sofern die Schaerfentiefe ausreicht, weil mehrere meiner Objektive da das Maximum ihrer Abbildungsleistung erreichen... f/11 habe ich nachts glaube ich noch nie genutzt. Fuer f/16 in der Nacht gibt es nur sehr selten einen guten Grund (dann, wenn man die Schaerfentiefe absolut braucht), Objektive, die bei f/16 besser abbilden als bei f/8 oder f/11, sind doch sehr selten. Das vom TO erwaehnte 35/1.8 gehoert definitiv nicht dazu.

Von daher ist f/11-f/16 auch als Anhaltspunkt nicht sonderlich hilfreich.
 
Ich schrieb ja auch zwischen f11-f16.

Man sollte schon selbst abwägen welche Blende wann die richtige ist.

Und ich habe nicht geschrieben er soll f16 nehmen.

Vor allem aber hast Du geschrieben "Bis f 14/ f16 geht es mit der Beugungsunschärfe noch ganz gut". Und genau diese Aussage halte ich für äußerst gewagt. Jedes Objektiv hat eine "förderliche Blende", bei der man die beste Schärfe erzielt. Diese liegt in der Regel bei unter f11. Warum sollte man also weiter abblenden? Die Frage stellt sich insbesondere dann, wenn idR. ab f11 die Bildqualität schlechter wird? Dass es "bis f14/ f16 es mit der Beugungsunschärfe noch ganz gut" gehen würde, mag eher die Ausnahme als die Regel sein. Auch bei Nachtaufnahmen ist die förderliche Blende, die man eigentlich kennen sollte, die erste Wahl.
 
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