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bessere Fotos durch Zeit-Blenden Kombi?

misun

Themenersteller
Moin,

ich bin hier neu und habe mal eine Frage.
Seit nicht ganz 2 Jahren habe ich eine Sony Cyber-shot DSC-HX90V, die ähnlich wie die Panasonic DMC-TZ61 sein soll.
Meistens mache ich Urlaubsfotos, aber auch gern Aufnahmen, wo ich die 720mm Brennweite gut gebrauchen kann. Leider lieg bei voller Brennweite Blende 6.4 an.
Im Internet habe ich nun auf der Panasonic Seite gelesen, daß die FZ-300 zwar auch den kleinen Sensor, aber durchgehend Blende 2.8 hat.

Nun hab ich die Frage.
Wenn ich die max. Brennweite der FZ-300, 600mm, nutzen will, Blende 2.8 und eine lamgsame Zeit, z.B. 1/60 sek., wird das Bild dann besser, schärfer, detailreicher, als wenn ich eine schnelle Zeit, z.B. 1/500 sek einstelle?

Danke
Steff
 
Herzlich Willkommen im DSLR-Forum :)

Der Blume wackelt im Wind, der Hund rennt, Du selber zitterst ... und je länger belichtet wird, umso mehr sorgen diese Bewegungen für unscharfe Bilder.
Bezüglich Schärfe/Details gilt: je kürzer man belichten kann, umso besser.
 
Nun hab ich die Frage.
Wenn ich die max. Brennweite der FZ-300, 600mm, nutzen will, Blende 2.8 und eine lamgsame Zeit, z.B. 1/60 sek., wird das Bild dann besser, schärfer, detailreicher, als wenn ich eine schnelle Zeit, z.B. 1/500 sek einstelle?

Danke
Steff
Das Verwackeln oder Bewegungsunschärfe Mal außen vor gelassen, hat die Belichtungszeit nicht direkt starken Einfluss auf die Bildqualität. Aber warum willst du wenn du eine größere Blende hast (f2.8 der fz300, statt f6.4 der hx90v) auch noch die Belichtungszeit verlängern?

Es gibt ja das Belichtungsdreieck aus Belichtungszeit, Blende und ISO die du abhängig vom vorhandenem Licht und Motiv wählen solltest. Wenn wir jetzt Mal den ISO konstant lassen bedeutet eine Blendenstufe größer (z.B. f2.8 statt f4) dass du die Belichtungszeit halbieren musst um die gleiche Bildhelligkeit zu erhalten. Was mit Einfluss auf die Bildqualität aber entschiedender ist als ein konstanter ISO und variabel Belichtungszeit, ist bei einer möglichen größeren Blende eine konstante Belichtungszeit und dem entsprechend ein niedriger ISO. Besonders bei kleineren Sensoren wirken sich höhere ISO schnell negativ auf die Bildqualität aus. Wenn du die Belichtungszeit konstant hältst kannst du durch das öffnen der Blende um eine Stufe den ISO Wert halbieren. Ein Blendensteuerung von f2.8 statt f6.4 sind 2 1/2 Blendenstufen, das bedeutet du kannst mit z.B. ISO 200 statt mit ISO 1000 Fotografieren.
 
Nun hab ich die Frage.
Wenn ich die max. Brennweite der FZ-300, 600mm, nutzen will, Blende 2.8 und eine lamgsame Zeit, z.B. 1/60 sek., wird das Bild dann besser, schärfer, detailreicher, als wenn ich eine schnelle Zeit, z.B. 1/500 sek einstelle?
Hallo,
natürlich gibt eine größere Blende (kleinerer Wert) kürzere Belichtungszeiten.
1\60sec ist natürlich viel zu kurz für für 600mm (KB) aus der Hand.
Da wäre mit Stabi mindestens 1\250 sec, ohne eher \1000 angebracht.

Eine Kamera mit einem kleinen Sensor kann auch eine größere Anfangsblende haben da die effektive Brennweite viel kürzer ist.
Nur:
Ein kleiner Sensor hat in der Regel ein "schlechteres" Bild, also die Auflösung des Sensors ist schlechter und das Rauschen bei höherer ISO ist schlimmer.
Objektive mit extrem kurzer Brennweite sind schwer zu berechnen und produzieren was die optische Qualität gerne verschlechtert.
Und, theoretisch, je lichtstärker ein Objektiv ist desto weicher ist es bei Offenblende.
Mußt dir mal Tests durchlesen oder besser beide Kameras parallel ausprobieren.

Fürs Internet oder kleinere Fotoabzüge ist die Bildqualität bestimmt ausreichend.
Für größere Poster hätte ich Bedenken.

Was hältst du von einem Stativ?
Ist zwar umständlich, aber bei einem guten Stativ ist dann die Belichtungszeit egal solange es keine Bewegungsunschärfe durch das Motiv gibt.

Gruß Wolfram
 
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