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Schärfeproblem

kaba1957

Themenersteller
Hallo,

bin mit meiner 600D grundsätzlich zugfrieden, vom Phasen-AF aber immer wieder enttäuscht. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist das ja erklärlich, aber sonst frage ich mich manchmal, woran es liegen könnte.

Ein paar Bilder (JPG aus Kamera, verkleinert, nur mittlerer AF One-Shot).

Danke für eure Tips!

Karl
 

Anhänge

In dem Fall ist schon mal das Histogramm nicht so prickelnd.
Im dunklen Bereich ist viel zu viel "Platz" verschenkt worden.

Klick für groß:
Anhang anzeigen 3743454

Dadurch hat man nicht die Kontraste, die man brauch um etwas scharf darzustellen bzw. wahrzunehmen.
Schärfeeindrücke kommen immer durch starke Kontraste. -> die fehlen!
Und das ist bei allen drei Bildern der FAll.

Das erste Bildsieht auch wie Bewegungsunschärfe des Tieres aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sehe hier auch nicht den Phasen-AF als Übeltäter. Wenn man die Belichtungswerte in Photoshop anpasst, sehen die Bären und besonders der Elefant gut bis sehr gut aus.
 
Du darfst auch nie vergessen: Bei Tieren sollte man immer auf die Augen zielen mit dem Fokus.
 
Danke für eure Tips!

Belichtungszeiten:
Bild 1: 300mm Brennweite (x1,6 Crop)= 480mm bei 1/200 Sekunde
Bild 2: 135mm Brennweite (x1,6 Crop)= 216mm bei 1/250 Sekunde
Bild 3: 200mm Brennweite (x1,6 Crop)= 320mm bei 1/320 Sekunde

Legt man die Faustregel "Belichtungszeit = Kehrwert der Brennweite" (also z.B. 300 mm Brennweite, mindestens 1/300 s) zugrunde, sieht man, dass die Belichtungszeit bei Bild 1 eindeutig zu lang war, was auch zu diesem Ergebnis geführt hat, bei Bild 2 und 3 zumindest im kritischen Bereich war.

Anhand der EXIF Werte vermute ich aber auch, dass Du mit "Vollautomatik" arbeitest und somit die Kamera beauftragst, irgend welche passenden Werte "auszuwürfeln". Anders kann ich mit die Kombinationen von ISO, Belichtungszeit und Blende nicht erklären. Dann waren die Lichtverhältnis (und somit der bereits angesprochene Kontrast) auch nicht so toll. Welches Objektiv zum Einsatz kam, ist wohl auch nicht so ganz eindeutig. Je nach Modell und Qualität kann das dann auch noch Ausschlag geben.
 
Grundsätzlich stimmt das mit den Zeiten, aber bei Bild 1 sehe ich eher einen Frontfokus. Was nicht (!) heißen muss, dass das Objektiv generell einen Frontfokus hat, um dem gleich vorzubeugen.
 
Anhand der EXIF Werte vermute ich aber auch, dass Du mit "Vollautomatik" arbeitest [...]
Nein in AV (= Blende und ISO wurden manuell gewählt).

Belichtungsmessung war übrigens bei 01 und 02 Selektiv- bei 03 Mehrfeldmessung.

(ebenfalls ausgelesen mit DPP)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten. Ich kann soweit auch alles nachvollziehen. Eure Anmerkungen sind richtig:

AF Servo (die Fotos sind schon ein paar Wochen alt und ich hatte das vergessen).

Das Objektiv ist natürlich EF 75-300mm f/4-5.6 (im Kit enthalten). Ich sollte mich besser konzentrieren beim Posten ... und auch beim Fotografieren.

Die "Vollautomatik" verwende ich nie, die Ergebnisse sind völlig unbrauchbar.

Die Lichtverhältnisse waren tatsächlich nicht optimal und die Belichtungszeiten für die Brennweiten wohl etwas knapp. Ich werde das mehr berücksichtigen...

Darf ich noch ein paar Bilder anfügen? Diesmal mit EF-S 18-135 3.5-5.6 IS STM und ONE-SHOT. Ich habe keine Ahnung, warum die EXIF so entstellt sind - die Verkleinerung erfolgte im gleichen Arbeitsgang mit Faststone Image Viewer. Die Bilder sind alle mit ISO 400 Blende 7.1 und Zeiten um die 1/1000 entstanden.

Danke
Karl
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@kaba1957

Alle gezeigten Bilder (6) sind mit Blende 7.1. Vlt. je nach Motiv anpassen unter Berücksichtigung der Belichtungszeit.
Das Histogramm auch schon vor der Aufnahme kontrollieren.
Kamerahaltung und festen Stand speziell bei Tele-Aufnahmen optimieren.
Dein 75-300 hat nicht den Ruf als "Schärfe-Monster" und ist von Haus aus eher etwas flau.
 
@kaba1957

Alle gezeigten Bilder (6) sind mit Blende 7.1. Vlt. je nach Motiv anpassen unter Berücksichtigung der Belichtungszeit.
Das Histogramm auch schon vor der Aufnahme kontrollieren.
Kamerahaltung und festen Stand speziell bei Tele-Aufnahmen optimieren.
Dein 75-300 hat nicht den Ruf als "Schärfe-Monster" und ist von Haus aus eher etwas flau.

Ja, danke, ich hatte es etwas eilig... Danke auch für den Hinweis zum Objektiv - ich empfinde das auch so.
 
Das letzte Bild der neuen Serie nutzt nicht den gesamten Tonwertumfang aus (leicht unterbelichtet). Auch fehlt mir hier ein wenig die letzte Schärfe.

Man sollte sich aber hüten, ein flaues Bild aufgrund von zuwenig (oder diffusem) Licht mit einem unscharfen Bild zu verwechseln - wir verwenden in diesem Zusammenhang den Begriff "Schärfeeindruck", der nicht unwesentlich von den Kontrasten im Bild und dem Lichtcharakter geprägt ist.

Vielleicht bringt hier leichtes Nachschärfen (nach dem Verkleinern des Bildes) zusammen mit einer Tonwertkorrektur schon etwas.

LG Steffen
 
Legt man die Faustregel "Belichtungszeit = Kehrwert der Brennweite" (also z.B. 300 mm Brennweite, mindestens 1/300 s) zugrunde, sieht man, dass die Belichtungszeit bei Bild 1 eindeutig zu lang war

Waehrend das prinzipiell stimmt, ist das hier nicht das Problem. Der Boden ist ja ziemlich scharf - nur das Tier nicht. Und das auch hauptsaechlich im Kopfbereich. Das Tier hat sich schlicht und einfach bewegt, und fuer Bewegungsunschaerfe gibt es keine Faustformel.


Was die neu eingestellten Bilder angeht: Ich kann da nichts unscharfes erkennen. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass in der 100%-Ansicht Probleme erkenntlich werden, evtl. vor allem an den Bildraendern. Stellt sich dann nur noch die Frage, welchen Sinn die 100%-Ansicht ergibt.
 
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